Es geschah zwischen Priwall und Brook

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2018, 17:51

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Merkur » 9. Dezember 2018, 19:35

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich weiß doch, was ich gesehen habe.
Gruß Volker


Warum fällt mir gerade das Ärmelband „Staatssicherheit“ ein? [flash]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2018, 20:24

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich weiß doch, was ich gesehen habe.
Gruß Volker


Warum fällt mir gerade das Ärmelband „Staatssicherheit“ ein? [flash]

Die Bemerkung hätte ich nicht erwartet, gerade wo ich Dir ausführlich per PN beschrieb, was damals wohl war und welche Fragen ich dazu hatte.
Selbst wenn man sich bei Nichtigkeiten mal etwas irrt oder gesehen zu haben einbildet., bleibt der Grundtenor doch der Selbe.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon andr.k » 9. Dezember 2018, 20:59

Rügen Binz 1978 mit Kurhaus Kaiserhof [super]


Hier mal "Versteckte Kamera" [grins]



Was steht in der Grenzordnung?
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2018, 22:26

Selbst im von mir vorhin eingestellten http://www.ostsee-grenzturm.com/de/mili ... chung.html wird erwähnt, dass in der unmittelbaren Ortslage Kühlungsborn auch abends Urlauber den Strand betreten können.
Wieso diese Unterschiede?
In der DDR wurde nie und zu keiner Zeit einheitlich agiert. Trotzdem standen die Festlegungen.
Ich für meinen Teil erkläre mir das so, dass dort ohnehin, ebenso wie dort in Binz, lückenlose Beobachtung gewährleistet war. Draußen zusätzlich noch ein Grenzboot. Was sollte da passieren? Anderenorts wo diese lückenlose Überwachung durchaus Lücken freigab, wie eben auf dem Darß, wurde drastischer reagiert. Natürlich nur dann, wenn kontrolliert wurde.
Deshalb war die Ostseegrenze trotzdem auch eine sehr tödliche. In meinem eingestellten Beitrag über das Grenzturmmuseum Kühlungsborn wird gerade auch an geglückte und die vielen vereitelten Fluchten erinnert. Mindestens 189 Tote sollten zum Nachdenken verhelfen können, wie pervers die DDR allein an der Ostsee war.

Diese Grenzregulierung war genauso ein Verbrechen, wie der Metallstreckzaun gen Westen. Da nutzen auch keine Kinderschwimmhilfen und Matratzen, die an der einen Stelle nicht beanstandet wurden.

Gruß Volker
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2018, 22:29

Zwei Vorpostenschiffe der Grenzbrigade Küste lagen Nachts unmittelbar vor der BRD-Küste bei Fehmarn. Im Morgengrauen suchten diese dann systematisch ein festgelegtes Gebiet nach eintreffenden Flüchtlingen ab.


Beethoven, kannten die denn nicht den Auftrag? Der Feind sollte doch aus dem Westen, von See her angreifen. Und die suchen systematisch, nicht mal im Bedarfsfall,....auf der falschen Seite? [shocked]
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2018, 22:42

Auf meinem letzten Campingplatz war über 10 Jahre ein Rostocker mein Nachbar.
Er war zu DDR-Zeiten auf solch einem "Grenzerkahn". Er wurde übernommen und er übernahm nach der Wende ein, nein, das (!) modernste Küstenschnellboot. (Ich habe keine Ahnung, wie der Kahn genau heißt. Militärs werden das deuten können)
Wir haben jeden Morgen unser Vormittagsbierchen geschlürft und sind auch ins politische Gespräch gekommen.
Ich habe leider herausgehört, dass man damals NICHT genau gesiebt hat. Denn er bestätigte mir auf Nachfraghe, selbst auch Flüchtende aus dem Wasser gefischt zu haben. Mit damals etwa gut 20 Jahren Abstand fragte ich, ob es ihm heute leid täte?
Seine Empörung kann ich gar nicht recht wiedergeben. "Wieso leid tun, das waren doch Verbrecher, Feinde unserer DDR."

