Ein Leben für die Grenze

Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Interessierter » 31. Mai 2017, 10:16

Bild
Reinhard Müller in der Uniformjacke eines Stabsoberfähnrichs der DDR-Grenztruppen mit entschärften Antipersonenminen in den Händen
Quelle: Ingo Röhrbein

Als Soldat der Nationalen Volksarmee baute Reinhard Müller die innerdeutsche Grenze mit auf. Und nach dem Ende der DDR half er, sie zu demontieren. Dass am Todesstreifen Menschen starben, darüber will der Rentner heute nicht mehr reden. Vierter Teil der Serie "Lebenswende" zu 20 Jahre Mauerfall.

Wer zu Reinhard Müller will, muss über die Mauer: Der Weg durch den Garten zu seinem Haus in Dassow setzt sich zusammen aus alten DDR-Betonsperrmauern, die einst Deutschland in zwei Teile schnitten. Der Mann in Trainingshose und Hausschuhen steht auf den Betonplatten und schaut vor sich auf den Boden. Zuerst habe er Hemmungen gehabt. „Die Grenzbefestigung einfach so ausschlachten wie ein Baustofflager, das kann man doch nicht machen“, sagt er. Aber als alle aus dem Dorf wenige Wochen nach der Grenzöffnung hinfuhren und die Anlagen vor den Augen der Grenzposten abbauten, ist er auch hin. „Hier“, sagt er, und zeigt auf den Gartenzaun: „Da habe ich Grenzzaun verbaut. Echter Chrom-Nickel-Draht, 30 Jahre rostfrei. Das taugt was. Das kam ja auch aus dem Westen.“

Was sich heute, knapp 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, bruchstückhaft in seinem Garten wieder findet, war einst Reinhard Müllers Leben. Zu DDR-Zeiten hat der heute 68-jährige Rentner als Fähnrich beim Grenzregiment die Grenze auf- und später – nach der Wende – auch wieder abgebaut. „Die Grenze war mein Leben“, sagt er, bevor er auf einem Hocker in seiner Laube Platz nimmt.

Es war das Jahr 1962, als der im thüringischen Bad Frankenhausen Geborene zum ersten Mal auf die Grenze traf. Der parteitreue FDJ-Sekretär wurde zum Wehrdienst eingezogen und ins Sperrgebietsdorf Lütgenhof nahe der Grenze an der Lübecker Bucht berufen. Müller baute Beobachtungstürme, Müller installierte Hundelaufanlagen, Müller errichtete Grenzzäune. Wenn er von dieser Zeit erzählt, spricht er von sich in der dritten Person – als sei er sein eigener Vorgesetzter.

Er war neu im Ort, er suchte Anschluss. „Fern der Heimat musste ich mir mein eigenes Nest aufbauen.“ Dem Muttersöhnchen gefiel die starre Hierarchie der Nationalen Volksarmee (NVA) mit ihren klaren Befehlen und einfachen Strukturen. Und ihm gefielen die Privilegien, die er genoss: Anders als die Bewohner der Sperrgebietszone durfte sich der junge Pionier frei bewegen.

Reinhard Müller verliebte sich in eine aus dem Ort. Nach eineinhalb Jahren Wehrdienst ließ er sich verpflichten. Er heiratete und blieb. Als Berufssoldat baute er den „Antifaschistischen Schutzwall“ zu einem perfektionierten Abschottungssystem aus. „Wir waren besessen von der Idee, das Ding so sicher wie möglich zu machen“, sagt er.

Der Eifer des gelernten Maschinenschlossers kam den Offizieren gelegen, als Mitte der 70er-Jahre die Modernisierung der Grenze anstand. „Ich wurde mit der Installation des Grenzsignalzauns (GSZ) beauftragt“, erzählt er. Zu DDR-Zeiten war Reinhard Müller wer.
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Für ihn war die Grenze ein Bauwerk, das funktionieren sollte. Zweifel an ihrer Rechtmäßigkeit oder Skrupel, an einem Bauwerk beteiligt zu sein, das Familien, Freunde, ein Volk voneinander trennte und an der Tausende zu Tode kamen, hat er nie gehabt. „Nein, warum? Eine Grenze ist eine Grenze, Punkt. Wer versucht, sie zu überwinden, muss damit rechnen, dass es ihn erwischt.“ So einfach sah das Reinhard Müller, am Anfang zumindest.

