Tourismus am Todesstreifen - Grüße von der Zonengrenze
Als 1989 die Mauer fiel, bedeutete das auch für den (West-)Harz die Wende. Der hatte bis dato von
Touristen profitiert, die einen Blick auf die innerdeutsche Grenze werfen wollten.
Hier (West) Wanderer, die durch sagenhafte Fichtenwälder streifen. Dort DDR-Grenzer mit
Maschinenpistolen (AK 47-Sturmgewehre) im Anschlag. Oft nur wenige Meter voneinander entfernt.
Im Harz trennte manchmal nur ein Flüsschen die deutschen Staatsgebiete. Nicht nur deshalb wurde
der Todesstreifen zur Touristenattraktion.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 84983.html
W. T.