Ich bin mit ihm danach reservierter umgegangen.

Gruß Volker
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon andr.k » 9. Dezember 2018, 23:57

augenzeuge hat geschrieben:
Weißt du Nostalgiker, ich war 12 Jahre alt, spielte mit einem kleinen Schlauchboot und anderen Kindern in Rerik am FKK Strand.
Plötzlich kam ein Hubschrauber und 2 bewaffnete AGT. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Nackten. [flash]

Leider bekamen alle Leute dort eine "Unterweisung" in Sachen aufblasbares Spielzeug. Und dann war Schluss. Das Schlauchboot musste weg.

AZ


Wirklich vorstellen kann ich mir die Geschichte nicht. Es sei denn ...

01.jpg


[denken]

Auszug aus der "Grenzordnung".
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2018, 07:52

Schade, das damals kein Mensch diesen Auszug parat hatte. [laugh]
Dein Problem ist, dass du die Praxis nicht erlebt hast.
Der Vorfall hat sich exakt so abgespielt, dafür habe ich sogar 2 80 Jahre alte Zeugen. Ich gehöre nicht zu denen, die sowas erfinden können. Und was die Zeit betrifft, es war nachmittags 16 Uhr. Vom Strand waren wir Kinder, ohne Eltern, max. 20m entfernt.
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Beethoven » 10. Dezember 2018, 13:51

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:

Plötzlich kam ein Hubschrauber und 2 bewaffnete AGT. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Nackten. [flash]

Leider bekamen alle Leute dort eine "Unterweisung" in Sachen aufblasbares Spielzeug. Und dann war Schluss. Das Schlauchboot musste weg.

AZ


Wirklich vorstellen kann ich mir die Geschichte nicht. Es sei denn ...

01.jpg


[denken]



Weist Du AZ, schon der von Dir geschilderte Vorfall, dass da ein Hubschrauber zwei Grenzer abgesetzt hat um die Urlauber in Sachen aufblasbares Spielzeug zu unterweisen, ist echt unglaubwürdig.

Die Landung oder die Standschwebe eines Hubschraubers, mal eben so am Strand, ist schon als solches nicht zu glauben. Die paar Hubschrauber Mi 8 (12 Stück zzgl. eines Salonhubschraubers) wurden nicht dazu eingesetzt um da zwei Hanseln abzuladen. Wenn da Grenzmollis was zu tun hatten, dann wären die mit einem Auto gekommen.

So ein Hubschrauberlandeplatz im zivilen Bereich unterlag und unterliegt auch heute noch, strengen Regeln und Sicherstellung. Was mir da einfällt ist eine freie Landefläche von 60 x 60 m und eine bereitstehende Feuerwehr, wenn diese auf öffentlichen Flächen landen wollten / sollten. Ausnahmen bildeten da lediglich Rettungsflüge, wie heute auch noch.

Freundlichst
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 10. Dezember 2018, 14:36

Die paar Hubschrauber Mi 8 (12 Stück zzgl. eines Salonhubschraubers) wurden nicht dazu eingesetzt um da zwei Hanseln abzuladen.


Hat er so nirgendwo geschrieben. Richtig und vor allem verstehend lesen.

Zitate aus dem Link: http://www.grenzkommando.de/grenzbrigade-kueste-2.html

an „Schwerpunkttagen“ zur Kontrollsuche an „Schwerpunkttagen“ und bei „besonderer Lage“ konnten Hubschrauber des Marinehubschraubergeschwader-18 vom Chef der VM angefordert werden,


Das sind Mi-14 und keine Mi -8. Und die waren bekanntermaßen wo stationiert?

