Volker Zottmann hat geschrieben:Ich finde es sehr unsachlich, mir hier Dinge anzudichten, die ich nie berichtete. Merkur, du wirst selbst wissen, dass Du der Störer bist.
Im Grunde genommen haben sich meine Beobachtungen durch Karnaks Beschreibung, wie er sich an der Ostgrenze verhielt, mehr als bestätigt. Ebenso bestreitet niemand, dass auch mit den Ausweisen und sonstwelchen Berechtigungen persönliche Vorteilsnahme geschah. Sicher nicht immer, aber es kam vor.
Nee, Nee, so geht das nicht, Kaffekränzchen hin oder her, zum dem Skoda dürfte eh alles gesagt sein. Etwas möchte ich aber zum Kaffekränzchen noch festhalten.
1. Die von mir geschilderte "Vorteilsnahme "hast Du und niemand anders beobachtet, dass ist ein Ding der Unmöglichkeit, da
wie erklärt sich die Berechtigung zum Betreten des Grenzgebietes im PA befand. Der wurde rübergereicht wie durch jeden
anderen DDR-Bürger.
2. Natürlich gibt es Vorteilsnahme und Amtsmissbrauch, die Betonung liegt auf, die gab es schon immer, die gibt es und die wird
es immer geben. Es bleibt aber festzuhalten, dass solches Tun damals wie heute untersagt war und bei Feststellung geahndet
Warum das Unterbinden im ureigensten Interesse des MfS war habe ich hinreichend erläutert. Und jetzt zu behaupten bzw. zu unter-
stellen so ein ganz spezieller Klappfix war faktisch nebenbei noch ein "Universalschlüssel" und das wurde von der ausstellenden
Behörde ZUMINDEST geduldet ist die übliche billige Polemik des "Arbeitskreises der Freunde des MfS".