Weiter geht es hier:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... renze.html

Meiner Meinung nach, ist dieser Müller genau der Typ Mensch den menschenverachtende Diktaturen brauchen. Ohne Unrechtsbewußtsein und willfähriger Diener unter Ausnutzung von Privilegien. Was interessierten ihn denn schon die Toten an der Grenze? Mit dieser Einstellung stand und steht er leider nicht allein.
Interessierter
 

Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2017, 11:25

@Interessierter,
Es ist einfach zu formulieren:
Dem, der heute noch die Jacke mit Orden ohne Unrechtsbewusstsein trägt, ist nicht zu helfen!
Bei solchem wie Müller kommts mir hoch! [sick]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Dr. 213 » 31. Mai 2017, 12:54

Diese Orden führen nicht dazu, daß man gerührt von Bewunderung zu dem Träger aufschaut.
Es erzeugt bei mir neben dem Gefühl von Abscheu und Ekel darüber hinaus auch so etwas wie Mitleid.
So viel Lebenskraft und Zeit für so eine schlechte Sache verplempert zu haben, diese Erkenntnis muß bitter sein.

Vielleicht ist das Festhalten an diesen längst überholten Ansichten ja auch eine Strategie um damit fertig zu werden.
Man könnte das auch tun, indem man sich etwa in einem Grenzmuseum einbringt, solche Beispiele gibt es ja auch.
Dazu muß man allerdings auch die geistige und körperliche Fitness haben und Angehörige/ Mitmenschen die es
fördern und unterstützen.

Gruß
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 31. Mai 2017, 13:01

[flash] Ich nehme mal an er wird sich mit solchem Vorführenlassen durch die Medien etwas zur Rente verdienen. Müsste man noch fragen von wem weniger zu halten ist, vom Zuhälter oder der/dem Prostituieren.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Nov65 » 31. Mai 2017, 18:43

Über Müller in der Neuzeit kann ich nur den Kopf schütteln.
In ihm ist anscheinend nichts an schlimmen Erfahrungen und Medienmeldungen hängen geblieben.
Auch ein Leben in geistiger Freiheit hat bei ihm nichts bewirkt. Er hat nichts verarbeitet, musste wohl auch nichts verarbeiten, weil er in seinen Dienstjahren unkritisch seine "Pflicht" erfüllte.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon steffen52 » 31. Mai 2017, 20:28

Solche Typen wie diesen Müller wird es immer geben! Die gibt es auch noch unter den Anhängern der NS-Zeit. Kannte(kenne) viele alte Herren die bei der Wehrmacht gewesen sind
und noch heute(die meisten sind verstorben)diese Zeit hochhalten. [denken]
Gruß steffen52
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Beethoven » 1. Juni 2017, 08:22

Hm, für diesen Mann, war die Diensterfüllung an der Grenze sein Leben. Und ich bin mir sicher, dass ihn die Reporter gebeten haben, die Jacke anzuziehen und
er hat es halt getan. Das sehe ich schon daran, dass er unter der Uniformjacke, normale Kleidung trägt. Werft also bitte diesem Mann nicht etwas vor, was vermutlich nicht auf seinem Mist gewachsen ist.
Das er die Jacke sonst nicht mehr trägt, erkennt der Wissende schon daran, dass er seine Auszeichnungen an der Jacke angebracht hat, wie man es nur tut, wenn man diese Jacke im Schrank beläßt. Schon die zwei Qualispangen übereinander gab es in der Bekleidungsvorschrift der NVA nicht. Auch das Reservistenabzeichen trug man nicht an der Uniform. Es ist für ihn halt Erinnerung an sein Leben. Und wer möchte ihm das schon weg nehmen? Er hat, so seine Meinung und die ist ihm unbenommen, seine Pflicht mit besten Gewissen erfüllt.

Ich kann es nur erneut schreiben. Es war eine militärisch gesicherte Grenze zwischen zwei Weltsystemen. Und um solch eine Grenze zu sichern, bedarf es Grenzsoldaten, die Ihre Pflicht erfüllten. Und zum 100-sten mal. Es ist bedauerlich, das Menschen starbe oder verletzt wurden. Jeder von diesen Menschen wußte um die Gafahr, in die er sich begibt, wenn er die Grenze illegal passiert.

