Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 14. Dezember 2020, 20:03

Ach Augenzeuge, dann nenne mir doch bitte einen Todesfall an der Grenze wo ein oder mehrere Mordmerkmale eindeutig zutreffen und der betreffende Täter/Schütze wegen Mordes rechtskräftig verurteilt wurde.
Und komm jetzt nicht mit Plüschke .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2020, 20:26

Nostalgiker hat geschrieben:Ach Augenzeuge, dann nenne mir doch bitte einen Todesfall an der Grenze wo ein oder mehrere Mordmerkmale eindeutig zutreffen und der betreffende Täter/Schütze wegen Mordes rechtskräftig verurteilt wurde.
Und komm jetzt nicht mit Plüschke .......


https://www.neues-deutschland.de/artike ... renze.html
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 14. Dezember 2020, 22:20

Der Fall, wo ein Flüchtling in den Rücken geschossen wurde und dieser schon auf dem Territorium der BRD lag und zurückgezerrt wurde. Eindeutiger Mord.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Dezember 2020, 22:36

Und auch wenn mir wieder mal Bösartigkeit und schlechter Charakter von Nostalgiker nachgesagt wird, beibt es mir unbegreiflich, wie heute noch ein angeblich gebildeter Mensch so unterschiedliche Dinge zwecks Verharmlosung vermischt.

Was geht in dem Vor?
Warum tickt der so, oder immer noch so?
Warum verteidigt der immer noch die DDR-Gräuel, in dem er ungebührliche Vergleiche anstellt?
Was er wirklich für einen Posten in der DDR hatte, wäre tatsächlich zur Klärung seines Denkens interessant.
(Beachte den Konjunktiv, Nostalgiker. Ich wills nicht wissen. So wie ich mit Dir nie wieder was zu tun haben will)

Ich habe da keinerlei Verständnis.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2020, 09:49

Volker Zottmann hat geschrieben:Und auch wenn mir wieder mal Bösartigkeit und schlechter Charakter von Nostalgiker nachgesagt wird, beibt es mir unbegreiflich, wie heute noch ein angeblich gebildeter Mensch so unterschiedliche Dinge zwecks Verharmlosung vermischt.

Was geht in dem Vor?
Warum tickt der so, oder immer noch so?
Warum verteidigt der immer noch die DDR-Gräuel, in dem er ungebührliche Vergleiche anstellt?
Was er wirklich für einen Posten in der DDR hatte, wäre tatsächlich zur Klärung seines Denkens interessant.
(Beachte den Konjunktiv, Nostalgiker. Ich wills nicht wissen. So wie ich mit Dir nie wieder was zu tun haben will)

Ich habe da keinerlei Verständnis.

Gruß Volker


Stocherst du wieder Gift und Galle spuckend im Nebel?
Mal wieder Vermutungen äußern und das extrem unhöflich, du lässt aber auch alles was du an Erziehung genossen hast fahren.
Das du es nicht wissen willst ist doch eine glatte Lüge von dir, denn wenn es sö wäre würdest du hier darüber nicht so eifern rumlabern.

Schön wie du deine wahres Gesicht zeigst.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. Dezember 2020, 10:09

Du kannst uns aber nicht weismachen, dass bei allen Todesfällen nicht einer Ermordet wurde? Heimtücke, niedrige Beweggründe...was fehlt denn noch?
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2020, 10:29

Akku, ich gehe davon aus das du die Todesfälle an der Grenze meinst.
Deinen Worten, Gedanken entnehme ich das du deinen Kameraden welche an den Kanten mußten eine latente Mordlust unter anderem aus niederen Beweggründen und Heimtücke unterstellst.
Habgier hast du noch vergessen, denn es gab ja Prämien und auch mal Sonderurlaub.
Und für 2 Tage erhofften Sonderurlaub erschießt(tötet) man schonmal vorsätzlich einen Menschen.
Genau das willst du mit deiner Bemerkung suggerieren.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2020, 10:47

Nostalgiker, du musst dich nicht wundern, wenn auf deine falschen Unterstellungen keiner mehr reagiert. Du treibst bewusst ein böses Spiel.

Hier noch so ein irrer AGT:

1993 hatte der Bundesgerichtshof erstmals ein Urteil wegen Mordes gegen einen DDR-Grenzsoldaten verhängt.

