Vorbereitung einer DDR-Flucht

Vorbereitung einer DDR-Flucht

Beitragvon Interessierter » 22. November 2017, 14:34

Pläne werden geschmiedet

Im März 1963 sollte es soweit sein: Zusammen mit einem Freund wollte Rainer Schinzel in den Westen fliehen. Er war siebzehn Jahre alt, sein Freund Lothar 18. Seine Freundin Karin, die er in den Plan einweihte, entschied spontan, mitzukommen. Sie war 16 Jahre alt.

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Manchmal fuhr ich am Wochenende vom Internat nach Hause in mein Heimatdorf. Meist mit dem Fahrrad, manchmal mit Bus und Bahn. Das Dorf lag in der Fünf-Kilometer-Sperrzone. Wenn man dorthin wollte, musste man vorher einen Passierschein beantragen. Als Grund gab ich an: "Besuch der Mutter". Das wurde stets akzeptiert. Kontrolliert wurde ich immer.

Im Dorf hatte ich mich mit einem ein Jahr älteren Lehrling angefreundet, er "lernte auf Autoschlosser". Mein Interesse hatte er besonders deswegen erregt, weil es ihm bereits 1962 gelungen war, auf einen in den Westen fahrenden Güterzug aufzuspringen und in die Bundesrepublik zu fliehen. Nach einigen Monaten kam er auf Betreiben seiner Eltern wieder in die DDR zurück.

Meine Erzählungen aus dem Internat und meine Überlegungen, in den Westen zu flüchten, sagten ihm zu. Das war auch was für ihn. Da wollter er wieder hin, denn mittlerweile war er 18 Jahre alt und nach DDR-Recht volljährig. Da konnten ihm seine Eltern nichts mehr anhaben. Wir schmiedeten Pläne - realistische und unrealistische.

Mit einem Boot über die Ostsee

Der Weg, den Lothar schon mal gewählt hatte, war mittlerweile versperrt: Die Brücke, von der man in offene, nach Westen fahrende Güterwaggons springen konnte, war mit Stacheldraht versperrt und wurde bewacht.

Wir wälzten Varianten: Er besaß ein Paddelboot mit Außenbordmotor, damit könne man prima über die Ostsee nach Dänemark schippern, meinte er. Die Ostsee (Rügen) kannte ich, ich wusste auch, dass man auffallen würde wie ein bunter Hund, wenn man mit einem Paddelboot dorthin reiste. Man würde auch auffallen, wenn man mit einem Boot dort ankäme. Am auffälligsten wäre es aber, das Boot zu Wasser zu lassen. Den Plan stellten wir erstmal zurück, da wir auch nicht wussten, wie wir das Boot am besten transportieren sollten.

Der nächste Plan reifte: Wir würden uns als Grenzpolizisten verkleiden und Grenzstreife gehen. Pro forma - und dann würden wir "türmen". Im örtlichen Kulturhaus befand sich eine Dorfkneipe, dort frönten die Grenzsoldaten in ihrer Freizeit der Kultur. Sie bestellten sich viele Biere, diskutierten den schweren Dienst, erhitzten sich über unterschiedliche Themen und zogen ihre Uniformjacken aus, wenn es zu heiß herging.

Vom Garderobenhaken wollten wir uns jeder eine Jacke "organisieren", damit hätten wir schon mal wie halbe Grenzer ausgesehen. Obenrum. Ihre Uniformhosen behielten die sozialistischen Gralshüter leider immer an, aber da hätten wir improvisieren können.

Pfeffer für die Hunde

Aber irgendwie wollte die Sache durchdacht sein. Es würde auffallen, wenn zwei Jacken fehlten. Zudem hängten die Grenzsoldaten ihre Gewehre nicht sorglos an die Garderobehaken und in ihrer Freizeit hatten sie gar keine Waffen dabei. Ohne Waffen sähen wir aber nur aus wie halbfertige Grenzsoldaten. Aber Waffen besorgen, womöglich irgendwie stehlen, das war nun ein ganz anderes Ding. Wir wollten doch lieber noch über andere Möglichkeiten nachdenken.