Diese Grenze hätte es nicht gegeben, wenn der verbrecherische, menschenverachtende deutsche Faschismus, nicht diesen fürchterlichen, brutalen Raubkrieg mit Millionen von Toten, vom Zaune gebrochen hätte. Deutschland wäre heute um fast 1/3 größer als heute.

Übrigens, meine Uniform habe ich einer Ausstellung übergeben und dort wird sie gezeigt und zwar so, wie ich diese einst trug also entsprechend der Vorschriften und wo ich noch 25 Kilo jünger war. [grins]
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Kumpel » 1. Juni 2017, 09:27

Das sind genau die Leute die unter jedem Regime wunderbar funktionieren und sich "weg denken" wenn es angebracht wäre über das eigene Handeln nach zu denken.
Heute dürfen diese Leute ihr damaliges Handeln mit dem Palavern von Weltsystemen, Raubkrieg und gerechter Sache umranken und lassen dabei
unter den Tisch fallen , dass der einzige Sinn dieser Grenze darin lag die Menschen ein zu sperren..
Zuletzt geändert von Kumpel am 1. Juni 2017, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Interessierter » 1. Juni 2017, 09:43

Zitat Beethoven:
Hm, für diesen Mann, war die Diensterfüllung an der Grenze sein Leben. Und ich bin mir sicher, dass ihn die Reporter gebeten haben, die Jacke anzuziehen und
er hat es halt getan. Das sehe ich schon daran, dass er unter der Uniformjacke, normale Kleidung trägt. Werft also bitte diesem Mann nicht etwas vor, was vermutlich nicht auf seinem Mist gewachsen ist.
Das er die Jacke sonst nicht mehr trägt, erkennt der Wissende schon daran, dass er seine Auszeichnungen an der Jacke angebracht hat, wie man es nur tut, wenn man diese Jacke im Schrank beläßt.


Du scheinst ein Genie zu sein. Ohne dabei gewesen zu sein, bist du dir sicher und erkennst Dinge nur weil du dich als wissend bezeichnest. Dabei sind es nicht mehr als unbewiesene Behauptungen.

Ich kann es nur erneut schreiben. Es war eine militärisch gesicherte Grenze zwischen zwei Weltsystemen. Und um solch eine Grenze zu sichern, bedarf es Grenzsoldaten, die Ihre Pflicht erfüllten. Und zum 100-sten mal. Es ist bedauerlich, das Menschen starbe oder verletzt wurden. Jeder von diesen Menschen wußte um die Gafahr, in die er sich begibt, wenn er die Grenze illegal passiert.


Werden Grenzen nicht eigentlich gegen Eindringlinge von außen gesichert? Diesen Eindruck versuchten die SED - Schergen ja auch mit der Bezeichnung antifaschistischer Schutzwall zu erwecken. Jedem AGT war aber sofort klar, dass die " Grenzsicherungsanlagen " gegen die eigene Bevölkerung gerichtet waren und das per Schuss in den Rücken, Bodenminen und unmenschlichen Selbstschussanlagen.

Die Menschen versuchten nicht aus dieser SED - Diktatur zu flüchten, weil der II. Weltkrieg als Ergebnis verantwortlich für diese Grenze war, sondern weil sie die Nase voll hatten von Unterdrückung, fehlender Meinungs- und Reisefreiheit und Bespitzelung durch die Stasi.
Wenn also der II. Weltkrieg oder die Trennlinie zwischen zwei Systemen Schuld waren, warum flüchteten dann die Menschen aus der BRD nicht? Sie flüchteten nicht, weil sie eben nicht in so einer menschenverachtenden Diktatur und so einem besch..... Staat leben mussten, dem du sogar noch freiwillig dientest.

Aber das wirst und kannst du nie begreifen.... [denken]

Ich bin mir sicher, ohne das Druckmittel " Schwedt " hätte kaum ein Grenzsoldat den eigenen Bürgern in den Rücken geschossen, da mußt du gar nicht versuchen, den Eindruck zu erwecken, dass die Grenzsoldaten begeistert von so einer Pflichterfüllung unter Androhung von " Schwedt ", gewesen sind.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Beethoven » 1. Juni 2017, 11:00

Kumpel hat geschrieben: dass der einzige Sinn dieser Grenze darin lag die Menschen ein zu sperren..