Jedes Anzeichen für eine Ablandung von Personen – z.B. ein verdächtig abgestellter PKW oder Schleifspuren am Strand führt unmittelbar - zu jeder Tages- oder Nachtzeit - zum „Grenzalarm“ und somit zur Freisetzung der zur Verfügung stehenden Kräfte an Land und See aus. Hubschrauber, Schiffe und Boote setzen sich in Bewegung, um die mutmaßlichen abgelandeten Personen zu stellen und die weitere Fluchtbewegung zu blockieren. Dieses „Blockieren“ erfolgt bei schwimmenden Fluchtfahrzeugen nicht selten durch Niedrigflugbewegungen bzw. Standschweben der eigesetzten Hubschrauber. Bei besonderer Lage kann die GBK Torpedoschnellboote der 6. Volksmarine-Flottille (Bug/Dranske) anfordern. Den „Grenzalarm“ gab es in der VM nur in der GBK

Im Sommer erfolgen jeden Morgen mit Sonnenaufgang für 2-3 Stunden, jedes Wochenende und an Feiertagen sowie bei besonderer Anforderung "Grenzflüge" zu Anfang mit Mehrzweckhubschrauber des sowj. Typ Mi-4, dann durch die - die 1974 eingeführten - Hubschrauber Mi-8 und schließlich durch die - 1977 eingeführten - Hubschrauber des Typs Mi-14 des Marinehubschraubergeschwaders 18 "Kurt Barthel" (MHG-18 seit 1. Mai 1963 in Parow bei Stralsund).
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nov65 » 10. Dezember 2018, 16:55

Volker Zottmann hat geschrieben:Auf meinem letzten Campingplatz war über 10 Jahre ein Rostocker mein Nachbar.
Er war zu DDR-Zeiten auf solch einem "Grenzerkahn". Er wurde übernommen und er übernahm nach der Wende ein, nein, das (!) modernste Küstenschnellboot. (Ich habe keine Ahnung, wie der Kahn genau heißt. Militärs werden das deuten können)
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Ich habe leider herausgehört, dass man damals NICHT genau gesiebt hat. Denn er bestätigte mir auf Nachfraghe, selbst auch Flüchtende aus dem Wasser gefischt zu haben. Mit damals etwa gut 20 Jahren Abstand fragte ich, ob es ihm heute leid täte?
Seine Empörung kann ich gar nicht recht wiedergeben. "Wieso leid tun, das waren doch Verbrecher, Feinde unserer DDR."

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Gruß Volker
Ehrlich. Mit dem würde ich kein Bier schlürfen. Der hat einfach nichts dazugelernt. Soll er doch weiter dumm herumlaufen.
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2018, 16:56

Beethoven hat geschrieben:Weist Du AZ, schon der von Dir geschilderte Vorfall, dass da ein Hubschrauber zwei Grenzer abgesetzt hat ....
Freundlichst


Beethoven, bitte lies richtig! Von Landung schrieb ich nichts. Der Hubschrauber kam, stand kurz in der Luft und flog weiter. 30-40 min später kamen 2 AGT.
Das Bild, 2 uniformierte, bewaffnete AGT inmitten der Nackten vergess ich nie. [grins]

Du darfst 100%ig davon ausgehen, dass meine Lebensberichte stimmen. Ich sehe keinen Sinn darin, Lügen zu erzählen, ebenso wenig versteh ich Leute, welche diese Dinge abstreiten...

AZ
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Dezember 2018, 17:17

Nov65 hat geschrieben: Ehrlich. Mit dem würde ich kein Bier schlürfen. Der hat einfach nichts dazugelernt. Soll er doch weiter dumm herumlaufen.
Andreas


Wir sind seit 2006 keine Camper mehr. Bei Bedarf kann ich Dir den Namen des Offiziers gern nennen. [wink]
Ist also nachprüfbar. Der campte immer schräg gegenüber von einem einstigen Egon Krenz-Fahrer, der in Berlin wohnte...
Eins ist mir manchmal selbst unheimlich, was für Menschen mehr oder weniger zufällig unsere Zeltnachbarn waren. Da der Platz (Rätzsee) in DDR-Zeit schon so idyllisch war, haben den natürlich auch diese Chargen wahrgenommen.
Andreas, ich stelle aber fest, dass die schnellen Übernahmeüberprüfungen wohl nicht immer die besten waren. Mit alter Überzeugung "schützt" der Mann heute die gesamtdeutsche Ostseeküste. Für mich unerträglich.

