Blankenstein
Blankenberg
Blechschmidtenhammer
Lichtenberg
Blankenstein mit seiner Papierfabrik war für die DDR-Grenztruppen immer ein Problemfall. Die Grenze verlief in Flussmitte der Saale und der Selbitz, die beide bei Blankenstein zusammenflossen und als Saale Bayern Richtung DDR verließen. Nicht weit von der Grenze überspannt eine Straßenbrücke die Saale und es gab nicht viele Orte, wo so viele DDR-Bürger der Grenze so nahe kamen. Deshalb war der Bereich stark gesichert, teilweise mit einer Mauer und einem Metallgitterzaun. Während andernorts Wachtürme oft nur sporadisch besetzt waren, hielten sich in diesem Bereich immer Grenzsoldaten der NVA auf.
Blankenstein mit seiner Papierfabrik im Jahr 1989 von der Burg Lichtenberg gesehen
Blankenstein mit der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH (ZPR) im Jahr 2009 von der Burg Lichtenberg gesehen
Vom Bergfried der Burg Lichtenberg hat man eine schöne Aussicht über das Saaletal, Blankenstein und die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze
Bei Blankenstein verlässt die Sächsische Saale Bayern. Bis 1989 verließ sie hier auch die Bundesrepublik Deutschland Richtung DDR. Heute überschreitet sie nur noch die Grenze der Bundesländer Bayern und Thüringen. Von links mündet der Fluss Selbitz.
Fotos Erwin Purucker
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