Im Herbst 1965 war der Angeklagte Grenzsoldat der DDR und als Gruppenführer der Hauptverantwortliche für die Sicherung eines bestimmten Grenzabschnitts zwischen der DDR und Berlin (West). Die nachts beleuchteten Grenzanlagen waren dort u.a. mit einem Stacheldrahtzaun und einem Kraftfahrzeug-Sperrgraben ausgebaut, der zwischen 50 cm und 1 m tief war. Der Angeklagte war Vorgesetzter auch des Postenpaares, das aus den früheren Mitangeklagten W., der rechtskräftig verurteilt ist, als Postenführer und B., der rechtskräftig freigesprochen ist, als
Posten bestand. Am 18. Oktober 1965 gegen 2.45 Uhr versucgenannten Grenzabschnitt aus der DDR nach Berlin (West) zu fliehen. Sie wurden innerhalb der Grenzanlagen von W. und B. gestellt. Nach Sperrfeuer und auf Anruf gaben beide Flüchtlinge ihr Fluchtvorhaben auf und gehorchten mit erhobenen Händen der Aufforderung der Posten, zurückzukehren. Auf Befehl W.s begaben beide Flüchtlinge sich in den Sperrgraben zurück, wo sie Deckung suchten. "Zur Mahnung" gaben W. und B. aus ihren Maschinenpistolen mehrere Dauerfeuer-Salven in den Graben ab. Hierdurch wurde Kr. schwer verletzt. Der Angeklagte, vom Geschehen etwa 500 m entfernt, wurde durch einen von W. abgeschossenen Signalstern alarmiert und ließ sich zum Ereignisort fahren, wo W. und B. mit ihren Maschinenpistolen im Anschlag die beiden im Graben befindlichen Flüchtlinge in Schach hielten. W. informierte den Angeklagten darüber, daß zwei Flüchtlinge gestellt worden seien, auf Befehl zurückgekommen seien und sich jetzt im Graben befänden.

Der Angeklagte übernahm das Kommando und befahl den Flüchtlingen, deren Gestalten er im Graben erkennen konnte: "Rauskommen!" Seine Entfernung zu K. und Kr. betrug höchstens 20 bis 25 Meter. Der angeschossene Zeuge Kr. rief: "Ich kann nicht, ich bin verletzt!" K. erhob sich aus dem Graben, um den Grenzposten entgegenzugehen. In diesem Augenblick gab der Angeklagte aus seiner Maschinenpistole "Kalaschnikow", die er auf Dauerfeuer gestellt hatte, mindestens drei Feuerstöße (mindestens 15 Schüsse) auf K. ab. Er schoß so lange, bis K. umfiel und bis er
glaubte, sein Magazin sei leer. K. wurde von mehreren Schüssen in den Leib tödlich getroffen. Entweder vor oder nach den tödlichen Schüssen schrie der Angeklagte sinngemäß: "Ich habe mir geschworen, hier kommt keiner mehr lebend raus". Der Angeklagte wollte K. töten, weil er davon ausging, jeder Flüchtling sei ein Verbrecher und politischer Gegner, dessen Leben nicht geschont werde müsse. Alle beteiligten Grenzsoldaten wurden vom Brigadekommandeur ausgezeichnet. Der Angeklagte wurde zum Feldwebel befördert.


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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. Dezember 2020, 12:14

Nostalgiker hat geschrieben:Akku, ich gehe davon aus das du die Todesfälle an der Grenze meinst.
Deinen Worten, Gedanken entnehme ich das du deinen Kameraden welche an den Kanten mußten eine latente Mordlust unter anderem aus niederen Beweggründen und Heimtücke unterstellst.
Habgier hast du noch vergessen, denn es gab ja Prämien und auch mal Sonderurlaub.
Und für 2 Tage erhofften Sonderurlaub erschießt(tötet) man schonmal vorsätzlich einen Menschen.
Genau das willst du mit deiner Bemerkung suggerieren.


Nicht in jedem Fall, allerdings doch öfter als Du annimmst.
Olaf Sch.
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Beethoven » 15. Dezember 2020, 12:21

augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, du musst dich nicht wundern, wenn auf deine falschen Unterstellungen keiner mehr reagiert. Du treibst bewusst ein böses Spiel.

Hier noch so ein irrer AGT:

1993 hatte der Bundesgerichtshof erstmals ein Urteil wegen Mordes gegen einen DDR-Grenzsoldaten verhängt.

