Allgemeine Grenzgeschichten

Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2022, 13:02

Edelknabe hat geschrieben:Na das geht doch in Ordnung Jörg, so KH gleich Krankenhaus nur eben das mit diesem "zwangsweise" nicht. Weiter ginge das mit dem vollen Durchblick mit gerade mal 9 Jahren?

Rainer Maria


Wenn nicht mal Grenzer den vollen Durchblick hatten, in ein Minenfeld rennen, wie konnte dann ein 9 jähriger mehr wissen? Ich wusste allerdings, dass in dem KH Fluchtopfer behandelt wurden.
Tipp:
Im Fluchtversuch der Sieglinde Bunde hattest du das alles verstanden.

AZ
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2022, 15:59

Was holst du hier für Texte vor, Mann Jörg die waren von 2013? Werde also erstmal das abgelegte Zeugs lesen. Und du wurdest als Kind dort "notgedrungener maßen" eingeliefert, nicht zwangsweise. Denn auch heute(außer Ausland) würde man den Verletzten ins am nächsten gelegene KH einliefern.

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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2022, 17:08

Karnak mit dem hier:

"Und was haben diese ganzen argumentatorischen Winkelzüge jetzt etwas damit zu tun, anzuzweifeln dass nicht jedem DDR Bürger klar war welchen Zweck diese Grenze an sich dienen sollte,.....Textauszug ende

Das Ganze grob erweitert Karnak hieße, dem DDR Bürger hätte damals eine Reisefreiheit gen Westdeutschland richtig gut getan. Warum das die Genossen nicht gesehen haben....denn schon wäre der Druck vom Kessel gewichen und es wäre nie zu Montagsdemos gekommen. Richtig oder falsch?

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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon karnak » 29. November 2022, 17:33

Eigentlich ist und war die Sache ganz einfach, und es ging dabei auch überhaupt nicht um Westdeutschland. Es gab und gibt kein Recht eines Staates seiner eigenen Bevölkerung das Verlassen und Zurückkehren in das eigene Land zu verwehren. Wie der Einzelne das dann finanziert, weil das so oft als Argument angeführt wird, soll nicht das Problem und Aufgabe des entsprechenden Staates sein.
Dieses Recht zu gewähren war aber nicht möglich wenn man nicht wollte,dass der Versuch des Aufbaus eines funktionierenden Staates nicht sukzessive ausblutet. Wenn man ehrlich ist hat sich das bis zum Ende der DDR im Wesentlichen auch nicht geändert. Natürlich kam für die DDR noch erschwerend hinzu, dass es nebenan einen durchaus attraktiven Staat " deutscher Nation" gab der sich auch noch für den DDR Mensch verantwortlich und zuständig fühlte, dass kann man eigentlich nicht bestreiten. Und so ging letztlch alles seinen " sozialistischen Gang" [flash] ,man hätte tun können was man will, der " Druck wäre nicht aus dem Kessel gewichen ", ,AUßER es wäre gelungen eine,in jeder Hinsicht attraktivere Gesellschaft, im Speziellen in ökonomischer Hinsicht aufzubauen als diese andere deutsche Nation nebenan, und so blieb halt nur aufgeben oder Mauer und Zaun. [flash] Von der attraktiveren Gesellschaft war man einfach zu weit entfernt, zumindest für die absolute Mehrheit der DDR Bevölkerung.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2022, 17:52

Gut das wir das heute so (im Nachhinein) analysieren können Karnak. Aber du siehst trotz heutiger ökonomischer Fettlebe, der Normalo ist immer noch unzufrieden. Man kann es Ihm also nicht Recht machen.

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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 17:56

Edelknabe hat geschrieben:Gut das wir das heute so (im Nachhinein) analysieren können Karnak. Aber du siehst trotz heutiger ökonomischer Fettlebe, der Normalo ist immer noch unzufrieden. Man kann es Ihm also nicht Recht machen.

Rainer Maria


Selbst mit einer Reiselösung und einem blühenden Sozialismus hätte die Frage bestanden, wozu zwei deutsche Staaten?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Dille » 29. November 2022, 17:57

Aus meiner Sicht richtig, Druck wäre draußen gewesen.

