Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Interessierter » 5. Dezember 2020, 08:51

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Bildquelle: Stefan Appelius

Geboren am 22. Juni 1953 in Olbernhau | erschossen am 3. September 1974 im Grenzgebiet der VR Bulgarien zur SFR Jugoslawien | Ort des Zwischenfalls: Nahe der Grenzübergangsstelle Kalotina (Volksrepublik Bulgarien / Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien) in der Gegend von Dolno Novo selo

Am 3. September 1974 etwa eine Stunde nach Mitternacht erschossen bulgarische Grenzer den 21-jährigen DDR-Bürger Eberhard Melichar, als er versuchte, südwestlich der Grenzübergangsstelle Kalotina die bulgarische Grenze in Richtung Jugoslawien zu überqueren.


Eberhard Melichar wurde als Sohn des Pförtners Willy Melichar und seiner Frau Charlotte geboren. Er wuchs zunächst in Heidersdorf im Erzgebirge auf, bevor er 1958 mit seinen Eltern und seiner Schwester nach Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) umzog. Von 1960 bis 1968 besuchte er die Oberschule Bernsdorf 2 (bis zur 8. Klasse) und absolvierte danach vom 1. September 1968 bis zum 31. August 1971 an der Fischereischule Königswartha eine Ausbildung zum Binnenfischer. In einem Brief seines Vaters heißt es: „Mein Sohn zeigt keinerlei Interesse für einen Fabrikberuf. Er will raus in die Natur und an die Luft.“ Eberhard Melichar schloß seine Ausbildung 1971 mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab. Anschließend war er bis 1974 in dem VEB Binnenfischerei Wernsdorf im Betriebsteil Warmwasseranlagen Bitterfeld beschäftigt.

Eberhard Melichar war seit 1962 Mitglied der Pionier-Organisation, später gehörte er der „Freien Deutschen Jugend“ (FDJ), dem „Deutschen Turn- und Sportbund“ (DTSB), der „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST) und dem „Deutschen Angler-Verband“ (DAV) der DDR an.

Im Sommer 1974 fuhr Eberhard Melichar, wie er seinen Eltern und seiner Schwester erklärte, mit seinem Jawa-Motorrad zum Sommerurlaub in die Volksrepublik Bulgarien.

Seine Schwester erhielt von ihm aus Ungarn eine Ende August datierte Urlaubskarte vom Plattensee. Am 3. September 1973 eine halbe Stunden nach Mitternacht löste eine Grenzsignalanlage der bulgarischen Grenztruppen bei deren Einheit “Snaiper” Alarm aus. Daraufhin wurde die Grenze im Bereich des ersten und zweiten Abschnitts südlich der Europastraße 80 (von Sofia nach Belgrad) durch den Gefreiten Wasil Nedjalkow W. mit den Soldaten Metodi Jordanow M. und Iwan Krumow D. abgeriegelt. Aus bulgarischen Unterlagen geht hervor, dass die Alarmgruppe nach etwa einer halben Stunde die Umrisse einer Person entdeckte, die sich entfernte.

Nach Warnrufen und Warnschüssen in die Luft begannen der Gefreiter W. und Soldat D. “in die Richtung zu schießen, in die der Unbekannte geflüchtet war und hörte nach einer Weile einen Schrei. Nach dem Absuchen des Gebiets der Grenzvereletzung wurde die Leiche des Grenzverletzers gefunden.” die lag etwa 2 Meter vom Grenzzaun entfernt. Bei der Untersuchung des Leichnams im Sofioter Militärkrankenhaus wurden sieben Schussverletzungen festgestellt, die tödlichen Schüsse trafen Eberhard Melichars in den Rücken. Sein Tod sei sofort „durch Zerschlagung des aufsteigenden Teils der Aorta und die Verletzung der Lunge“ eingetreten.

Aus den Unterlagen des MfS geht hervor, dass die Botschaft der DDR in Sofia und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA), Hauptabteilung Konsularische Angelegenheiten, durch die bulgarische Seite über Melichars Tod und die Todesumständen unterrichtet wurden. Die Beisetzung Eberhard Melichars erfolgte wie aus einem “Protokoll über den Umstand der Beerdigung eines liquidierten Grenzverletzers” hervorgeht im Grenzgebiet.

Seine Eltern veröffentlichten eine Todesanzeige, in der es hieß, Eberhard Melichar sei „durch tragischen Unfall bei seinem Bulgarienurlaub“ ums Leben gekommen. Sie kannten die tatsächlichen Todesumstände, durften darüber aber nicht sprechen.