Im Herbst 1965 war der Angeklagte Grenzsoldat der DDR und als Gruppenführer der Hauptverantwortliche für die Sicherung eines bestimmten Grenzabschnitts zwischen der DDR und Berlin (West). Die nachts beleuchteten Grenzanlagen waren dort u.a. mit einem Stacheldrahtzaun und einem Kraftfahrzeug-Sperrgraben ausgebaut, der zwischen 50 cm und 1 m tief war. Der Angeklagte war Vorgesetzter auch des Postenpaares, das aus den früheren Mitangeklagten W., der rechtskräftig verurteilt ist, als Postenführer und B., der rechtskräftig freigesprochen ist, als
Posten bestand. Am 18. Oktober 1965 gegen 2.45 Uhr versucgenannten Grenzabschnitt aus der DDR nach Berlin (West) zu fliehen. Sie wurden innerhalb der Grenzanlagen von W. und B. gestellt. Nach Sperrfeuer und auf Anruf gaben beide Flüchtlinge ihr Fluchtvorhaben auf und gehorchten mit erhobenen Händen der Aufforderung der Posten, zurückzukehren. Auf Befehl W.s begaben beide Flüchtlinge sich in den Sperrgraben zurück, wo sie Deckung suchten. "Zur Mahnung" gaben W. und B. aus ihren Maschinenpistolen mehrere Dauerfeuer-Salven in den Graben ab. Hierdurch wurde Kr. schwer verletzt. Der Angeklagte, vom Geschehen etwa 500 m entfernt, wurde durch einen von W. abgeschossenen Signalstern alarmiert und ließ sich zum Ereignisort fahren, wo W. und B. mit ihren Maschinenpistolen im Anschlag die beiden im Graben befindlichen Flüchtlinge in Schach hielten. W. informierte den Angeklagten darüber, daß zwei Flüchtlinge gestellt worden seien, auf Befehl zurückgekommen seien und sich jetzt im Graben befänden.

Der Angeklagte übernahm das Kommando und befahl den Flüchtlingen, deren Gestalten er im Graben erkennen konnte: "Rauskommen!" Seine Entfernung zu K. und Kr. betrug höchstens 20 bis 25 Meter. Der angeschossene Zeuge Kr. rief: "Ich kann nicht, ich bin verletzt!" K. erhob sich aus dem Graben, um den Grenzposten entgegenzugehen. In diesem Augenblick gab der Angeklagte aus seiner Maschinenpistole "Kalaschnikow", die er auf Dauerfeuer gestellt hatte, mindestens drei Feuerstöße (mindestens 15 Schüsse) auf K. ab. Er schoß so lange, bis K. umfiel und bis er
glaubte, sein Magazin sei leer. K. wurde von mehreren Schüssen in den Leib tödlich getroffen. Entweder vor oder nach den tödlichen Schüssen schrie der Angeklagte sinngemäß: "Ich habe mir geschworen, hier kommt keiner mehr lebend raus". Der Angeklagte wollte K. töten, weil er davon ausging, jeder Flüchtling sei ein Verbrecher und politischer Gegner, dessen Leben nicht geschont werde müsse. Alle beteiligten Grenzsoldaten wurden vom Brigadekommandeur ausgezeichnet. Der Angeklagte wurde zum Feldwebel befördert.


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Ich glaube und das wurde von Allen hier ausdrücklich bestätigt, selbst von Nostalgiker und mir, dass es um jeden Menschen der an der Grenze zu Schaden kam, bedauerlich ist.

Wer über die militärisch gesicherte Grenze ging, begab sich bewusst in Gefahr. Somit dürfte Heimtücke erstmal als Mordmerkmal nicht gelten oder aber, der Flüchtling war unter bemittelt, was ich Keinem unterstellen möchte.

Im geschilderten Fall ist es wahrlich nicht nachvollziehbar warum besagter Grenzsoldat auf einen sich bereits ergebenen Menschen schoss und ihn tötete. In diesem Falle war es Mord, weil es Heimtücke war, denn der später Verschiedene hat sich im Glauben ergeben, nun nicht mehr in Gefahr für Leib und Leben zu sein.