Aber es geht nicht allein um Reisen nach "Westdeutschland", sondern um die Weltsicht, die Erfahrungen, beispielsweise
daß junge Menschen die Welt im wahrsten Sinne "erfahren" können, z.B. "Aktion Sühnezeichen" in Polen, Frankreich oder
Israel, oder "Work and Travel" in Australien, oder mal durch die USA trampen.

Selbst diese bescheuerten "Reiseanlagen" waren ja noch von der Gnade irgendwelcher "Stellen" und eigenem Wohlverhalten
abhängig.

Und unvergessen --- mit einer solchen "Reiseanlage" kam ich mal mit dem Nachtzug aus Brünn 3 Stunden nach Mitternacht
in Bad Schandau an (nach Ablauf der "gewährten" Tage) und bin von solchem "passport" angeraunzt worden, er würde das
überhaupt nicht verstehen, -- und so wörtlich -- "...wo unser Staat doch in jeder Beziehung schon so großzügig sei..." !!

Das hat sich so eingeprägt, daß mein Kumpel (der dabei war) und ich heute noch bei manch passender oder unpassender
Gelegenheit dieses "...wo unser Staat doch...." rauslassen.

Damals habe ich mich wirklich nur verhöhnt gefühlt von diesem Kasper, und das hat mein weiteres Verhalten in diesem "Staat"
mit geprägt.

Gruß, Dille
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon karnak » 29. November 2022, 18:00

Der Normalo ist immer unzufrieden [flash] , ich bin das auch,könnte mir auch mehr vorstellen, einen Maserati zum Beispiel. [flash] Ich befürchte aber fast das war nicht alleinige Problem der DDR. Viel belastendender war die Erkenntnis, Du kannst so viel Geld zusammenkratzen wie Du willst, man wird Dich trotzdem keinen Maserati kaufen lassen. [flash]
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 18:04

Definiere "Normalo"?
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon steffen52 » 29. November 2022, 18:05

Edelknabe hat geschrieben:Gut das wir das heute so (im Nachhinein) analysieren können Karnak. Aber du siehst trotz heutiger ökonomischer Fettlebe, der Normalo ist immer noch unzufrieden. Man kann es Ihm also nicht Recht machen.

Rainer Maria

Was heißt hier der Normalo ist immer unzufrieden, Rainer-Maria? Heute ist es für viele Bürger vorbei mit der Fettlebe und das Dank dieser jetzigen Regierung, es wird
Kohle an Gott und der Welt verteilt, der eigene Bürger aber immer kräftiger zu Ader gelassen, meinst da rüber muss man sich nicht aufregen oder soll man warten bis
dieses Deutschland komplett an die Wand gefahren wird. Beispiele brauche ich Dir wohl nicht zu bringen, wer die Augen und Ohren offen hält der sieht , hört, es täglich
selbst was so abläuft hier zu Lande...... [frown]
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon karnak » 29. November 2022, 18:05

pentium hat geschrieben:
Selbst mit einer Reiselösung und einem blühenden Sozialismus hätte die Frage bestanden, wozu zwei deutsche Staaten?

Stimmt, aber dann hätte für die BRD die Gefahr bestanden sich um Mauer und Stacheldraht Gedanken machen zu müssen [flash] , die Erklärung der Sachlage bleibt also weiter einfach. Und das zu Erreichen war ja der Anspruch der DDR, hat nur nicht geklappt.War ja auch meine, wenn auch immer etwas flaue Hoffnung um dabei mitzu machen, ich hätte das schon gerne miterlebt, nur wegen der langen Gedichter der Bonner Ultras. [flash]
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 18:11

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Selbst mit einer Reiselösung und einem blühenden Sozialismus hätte die Frage bestanden, wozu zwei deutsche Staaten?

