Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon augenzeuge » 21. Januar 2019, 17:34

Er war Olympiasieger und ranghoher Offizier. Doch eines fehlte Skispringer Hans-Georg Aschenbach: Freiheit. 1988 hielt er es in der grauen Enge der DDR nicht mehr aus und floh in den Westen. Jetzt enthüllt der KURIER, wie die Stasi ihren Vorzeigesportler zurückholen wollte. Notfalls mit einer Entführung.

Ein warmer Augusttag im Sommer 1988. Aschenbach war als Mannschaftsarzt im Schwarzwald bei einem Mattenspringen. „Das Objekt, in dem wir wohnten, wurde von westlichen Stasi-Mitarbeitern bewacht“, erinnert er sich jetzt bei einer Konferenz zur SED-Herrschaft. Dem gebürtigen Thüringer gelang es, seine Schatten abzuschütteln. „Ich setzte mich in das Auto eines wartenden Freundes, und wir rasten davon.“ Die Aufpasser hatten keine Chance, rannten vergeblich hinterher. Fortan waren sie auf Aschenbachs Spur. Deckname: „Versager“.

Nach der Ankunft im Westen musste er wie jeder DDR-Flüchtling ins Notaufnahmelager. „Gießen war eine einzige Katastrophe“, erinnert er sich voller Schrecken. „Sehr spartanische Unterkünfte, die Betten kannte ich von der NVA, sehr wenig Essen, morgens nur ein Brötchen, mittags eine Suppe.“

Zu der Enttäuschung über den vermeintlich „Goldenen Westen“ kam die Angst vor der Stasi. Zu Recht, wie er bei einem Anruf bei seiner Familie in Suhl feststellte. „Plötzlich schaltete sich jemand ein und fing an, auf mich einzureden.“ Er solle sofort zurückkommen. „Es sei besser für mich, meine Frau und die zwei minderjährigen Kinder.“

Dass die Kontaktaufnahme gefährlich – besonders für die Zurückgebliebenen – sei, erklärten ihm zwei Tage später die Herren vom Bundesnachrichtendienst. Bis dahin hatte Aschenbach an der neuen Freiheit keinen Gefallen gefunden. „Ich hatte mich fast schon entschieden wieder zurückzukehren.“ Nun aber gab es zwei Mann ständigen Begleitschutz vom BND und Unterstützung beim Ankommen in der neuen Heimat.

Doch: „Die ganze Zeit war die Stasi ganz eng an mir dran“, beschreibt der 61-Jährige in seiner Biografie „Euer Held. Euer Verräter: Mein Leben für den Leistungssport“ (Mitteldeutscher Verlag, 191 Seiten, 19,95 Euro). Ob im Sport-Internat, natürlich bei Auslandsaufenthalten, später bei der Arbeit als Arzt, alles detailliert beobachtet von Spitzeln auf 2000 Seiten. Die längst nicht alles sind, was in den Akten der Staatssicherheit über Aschenbach zu finden ist. „Ich habe mir nur das Wichtigste rausgeben lassen“, sagt der Olympiasieger (1976) und viermalige Weltmeister.

In Freiburg im Breisgau fing er neu an als Arzt in einer Klinik, praktiziert dort heute in eigener Praxis. Als einer der ersten klagte er das DDR-Doping-System an. „Ich habe selbst gedopt auf Druck der SED-Sport-Funktionäre. Hätte ich die Sexualhormone nicht genommen, wäre es mit der Sport-Karriere aus gewesen.“ Viel mehr Leistung hat es ihm nicht gebracht, dafür sehr viel mehr Potenz, erinnert er sich. Trotzdem: „Als ich als Arzt andere dopen sollte, wollte ich nicht, es wurde aus meinen Flucht-Überlegungen endgültig ein fester Vorsatz.“

Auch ins beschauliche Schwarzwald-Städtchen folgten ihm die West-Mitarbeiter der Stasi. „Ich hatte ständig Angst. Heute weiß ich, dass ich damit recht hatte.“ Sie fotografierten für ihren 15-seitigen Beobachtungsbericht sein Wohnhaus, skizzierten säuberlich die Wohngegend bis hin zur Garage. Dem DDR-Staat verpflichtete Kollegen aus der West-Klinik berichteten genauso wie früher Kollegen im Osten.