Na, das ist wohl nicht der Weisheit letzter Schluss.

Interessierter hat geschrieben:Zitat Beethoven:

Das er die Jacke sonst nicht mehr trägt, erkennt der Wissende schon daran, dass er seine Auszeichnungen an der Jacke angebracht hat, wie man es nur tut, wenn man diese Jacke im Schrank beläßt.

Interessierter hat geschrieben:Du scheinst ein Genie zu sein. Ohne dabei gewesen zu sein, bist du dir sicher und erkennst Dinge nur weil du dich als wissend bezeichnest. Dabei sind es nicht mehr als unbewiesene Behauptungen.


Na mein lieber sich "Interessierter" Nennender, in Deiner Unkenntnis, kannst Du es nicht anders schreiben. Es sei Dir verziehen.

Interessierter hat geschrieben:Ich bin mir sicher, ohne das Druckmittel " Schwedt " hätte kaum ein Grenzsoldat den eigenen Bürgern in den Rücken geschossen, da mußt du gar nicht versuchen, den Eindruck zu erwecken, dass die Grenzsoldaten begeistert von so einer Pflichterfüllung unter Androhung von " Schwedt ", gewesen sind.


Und ich bin mir sicher, dass Du hier Vermutungen schreibst, die zur damaligen Zeit nur, wenn überhaupt, vereinzelt aufgetreten wären. Und an Schwedt hat dabei keiner gedacht. Das Thema haben wir doch zur Genüge ausdiskutiert. An Schwedt dachten, wenn überhaupt, nur Soldaten im Promillebereich.
Na klar, in diesem Forum sind das mahr als ein paar Promille. Aber in der damaligen Wirklichkeit eben nicht.
Glaub mir, ich war selber Soldat (bevor ich an die Offizuershochschule zum Studium ging) und Schwedt war überhaupt keine Größe bei meinen Kameraden und mir. Auch später nicht.

Immer wieder erfreulich, wie ein Wessi mir die NVA erklären will. Schwachsinn.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Dr. 213 » 1. Juni 2017, 11:18

Das Märchen von den bösen Faschisten, Imperialisten, Kapitalisten, Menschenhändlern, Bonner- Ultras usw hat
man einfachen Hemdchen damals in's Gehirn geblasen.
Selbst der Kundschafter des Friedens Herr Rupp wußte das die Nato alles andere als auf Abenteuer im Osten aus war.

Ich wundere mich, daß man die Beethoven's so einfach kriegen konnte. Die Propaganda muß wirklich gut gewesen sein.
Die Abzeichen, Orden und Killerkordeln wurden den Beethoven's vorgehalten wie dem Esel im Göpelantrieb die Möhre.
Das ist zwar systemunabhängig und passiert in allen Armeen, bei Diktaturen dient es aber garantiert keiner Guten Sache.

Herzlichst
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Juni 2017, 11:27

Nanana @beethoven!
Lass mal den Interessierten nicht als dumm dastehendend zurück. Er hat nämlich recht!
Deine soldatischen Empfindungen spielen nur eine untergeordnete Rolle, wenn es generell um Grenzsoldaten und deren Befindlichkeiten und Denken geht.

Ich selbst habe ja vor langer Zeit den Fall eingebracht, wo ein Soldat in Schwedt einfuhr, weil er nicht schoss. (Also Befehlsverweigerung)
Natürlich geisterte auch der Begriff "Schwedt" an derGrenze wie ein Damoklesschwert über allen Köpfen!

Selbst uns Baupionieren wurde stets mit Schwedt gedroht, obwohl ich aber selbst nie erlebte, dass dorthin ein Delinquent verbracht wurde.
Unsere Leute kamen wenn, dann in die Leipziger Schumannkaserne oder in ein Staatsreservelager in/bei Straußberg zum Arbeiten.

Trotzdem wurde ständig mit dem Armeeknast Schwedt und all seinen "erzieherischen" Repressionen während meiner GWD-Zeit 1970/71 gedroht.