Beim Rumsitzen im Kulturhaus, im Gespräch mit den Uniformierten, fiel manchmal die eine oder andere höchst interessante Information für uns ab. So hörten wir, dass in den nächsten Tagen Minenverlegung angesagt sei, kurz vor dem Nachbardorf. Zwei Grenzsoldaten unterhielten sich darüber. Man konnte nun schlecht fragen, wo und wann genau das stattfinden sollte, aber wir meinten doch, die Gegend eingrenzen zu können.

Wenn eine Minenverlegung angesagt war, hieß das doch, dass dort bislang noch keine Minen lagen. Das war mal gute Kunde! Da könnten wir doch zum Beispiel raus kommen. Wir beschlossen unsere Flucht und setzten den nächsten Samstag als Zeitpunkt fest.

Was wir sonst bedenken mussten, war schnell erledigt: Wir brauchten einen Seitenschneider für den Stacheldraht, den brachte der Autoschlosser in spe aus seinem volkseigenen Betrieb mit. Ein paar Beutel Pfeffer waren auch schnell besorgt. Manchmal gingen unsere wachsamen Wächter auch mit Hunden auf Streife und wir wollten Pfeffer verstreuen, um es den Hunden nicht zu leicht zu machen.

Es wird ernst

Unsere Ausweise und Zeugnisse wollten wir mitnehmen, wer weiß, wozu so ein GST-Ausweis, ein DSF-Ausweis, ein FDJ-Ausweis und ein Personalausweis mit gültigem Passierschein gut sein könnten. Warm anziehen wollten wir uns auch, denn es war März 1963. Schnee lag keiner mehr, aber kalt war es.

Ich fuhr ins Internat zurück. Wie ich mich von meiner Freundin Karin im Internat verabschieden sollte, wusste ich noch nicht. So einfach "abhauen", ohne ihr was zu sagen, wollte ich nicht. Vertrauen konnte ich ihr.

Ich erzählte ihr also, was geplant war. Kurzentschlossen, mit jugendlichem Übermut (sie war 16 Jahre alt) verkündete sie: "Da komme ich mit!" Das war mir nun auch recht.


Es sah aus, als würde es am Samstag, dem 23. März 1963, ernst werden.


http://www.spiegel.de/einestages/vorber ... 49883.html

Wird fortgesetzt!
Interessierter
 

Re: Vorbereitung einer DDR-Flucht

Beitragvon Interessierter » 22. November 2017, 14:45

Ankunft im Westen - Nachtschwärmer im Grenzwald

Mit seinen Freunden Lothar und Karin hatte der damals 17-jährige Rainer Schinzel die Flucht aus der DDR gewagt. Mitten in der Nacht erreichen sie ein bayerisches Dorf und erleben ihr erstes Zusammentreffen mit Westdeutschen.

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Der sogenannte C-Ausweis, die Anerkennung als politischer Flüchtling, brachte in der Bundesrepublik steuerliche Vorteile mit sich. Als Schüler nützte Rainer Schinzel dies wenig.

Da standen wir nun im westlichen Wald, der genauso aussah wie der östliche. Mitternacht war vorbei und wir begannen, talwärts zu wandern, westwärts. Von Zivilisation weit und breit keine Spur. Irgendwann beschlich uns die Furcht, aus Versehen wieder auf DDR-Gebiet zu gelangen. Der Grenzverlauf war in der Tat sehr gewunden und diese Gefahr bestand durchaus. Wir beruhigten uns damit, dass wir dann wieder auf die Grenzzäune hätten stoßen müssen, aber eine leichte Unsicherheit blieb bestehen.