Stimmt, aber dann hätte für die BRD die Gefahr bestanden sich um Mauer und Stacheldraht Gedanken machen zu müssen, die Erklärung der Sachlage bleibt also weiter einfach. Und das zu Erreichen war ja der Anspruch der DDR, hat nur nicht geklappt.War ja auch meine, wenn auch immer etwas flaue Hoffnung dabei mitzunachen, ich hätte das schon gerne miterlebt, nur wegen der langen Gedichter der Bonner Ultras. [flash]


Du hast mich falsch verstanden. Aber gut, ich überlege nur gerade, eine Reise und Besuchsregelung hätte doch die Genossen von der Sicherheit im Quadrat springen lassen oder hätte es Versagungsgründe gegeben?
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon karnak » 29. November 2022, 18:13

Das wäre zu keinem Zeitpunkt der Existenz der DDR eine Lösung des Problems gewesen, zumindest aus meiner Sicht.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2022, 18:17

Ob wir noch im richtigen Fred sind? Pentium mit dem hier:

".....hätte die Frage bestanden, wozu zwei deutsche Staaten? Textauszug ende

Diese Frage so meine angeborene DDR-Denke war aber zum Bsp. für meine Generation(in der DDR geboren und aufgewachsen) irgendwie unwichtig. Wie geschrieben, meine Denke.

Rainer Maria

PS: Normalo gleich Der, der heute fälschlicherweise auf hohen Niveau jammert. Obwohl Er das gar nicht brauchte. Müsste eigentlich auch den Text vom steffen beantworten.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 18:25

Edelknabe hat geschrieben:Ob wir noch im richtigen Fred sind? Pentium mit dem hier:

".....hätte die Frage bestanden, wozu zwei deutsche Staaten? Textauszug ende

Diese Frage so meine angeborene DDR-Denke war aber zum Bsp. für meine Generation(in der DDR geboren und aufgewachsen) irgendwie unwichtig. Wie geschrieben, meine Denke.

Rainer Maria

PS: Normalo gleich Der, der heute fälschlicherweise auf hohen Niveau jammert. Obwohl Er das gar nicht brauchte. Müsste eigentlich auch den Text vom steffen beantworten.


Angeborene DDR Denke. Was soll das denn sein? Ich bin auch in dieser DDR geboren und aufgewachsen.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Dille » 29. November 2022, 18:28

@Steffen52

Manoman, versuch' doch nicht alles immer in diese Richtung zu schieben !! Hättest Du die Welt gesehen, wüßtest
Du, wie es anderswo (und nicht nur am Strand) ausschaut.!

Und dieses Deutschland steht gut da, mit allen Mängeln, und es steht auch deshalb gut da, weil wir (zumindest auf
der West- Seite) uns unter dem Schutz der NATO über Jahrzehnte ungestört politisch und ökonomisch entwickeln
konnten, dafür sollten wir zuallererst mal dankbar sein. Wir -- die West- Seite, haben erwartet, daß die NATO mili-
tärisch unsere Sicherheit garantiert, daß andere Staaten (USA, GB, Frankreich, Niederlande usw.) mit Material und
Menschenleben, ihren Menschenleben, für unsere Sicherheit einstehen.

Jetzt brennt es anderswo -- da finde ich es einfach schäbig, auf "unsere" Euro zu schielen (es sind ja für uns zum
Glück nicht Menschenleben), wir haben nach dem 2. Weltkrieg (unverdient) viel Glück gehabt, wieder so in die
Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden -- da wird man doch in Deutschland auch mal etwas teilen können.

Und diese permante Polemik gegen "diese Regierung" ist langsam albern, mir persönlich wäre auch eine Regierung
Helmut Schmidt/ Gensch"man" lieber, aber bei aller Abneigung gegen die grünen Spinner, finde ich, daß sie sich
unter den gegebenen Randbedingungen achtbar schlagen !

Gruß, Dille
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2022, 18:43

Dille mit dem hier:

"Manoman, versuch' doch nicht alles immer in diese Richtung zu schieben !! Hättest Du die Welt gesehen, wüßtest
Du, wie es anderswo (und nicht nur am Strand) ausschaut.! Textauszug ende

Und ja, da gebe ich dir Recht Dille, ich habe im Gegensatz zu dir die Welt nicht gesehen. Dürfte ich ein Aber einfügen? Ich habe genug drüber gelesen. Und das was ich gelesen habe, das hat mir gereicht. Ob man jetzt das Lesen oder aber das Live erleben irgendwie vergleichen könnte, müsste etc? Ist also Derjenige jetzt sinngemäß arm dran, der sich die Welt nur erlesen hatte und der Weltenbummler im Gegensatz dazu der mit dem reichlich gefüllten Füllhorn. Ich denke nicht.