Gruß Volker
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Dr. 213 » 1. Juni 2017, 11:36

Beethoven hat geschrieben:
Immer wieder erfreulich, wie ein Wessi mir die NVA erklären will. Schwachsinn.


Er hat aber den Vorteil, diesen Zoo von Außen zu betrachten und mit ganz anderen Augen zu sehen.
Die Diagnose Schwachsinn steht dir nicht zu.

Herzlichst
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Nov65 » 1. Juni 2017, 11:40

Der Müller passt in jede Diktatur, auch in eine religiöse der heutigen Zeit. Solche Müllers waren ohne großen Aufwand zu instrumentalisieren: Feinde-Knarre-tot.
Wenn er heute seine Uniform mit den vielen Orden des Regimes vorzeigt und kein Bedauern für die Eingesperrten und Grenztoten rausbringt, ist er eben schlicht, ein willfähriger Vollstrecker. Befehl-Befehlsausführung ohne Fragen-Orden.
Ich kann Beethoven nicht folgen. Er sollte bei solchen Typen nicht die Faschismuskeule herausholen und jedes weitere Unrecht damit begründen. So geht das nicht. Zwischen der SED-Propaganda und der deren Befolgung stand eigentlich das eigene Denken. Und das hat Müller ausgeschaltet, wenn es denn ausreichend vorhanden war.
Grüße von Andreas
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Kumpel » 1. Juni 2017, 12:28

Dr. 213 hat geschrieben:Ich wundere mich, daß man die Beethoven's so einfach kriegen konnte.


Wundern muss man sich darüber nicht. Lebten doch diese Leute in ihren propagandistischen Echokammern ohne den ausgleichenden
Einfluss anderer Meinungen.
Heute halten die Müllers und Beethovens an ihrem Denken fest um zum Einen ihr damaliges Handeln zu legitimieren und zum Anderen
um ihre "Lebensleistung" zu rechtfertigen.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 13:17

Beethoven hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben: dass der einzige Sinn dieser Grenze darin lag die Menschen ein zu sperren..


Na, das ist wohl nicht der Weisheit letzter Schluss.


Was wollen wir machen Beethoven, letztlich ist es der Weisheit letzter Schluss, dass wussten schon damals alle und das weiß man heute erst recht. Mir würde nichts einfallen mit dem man sich da wirklich rausreden könnte ohne irgendwelche alten Phrasen zu dreschen. Jeder weiß wie die Situation 61 war, es gab keine Aufmarschaktivitäten vom Westen die einen wirklichen Angriff hätten erwarten lassen und es gab bis 89 auch nicht eine Grenzsicherungsanlage die man als Bollwerk gegen den Westen hätte begreifen können. Also, sag, wie kommen wir aus der Nummer glaubwürdig raus, ich befürchte das idt unmöglich, wir müssen mit der Schmach leben. [grin]
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 13:25

Kumpel hat geschrieben:
Wundern muss man sich darüber nicht. Lebten doch diese Leute in ihren propagandistischen Echokammern ohne den ausgleichenden
Einfluss anderer Meinungen.
Heute halten die Müllers und Beethovens an ihrem Denken fest um zum Einen ihr damaliges Handeln zu legitimieren und zum Anderen
um ihre "Lebensleistung" zu rechtfertigen.

was ich schon immer mal wissen wollte, jetzt im Zusammenhang tragen alter Uniformen. Wie hängt das eigentlich mit Deiner Schirmmütze zusammen, ist das jetzt Satire oder welchen Hintergrund hat das?
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Beethoven » 1. Juni 2017, 16:46

karnak hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben: dass der einzige Sinn dieser Grenze darin lag die Menschen ein zu sperren..


Na, das ist wohl nicht der Weisheit letzter Schluss.


