Volker Zottmann hat geschrieben:Auf der Suche nach Zeitzeugen im Grenzraum Sorge/ Hohegeiß stolperte ich über den nachfolgenden Artikel.
Der Grenzkommandeur-Nachfolger vom unsäglichen Kompaniechef Piotrowski war Frank Lorenz.
Er glaubte seinen Ohren nicht zu tauen, als Egon Krenz 1986 erzählte, wie er nach Hause fährt ...
Galten denn die DDR-Grenzen für diesen ZK-Pinsel überhaupt nicht?
http://www.superillu.de/exklusiv/wie-au ... nnaeherung
Gruß Volker
Unvergessen sei ihm ein Arbeitsbesuch von Egon Krenz 1986. Der habe seinen Leuten erzählt, dass er mit dem Diplomatenpass über Drewitz nach Berlin-Pankow zurückfahre. „Ich dachte mir, welches Stück spielen wir denn hier? Fährt über den Westen nach Hause? Das konnte doch alles nicht gesund sein!“
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Volker Zottmann hat geschrieben:Er glaubte seinen Ohren nicht zu tauen, als Egon Krenz 1986 erzählte, wie er nach Hause fährt ...
Sirius hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Auf der Suche nach Zeitzeugen im Grenzraum Sorge/ Hohegeiß stolperte ich über den nachfolgenden Artikel.
Der Grenzkommandeur-Nachfolger vom unsäglichen Kompaniechef Piotrowski war Frank Lorenz.
Er glaubte seinen Ohren nicht zu tauen, als Egon Krenz 1986 erzählte, wie er nach Hause fährt ...
Galten denn die DDR-Grenzen für diesen ZK-Pinsel überhaupt nicht?
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Gruß VolkerUnvergessen sei ihm ein Arbeitsbesuch von Egon Krenz 1986. Der habe seinen Leuten erzählt, dass er mit dem Diplomatenpass über Drewitz nach Berlin-Pankow zurückfahre. „Ich dachte mir, welches Stück spielen wir denn hier? Fährt über den Westen nach Hause? Das konnte doch alles nicht gesund sein!“
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Über Drewitz. Kristian, das müßtest Du doch mitbekommen haben, oder? Sofern Du das mitbekommen hast, was waren Deine Gedanken?
Volker Zottmann hat geschrieben:Also ist der Kompaniechef Lorenz aus Sorge, dem dort der Grenzabschnitt unterstand ein Märchenerzähler? Verstehe ich Dich Kristian, jetzt richtig?
Er benennt konkret Krenz`Arbeitsbesuch 1986 dort. Ebenso, dass er selbst fast vom Glauben abfiel.
Kann das also so nie passiert sein?
Wie erklärst Du aber all die spontanen Westreisen der andern "Diplomaten" , selbst wenn sie nur "von Schnitzler" hießen. Oder hat Margot auch nie ihre blauen Haare in Paris aufhellen lassen?
Erzähl, denn ich war nie dabei!
Gruß Volker
augenzeuge hat geschrieben:Warum sollte der Mann lügen und etwas erfinden und was heute Krenz schnell dementieren könnte? Das hätte ne kurze Halbwertzeit...
AZ
karnak hat geschrieben:Aber sei ehrlich,zu DDR-Zeiten war dieses Gerücht in aller Munde,so ziemlich jeder hat es geglaubt und das wäre ja auch durchaus möglich gewesen.NUR, bei der Geschichte von Egon,nun sage doch mal was zu meinen Argumenten?
augenzeuge hat geschrieben:Lorenz:
"Natürlich habe ich früher geglaubt, dass die Grenze richtig ist. Aber als ich hier in Sorge antrat, sah man doch, dass die Theorie nicht stimmen kann. Aber man hat es so hingenommen."
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben: Doch wer sagt uns, was es noch für Mittel und Wege gab? Ob Egon nicht "privat" umstieg... Oder, oder.
Ich habe im speziellen Fall lediglich diese Zeitungsmeldung gefunden und hier eingestellt.
Gruß Volker
Janko hat geschrieben:@VZ.......könnte dir das evtl. weiterhelfen ?
Egon Krenz
Am Deich 1
18347 Dierhagen
Volker Zottmann hat geschrieben:Das sind ja immer mal wieder auftauchende Gerüchte gewesen, dass die Führungsriege sich solche Freiheiten (inoffiziell natürlich) nahm...
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:So ist es wohl größtenteils, doch der von Dir genannte von Schnitzler war ja oft in Westberlin und wurde ja auch öfter fotografiert.
Gut, beim Egon hätte es ein "anonym" sicher nur mit Ganzgesichtsmaske gegeben. Anderes lasse ich aber nicht gelten. Denn umgekehrt sind auch westdeutsche Politiker ganz privat, selbst in der DDR gewesen. Und wo ein Wille ist, findet sich auch ein Gebüsch!
Nur mal ein Beispiel.
Als der frühere Kronprinz Werner Lambertz in Quedlinburg war, hat den fast keiner erkannt, denn der war dort auch privat und ohne (!) den üblichen Personenschutz unterwegs.
Gruß Volker
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