Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. Mai 2019, 21:23

Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Der Sommer 1989 war der Höhepunkt der deutsch-deutschen Flüchtlingswelle. Ein junges Paar floh damals filmreif aus der DDR und landete in Gießen. Knapp 30 Jahre später haben die beiden ein Buch darüber geschrieben und suchen ihre Fluchthelfer.

Katrin Linke und Karsten Brensing beschließen, dass sie weg wollen aus der DDR. Sie haben in Erfurt ihr Abi gemacht. Jetzt sind beide 22, Linke träumt davon, Ärztin zu werden. Doch ein solches Studium ist für sie ausgeschlossen, da Teile ihrer Familie in den Westen ausgewandert sind. Karsten Brensing will Meeresbiologe werden. Dafür bräuchte er aber "eine stasi-geprüfte und -konforme Vergangenheit", erzählt er. Aber auch er hat Verwandtschaft in Westdeutschland. Das schließt auch eine legale Ausreise aus. Wenn das Paar also weg will, muss es fliehen.

Also trainieren Linke und Brensing, schwimmen, joggen, versuchen, so lange wie möglich ohne Nahrung auszukommen. Am 5. Juli 1989 ist es soweit: Sie fliegen ins sowjetische Taschkent, um sich dort mit einem japanischen Brieffreund zu treffen. Der hat ihnen versprochen, gefälschte Visa in ihre Pässe zu kopieren. Damit wollen sie nach Japan ausreisen.

Die beiden glauben ihm. Doch er taucht nie auf. "Wir waren völlig naiv", erinnert sich Linke. Doch das Paar gibt nicht auf, spielt Plan B, C und D durch: eine Flucht über die indische Grenze, über Norwegen, über die Ostsee. Linke und Brensing müssen alles verwerfen.
Schließlich landen sie in Ungarn, wo sie zunächst geschnappt werden, schnell aber wieder auf freien Fuß kommen.

https://www.hessenschau.de/kultur/buch- ... r-100.html

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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Interessierter » 20. Mai 2019, 07:44

Dabei haben wir doch hier einen ehemaligen Stasi - Angehörigen der permanent behauptet, die Menschen wären nur wegen des " Fresskorbes " oder so ähnlich geflüchtet. Erschreckend wie wenig Stasiangehörige über die wirklichen Empfindungen und Nöte ihrer Bürger wussten oder wissen wollten, obwohl sie immer das Gegenteil behaupteten.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 07:53

Ja das war schon schrecklich damals! Da durften doch glatt jungen Leute nicht studieren weil sie "Westverwandtschaft" hatten ......
Diese aussage hat ungefähr den gleichen Wahrheitsgehalt wie der das es in der DDR verboten war Jeans zu tragen .....

Solche Märchen kann man wirklich nur ahnungslosen Wessis erzählen.

Was mich stutzig macht bei dem "Bericht"; warum hat die Frau in "Freiheit" nicht Medizin studiert? In der DDR durfte sie ja angeblich nicht Medizin studieren obwohl es ihr Herzenswunsch war .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Interessierter » 20. Mai 2019, 11:14

Zitat Nostalgiker:
Was mich stutzig macht bei dem "Bericht"; warum hat die Frau in "Freiheit" nicht Medizin studiert? In der DDR durfte sie ja angeblich nicht Medizin studieren obwohl es ihr Herzenswunsch war .....


Unverzeihlich, dass sie dich weder gefragt hat ob sie Biologin werden durfte, noch begründet hat warum sie sich dafür entschied.

Deinen erneuten Versuch eine Person unglaubwürdig erscheinen zu lassen, betrachte ich auch in diesem Fall wieder einmal als gescheitert und dein sich permanent wiederholendes Agieren, macht mich inzwischen lange nicht mehr stutzig.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 11:23

Interessierter, wer seine Flucht aus der DDR damit begründete das ihm der Staat das Studium der Medizin verwehrte muß sich wohl solch eine Frage gefallen lassen warum er dann in der "Freiheit" ebne nicht Medizin studiert hat.
Vielleicht war es nicht die angebliche Westverwandtschaft sondern der Numerus Clausus; erst im Osten und dann im Westen.
Nur wer gesteht schon gerne ein das sein Studien-/Berufswunsch nicht an der Willkür des Staates sondern an der eigenen mangelnden Leistung; Zensurendurchschnitt scheiterte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon zoll » 20. Mai 2019, 11:44

Nostalgiker hat geschrieben:Ja das war schon schrecklich damals! Da durften doch glatt jungen Leute nicht studieren weil sie "Westverwandtschaft" hatten ......
Diese aussage hat ungefähr den gleichen Wahrheitsgehalt wie der das es in der DDR verboten war Jeans zu tragen .....