Erst am 14. April 1976 übermittelte DDR-Konsul Kurt Spörl aus der DDR-Botschaft in Sofia dem DDR-Außenministeriums (MfAA) die amtliche bulgarische Todesurkunde des Personenstandswesen des Gemeinde-Volksrates Kalotin. Wie sich herausstellte, hatte er sie vermutlich aus Schlamperei nicht weitergeleitet. Die zuständige MfAA-Mitarbeiterin Ursula Gott sandte das Dokument am. 25. Mai 1976 an die Sachbearbeiterin Frau Weiß im Berliner Standesamt I und wies sie an: “Wie auch bei anderen ähnlich gelagerten Fällen sollte auch hier eine Neubeurkundung durch das Standesamt I vorgenommen werden.” In der Neubeurkundung des Standesamts I findet sich kein Hinweis auf die Todesursache Eberhard Melichars.

Eine Landkarte und diverse, übersetzte Bulgarische Dokumente findet man hier:
https://todesopfer.eiserner-vorhang.de/ ... -melichar/
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 11:11

Die Beisetzung Eberhard Melichars erfolgte wie aus einem “Protokoll über den Umstand der Beerdigung eines liquidierten Grenzverletzers” hervorgeht im Grenzgebiet.


Ich bezweifle, dass man da von einer "Beisetzung" sprechen kann.

Was wäre wohl passiert, wenn die Eltern offen darüber gesprochen hätten? Wären sie dann nach Bautzen gekommen?

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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Dr. 213 » 5. Dezember 2020, 14:38

In solchen Fällen wird oft berichtet, wie ungeheuer viele IM im Wohn- und Arbeitsumfeld aktiviert wurden,
um die Einhaltung der jeweils vorgegebenen Sprachregelung, als Unfall etwa, und deren Einhaltung der Verschwiegenheit zu überwachen.
Postkontrolle, Überwachung der Trauerfeier, Überredung zum Wohnort- und Arbeitsstellenwechsel waren gängige Maßnahmen.

So schnell ging das mit Bautzen auch wohl nicht.
Dafür mußte man schon hartnäckig den Kontakt zu Löwenthal suchen oder den Mut zu öffentlichen Protestaktionen haben.

Die dafür ausgelobten Haftstrafen reichten dann locker, um solche Personen aus der Öffentlichkeit wegzuhaben.
Juristisch ganz sauber gem. dem Gesetzbuch der SED, wurden diese Personen we Verbrecher verfolgt und mußten dafür in Haft.

Das mußte nicht Bautzen sein. Es gab auch die vielen anderen berüchtigten Strafvollzugsanstalten.
Die mit gesundheitlich schädlicher Zwangsarbeit aus solchen "Verbrechern" körperlich und seelisch gebrochene Menschen gemacht haben.

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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Dezember 2020, 15:02

Interessierter hat geschrieben:Am 3. September 1974 etwa eine Stunde nach Mitternacht erschossen bulgarische Grenzer den 21-jährigen DDR-Bürger Eberhard Melichar, als er versuchte, südwestlich der Grenzübergangsstelle Kalotina die bulgarische Grenze in Richtung Jugoslawien zu überqueren.

Ende August 1969 habe ich, etwa 100 - 150 m östlich der hellerleuchteten Grenzübergangsstelle
Kalotina, zwischen den Eisenbahngleisen und dem Flüsschen Nisava, die Grenze nach Jugoslawien,
jetzt Serbien, problemlos passiert.
https://www.google.de/maps/place/2212+K ... 22.8681801

Die einzige "Grenzbefestigung" bestand dort aus gerollten Stacheldraht (etwa 60 cm Durchmesser),
der ohne Mühe zu überspringen war. Markiert war die Grenze aller paar Meter mit weißen Pfählen.
Zuletzt geändert von Sperrbrecher am 5. Dezember 2020, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 15:07

Die einzige "Grenzbefestigung" bestand dort aus gerollten Stacheldraht (etwa 60 cm Durchmesser),
der ohne Mühe zu überspringen war. Markiert war die Grenze aller paar Meter mit weißen Pfählen.


Das wurde nach 1969 sicher schnell geändert.... [denken]

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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Dezember 2020, 15:20

Wie geht es Dir damit Sperrbrecher, wenn nur 5 Jahre später und wenige 100 m weiter eine Flucht tödlich endete?
Ich kann mir vorstellen, dass man da demütig wird, sich klar ist, welches Glück man selber hatte.

Gruß Volker
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Dezember 2020, 16:03

augenzeuge hat geschrieben:Das wurde nach 1969 sicher schnell geändert....

Das wusste doch keiner, dass ich dort über die Grenze bin.

Nach meiner Akte zu urteilen, hat das MfS nie erfahren, wie und wo ich Bulgarien verlassen habe.