Fehler des BGH - Brigadekommandeur bei den Grenztruppen gab es nur den der "Grenzbrigade Küste". Alles andere waren Regimentskommandeure.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Kumpel » 15. Dezember 2020, 12:24

Nun ja , der Firnis der Zivilisation ist dünn , und was sich darunter verbirgt möchte man manches mal gar nicht wissen und was ein vorgegebenes Gemisch aus Angst, Legitimierung und Indoktrination , du darfst töten, oder du musst töten für Wirkungen auf jemanden entfalten kann , das kann wohl nur der wirklich ermessen der in einer derartigen Situation war.
All das wurde billigend in Kauf genommen um diese Grenze zu ''schützen'' und alle diese ''bedauerlichen'' Zwischenfälle sind letzten Endes auf dieses System aus Angst und Verunsicherung zurück zu führen.
Kumpel
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. Dezember 2020, 12:37

hohle Phrasen Beethoven, sehr hohl. Bedauerlich, bedauerlich ist, dass du das mit der Grenze immer noch nicht begriffen hast. Ach und weil da Leute umgebracht wurden, waren die Opfer selber Schuld... Im KZ waren die auch selbst schuld, was wollten die da auch? Lassen sich einfach so umbringen, so eine Frechheit aber auch. Der Staat DDR selbst war der Haupttäter, und dem kann man nun ja alles vorwerfen. Von Mord, Sklaven- und Waffenhandel.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Dezember 2020, 13:00

Ja Akku, manche werden ihre eingetrichterte Denk-Klatsche nie mehr los.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 15. Dezember 2020, 15:00

AkkuGK1 hat geschrieben:hohle Phrasen Beethoven, sehr hohl. Bedauerlich, bedauerlich ist, dass du das mit der Grenze immer noch nicht begriffen hast. Ach und weil da Leute umgebracht wurden, waren die Opfer selber Schuld... Im KZ waren die auch selbst schuld, was wollten die da auch? Lassen sich einfach so umbringen, so eine Frechheit aber auch. Der Staat DDR selbst war der Haupttäter, und dem kann man nun ja alles vorwerfen. Von Mord, Sklaven- und Waffenhandel.


Bei mir beklagst du das ich absurde Vergleiche tätige und was machst du?
Einen absoluten und unverlässlich absurden Vergleich.
Ja Zottmännchen, nicht so laut tönen und Empörung heucheln.

Dein geäußert hat sehr wenig mit deinem angeblichen Pazifismus und humanitärem Gedusel zu schaffen, es sind mehr alttestamentarische Gewaltphantasien auf denen sich deine "Gedanken" begründen.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Dezember 2020, 16:16

Nostalgiker hat geschrieben:
Dein geäußert hat sehr wenig mit deinem angeblichen Pazifismus und humanitärem Gedusel zu schaffen, es sind mehr alttestamentarische Gewaltphantasien auf denen sich deine "Gedanken" begründen.


Hast Du lange googlen müssen, um so einen Satz abzusetzen? [sick]

Volker
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon steffen52 » 15. Dezember 2020, 20:14

Ich frage mich was das ganze hier soll( da gibt es noch User die das als normal ansehen), die Grenze der Ex-DDR ist nun mal ein Schande vorm Herrn gewesen. Wer den Ausbau dieser Grenze gesehen hat( persönlich zu dieser damaligen Zeit) dem muss es
doch eigentlich bewusst gewesen sein warum und weshalb sie gebaut wurde! Wenn man dann doch noch auf einen GV schießt, der es geschafft hat diese Grenze zu überwinden, dann ist es Mord! Wer einen unbewaffneten
GV in den Rücken schießt ist und bleibt nun einmal ein Mörder. Hätte er den Grenzer angegriffen wäre es was anderes! [denken]
Gruß steffen52
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Dezember 2020, 22:14

Prima geschrieben Steffen52! [super]

Gruß Volker
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. Dezember 2020, 22:40

Genauso sehe ich das auch.
Olaf Sch.
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon augenzeuge » 16. Dezember 2020, 08:07

Ich freue mich über die Bestätigung der Fakten durch Ex AGT.
Damit verpufft der freche und verharmlosende Vergleich Nostalgikers mit den Opfer rettenden finalen Rettungsschuss.

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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2020, 09:04

AZ, um es dir noch einmal zu verklickern; der in deinen Augen "freche" Vergleich stammt ursprünglich von der TAZ.
Wenn du und deine Konsorten nicht lesen könnt und euch weigert Fakten zur Kenntnis zu nehmen habt ihr ein Problem mit der Wahrheit und nicht ich.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon augenzeuge » 16. Dezember 2020, 09:07

Nostalgiker hat geschrieben:AZ, um es dir noch einmal zu verklickern; der in deinen Augen "freche" Vergleich stammt ursprünglich von der TAZ.
Wenn du und deine Konsorten nicht lesen könnt und euch weigert Fakten zur Kenntnis zu nehmen habt ihr ein Problem mit der Wahrheit und nicht ich.


Ich weiß, wie du den TAZ-Artikel hier hereingebracht hast, wie du ihn diskutieren wolltest. Das gerade du nun die "Wahrheit" noch bringst, ist mutig. Welche Wahrheit meinst du? Die du nicht aushältst und verharmlosen musst?