Was wollen wir machen Beethoven, letztlich ist es der Weisheit letzter Schluss, dass wussten schon damals alle und das weiß man heute erst recht. Mir würde nichts einfallen mit dem man sich da wirklich rausreden könnte ohne irgendwelche alten Phrasen zu dreschen. Jeder weiß wie die Situation 61 war, es gab keine Aufmarschaktivitäten vom Westen die einen wirklichen Angriff hätten erwarten lassen und es gab bis 89 auch nicht eine Grenzsicherungsanlage die man als Bollwerk gegen den Westen hätte begreifen können. Also, sag, wie kommen wir aus der Nummer glaubwürdig raus, ich befürchte das idt unmöglich, wir müssen mit der Schmach leben. [grin]


Mir ist auch klar, lieber Karnak, dass das Grenzregime zwischen der DDR und der Bundesrpublik wohl seines Gleichen in der Welt sucht. Und ich ärgere mich und bedauere heute jeden jungen Bengel (auch Frau), der da an der Grenze sein Leben ließ um in die Bundesrepublik zu kommen. "Republiksflucht" als Straftatbestand ist eigentlich (aus meiner heutigen Sicht) ein Unding und eben nur in einer Diktatur möglich. Das bestreite ich ja eigentlich gar nicht. Warum ich immer wieder auf Kontra gehe ist, dass man eben das gesamte Leben in der DDR auf das Grenzregime und das MfS reduziert. Denn 95 % der Bevölkerung hatten mit Beidem nichts zu tun und keinerlei Berührung.

Eine Grenze lieber Karnak und noch dazu eine so Diffizile, bedarf schon eines gewissen Schutzes. Das dieser Schutz nun zu 90 % gegen Menschen aus dem eigenen Land gerichtet war, ist 1961 sicher richtig gewesen, da die DDR sonst ausgeblutet wäre, was qualifizierte Arbeiter und Akademiker betraf, die bei uns ausgebildet wurden aber das große Geld westlich machen wollten. Aber ich denke Mitte der 70-er Jahre war dies so nicht mehr notwendig. Aber da kann ich mich täuschen.

Und da es nun auch noch die Grenze zwischen zwei militärischen Blöcken war, gab es auch militärische Sicherungsmaßnahmen, gegen einen eventuellen Angriff auf das Staatsterritorium der DDR.
Du wirst es nie bemerkt haben aber einmal im Jahr, trafen sich Kommandeure der NVA, der CA und der Grenztruppen der DDR in bestimmten Abschnitten der Grenze zur BRD und führten Rekognoszierungen durch. Ich habe zwar an solchen Maßnahmen nie teil genommen aber mir ist schon klar, was da gemacht wurde. Und die Grenztruppen der DDR hatten da eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, weil sie am Besten in den jeweiliugen Abschnitten bescheid wußten.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon augenzeuge » 1. Juni 2017, 16:52

karnak hat geschrieben:es gab keine Aufmarschaktivitäten vom Westen die einen wirklichen Angriff hätten erwarten lassen und es gab bis 89 auch nicht eine Grenzsicherungsanlage die man als Bollwerk gegen den Westen hätte begreifen können.


Es war eine militärisch gesicherte Grenze zwischen zwei Weltsystemen.
Jeder von diesen Menschen wußte um die Gefahr, in die er sich begibt, wenn er die Grenze illegal passiert.


Beethoven, du musst doch irgendwann begreifen, dass hier etwas nicht passt! Es ist natürlich sicher schwer, sich selbst einzugestehen, dass man einen Großteil seiner Lebensleistung für eine Lüge erbracht hat.

Nochmal: Es war zwar eine Grenze zwischen 2 Systemen, aber gesichert wurde sie ausschließlich mit widerwärtigsten Methoden gegen Abtrünnige des eigenen Systems!
Nochmal: Werde dir darüber klar, dass du deinen Wohlstand jenen verdankst, die unter Gefahren dieses Land verlassen haben. Wenn alle artig zu Hause geblieben wären, dann wäre nichts passiert. Und ob du in deiner Uniform immer noch glücklich gewesen wärst, bezweifle ich stark.

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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Kumpel » 1. Juni 2017, 16:56

Ich frage mich immer wieder wie sich der viele rote Müll in den Hirnen so fest setzen konnte.
Da wurde bis zum heutigen Tag das zum Überleben dieser Diktatur notwendige System nicht verstanden welches auf Abgrenzung angewiesen war wie der Fisch auf das Wasser.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 17:38

Beethoven hat geschrieben: Warum ich immer wieder auf Kontra gehe ist, dass man eben das gesamte Leben in der DDR auf das Grenzregime und das MfS reduziert. Denn 95 % der Bevölkerung hatten mit Beidem nichts zu tun und keinerlei Berührung.