Irgendwann sahen wir in der Ferne Lichter, auf die wir zusteuerten. Es war ein Dorf, von weitem sah man ihm aber nicht an, ob es von Sozialisten oder Kapitalisten bewohnt war. Wir würden es herausfinden. Als wir die ersten Häuser passierten, rätselten wir noch immer. Ein Ortsschild hatten wir nicht gesehen. Die Bewohner schienen alle in tiefem Schlaf zu liegen. Endlich sahen wir erhellte Fenster. Es war die Dorfkneipe, darin war noch Betrieb. Außen hing ein Zigarettenautomat, der uns offiziell bestätigte, dass wir im gelobten Land waren. Wir wollten die Gastwirtschaft betreten, aber die Tür war verschlossen. Betriebsamkeit war noch zu erkennen, wir klopften an die Tür.

"Geschlossen", rief jemand von drinnen. "Hier ist nur noch geschlossene Gesellschaft." Wir klopften weiter, bis ein verärgerter Mensch erschien, dem wir erzählten, wie und woher wir vor seine Tür gelangt waren. Er glaubte uns nicht. "Da kommt doch mittlerweile keiner mehr rüber", war seine Ansicht, die wir sofort durch Herzeigen eines unserer Personalausweise widerlegen konnten. Daraufhin wurden wir in die Kneipe gebeten. Einige Nachtschwärmer hockten da und betrachteten uns mit Interesse.

Einen Halben vom Bundesgrenzschutz

Einer der Gäste war Angehöriger des Bundesgrenzschutzes, in Zivil und außer Dienst, aber nüchtern genug, um die Situation in die Hand zu nehmen. Er bestellte jedem von uns erstmal einen Halben, zu essen gab's um diese Zeit (etwa 1:30 Uhr) längst nichts mehr. Er telefonierte mit seiner Dienststelle in Ludwigsstadt, und wir erfuhren, dass wir abgeholt werden würden. Bis dahin war Gelegenheit, einen weiteren Halben spendiert zu bekommen - es gefiel uns im Westen.

Es war nach zwei Uhr nachts, als ein VW-Käfer mit einem Uniformierten vorfuhr. Er brachte uns von Lauenstein nach Ludwigsstadt, zum Bahnhof. "Jetzt schlaft euch erst mal aus, morgen früh geht's weiter", mit diesen Worten lieferte er uns bei der Bahnhofsmission ab. Dort nahmen uns zwei ältere, christliche Damen in Empfang, die wohl von ihm schon informiert worden waren, denn sie hatten schon Schlafstätten für uns parat, in getrennten Räumen, Männlein und Weiblein getrennt.

Das war uns nun gar nicht recht. Aufgekratzt wie wir waren, beflügelt durch zwei halbe Liter bayerischen Bieres, wollten wir zusammen in einem Raum bleiben, um uns weiter unterhalten zu können. Da hatten wir die Rechnung ohne die dort herrschende christliche Moral gemacht. Das ging nun wirklich nicht.

Seelenheil und Kaffeeduft


Das sollte der freie Westen sein? Da war man ja in der DDR großzügiger. Murrend fügten wir uns den Gegebenheiten. Es war ja nun auch an der Zeit, tatsächlich schlafen zu gehen.

Besorgt um unser und ihr Seelenheil kontrollierten die ansonsten hilfreichen und freundlichen christlichen Damen alle halbe Stunde, ob auch jeder in seinem Bettchen geblieben war für den Rest der Nacht. Schlimmer als im Internat, konnte ich noch denken, dann fielen mir doch die Augen zu.

Geweckt wurde ich von Kaffeeduft, der nicht im Mindesten an Bohnenkaffee erinnerte. Trink Kathreiner, war die Devise. Sonntagmorgen, der 24. März 1963, brach an. Was würde der erste Tag im Westen für uns bereithalten?

http://www.spiegel.de/einestages/ankunf ... 49998.html
Interessierter
 

Re: Vorbereitung einer DDR-Flucht

Beitragvon Interessierter » 23. November 2017, 16:38

Dritter Teil:

Der nette Herr vom Geheimdienst


Nach ihrer abenteuerlichen Flucht über die deutsch-deutsche Grenze landen Rainer Schinzel und seine Freunde bei der Bahnhofsmission in Ludwigsstadt. Dann erscheint ein freundlicher Amerikaner mit vielen Fragen und ein paar Stangen Zigaretten.