Solche Märchen kann man wirklich nur ahnungslosen Wessis erzählen.

Was mich stutzig macht bei dem "Bericht"; warum hat die Frau in "Freiheit" nicht Medizin studiert? In der DDR durfte sie ja angeblich nicht Medizin studieren obwohl es ihr Herzenswunsch war .....

Das man in diesem "demokratischen" Land nicht gerne das studieren durfte was einem am Besten lag kenne ich aus der eigenen Verwandtschaft.
Cousine war künstlerisch sehr begabt, durfte aber nicht an einer Kunstakademie studieren!
Das war also die gelebte "sozialistische" Wirklichkeit.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 11:57

Im "freien" Westen hätte sie dann bestimmt mit ihrem abgeschlossenen Kunststudium Taxi fahren können. Die Freiheit soll es Heute noch geben.

Wer hat denn die "künstlerische Begabung" der Cousine festgestellt?
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Mai 2019, 12:02

Da will heute ein wirklicher Nostalgiker erklären, dass die Feststellungen nicht stimmen?
Natürlich gab es diese Willkür, dass selbst mit ausgezeichnetem Abitur der gewünschte Studiengang verwehrt wurde.

Natürlich bekamen auch schlechtere Schüler Plätze in den damals begehrten Bauklassen, nur weil sie sich gleich mal mit 16 oder 17 bereiterklärten, Berufssoldaten zu werden. Die das nicht verlauten ließen und dennnoch bessere Noten vorweisen konnten, hatten unter Umständen trotzdem keine Chance auf eine Auswahl.
Zuerst zählte die politische Einstellung, bzw. deren Bewertung und nicht die Leistung. Wieso sonst konnten so viele "leichter Gestrickten" denn NVA-Offiziere werden?
(Ich bediene mit meiner Feststellung meinen Jahrgang, denn da hatte auch ich etwas Einblick)

Genauso ist es Unfug, heute ein DDR-Jeansverbot als Erfindung zu verkaufen. Natürlich waren Jean, die echten, in den frühen 1960er Jahren verboten, verbannt von Schulhöfen.
Genau die Lehrer, welche diese dämlichen Verbote durchdrückten, waren gegen Ende der 1960 Jahre dann Jeansverfechter. Aber eben nur, weil linientreu. Und die "Linie" gab vor, dass ab sofort solche Jeansersatz-Kleidung in der DDR produziert wurde.

Schönredner bleiben Schönredner.
Die haben heute auch nur den großen Hals, weil inzwischen sogar Stasibüttel aus dem Roten Ochsen in Halle, in die CDU wechseln konnten und heute in Stadträten sitzen. Die denken heute, dass alle vor 1989 in der DDR-Lebenden inzwischen an akuter Vergesslichkeit leiden.
Dem ist aber nicht so.

Gruß Volker
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. Mai 2019, 12:43

Nostalgiker, vielleicht deshalb, weil es noch viele weitere Möglichkeiten gab, die man vorher nicht kannte.

Du bis sowas von engstirnig, dass Du nicht erkennst, was Gründe sein könnten. Mir ist das Studium auch abgelehnt worden, und ich bin im Westen einen anderen Weg gegangen.

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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon karnak » 20. Mai 2019, 12:54

Volker Zottmann hat geschrieben:Die haben heute auch nur den großen Hals, weil inzwischen sogar Stasibüttel aus dem Roten Ochsen in Halle, in die CDU wechseln konnten und heute in Stadträten sitzen. Die denken heute, dass alle vor 1989 in der DDR-Lebenden inzwischen an akuter Vergesslichkeit leiden.
Dem ist aber nicht so.

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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 12:58

augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, vielleicht deshalb, weil es noch viele weitere Möglichkeiten gab, die man vorher nicht kannte.