In der Akte ist zu lesen:
"Da keine weiteren Beweise über den Fluchtweg zum illegalen Verlassen der DDR nach WD mehr erarbeitet werden können, wird vorgeschlagen, die VAO Reg.-Nr. XII/1400/69 im Archiv zur Ablage
zu bringen. - Leiter der Abteilung XIX Major Hinkel -
"
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 16:53

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das wurde nach 1969 sicher schnell geändert....

Das wusste doch keiner, dass ich dort über die Grenze bin.

Nach meiner Akte zu urteilen, hat das MfS nie erfahren, wie und wo ich Bulgarien verlassen habe.

In der Akte ist zu lesen:
"Da keine weiteren Beweise über den Fluchtweg zum illegalen Verlassen der DDR nach WD mehr erarbeitet werden können, wird vorgeschlagen, die VAO Reg.-Nr. XII/1400/69 im Archiv zur Ablage
zu bringen. - Leiter der Abteilung XIX Major Hinkel -
"


Ok, aber dennoch hat man doch "solche einfachen Fluchtumstände" nicht zuletzt durch den Druck aus der DDR abgeändert. Oder lieg ich da falsch....

Ich kenne es so, dass es eine Kontrolle ein paar Kilometer vor der Güst gab.
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Dezember 2020, 20:28

augenzeuge hat geschrieben:Ok, aber dennoch hat man doch "solche einfachen Fluchtumstände" nicht zuletzt durch
den Druck aus der DDR abgeändert. Oder lieg ich da falsch....

Das weiß ich natürlich nicht. Allerdings kann ich aus meiner Akte entnehmen, dass die
Zusammenarbeit der bulgarischen Staatsicherheit mit dem MfS nicht besonders hilfreich
war und die Kollegen des MfS nicht zu Begeisterungsstürmen veranlasst haben.

Die haben die DDR-Behörden im Bezug auf meine Flucht, weitgehend im Unklaren gelassen
und schlichtweg falsch informiert.

Ich kenne es so, dass es eine Kontrolle ein paar Kilometer vor der Güst gab.

Das konnte ich nicht feststellen. Möglichweise lag das daran, dass ich in einem Auto mit
westdeutscher Autonummer saß.

Von ein Staatssicherheitsmann in Ungarn erfuhr ich mal, dass sie seitens der DDR angehalten
sind, ein besonderes Augenmerk auf DDR-Bürger in Grenznähe zu haben.
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Dezember 2020, 21:02

Sperrbrecher hat geschrieben:Von ein Staatssicherheitsmann in Ungarn erfuhr ich mal, dass sie seitens der DDR angehalten
sind, ein besonderes Augenmerk auf DDR-Bürger in Grenznähe zu haben.

Im Jahr vorher, 1968, hatte man uns in Ungarn in der Nähe zu Jugoslawien festgenommen,
weil wir der Grenze zu nahe gekommen sind. Das war kurz vor dem Einmarsch der Truppen
des Warschauer Pakts, wo alle in großer Aufregung waren und die Grenzen besonders geschützt
wurden. Davon wussten wir natürlich nichts. Sonst hätte unsere Flucht damals schon geklappt.

Wir konnten den Sicherheitsbeamten der uns verhörte allerdings davon überzeugen, das wir
keinerlei Absichten hegten, in den bösen Westen bzw. nach Jugoslawien überzuwechseln.
Somit verzichtete er auch darauf, den Vorgang weiter zu melden und so erfuhren die Kollegen
in der DDR auch nichts davon.

Das lässt m.E. den Schluss zu, dass die Mitarbeiter der Sicherheitsdienste der Ostblockstaaten
sich auch nicht besonders grün waren und im Bezug zur DDR nicht unbedingt die Begeisterung
an den Tag legten, wie es die DDR gern gehabt hätte.
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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2020, 22:01

Ich glaube, dass es ein Unterschied war, ob man sich 1969 oder 1980 der Grenze von Jugoslawien genähert hat.

Ich war 1988 in Ungarn auf der Rückfahrt nach Österreich wurde der Kofferraum und die Papiere kurz vor der Güst kontrolliert. Ob das bei Jugoslawien anders gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Theoretisch hätte ich eine Person bis auf 2km mitnehmen können.

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Re: Eberhard Melichar-Beim Fluchtversuch erschossen

Beitragvon Sperrbrecher » 5. Dezember 2020, 22:09

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie geht es Dir damit Sperrbrecher, wenn nur 5 Jahre später und wenige 100 m
weiter eine Flucht tödlich endete?

Sollte ich mich dafür verantwortlich fühlen?
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