Während in der alten Heimat der Haftbefehl gegen Aschenbach wegen „Fahnenflucht im schweren Fall“ ausgestellt wurde. Seine Frau verlor in Suhl ihren leitenden Posten, die Familie wurde sozial isoliert, eine massive „Verräter“-Kampagne in der Presse begonnen. Jutta Braun vom Zentrum Deutsche Sportgeschichte untersuchte die Flucht von 15 Leistungssportlern aus der DDR: „Jede Flucht eines prominenten Sportlers war ein politischer Skandal, den man versuchte zu vertuschen. Gelang dies nicht, wurden die Geflohenen diffamiert.“

Nach Aschenbachs Flucht wurde sogar sein Schwiegervater geschickt, um Aschenbach zur Umkehr zu überreden. „Ich hörte von mehreren Stellen, dass er sich nach mir erkundigte, mich aber nicht fand.“ Höhepunkt der Stasi-Versuche, des Entflohenen habhaft zu werden: ein Treffen mit einem alten Freund aus Ost-Zeiten im Herbst 1988. „Er rief mich an, wir verabredeten uns in einer Raststätte an der Autobahn.“ Dort angekommen wurde Aschenbach immer misstrauischer. „Ich trank das Wasser nicht, das auf dem Tisch stand, brach das Gespräch sehr bald ab.“

Wie sich jetzt bei der Studie seiner Akte herausstellte, zu Recht. Ein Anschlag oder eine Entführung in die DDR war geplant. „Der ich gerade noch entkommen konnte“.


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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Klaus B. » 21. Januar 2019, 19:37

Was sagen eigentlich unsere hier vertretenen ehem. MfS-Veteranen dazu?

VG Klaus B. [hallo]
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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Edelknabe » 21. Januar 2019, 19:48

Na gut, er Aschenbach hätte sich ja auch ein anderes Wasser an der Theke der Raststätte holen können? Und dann trinken, ohne Probleme. Wenn ich heute immer solchen Mist lese. Ist das so ne Art Trauma, ähnlich uns damaligen Grenzern?

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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Klaus B. » 21. Januar 2019, 19:57

Edelknabe hat geschrieben:Na gut, er Aschenbach hätte sich ja auch ein anderes Wasser an der Theke der Raststätte holen können? Und dann trinken, ohne Probleme. Wenn ich heute immer solchen Mist lese. Ist das so ne Art Trauma, ähnlich uns damaligen Grenzern?

Rainer-Maria



Du bist und bleibst ein Täuscher vor dem Herrn, Reiner! Du weißt es besser, und versuchst auf (erlernte?) Weise, den Tatsachenbericht zu entschärfen und u.a. meine gestellte Frage kalt zu stellen...

Du warst und bist in dieser Angelegenheit nicht gefragt! Denk mal darüber nach...! [santa]

VG Klaus B. [wink]
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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Januar 2019, 21:36

Klaus B. hat geschrieben:
Du warst und bist in dieser Angelegenheit nicht gefragt! Denk mal darüber nach...! [santa]

VG Klaus B. [wink]

Woher weißt Du das denn, Klaus?
Immerhin hat er nach Deiner Aufforderung sofort freiwillig das Wort ergriffen. Mit dem ewigen Verteidigen der DDR passt es auch....
Fragen über Fragen..., aber keine Unterstellungen! [ich auch]

Gruß Volker
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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2021, 21:53

Olympiasieger Aschenbach: Vom Held zum Verräter

Der Beginn einer Aufarbeitung. Seiner eigenen und der eines Sportsystems.....erzählt, wie das Dopingsystem in der DDR funktioniert und dabei prominente Namen nennt, Katarina Witt, Jens Weißflog. "Die Lüge war Teil des Erziehungsprozesses im Sozialismus.“

„Rechts saßen die Guten, links die Bösen“, erzählt er. Mehrere hundert Menschen sind gekommen, um ihm zuzuhören in Suhl, vor allem aber um etwas loszuwerden.