Du bis sowas von engstirnig, dass Du nicht erkennst, was Gründe sein könnten. Mir ist das Studium auch abgelehnt worden, und ich bin im Westen einen anderen Weg gegangen.

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Erzähl doch einfach das im Himmel Jahrmarkt sei .......
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Mai 2019, 13:26

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Die haben heute auch nur den großen Hals, weil inzwischen sogar Stasibüttel aus dem Roten Ochsen in Halle, in die CDU wechseln konnten und heute in Stadträten sitzen. Die denken heute, dass alle vor 1989 in der DDR-Lebenden inzwischen an akuter Vergesslichkeit leiden.
Dem ist aber nicht so.

Gruß Volker

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So ein Konglomerat an Antwortmöglichkeiten... Ich weiß schon, warum mir das so durch den Kopf geht!
Wenn solch Mann zur Vergangenheit steht, wäre das auch noch akzeptabel. Nicht aber wenn er Legenden zum Verschleiern anlegt und beim Auftauchen von Belegakten diese von Orts-Räten unter Verschluss gehalten werden, immer in der Hoffnung der Vergessenheit anheim zu fallen. In dem Falle hilft die CDU mit Mehrheiten. Solche Menschen gehörten auf Lebenszeit von Ämtern ferngehalten.
Deshalb weiß heute hier auch kaum noch einer wem er bei und nach Kommunalwahlen trauen kann. Es geht immer nur um Macht, die eigene Stellung und zu allerletzt erst um die Wähler...

Gruß Volker
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon karnak » 20. Mai 2019, 13:33

Hast aber schon eine Vorstellung was " der Wähler" und die Kronen Zeitungen dieser Welt mit ihm machen würden wenn er zu seiner Vergangenheit steht? [flash]
Und jemanden wegen irgendwas von Wahlfunktionen auf Lebenszeit " fernhalten " zu wollen, mir graust bei einer solchen Vorstellung, beginnend bei der Frage, wo fängt man damit an und wo hört man auf?
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 15:27

Stasibüttel, vermeintliche Stadtbüttel, verbohrte Alt-Kader, Nomenklaturkader und deren Kinder mit Hang zum linken Extremismus sollten wenn nach einer bestimmten Klientel ginge lebenslang von der Demokratie ausgeschlossen werden.
Am besten man konzentriere sie in Schutzzonen.
Da ist man schon sehr Nahe, siehe Schutzzonen, an Forderungen die bedenklich sind.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 16:09

Nostalgiker hat geschrieben:Stasibüttel, vermeintliche Stadtbüttel, verbohrte Alt-Kader, Nomenklaturkader und deren Kinder mit Hang zum linken Extremismus sollten wenn nach einer bestimmten Klientel ginge lebenslang von der Demokratie ausgeschlossen werden.
Am besten man konzentriere sie in Schutzzonen.
Da ist man schon sehr Nahe, siehe Schutzzonen, an Forderungen die bedenklich sind.


So wie nach 1945....?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Mai 2019, 17:07

karnak hat geschrieben:Hast aber schon eine Vorstellung was " der Wähler" und die Kronen Zeitungen dieser Welt mit ihm machen würden wenn er zu seiner Vergangenheit steht? [flash]
Und jemanden wegen irgendwas von Wahlfunktionen auf Lebenszeit " fernhalten " zu wollen, mir graust bei einer solchen Vorstellung, beginnend bei der Frage, wo fängt man damit an und wo hört man auf?


@Karnak, Du würdest doch wohl hoffentlich auch keinem Pädophilen 30 Jahre später eine Erzieherfunktion anvertrauen?
Einem Fleischer, der seiner Wurst stets Abfälle beimengt, kaufst Du wissend auch 30 Jahre später keine Wurst mehr ab.
So, und nicht anders, meine ich das!
Ich schreibe ja nun nicht alles, was einem kommunal bekannt ist!
Aber mal soviel:
Was soll ein Mann im Stadtrat, der als Roter Ochsen- Stasischließer bekannt ist, wenn der heute noch sagt, dass ALLE die dort einsaßen, auch ihre Strafe verdient haben?
Nichts hat so einer da zu suchen, der immer noch kein geschehenes Unrecht anerkennt. Wer soll so einem vertrauen?
Und unter den Zuschauern der öffentliche Stadtratssitzungen sitzt dann ein Bürger, der im Roten Ochsen einsaß und nun endlich nach Jahrzehnten als anerkanntes Politopfer eine Entschädigung und volle Rehabilitation erhielt?
Was Karnak sagst Du denn diesem Mann?