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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Werner Thal » 29. November 2022, 19:02

augenzeuge hat geschrieben:Och Mönsch, Edelknabe. [flash] Krankenhaus!

Ich hatte im Urlaub einen schweren Unfall, ausgelöst durch Erwachsene... und Gräfenthal war frei. Das hatte ich schon mal hier beschrieben.

AZ


Apropos Gräfenthal: Auf der Zugfahrt von Saalfeld nach Sonneberg 1977 konnte ich - sowohl auf der Hinfahrt,
als auch der Rückfahrt - in Höhe des kleinen Ortes deutlich die Grenze nach Franken/Bayern sehen,
weil das bundesdeutsche Gelände dort steil ansteigt. Und - zwischen Bahngelände und Grenze waren
auch Hundelaufanlagen zu „bewundern“. Und auch reichlich Betonpfosten und Stacheldraht.

Auch der Ort Sonneberg war seit 1972 „ frei“. Aber außer dem Spielzeugmuseum gab es damals in dem
Ort nichts Attraktives anzuschauen. Selbst Gaststätten (1977) waren damals tote Hose, weil die Gegend
vorher absolutes Sperrgebiet war!

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Spartacus » 29. November 2022, 19:18

Edelknabe hat geschrieben:Hier ist noch so einer, vom Sparta:

"Natürlich richtig. Ich wusste auch das es gefährlich wäre und daher entschied ich mich ja nach reiflicher Überlegung, den weniger gefährlichen "Umweg" über den Knast zu machen."Textauszug ende

Was war das denn jetzt? Mit Absicht bei der Maidemo in wars Zwickau oder Karl Marx Stadt oder....auf die Fahne getreten? Oder hattest du gar das Plakat verbrannt um extra nach Bautzen zu kommen? Um dich dort dann in jugendlicher Unbekümmertheit mit dem fiesen Zellenbullen zu prügeln? Nu hört aber auf ähnlich unserem Jörg mit solcherart kuriosen Aussagen. Da lese ich ja noch Bahndamm seinen Vortext hier eher als heute recht sachliche Aussage, obwohl ich den Kerl nicht besonders.....

Rainer Maria



Habe ich ausführlich beschrieben. Wenn du es nicht mehr weißt, musste im Archiv mal danach suchen. [hallo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Spartacus » 29. November 2022, 19:29

Stabü.jpg


Ohne Worte. [hallo]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 19:32

Werktätige in Stadt und Land! Seid bereit zur bewaffneten Verteidigung unserer Heimat!
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2022, 19:50

Edelknabe hat geschrieben:würde man den Verletzten ins am nächsten gelegene KH einliefern.

Rainer Maria


Es war eben nicht das Nächstgelegene. Aber ich will jetzt nicht über Unzulänglichkeiten der DDR schreiben, das möchtest du ja nicht. [grin]

AZ
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2022, 19:54

steffen52 hat geschrieben:Heute ist es für viele Bürger vorbei mit der Fettlebe und das Dank dieser jetzigen Regierung, es wird
Kohle an Gott und der Welt verteilt, der eigene Bürger aber immer kräftiger zu Ader gelassen...
Gruß steffen52


Also bei dir könnte man sicher einige Fässer noch abpumpen....so viel ist da vorhanden. [laugh]
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Spartacus » 29. November 2022, 19:55

Dille hat geschrieben:@Steffen52

Manoman, versuch' doch nicht alles immer in diese Richtung zu schieben !! Hättest Du die Welt gesehen, wüßtest
Du, wie es anderswo (und nicht nur am Strand) ausschaut.!

Und dieses Deutschland steht gut da, mit allen Mängeln, und es steht auch deshalb gut da, weil wir (zumindest auf
der West- Seite) uns unter dem Schutz der NATO über Jahrzehnte ungestört politisch und ökonomisch entwickeln
konnten, dafür sollten wir zuallererst mal dankbar sein. Wir -- die West- Seite, haben erwartet, daß die NATO mili-
tärisch unsere Sicherheit garantiert, daß andere Staaten (USA, GB, Frankreich, Niederlande usw.) mit Material und
Menschenleben, ihren Menschenleben, für unsere Sicherheit einstehen.