Da sind wir schon auf einer Linie und mir geht es in dieser Hinsicht nicht viel anders, dass ärgerliche ist und bleibt aber nun mal, es macht die Grenzgeschichte einfach nicht besser, dass ein haufen Leute nicht für das Land zu begeistern war und wir sie zwingen mussten zu bleiben damit, dass Land nicht"ausblutet". Zum Einen stimmt das schon, aber auf Dauer hatten wir nicht das Recht dazu dieses auf dieser Grundlage zu verhindern und zum Anderen war es letztlich unser Fehler,dass die Leute das so sahen und gehen wollten. Wenigstens vor der Geschichte müssen wir das eingestehen wenn wir nicht als ewige Idioten in diese eingehen wollen.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Kumpel » 1. Juni 2017, 17:47

Euch zwei "Hübschen" ist offensichtlich bis heute nicht ganz klar , dass diese Grenze die Klammer war welche die DDR zusammen hielt.
Ohne diese absolute Grenze und Abgrenzung keine DDR über kurz oder lang. Was ist daran so schwer zu verstehen?
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 18:58

Und Du meinst nun, dass Du das im engen Verbund mit der bissigen Meute der ehemaligen Widerstandskämpfer und es schon immer gewusst Habenden den beiden einzigen" Hübschen" hier gebetsmühlenartig erklären musst? Natürlich hat diese Grenze das Große und Ganze zuammengehalten und zusammenhalten müssen damit es nicht explodiert. Das war unbestritten das große "Ärgernis", dass einfach nicht zu beheben war ohne sich selbst aufgeben zu müssen.Und dort begann das Dilemma, eine wirkliche Lösung gab es nicht, es musste scheitern aus vielerlei Gründen. Aber ein freiwilliges Abfinden und kampflose Hinnahme der Niederlage, ich glaube nicht, dass es so ein menschliches System irgendwann schon mal gegeben hätte.
Gleichzeitig gab es neben dem Großen Ganzen durchaus verbindendes in diesem Land, aber selbst das bekämpft die Meute weil sie in ihrem Wahn meint, dass kann einfach so nicht genannt werden, es muss dann wenigstens nur dieses berühmte"Einrichten in der Nische" gewesen sein, ständig belauert von irgendwelchen SED-Schergen die dem Volk an die Gurgel wollten und diesem nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnten. Und Du erwartest nun, dass die beiden letzten übriggebliebenen "Hübschen hier in dieses nervende und in Teilen lächerliche Wolfsgeheul mit einstimmen um zu vermeiden, dass sie als die Beute ins Auge gefasst werden die es zu fassen gilt. Dann schon lieber der Wolf mit dem eingeklemmten Schwanz der wenigstens am Rande geduldet wird und damit noch glücklich ist ,vergiss es einfach. Die beiden " Hübschen" werden zubeißen wenn es notwendig erscheint. [hallo]
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Juni 2017, 19:22

Ist es denn so an den Haaren herbeigezogen, dass sich Bürger in ihrer Niesche, oft nur einem Wohnklo gleich, relativ unbekümmert lebten?
Gleichzeitig aber auch die ständige Staatsparanoia fühlend, diesen Staatsargwohn gegen Jeden und Alles, was nur einen Millimeter von vorgegebener Denke abwich?
Das es so war, sieht man, wenn man mal nach Losungen für Paraden recherchiert.
Solange die beste DDR aller Zeiten bestand, wurden zum 1. Mai etwas über 50(!) vorgefertigte Losuungen ausgegeben. Landesweit durfte aus diesen frei die passende ausgewählt werden. Wehe aber, man dachte selbst! Jede eigene Losung oder Parole deutete auf einen zu bekämpfenden Klassenfeind.
Das System war hirnrissig, weil nie mehr Intelligenz zugelassen wurde, als in der Führung gerade selbst vorhanden war.
Die DDR war eben so schlau wie Lehrabbrecher und Hilfsgesellen.
Dieser ewig spürbare Minderwertigkeitskomplex war stets vorhanden. Schaut Euch nur Honecker beim Besuch in Bonn an, als er wenige Minuten zu spät eintraf. Unterwürfig ohne jedes Rückgrat, so stand er neben Kohl.
Da sollten ihm wenigstens die eingesperrten Ostdeutschen nach seinen Parolen huldigen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 19:47