Gruß Volker
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 17:16

Was ist das denn für eine kranke Argumentation?
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Mai 2019, 17:21

Nostalgiker hat geschrieben:Was ist das denn für eine kranke Argumentation?

Dich lass ich mal außen vor, will mich ja nicht anstecken.

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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. Mai 2019, 17:50

Mit verlaub Volker Zottmann aber du drehst mal wieder durch.

Wie viel Stunden hältst du aus ohne Gift und Galle zu spucken? Ohne das geht es doch bei dir schon nicht mehr, du gut erzogener Mensch.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. Mai 2019, 17:54

Gibts noch was zum Thema zu sagen?
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 18:26

augenzeuge hat geschrieben:Gibts noch was zum Thema zu sagen?


Wer hat überhaupt was zum Thema gesagt? Dann machen wir es doch jetzt einfach so: Dieser Thread wird geschlossen, bis jemand neue Erkenntnisse bzw. Beiträge zum Thema gibt. Und dann öffnen wir wieder.

Ist vermutlich im Interesse des Boardfriedens am besten.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon zoll » 21. Mai 2019, 11:39

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Die haben heute auch nur den großen Hals, weil inzwischen sogar Stasibüttel aus dem Roten Ochsen in Halle, in die CDU wechseln konnten und heute in Stadträten sitzen. Die denken heute, dass alle vor 1989 in der DDR-Lebenden inzwischen an akuter Vergesslichkeit leiden.
Dem ist aber nicht so.

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Wer wäre Dir denn nun lieb, der der zu seiner Überzeugung und Vergangenheit steht, der der sich der neuen Zeit anpasst oder einfach nur der der sich Deiner Meinung anschließt? [flash]

karnak:Es gab und gibt Menschen, die haben kein Rückgrat (neuerdings sagt man Volksnah "die hatten/haben keinen Asch in der Hose").
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Mai 2019, 11:51

Ich möchte mich, wenn auch themenverfehlt Pentium NICHT anschließen.

Lies noch mal genau @Pentium: Hier hat bis Montag, 20. Mai 2019, 18:16 eine ordentliche Diskussion stattgefunden. Dann erst hat EINER zu stänkern versucht. Der Frieden ist hier nicht gefährdet, weil er links liegen gelassen wurde.

Gruß Volker
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 21. Mai 2019, 12:02

Wenn du deinen grenzwertigen Beitrag vom 20.05., 18:07 Uhr als "Normal" betrachtest dann frage ich mich doch besorgt ob bei dir im Kopf alles in Ordnung ist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Mai 2019, 12:12

Nostalgiker hat geschrieben:Wenn du deinen grenzwertigen Beitrag vom 20.05., 18:07 Uhr als "Normal" betrachtest dann frage ich mich doch besorgt ob bei dir im Kopf alles in Ordnung ist.

Du kannst das gerne fragen, aber immer höflich. Da mangelt es bei Dir gewaltig!
Und antworten werde ich Dir:
Natürlich habe ich 18:17 nichts, aber auch gar nichts Grenzwertiges geschrieben. Das war ein anschaulicher Vergleich. So wie keine Pädophilen in Erzieherfunktionen dürfen, sollten auch weiterhin keine Stasioffiziere, die heute noch behaupten, dass Alle, auch die Politischen, zu recht einsaßen, in Stadtparlamente. Auch in keine anderen Funktionen! Diese Leute sollte sich eine gesunde Gesellschaft zeitlebens vom Halse halten. Sie können nämlich Recht und Unrecht nicht unterscheiden.

Das ist nunmal meine Meinung!
Wenn Du das anders siehst, ist das Deine Sache. Ausfallend braucht man trotzdem nicht werden.