Gruß Volker
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nov65 » 10. Dezember 2018, 17:41

Schergen finden immer einen Job.
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Beethoven » 11. Dezember 2018, 08:17

HPA hat geschrieben:
Die paar Hubschrauber Mi 8 (12 Stück zzgl. eines Salonhubschraubers) wurden nicht dazu eingesetzt um da zwei Hanseln abzuladen.


Hat er so nirgendwo geschrieben. Richtig und vor allem verstehend lesen.



Na HPA, was meinst Du, warum ich Mi-8 geschrieben habe?


Ich denke mir, das die Mi 14, die ja vollgestopft war mit Elektronik zur Abwehr von U-Booten, eher nicht zur "Beobachtung von Urlaubern" eingesetzt wurde.

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 11. Dezember 2018, 09:30

Was hast Du an diesem Zitat wieder einmal nicht verstanden?:

Im Sommer erfolgen jeden Morgen mit Sonnenaufgang für 2-3 Stunden, jedes Wochenende und an Feiertagen sowie bei besonderer Anforderung "Grenzflüge" zu Anfang mit Mehrzweckhubschrauber des sowj. Typ Mi-4, dann durch die - die 1974 eingeführten - Hubschrauber Mi-8 und schließlich durch die - 1977 eingeführten - Hubschrauber des Typs Mi-14 des Marinehubschraubergeschwaders 18 "Kurt Barthel" (MHG-18 seit 1. Mai 1963 in Parow bei Stralsund).



Um über einem Boot oder einer Luftmatraze zu hovern kann das Ding auch mit russischer Elektromechanik (das trifft es besser) vollgestopft sein. Abgesehen davon ist in der Kiste genug Platz, um Beobachter mitzuführen.
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Beethoven » 12. Dezember 2018, 09:33

Hast Du mal in eine Mi 14 rein geschaut?

Ich habe das getan (1988 im Rahmen des Kennenlernens aller Waffengattungen der drei Streitkräfte während der Ausbildung an der Militärakademie) und es wurden uns sogar Erklärungen dazu gegeben. Sei versichert, dass dieses Teil mit Elektronik voll gestopft war. Hinzu kamen noch bis zu 36 Sonarbojen und natürlich dem Schleppradar.

Die Maschine konnte noch Seeminen (wieviel weiß ich nicht mehr) und / oder einen Torpedo mit führen inkl. der Abschussanlage (besser Fallanlage) für den Torpedo.
Neben den zwei Piloten waren noch zwei Mann an Bord, die die Technik zur Aufklärung von U-Booten und Seeminen als auch die Waffen bedienten. Jedenfalls war das bei den Mi 14 des MHG-18 der Volksmarine so.

Und ja, natürlich konnte dieser Hubschrauber auch in der Standschwebe handeln und somit sich auch über ein Boot oder eine Luftmatratze stellen. Nur war das ganz gewiss nicht die originäre Aufgabe dieses Hubschraubers, der sich im Übrigen, wenn die Wellenhöhen dies zuließen, sich aufs Wasser setzte und dort seine Aufklärung in völlige Lautlosigkeit betrieb.

Ich bin nun kein Spezialist was Fluggeräte betrifft, außer dass ich aus diesen heraus gesprungen bin aber wenn ich mich recht entsinne, hatte die NATO keinen vergleichbaren Hubschrauber, der diese Aufgaben erfüllen konnte. Wobei sie natürlich auch Hubschrauber hatten, die nach Umrüstung dazu in der Lage gewesen wären, vermute ich oder könnte ich mir vorstellen. Torpedos konnten sie jedenfalls auch abwerfen.

