Von Falkensee nach West-Berlin - 9. September 1963
Gelungene DDR-Grenzpolizisten-Flucht mit Hilfe einer Planierraupe von Falkensee nach West-Berlin, 9. September 1963, Quelle: Polizeihistorische Sammlung des Polizeipräsidenten in Berlin
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Flucht eines DDR-Grenzpolizisten mit einem Raupenschlepper, 18. Oktober 1963
Ein 22-jähriger DDR-Grenzpolizist, der zu Planierungsarbeiten im Todesstreifen zwischen Wilhelmsruh (Ost) und Reinickendorf (West) eingesetzt ist, nutzt die Gelegenheit zur Flucht nach West-Berlin. Mit einem Raupenschlepper durchbricht er die Drahtsperren. Während das Vorderteil der Maschine bereits auf West-Berliner Gebiet steht, bleibt die Hinterachse im Drahtgeflecht stecken.
Vorderteil in West-, Hinterachse in Ost-Berlin: Gelungene Flucht eines Grenzpolizisten mit einer Raupe, 18. Oktober 1963
Vorderteil in West-, Hinterachse in Ost-Berlin: Gelungene Flucht eines Grenzpolizisten mit einer Raupe, 18. Oktober 1963 (Foto: Polizeihistorische Sammlung des Polizeipräsidenten in Berlin)
Der 22-Jährige setzt die Flucht erfolgreich zu Fuß fort.
Am Fluchtort stehen sich bald West-Berliner Schutzpolizisten und DDR-Grenzsoldaten gegenüber. Von der West-Berliner Polizei geduldet, ziehen die DDR-Grenztruppen die Raupe kurze Zeit später auf Ost-Berliner Gebiet zurück.
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