Volker
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon karnak » 21. Mai 2019, 13:51

Volker Zottmann hat geschrieben:
@Karnak, Du würdest doch wohl hoffentlich auch keinem Pädophilen 30 Jahre später eine Erzieherfunktion anvertrauen?
Einem Fleischer, der seiner Wurst stets Abfälle beimengt, kaufst Du wissend auch 30 Jahre später keine Wurst mehr ab.
So, und nicht anders, meine ich das!
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Aber mal soviel:
Was soll ein Mann im Stadtrat, der als Roter Ochsen- Stasischließer bekannt ist, wenn der heute noch sagt, dass ALLE die dort einsaßen, auch ihre Strafe verdient haben?
Nichts hat so einer da zu suchen, der immer noch kein geschehenes Unrecht anerkennt. Wer soll so einem vertrauen?
Und unter den Zuschauern der öffentliche Stadtratssitzungen sitzt dann ein Bürger, der im Roten Ochsen einsaß und nun endlich nach Jahrzehnten als anerkanntes Politopfer eine Entschädigung und volle Rehabilitation erhielt?
Was Karnak sagst Du denn diesem Mann?

Gruß Volker

Das ist am Ende nicht der Punkt, der Punkt ist, jeder darf und muss sich einer Wahl stellen dürfen, jeder kann sich über den Kandidaten informieren , sich ein Bild machen und dann eine Wahlentscheidung treffen. Ist diese Entscheidung gefallen, und zwar entsprechend der geltenden Regeln, ist der Mann in seiner Funktion zu akzeptieren und zwar durch jeden, auch durch den der ihn nicht gewählt hat. So ist das nun mal in einer Demokratie, man kann sie nicht nur schick finden wenn das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht. Und dieses Gelaber von dem Opfer der dem Täter in der Amtsstube Rede und Antwort stehen muss kann man nun langsam mal zu den Akten legen, nach 30 Jahren hängt einem das ziemlich zum Hals raus. Es ist allzuoft benutzt worden um missliebige Kandidaten aus dem Weg zu räumen. Gestimmt hat es in der Realität in der Dimension sowieso nie.
Ansonsten habe ich erhebliche Zweifel ob sich die CDU einen stadtbekannten " Stasischließer " als " Laus in ihren Pelz" gesetzt hat. [flash] Aber wenn, und man hat ihn gewählt, muss das in Ordnung gehen.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 21. Mai 2019, 15:21

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Wenn du deinen grenzwertigen Beitrag vom 20.05., 18:07 Uhr als "Normal" betrachtest dann frage ich mich doch besorgt ob bei dir im Kopf alles in Ordnung ist.

Du kannst das gerne fragen, aber immer höflich. Da mangelt es bei Dir gewaltig!
Und antworten werde ich Dir:
Natürlich habe ich 18:17 nichts, aber auch gar nichts Grenzwertiges geschrieben. Das war ein anschaulicher Vergleich. So wie keine Pädophilen in Erzieherfunktionen dürfen, sollten auch weiterhin keine Stasioffiziere, die heute noch behaupten, dass Alle, auch die Politischen, zu recht einsaßen, in Stadtparlamente. Auch in keine anderen Funktionen! Diese Leute sollte sich eine gesunde Gesellschaft zeitlebens vom Halse halten. Sie können nämlich Recht und Unrecht nicht unterscheiden.

Das ist nunmal meine Meinung!
Wenn Du das anders siehst, ist das Deine Sache. Ausfallend braucht man trotzdem nicht werden.

Volker


Wer hier kein Unrechtsbewusstsein bezüglich seiner ausfallenden Art mir gegenüber hat, kann der Leser hier sehr eindrucksvoll nachvollziehen.
Jetzt gibst du mal wieder das ahnungslose Unschuldslamm.
Deine bodenlose Frechheit von 18:21 betrachtest du wohl auch als "Normal".
Ich frage mich wirklich was in dir vorgeht bzw. was bei dir schiefgelaufen ist das du eine Niederträchtigkeit an den Tag legst.

Allein auf den Gedanken zu kommen einen Menschen der an einer sexuellen Verhaltensstörung leidet, ja Volker Zottmann Pädophilie ist eine Krankheit ( ICD-10,Diagnose Code F65.4 ), mit einem Schließer der in einer Haftanstalt der DDR arbeitete und selbstverständlich ein Stasi gewesen sein muß zeugt für mich das du für mich jegliches Maß verloren hast was eine sachliche und wenn es geht halbwegs objektive Einschätzung der jüngsten Geschichte, speziell der DDR, geht.