Jetzt bis du so weit gegangen, jetzt beantrag’ doch mal deine Akte.“ 2000 Seiten bekommt er zu lesen, betippt von Mitarbeitern der Staatssicherheit. „2000 Seiten negativ – wumm“, sagt Aschenbach, „da war vielleicht mal eine Seite zwischendurch, auf der jemand gesagt hat, so schlecht war er gar nicht. Ich wurde mit mir selbst in einer erschütternden Hässlichkeit konfrontiert. Sich dann wiederzufinden war ganz schwer.“ Die Lektüre sei das schlimmste Erlebnis seines Lebens gewesen. Den 2000 Seiten hat Aschenbach jetzt 191 Seiten entgegengesetzt. „Euer Held. Euer Verräter. Mein Leben für den Leistungssport“, heißt sein Buch.

Als Aschenbach nachfragt, was denn passiere, wenn er die Pillen nicht schlucke, sagen sie ihm: „Bei Nein geht es heim.“ Aber Aschenbach wollte doch Erfolg haben. „Also ließ ich mich auf den Handel mit dem Teufel ein.“


Die Sportler der DDR waren keine Diplomaten. Wir waren Krieger, eingesetzt an der politischen Front, kämpfend für die Unsache des Sozialismus.“ Die Logik des Leistungssports sei dieselbe wie die im Kapitalismus, ergänzt um eine Doppelmoral: „Der Sieg gehört dem Volk, der Partei und dient der Allgemeinheit. Der Misserfolg gehört dir allein, und du hast dafür die volle Verantwortung zu tragen.“

Armeesportler und SED-Mitglied Aschenbach ist als Oberstleutnant der wohl ranghöchste Offizier der Nationalen Volksarmee, der je in den Westen flüchtete, das macht seinen Fall so brisant und es birgt Gefahren. Im ersten halben Jahr im Westen bekommt er Personenschützer zur Seite gestellt. Gefürchtet hat er sich trotzdem. „Ich hatte immer Angst, ich war gewarnt, denn Teil unserer politischen Erziehung war ja die Aussage: Keiner bleibt im Westen, jeder wird zurückgeholt, keiner wird es genießen.“ Aus seiner Stasiakte erfährt er, dass seine Angst nicht unbegründet war. „… erklärte sich der IMS ,Rennsteig‘ selbständig bereit, mit seinem Lkw ,Versager‘ in die DDR zurückzuführen“, heißt es darin. Ein Vertrauter sollte ihn erst betäuben und dann verschleppen. „Aus irgendeinem undokumentierten Grund wurde der Plan nicht umgesetzt.“

https://www.tagesspiegel.de/sport/abrec ... 40552.html

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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Ari@D187 » 24. Oktober 2021, 11:03

2012 gab er dem Tagesspiegel ein Interview, in welchem sich auch folgende Fragr auftat:

Tagesspiegel:
Warum hat Sie die Familie nicht in Ihrer Heimat gehalten? Ihre Frau wusste nichts, Ihre Kinder, 12 und 16 Jahre alt, wussten nichts; Ihre Eltern auch nicht.

Aschenbach:
Darauf zu antworten, ist ganz schwierig. Als Vater verachte ich mich für das, was ich getan habe. Als Partner nicht.

-> Link

Offenbar hatten seine Kinder ihm auch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht verziehen.

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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2021, 11:09

Ja, heute, nach dem Buch ist das wohl etwas anders geworden, was das Verhältnis zu den Kindern betrifft.

Das er die jungen Menschen nach seinen mediz. Kenntnissen nicht mehr dopen wollte, kann ich verstehen.

Aber etwas "außergewöhnlich" war er schon. Dennoch wurde er Oberstleutnant. [denken]


- Sie konnten reisen.-

Von wegen. Ich durfte das Land nur verlassen, wenn meine Familie als Pfand zu Hause blieb. Wir konnten nicht nach Jugoslawien in den Urlaub fahren, weil die Grenze dort zu durchlässig war. Mit 38 dachte ich: Jetzt kann ich mir die Kugel geben. Beruf ist fertig, Haus ist fertig, ich fahre einen Wartburg – das war’s, alles andere gibt’s nur im Westfernsehen.