AZ
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon HPA » 16. Dezember 2020, 09:17

AkkuGK1 hat geschrieben:hohle Phrasen Beethoven, sehr hohl. Bedauerlich, bedauerlich ist, dass du das mit der Grenze immer noch nicht begriffen hast. Ach und weil da Leute umgebracht wurden, waren die Opfer selber Schuld... Im KZ waren die auch selbst schuld, was wollten die da auch? Lassen sich einfach so umbringen, so eine Frechheit aber auch. Der Staat DDR selbst war der Haupttäter, und dem kann man nun ja alles vorwerfen. Von Mord, Sklaven- und Waffenhandel.


Der EGMR hat die Völkerrechstwidrigkeit der DDR- Grenzsicherung zum Westen eindeutig und abschließend festgestellt und die dafür Verantwortlichen wurden dafür in den Knast geschickt.

Für das Opfer macht es keinen Unterschied ob da Mord oder Totschlag im Spiel war.

tot ist nun mal tot

akku, was erwartest Du von jemanden ,welcher mit diesen verurteilten (Haupt)Tätern noch deren Heimkehr aus dem Knast feiert?
HPA
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2020, 09:25

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:AZ, um es dir noch einmal zu verklickern; der in deinen Augen "freche" Vergleich stammt ursprünglich von der TAZ.
Wenn du und deine Konsorten nicht lesen könnt und euch weigert Fakten zur Kenntnis zu nehmen habt ihr ein Problem mit der Wahrheit und nicht ich.


Ich weiß, wie du den TAZ-Artikel hier hereingebracht hast, wie du ihn diskutieren wolltest. Das gerade du nun die "Wahrheit" noch bringst, ist mutig. Welche Wahrheit meinst du? Die du nicht aushältst und verharmlosen musst?

AZ


Mach dir mal keine Gedanken darüber welche Wahrheit ich aushalte und unterstelle mir keine Handlungen welche du aus welchen Gründen auch immer nur vermutest.
Dein angeblich gesunder Menschenverstand sei dir durchaus gegönnt aber es gibt immer noch eine eindeutige Rechtsprechung in Deutschland und an der sind solche Dinge zu messen und nicht am "Empfinden".
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Dezember 2020, 10:40

Wer das Forum mal über meine ganze Anweseneit liest, besonders die Grenz-Threads, wird eine gravierende Feststellung treffen müssen:
2012 war ich noch mit User Rafimo allein auf weiter Front, als wir bereits von Mord sprachen, Wir wurden ob der Begrifflichkeit "Mord" nicht nur einmal gescholten.
Ich freue mich außerordentlich, dass hier ein gewaltiges Umdenken bzw. Stimme erheben für all die Mordopfer eingesetzt hat.
So sollte ein Forum funktionieren. Nach vorn gerichtet und klar benennend, was in der Vergangenheit schief lief.
Da ist ein den entlassenen Totschläger Krenz befeiernder Beethoven genauso unwichtig, wie ein im Gestern festsitzender Nostalgiker.
Die DDR war ein Verbrecherkonstrukt und es ist gut, dass dies endlich auch so klar benannt wird.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2020, 17:50

Volker Zottmann hat geschrieben:
Die DDR war ein Verbrecherkonstrukt ......

Gruß Volker


Kühne Behauptung und ich hoffe du kannst dies auch stichhaltig untermauern, denn sonst ist diese Behauptung nur billige Polemik ohne inhaltliche Substanz.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Kumpel » 16. Dezember 2020, 17:51

Na sagen wir mal so , ein Auswurf Stalins oder ein Furz der Geschichte.
Kumpel
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2020, 18:06

Du bist in deiner Ausdrucksweise mal wieder sehr ordinär.
Aber das vulgäre liegt dir offenbar im Blut.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Dezember 2020, 18:30

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Die DDR war ein Verbrecherkonstrukt ......

Gruß Volker


Kühne Behauptung und ich hoffe du kannst dies auch stichhaltig untermauern, denn sonst ist diese Behauptung nur billige Polemik ohne inhaltliche Substanz.



Da die Regierung der DDR kein Mandat der Bevölkerung hatte, war es dann wohl.
Olaf Sch.
 

Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Nostalgiker » 16. Dezember 2020, 18:41

Und woran machst du das genau fest Akku?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Unbewaffneter 60jähriger Mann erschossen

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Dezember 2020, 19:01

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