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Ehemalige Sperrzone: Der Grenzstreifen, über den Rainer Schinzel mit seinen Freunden von der DDR in den Westen floh, 44 Jahre später.

Beim Frühstück in der Bahnhofsmission überraschte uns eine der christlichen Damen mit der Mitteilung, dass draußen auf dem Bahnhofsparkplatz ein Amerikaner auf uns warte. Er säße in seinem Auto und wir sollten in Ruhe zu Ende Kaffee trinken.

Das war ja nun interessant. Wer war das und was wollte der? Woher wusste der, dass es uns gab? Wir beeilten uns, gingen hinaus und bestaunten einen Straßenkreuzer. Ein typischer Ami, der erste, den wir zu Gesicht bekamen, saß drin und strahlte uns mit seinem Stiftekopf an. Er sei von der Murmel... Murmel... Dienststelle.

Hatten wir das richtig verstanden? Geheimdienst? Schon wurde das Leben wieder spannend. Was wollte der von uns? Informiert hatte ihn der Bundesgrenzschutz. Nun wollte er sich etwas mit uns unterhalten. Das könne im Auto geschehen. Wir stiegen neugierig ein. Leider startete er den Motor nicht, sondern machte sich Notizen. Fragte uns zu diesem und jenem, fragte sogar, ob wir diese oder jene Personen aus unserem Heimatdorf kannten und ob diese noch da wohnten, wo sie wohnten.

Zigarettenstangen wechseln den Besitzer

Wir waren beeindruckt, was er alles wusste. Er ließ sich unsere Fluchtgeschichte erzählen, betrachtete interessiert unsere Ausweise, fragte, ob wir die FDJ- und GST-Papiere noch brauchten, er würde sie gerne von uns bekommen.

Als Gegenleistung bot er uns eine Stange Zigaretten an, das konnten wir nicht abschlagen. Was sollten wir schon mit den Ausweisen anfangen.

Er interessierte sich auch für unsere Zange, mit der wir den Stacheldraht durchgeschnitten hatten. Ob er die auch haben dürfe? Eine weitere Stange Zigaretten wechselte den Besitzer. Hatte der viele Zigaretten in seinem Auto. Irgendwann interessierte ihn nichts mehr, wir stiegen aus und er fuhr fort.

Der nächste Termin wartete schon auf uns: Wir sollten zum Bundesgrenzschutzbüro kommen, dort wolle man ein Protokoll anfertigen. Auf dem Weg dorthin betrachteten wir voller Interesse die kleinstädtische Umgebung. Sieh an, auch hier gab es Agitation und Propaganda: Waren wir aus der DDR Transparente gewohnt, auf denen in großen Buchstaben stand:

"Die Partei bleibt die stärkste Kraft der Arbeiterklasse!"

sahen wir hier ein Plakat, auf dem in großen Buchstaben stand:

"Persil bleibt Persil!"

Das war kürzer, klang aber auch interessant.

Warnung vor "sowjetzonalen" Minen


Beim Bundesgrenzschutz erzählten wir erneut, was wir bereits dem großzügigen Amerikaner mitgeteilt hatten. Besonders interessiert waren die BGS-Leute an der genauen Stelle, wo wir die Grenze passiert hatten. Wir versuchten dies, so gut wir konnten, zu beschreiben, die Beamten schauten uns ernst an und teilten uns mit, dass wir ein Minenfeld passiert hätten.

Wir schauten darauf hin uns untereinander an. "Gesehen haben wir keine, auch keine Warnschilder - wir waren der Meinung, dieser Grenzabschnitt sei noch nicht vermint", gaben wir zu Protokoll. Meine Freundin versuchte einen Witz: "Deshalb habt ihr mich zuerst durch den Zaun gelassen, ich sollte wohl mal testen, ob's vermint war?"