Übrigens sollten auch keine Heterosexuellen in "Erziehungsfunktionen" oder überhaupt in Funktionen in denen es Abhängigkeitsverhältnisse gibt beschäftigt werden.
Denn die überwältigende Mehrzahl der sexuellen Übergriffe werden von Heteros ausgeübt und die sind ja so "Normal" wie du Volker Zottmann.

Und ja es gibt auch Heute noch Menschen die in der DDR gelebt haben und der Meinung sind das alle die gegen die damals geltenden Gesetze der DDR verstoßen haben auch zu Recht in Haftanstalten saßen.
Rehabilitiert sind bisher nur solche Verurteilten bei denen bei der Festlegung des Strafmaßes nachweisbar gegen geltendes DDR Recht verstoßen wurde oder die sogenannten "Gummiparagraphen" zur Anwendung kamen um eine Verurteilung zu erreichen.
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Mai 2019, 15:33

karnak hat geschrieben:Ansonsten habe ich erhebliche Zweifel ob sich die CDU einen stadtbekannten " Stasischließer " als " Laus in ihren Pelz" gesetzt hat. [flash] Aber wenn, und man hat ihn gewählt, muss das in Ordnung gehen.


Was heißt denn hier CDU?
Die meisten waren zuvor in der DDR-Einheitspartei.
Sie wollten weiter mitmischen. Die haben sich großteils verkleidet, oder kann man glauben, dass aus Stalinisten und Sozialisten schlagartig Christenmenschen wurden?
Des Schließers Vergangenheit will man ja nicht ohne Grund unter der Decke halten....
Nach 1990 haben hier einige Genossen Betriebe übernommen. Aber nicht nur das. Die mauserten sich trotz Marxismus-Leninismus-"Studium" ruckzuck zum Vorzeigekapitalisten.
Einer baute mit schweizer Hilfe einen ganzen Betrieb neu auf, ließ dann seine früheren Beschäftigten allesamt erstmal wochenlang kostenlos probearbeiten. (Und die spielten mit, weil sie ja neue Arbeit brauchten)
Ein Wasserwirtschaftler "kaufte" eine PGH auf und ließ seine Gesellen JEDEN Sonnabend umsonst arbeiten. Wer das nicht mitmachte, flog.
Der wurde übrigens auch CDU-Mann, um seine Interessen hautnah durchzusetzen. Wegen Unvermögen ging er dennnoch pleite.
Während einer öffentliche Stadtratssitzung bin ich vor reichlich 10 Jahren einen Bürgermeisterkandidaten öffentlich angegangen, weil er nachweislich zur Wahl verfälschte Personalangaben machte. Bürgermeister ist er nicht geworden, grüßen tut er mich heute noch nicht....
Ich halte also nichts klammheimlich hinter dem Berg. Kann behaupten, zu wissen, wovon ich berichte.
Die CDU hält sich hier nur mehrheitlich, weil das Desinteresse inzwischen so groß in der Bevölkerung ist.

Eins aber will ich loswerden: Unser jetziger Stadtbürgermeister ist auch CDU und der Enkel des Schlossers, der einst als Kandidat von mir bloßgestellt wurde. Vor ihm habe ich trotz seiner jungen Jahre Respekt, weil er Visionen hat, unseren Ort wieder zu beleben. Und für die eigene Familie kann man ja nichts.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 21. Mai 2019, 15:41

Es überzeugten Faschisten nach 1945 wurden auch überzeugte Christen und lupenreine Demokraten wenn man an die Mär der damaligen Wandlungen glaubt. Und daran glauben sehr viele.

Nur bei der "Stasi" soll das nicht funktionieren?
Und die strammen SED Genossen nicht vergessen die sich im November im Dunkeln heimlich ihres Parteidokumentes entledigten .....

Lachhaft.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Eine Liebe ohne Grenzen: Unsere Flucht aus der DDR

Beitragvon karnak » 21. Mai 2019, 15:42

Das soll alles sein, ändert aber nichts daran, dass die die Partei wechseln können, wenn schon muss man das der Partei vorwerfen die ihn aufnimmt, dass sie sich wählen lassen können, wenn schon muss man denen es vorwerfen die sie gewählt haben. Und es wäre abenteuerlich wenn es irgendeine Behörde oder Institution gäbe die solches verhindert.
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