Jetzt brennt es anderswo -- da finde ich es einfach schäbig, auf "unsere" Euro zu schielen (es sind ja für uns zum
Glück nicht Menschenleben), wir haben nach dem 2. Weltkrieg (unverdient) viel Glück gehabt, wieder so in die
Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden -- da wird man doch in Deutschland auch mal etwas teilen können.


Gruß, Dille


Hast du natürlich Recht Dille, wobei die BRD in den 80er Jahren noch einen Ticken besser war. Für Afrikaner
war die DDR schon ein Schlaraffenland, von der BRD erst gar nicht zu sprechen. Wer Afrika noch so wie ich
erlebt hat, kann Dille daher nur zustimmen. Für die Rente sorgen dort die Kinder und nicht der Staat. Die Rente
besteht mit ein bisschen Glück aus einer halbwegs guten Mahlzeit am Tag und das war es dann.

Sparta


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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon pentium » 29. November 2022, 20:01

Spartacus hat geschrieben:
Dille hat geschrieben:@Steffen52

Manoman, versuch' doch nicht alles immer in diese Richtung zu schieben !! Hättest Du die Welt gesehen, wüßtest
Du, wie es anderswo (und nicht nur am Strand) ausschaut.!

Und dieses Deutschland steht gut da, mit allen Mängeln, und es steht auch deshalb gut da, weil wir (zumindest auf
der West- Seite) uns unter dem Schutz der NATO über Jahrzehnte ungestört politisch und ökonomisch entwickeln
konnten, dafür sollten wir zuallererst mal dankbar sein. Wir -- die West- Seite, haben erwartet, daß die NATO mili-
tärisch unsere Sicherheit garantiert, daß andere Staaten (USA, GB, Frankreich, Niederlande usw.) mit Material und
Menschenleben, ihren Menschenleben, für unsere Sicherheit einstehen.

Jetzt brennt es anderswo -- da finde ich es einfach schäbig, auf "unsere" Euro zu schielen (es sind ja für uns zum
Glück nicht Menschenleben), wir haben nach dem 2. Weltkrieg (unverdient) viel Glück gehabt, wieder so in die
Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden -- da wird man doch in Deutschland auch mal etwas teilen können.


Gruß, Dille


Hast du natürlich Recht Dille, wobei die BRD in den 80er Jahren noch einen Ticken besser war. Für Afrikaner
war die DDR schon ein Schlaraffenland, von der BRD erst gar nicht zu sprechen. Wer Afrika noch so wie ich
erlebt hat, kann Dille daher nur zustimmen. Für die Rente sorgen dort die Kinder und nicht der Staat. Die Rente
besteht mit ein bisschen Glück aus einer halbwegs guten Mahlzeit am Tag und das war es dann.

Sparta


So viele Afrikaner sind aber nun nicht in das Schlaraffenland gekommen....
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon steffen52 » 29. November 2022, 20:05

Dille hat geschrieben:@Steffen52

Manoman, versuch' doch nicht alles immer in diese Richtung zu schieben !! Hättest Du die Welt gesehen, wüßtest
Du, wie es anderswo (und nicht nur am Strand) ausschaut.!

Und dieses Deutschland steht gut da, mit allen Mängeln, und es steht auch deshalb gut da, weil wir (zumindest auf
der West- Seite) uns unter dem Schutz der NATO über Jahrzehnte ungestört politisch und ökonomisch entwickeln
konnten, dafür sollten wir zuallererst mal dankbar sein. Wir -- die West- Seite, haben erwartet, daß die NATO mili-
tärisch unsere Sicherheit garantiert, daß andere Staaten (USA, GB, Frankreich, Niederlande usw.) mit Material und
Menschenleben, ihren Menschenleben, für unsere Sicherheit einstehen.

Jetzt brennt es anderswo -- da finde ich es einfach schäbig, auf "unsere" Euro zu schielen (es sind ja für uns zum
Glück nicht Menschenleben), wir haben nach dem 2. Weltkrieg (unverdient) viel Glück gehabt, wieder so in die
Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden -- da wird man doch in Deutschland auch mal etwas teilen können.