Uns war nicht zum Lachen zumute. Wir wurden wieder in den Käfer gebeten, dann fuhren wir an die Grenze, um die Stelle, wo sich für uns der Osten in den Westen verwandelt hatte, unter uniformierter Obhut bei Tageslicht zu betrachten. Am Tage sah das alles etwas anders aus, aber wir meinten, doch die Stelle erkennen zu können. Wir fanden auch das Schild "HALT! Hier Zonengrenze!" wieder, am Zaun war nichts zu erkennen, meine Jacke hing dort auch nicht mehr.

In der Nähe, auf westdeutschem Gebiet, standen noch weitere Warnschilder:

"Vorsicht! Wirkungsbereich sowjetzonaler Minen!"

Was hatten wir für ein Glück gehabt. Nix wie rein in den Käfer, im Beisein des BGS-Beamten fühlten wir uns doch wohler.

In der Zange wegen der Zange

Wir fuhren zur Wache zurück, dort eröffnete man uns, dass wir am nächsten Morgen zunächst mit dem Zug nach Kronach fahren müssten. Ein dortiges Amt würde sich um uns kümmern, Fahrkarten dorthin bekamen wir ausgehändigt.

Am Nachmittag erschien unser amerikanischer Freund wieder. Diesmal schaute er nicht so fröhlich, wie am Morgen. Eigentlich war er sogar unfreundlich. Wir sollten ihm endlich die Wahrheit erzählen, sagte er, denn unsere Geschichte, wie wir sie ihm am Morgen aufgetischt hätten, könne doch nicht stimmen. Wir schauten uns verdutzt an. Was war mit dem los?

Wir fragten nach. Er habe veranlasst, dass unsere Zange im Labor untersucht wurde. Dabei hätten die amerikanischen Spezialisten festgestellt, dass damit noch nie irgendwelcher Draht geschnitten worden sei, schon gar kein Stacheldraht. Das könne man feststellen. Und wir sollten jetzt endlich mit der Wahrheit herausrücken: Wer hätte uns geschickt, was wäre unsere Aufgabe im Westen? Wenn wir alles zugäben, wäre es für uns leichter, sagte er.

Wenn es nicht so ernst gewesen wäre, hätten wir laut gelacht. So antworteten wir ernst, dass unsere Berichte bisher der Wahrheit entsprächen, außerdem wären wir sicher, mit eben jener Zange eben jenen Stacheldraht zerschnitten zu haben. Vielleicht habe sein Labor nicht richtig untersucht. Mit diesen unseren Beteuerungen gab er sich denn auch zufrieden, weitere Stangen Zigaretten, wie wir gehofft hatten, gab es nicht. Er fuhr wieder weg.

"Der hat halt mal auf den Busch geklopft"

Wir waren der einhelligen Meinung, die Amis seien Idioten, ein Bundesgrenzschutzbeamter, dem wir diese skurrile Episode erzählen, meinte lapidar. "Der hat halt mal auf den Busch klopft - dös machens scho' mal, die Amerikaner. Vielleicht seid's Ihr ja auch wirklich geschickt worden."

Das war nun ärgerlich, dass man uns nicht ganz vertraute, wir versuchten es zu verstehen. Es war ja auch gut, dass gründlich untersucht wurde, was der Hintergrund unserer Flucht war.

Komisch war es, dass wir die Einzigen waren, die sicher wussten, dass wir in niemandes Auftrag im Westen erschienen waren.

Am nächsten Morgen sollten wir weiter fahren, zunächst nach Kronach, zum Jugendamt, oder Landratsamt, das erinnere ich nicht mehr genau. Von dort würde veranlasst, dass wir nach Gießen fahren würden, in das zentrale Notaufnahmelager. Das sei notwendig, da müsse auch jeder hin.

http://www.spiegel.de/einestages/rueber ... 50040.html
Interessierter
 


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