Da, lieber HPA, hast Du anscheinend nicht die notwendigen Kenntnisse.

So, das Stöckchen ist geworfen. Spring! [hallo]

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 09:39

Hast Du mal in eine Mi 14 rein geschaut?


Ich habe seinerzeit eine Mi-14 sogar schon eigenhändig in Rothenburg zerlegt und in Peenemünde wieder zusammen gebaut Du Schlaumeier!

Du hast NULL Ahnung aber gibst hier den Oberschlauimeier!

[raus]

außer dass ich aus diesen heraus gesprungen bin aber wenn ich mich recht entsinne, hatte die NATO keinen vergleichbaren Hubschrauber, der diese Aufgaben erfüllen konnte


Wieder falsch!
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Beethoven » 12. Dezember 2018, 10:10

Wieder eine Behauptung!

BEWEISE, lieber HPA fehlen. Du kotzt hier Brocken vor die Füsse und erwartest, dass man Dir glaubt ohne zu hinterfragen. Wie schon geschrieben - typisch für einen Narzissten. [mad]

Na, dass ich "Null" Ahnung habe, würde ich so mal verneinen. Natürlich habe ich den Hubschrauber nicht auseinander genommen und wieder zusammen gebaut [grins]

Für uns (mich) waren damals die Einsatzmöglichkeiten, die taktischen und technischen Normative interessant und nicht welche Schraube wo zu sitzen hat.

Aber wenn Du da so ein Hecht im Karpfenteich bist, wie kannst Du dann solche Behauptungen aufstellen, wie Du es oben getan hast, wieder besseren Wissens. Oder machst Du uns hier was vor?

Trennung

Frage

Warum wurden die Teile in Rothenburg auseinander genommen und dann in Peenemünde wieder zusammen gebaut?

Ich nehme mal an, dass der Flugplatz Rothenburg die Sammelstelle für Flugtechnik war. Aber warum erst auseinander nehmen, per Land nach Peenemünde und auf dem dortigen Flugplatz, der ja Sammelstelle für allerhand Technik war, auch Technik anderer Teilstreitkräfte, zusammen setzen. War das nicht eine Verschleuderung von Kapazitäten?

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 10:30

Ich muss überhaupt nichts beweisen! Dir schon gar nicht!

Den Rest Deiner Einlassungen kann man sich getrost schenken!

Was den Narzissten betrifft: mal wieder intensiv in den Spiegel geschaut , Beethövchen? [flash]

Du solltest nicht immerzu von Dir auf andere schließen!

Du weisst noch nicht mal was mit den Mi-14 nach der Wende passiert ist aber willst hier einem was vom Pferd erzählen! Das ist der Brüller schlechthin! [grins]

Aber ich geb Dir mal nen Tip: es hat nichts aber auch gar nichts mit der MDSG zu tun!
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2018, 10:35

HPA, du scheinst ja sowas von einem Supermann Flair zu haben das die Welt nur über dich verkanntes Genie staunen kann.
Du weißt zu allem und jedem alles besser, bist der Experte überhaupt.
Du kannst jegliches Fluggerät fliegen nachdem du es dir nur 5 Minuten betrachtet hast und baust alleine Hubschrauber auseinander und wieder zusammen.

wovon träumst du noch so wenn der Tag lang ist?

Es ist dir bereits öfters nachgewiesen worden das dein "Experten"wissen nur lauwarme Luft ist aber das stört dich nicht im geringsten.
Alles Idioten hier, du Experte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 10:43

Na nu Margot nu sag doch auch mal was! [flash]

Du kannst jegliches Fluggerät fliegen nachdem du es dir nur 5 Minuten betrachtet hast und baust alleine Hubschrauber auseinander und wieder zusammen.


Schwätzer!