Und diese permante Polemik gegen "diese Regierung" ist langsam albern, mir persönlich wäre auch eine Regierung
Helmut Schmidt/ Gensch"man" lieber, aber bei aller Abneigung gegen die grünen Spinner, finde ich, daß sie sich
unter den gegebenen Randbedingungen achtbar schlagen !

Gruß, Dille

Hast Du schön geschrieben Herr Dille. Könnte aus einem Lehrbuch einer gewissen Partei stammen. Aber wir können nicht immer zu Kosten der eigenen Bevölkerung nur teilen und so
sieht es aber aus. Es geht in jeder Frage bergab, ob in der Industrie, der Gastronomie, im Handel jeglicher Art u.s.w. Aber das siehst Du anscheint nicht oder willst es nicht sehen. Einfach traurig. Was hat Deutschland für seine damalige Verbrechen
schon gebüßt und gezahlt. Diese Summen sind schon mehr als gewaltig gewesen. Uns Deutschen heute noch die Verbrechen von damals vorzuwerfen ist schon mehr als
eine alte Leier um unser Land weiter zu erpressen. Wer sich umschaut sieht doch was abläuft, ein Teil der Rentner muss Flaschen sammeln um durch den Monat zu kommen.
Andere hilfsbedürftige Bürger können nicht einmal einen Pflegeplatz mehr bezahlen, trotz dass sie das Land nach dem Krieg mit aufgebaut haben.. Aber es gibt eben leider immer noch eine gewisse Anzahl
von Bürgern( so wie Du) welche nicht merken wollen das diese Regierung nicht fürs eigene Volk da ist sondern nur für den Rest der Welt. Das ist das Problem und nicht anders.
Mit dem Geld was sie um sich werfen, das ist nicht ihres, sondern unser Geld. Genauso was sie sich nehmen als Gehalt für sich, das sind unsere Steuergeld und nicht einen
Euro haben sie erarbeitet. Diese Regierung erweitern ihre Behörden( Wasserkopf) immer mehr und raus kommt so gut wie nichts, okay außer Kosten für den Steuerzahler.
Sieht man die Ampelregierung und was von dieser Ampel die einzelnen Parteien für Stimmen von dem Wählervolk bekommen haben, dann weiß man ja Bescheid und hätten
eigentlich kein Recht ein Land zu regieren, nur Dank unseres eigenwilliges Wahlrecht durften sie sich zu einer Ampelpartei zusammen schließen und nun so tun als ob
sie unser Land regieren. Schon der ganze Hickhack mit der Energiehilfe ist doch nicht normal, aber Hilfe für Andere klappt und ist sofort verfügbar. Das es Länder gibt wo es mehr als schlecht aussieht, da gebe ich Dir recht. Aber es kann nicht sein das wir(Deutschland) nun die ganze Welt
aufnehmen kann. Ab einen gewissen Punkt ist einfach Schluss. Aber laut der Grünen geht es und das sind mit Dinge welche das ein großer Teil des deutsche Volkes nicht mehr
einverstanden ist. Diese Regierung müsste mal vor dem Reichstag treten und lesen was da in großen Lettern geschrieben steht und was für einen Eid sie geschworen haben.
Aber das zählt heute alles nicht mehr. Deshalb verlieren immer mehr Bürger das Vertrauen in diese Regierung. Du gehörst natürlich nicht dazu.
Eigentlich wollte ich nichts zu Deinem Kommentar schreiben, da ich ja merke das Du ein Gutmensch bist und Du mir nun unterstellst das ich ein AFD-Wähler, Nazi, Rechter oder Querdenker bin aber einfach Deinen Beitrag, mit Angriff gegen meiner Person, unbeantwortet stehen zulassen ging dann doch nicht. Eins ist Fakt es ist nicht nur meine Meinung.....
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Dille » 29. November 2022, 20:28

Unsinn, ich habe nirgendwo eine "alte Leier" bedient, --- oder bittschön dafür den Beleg !!