-Es gibt da ein Zitat von Ihnen: „Im Westfernsehen lief Miami Vice. Und ich dachte: Geil. Miami. Don Johnson. Und was mache ich hier?“-

Ja, so war’s. Da bin ich nach Ungarn gefahren und kam als Don Johnson zurück. Ich hatte mir die Haare blond gefärbt, Ohrlöcher stechen lassen. Zu Hause empfing mich mein militärischer Vorgesetzter: Wie siehst Du denn aus? Ich habe die Bilder aus Ungarn gesehen! Die Haare werden sofort umgefärbt! Da wusste ich: Die Stasi hat uns sogar im Urlaub verfolgt. Ich wollte ausbrechen.



Glauben Sie, dass Kristin Otto und Jens Weißflog, die heute beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen arbeiten, gedopt haben?

Glauben? Jeder Nationalkader war Teil des Plans für das Doping. Warum wohl sind Sportler vor jeder Ausreise im Labor in Kreischa kontrolliert worden, ob ihr Urin komisch ist? Jens Weißflog guckt mich heute an wie eine verschreckte Maus: Hoffentlich sagt er nichts, sonst muss ich Stellung beziehen.


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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Oktober 2021, 11:20

Ich sehe, fühle immer Parallelen zu allen anderen Bereichen der DDR. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" So simpel lief das gesamte gesellschaftliche Leben.
Schluckt Aschenbach die Pillen nicht, darf er keinen Leistungssport mehr betreiben....
Trete ich nicht in die SED ein, wirds nichts mit einer Meisterplanstelle....

Niemand hat das Recht den Mann zu verurteilen. Warum er flüchtete, was ihn in dem Moment trieb, welche Drangsalierungen, welche Demütigungen.... Nirgends wird es zu lesen sein.

Gruß Volker
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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Ari@D187 » 24. Oktober 2021, 11:33

augenzeuge hat geschrieben:[...]Aber etwas "außergewöhnlich" war er schon. [...]

Zumindest offenbar recht anspruchsvoll. Im nur "vermeintlich Goldenen Westen" innerhalb kürzester Zeit vom armseligen Aufnahmelager hin zum Wohnhaus samt Garage:

augenzeuge hat geschrieben:
[...]Nach der Ankunft im Westen musste er wie jeder DDR-Flüchtling ins Notaufnahmelager. „Gießen war eine einzige Katastrophe“, erinnert er sich voller Schrecken. „Sehr spartanische Unterkünfte, die Betten kannte ich von der NVA, sehr wenig Essen, morgens nur ein Brötchen, mittags eine Suppe.“

Zu der Enttäuschung über den vermeintlich „Goldenen Westen“

[...]

Sie fotografierten für ihren 15-seitigen Beobachtungsbericht sein Wohnhaus, skizzierten säuberlich die Wohngegend bis hin zur Garage. [...]


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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon Kumpel » 24. Oktober 2021, 15:03


-Es gibt da ein Zitat von Ihnen: „Im Westfernsehen lief Miami Vice. Und ich dachte: Geil. Miami. Don Johnson. Und was mache ich hier?“-

Ja, so war’s.


Ach du Kacke. Hat's denn bei Aschenbach als Arzt im Breisgau für einen Testarossa gereicht? [flash]
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Re: Hans-Georg Aschenbach So jagte ihn die Stasi im Westen

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2021, 15:55

Ari@D187 hat geschrieben: Im nur "vermeintlich Goldenen Westen" innerhalb kürzester Zeit vom armseligen Aufnahmelager hin zum Wohnhaus samt Garage...

Ari


Ist doch logisch, als Arzt ist das keine Hürde.

Übrigens, nicht jeder DDR Flüchtling musste im Notaufnahmelager auch übernachten. Es gab nicht wenige Leute, die in ihrem Haus Zimmer angeboten haben.

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