[grin] Das ist dieser, in der Sache vielleicht noch nicht mal völlig falscher, und trotzdem pauschalisierte Quark der einfach nur nervt. Das Beschreiben einer Lebensituation die jedem Nichtwissenden ein Land beschreiben soll in dem man seine Zeit im Nebel und Trübsinn verbracht haben soll, ständig den Blick über die Schulter werfend ob man nicht irgendwie im Fokus stehen könnte oder sich so ungeschickt verhalten haben könnte, dass das passieren könnte. Dieses nachträgliche Selbstkasteiung, dieses ewige Dankbarkeitsgeseusel ,dass man aus dieser Qual freigekauft wurde, dass geht mir sowas von auf den Zeiger.
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon pentium » 1. Juni 2017, 19:56

In wie vielen Themen wurde das Alles schon diskutiert, und was ist dabei 'rausgekommen...

...
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon steffen52 » 1. Juni 2017, 19:58

Laut Aussage von den damaligen SED-Genossen und des Users Beethoven, wurde die Grenze 1961 geschlossen das die Fachkräfte nicht dieses Land verlassen!
Warum wollte es ein großer Teil? Wo doch laut Propaganda der SED-Obrigkeit das sozialistische System das Bessere ist gegenüber des kapitalistischen System,
ist aber in dem realen DDR-Sozialismus nicht gewesen und deshalb haben es viele vorgezogen dieses ach so besseres System zu verlassen ,um den Zerfall dieser DDR
zu verhindern schloss man die Grenze und baute eine Mauer.(natürlich mit dem roten Bruder im Rücken)Wenn man nicht die D-Mark vom bösen Feind gebraucht hätte, um überhaupt weiter zu existieren,
hätte man auch keine Besucherreglung gemacht. Das für mich bis in die 70ziger Jahre die Grenze und das MfS keine große Rolle gespielt hat, das ist so gewesen! Als ich aber dann zum GWD gezogen
wurde und diese Grenze(die Grüne) mit eigenen Augen gesehen habe und danach immer ein IM mit an meinen Tisch saß, hatte ich mir halt so meine Gedanken gemacht. Fluchtgedanken hatte ich
nicht, dafür bin ich viel zu Heimat verbunden. Deshalb habe ich eben das Beste versucht zu machen um mit dem Ar.. an die Wand zukommen und so gut wie es ging die Genossen austricksen!! [wink]
Gruß steffen52
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon karnak » 1. Juni 2017, 20:10

pentium hat geschrieben:In wie vielen Themen wurde das Alles schon diskutiert, und was ist dabei 'rausgekommen...

...

Nix [flash] Einfach diesen verflachten Quark nicht immer wieder auf die Bühne zerren, den"Hübschen" Begriffsstutzigkeit und Uneinsichtigkeit sowie bornierte Rotsichtigkeit unterstellen die man mit hohlen Phrasen untermauert und beweisen will aber nicht wirklich kann,--- dann klappt es auch mit dem Nachbarn. [grin]
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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon pentium » 1. Juni 2017, 20:23

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:In wie vielen Themen wurde das Alles schon diskutiert, und was ist dabei 'rausgekommen...

...

Nix [flash] Einfach diesen verflachten Quark nicht immer wieder auf die Bühne zerren, den"Hübschen" Begriffsstutzigkeit und Uneinsichtigkeit sowie bornierte Rotsichtigkeit unterstellen die man mit hohlen Phrasen untermauert und beweisen will aber nicht wirklich kann,--- dann klappt es auch mit dem Nachbarn. [grin]


Das mag ja teilweise stimmen (mit dem Quark) nur auf der anderen Seite sind da Beiträge, die könnten meinem alten Stabü-Buch entsprungen sein...von der anderen Seite...

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Re: Ein Leben für die Grenze

Beitragvon Ari@D187 » 1. Juni 2017, 20:36

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Nochmal: Werde dir darüber klar, dass du deinen Wohlstand jenen verdankst, die unter Gefahren dieses Land verlassen haben. Wenn alle artig zu Hause geblieben wären, dann wäre nichts passiert. [...]

Starken Tobak bin ich ja von Dir gewohnt, aber das ist jetzt nicht Dein Ernst?

Ari
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