Ich habe mir nur erlaubt anzumerken, daß wir -- in der Bundesrepublik -- Jahrzehnte- lang von der Solidarität
der anderen NATO_ Staaten profitiert haben, Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität hatten, und dies nicht als
ein uns zustehendes "Recht" betrachten sollten, sondern auch etwas Demut zeigen sollten.

Und wenn es nun anderswo brennt, wie in der Ukraine, tun wir gut daran, uns dessen zu erinnern und nicht
kleinlich um "unsere" Euro zu feilschen, insofern gehe ich da völlig mit der Regierungspolitik mit.

In meinem Verständnis kann eine demokratische Gemeinschaft nur so funktionieren, indem Solidarität gelebt
wird, auch wenn es mal eigene Bequemlichkeit kostet.

Gruß, Dille
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon karnak » 30. November 2022, 09:35

Spartacus hat geschrieben:
Stabü.jpg


Ohne Worte. [hallo]

[flash] Wieso, von etwas Theatralik im Text mal abgesehen, was ist denn daran falsch, nicht schön, aber genau die Situation in der wir uns befanden.
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon steffen52 » 30. November 2022, 12:12

Dille hat geschrieben:Unsinn, ich habe nirgendwo eine "alte Leier" bedient, --- oder bittschön dafür den Beleg !!

Ich habe mir nur erlaubt anzumerken, daß wir -- in der Bundesrepublik -- Jahrzehnte- lang von der Solidarität
der anderen NATO_ Staaten profitiert haben, Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität hatten, und dies nicht als
ein uns zustehendes "Recht" betrachten sollten, sondern auch etwas Demut zeigen sollten.

Und wenn es nun anderswo brennt, wie in der Ukraine, tun wir gut daran, uns dessen zu erinnern und nicht
kleinlich um "unsere" Euro zu feilschen, insofern gehe ich da völlig mit der Regierungspolitik mit.

In meinem Verständnis kann eine demokratische Gemeinschaft nur so funktionieren, indem Solidarität gelebt
wird, auch wenn es mal eigene Bequemlichkeit kostet.

Gruß, Dille

Deine Solidarität in Ehren. Aber auf die bestehenden Fakten gehst Du natürlich nicht ein. Schreibst einfach um den heißen Brei drum rum. Klar kann man teilen, aber wie
sieht den die Realität für viele Bürger aus, sie haben zu kämpfen um mit ihren Einkommen im Monat über die Runden zu kommen, wie und von was sollen sie noch teilen? Sie verarmen immer mehr....
Es wird doch der Steuerzahler nur noch abgezockt. Es gibt fast nichts mehr was günstig ist, ob bei den Lebensmitteln, bei Handwerker u.s.w. Aber auch bei Dingen
wie das Parken, greift die Stadt, Gemeinde kräftig zu und das hat nichts mit der heutigen Lage zutun( Krieg Ukraine). Daran sieht man das die Behörden nur Kohle
eintreiben wollen. Also so einfach sich das Geld, was sie für Andere massig ausgeben, wieder reinzuholen und immer schön auf Kosten der Steuerzahler. Wenn schon Mitarbeitern
des Amt für Arbeit die Nackenhaare hoch stehen was sie für Summen an Zuschüsse von Heizkosten auszahlen müssen und sie selbst( Gehalt ist bei ihnen nun auch nicht so
schlecht) schon jeden Monat Probleme haben um die Runden zu kommen, dann stimmt doch einfach im System was nicht.... Aber das siehst Du nicht und Anscheint lebst Du
in einer anderen Welt, einfach traurig und nicht zu begreifen. Übrigens hat es bei vielen Bürgern nichts mit eigner Bequemlichkeit zu tun, sondern es geht ums Eingemachte.
Ich würde sagen das die Masse der Bürger teilen würde, aber es ist für sie nicht mehr zu stemmen und es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Der große Knall kommt
erst noch und dann sehe ich schwarz für dieses Land. [sick]
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Re: Allgemeine Grenzgeschichten

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2022, 17:27

Irgendwie sind wir wieder am Thema Grenze mit seinen Geschichten vorbei? Wenn also ein Aldmin bitte einmal wieder schalten und walten würde. Danke.

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