Wo hab ich das behauptet? Ein Kran nebst Bediener war dabei! [grins]

Chrissi woher willst Du wissen was ich so in der Vergangenheit alles so gemacht habe! [grins]

Du und Dein Kumpel Beethövchen solltet euch mal langsam auf eure alten Tage abgewöhnen, Leuten Dinge abzusprechen welche außerhalb eures beschränkten Horizontes liegen!

Hubschrauber zu zerlegen und bspw für den Lufttransport klar zu machen , habe ich nicht nur einmal in meinem Technikerleben gemacht!

Ich habe auch schon mal eine FW 190 unter eine CH53 der WTD 61 gehängt welche per Außenlast nach Manching verbracht wurde!

Oder ne OV-10 Bronco im Luftwaffenmuseum Gatow zerlegt um sie in die USA zu verschiffen!

Nur mal so auszugsweise!

Aber ich verrate Dir was: das Ding steht dort immer noch. Neben ner Mi-8 und einer Breguet Atlantique .Leider existiert das dazugehörige Museum nicht mehr. Habe ich übrigens seinerzeit unentgeltlich gemacht!


Es ist dir bereits öfters nachgewiesen worden das dein "Experten"wissen nur lauwarme Luft ist aber das stört dich nicht im geringsten.


Ach, erzähl mal. wann und wo? Du kannst ja gern zitieren!

Ansonsten betrachte ich Dich weiterhin wie Dein Freund Betthövchen als Dummschwätzer!
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2018, 11:14

Es hätte mich arg gewundert wenn der kleine, bissige Treppenterrier nicht sofort losgekläfft hätte.
Darauf ist richtig verlass.

HPA, wenn du beliebst mich Dummschätzer zu nennen gebe ich dir gerne als Gegenleistung folgendes mit auf den Weg; mich können nur Menschen beleidigen ........

Ausserdem heißt es "... wie deinen Freund"; nur so am Rande.
Ja, ja die Erregung ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 11:14

Und noch was Nosti,alter Dummschwätzer, da ich davon ausgehe, dass Dir Beethövchen dieses mit Sicherheit noch nicht erzählt hat:

Meinen guten Kontakten zum Luftwaffenmuseum Gatow hat er es zu verdanken ,dass er mit Paule nebst Anhang jedes Jahr am ersten Septemberwochenende seine ihn nicht mehr passende Uniform im Rahmen seiner schwindeligen Interessengemeinschaft ausstellen darf!

[grin]
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 12:51

Wieder eine Behauptung!

BEWEISE, lieber HPA fehle


Nachtrag: Betthövchen, Da du hier ja so gern nach BEWEISEN plärrst.

Du bist seit etlichen Monden genau wie Dein Kumpel Nosti zuerst am Zug ,Beweise für hier aufgestellte Behauptungen aufzubringen.

Nur passiert ist bis dato: NIx, Null, Niente!

Um mal mit euren Worten zu sprechen: nur lauwarme Püpschen! [laugh]
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2018, 13:24

HPA, Sorry aber du bist einfach abartig Gehässig.
Gegen dich sind die anderen User die hier ebenfalls mit persönlichen Beleidigungen in bestimmte Richtungen keine Probleme haben die reinsten Chorknaben gegen das was du hier vom Stapel lässt.

Was hast du für Probleme in deinem Leben?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 13:28

Mööönsch Nosti, verwechseln wir hier einmal mehr actio und reactio?

Apropos, Beweise: kommt da wieder nur ein lauwarmes Püpschen? [grin]
Zuletzt geändert von HPA am 12. Dezember 2018, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2018, 13:30

Du bist einfach ein rotzfrecher Lümmel.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Es geschah zwischen Priwall und Brook

Beitragvon HPA » 12. Dezember 2018, 13:35

Huch! [flash]

Da Du mir ja in diesem Slang beliebtest zu schreiben antworte ich mal in gleicher Weise:

Opa, Du hast keine Ahnung!

Wo wir wieder bei den Beweisen wären: kommt da noch was? [ich auch]
HPA
 

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