Flucht über Friedrichstrasse

Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2018, 16:39

14. März 1964: Zwei junge Männer, einer von ihnen im Rollstuhl, begeben sich in den Bahnhof Friedrichstraße. Sie fragen einen DDR-Grenzposten, wo der Fahrstuhl zum S-Bahnsteig B (Richtung Westen) ist und erhalten die gewünschte Auskunft. Das Duo knackt das Vorhängeschloss und fährt nach oben. Der Rollstuhlfahrer lässt sich sogar von einem S-Bahner in den Zug nach Wannsee helfen. Gegen 21. 58 Uhr am Zoo angekommen, fallen die beiden auf, weil sie so ausgelassen sind. Sie verlassen die Station, den Rollstuhl lassen sie zurück.


Januar 1965: Ein 20-jähriger West-Berliner, der 1964 aus Ost-Berlin geflüchtet war, bahnt seiner Freundin aus Fredersdorf einen Fluchtweg aus der DDR - im Bahnhof Friedrichstraße. Unterhalb der Glaswand, die als Sichtschutz zwischen dem Ost- und dem Westbahnsteig der S-Bahn dient, zerschneidet er ein Gitter. Die Frau schlüpft hindurch, beide fahren in den Westen. Das berichtet die Bild-Zeitung am 13. Januar 1965. Die Stasi stellt am selben Tag fest, dass in der Tat zwei Gitterstäbe durchtrennt sind.


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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 14. Dezember 2018, 17:21

Und wo wurden diese Räuberpistolen veröffentlicht Augenzeuge?
Mit Quellenangaben hast du es nicht so.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Dezember 2018, 17:26

Nostalgiker hat geschrieben:Und wo wurden diese Räuberpistolen veröffentlicht Augenzeuge?
Mit Quellenangaben hast du es nicht so.

Steht doch klipp und klar da!
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 14. Dezember 2018, 17:48

Dann siehst du mehr Volker Zottamann!

Ich sehe/lese keine Quellenangabe
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2018, 17:49

Nostalgiker hat geschrieben:Und wo wurden diese Räuberpistolen veröffentlicht Augenzeuge?
Mit Quellenangaben hast du es nicht so.


Räuberpistole? Mal wieder urteilen ohne Faktenwissen? Akten der DDR-Staatssicherheit, die in der Stasi-Unterlagenbehörde lagern!
Veröffentlicht von diversen Zeitungen. U.a. Berliner Zeitung.
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2018, 17:52

Das wäre beinah schief gegangen...
Ein Moment der Unaufmerksamkeit, und es hätte gekracht. Ein U-Bahner der BVG verhindert am 27. Januar 1978 unter der Heinrich-Heine-Straße ein Unglück. Als er um 0.47 Uhr mit seiner U?8 von Kreuzberg kommend unter der Grenze hindurchfuhr, taucht plötzlich ein Stahlgitter vor ihm auf. Es soll verhindern, dass Gleisbauarbeiter in den Westen fliehen. „Es liegt eindeutig ein Versagen des Regiments der Grenztruppen vor“, notiert Stasi-Hauptmann Eibisch. Sie hätten das Schutzgitter zu früh geschlossen.


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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Dezember 2018, 17:30

Nostalgiker hat geschrieben:Dann siehst du mehr Volker Zottamann!

Ich sehe/lese keine Quellenangabe


Ich bin nicht Zottamann, merk Dir das Nostalgackier! [laugh]
Im Text steht klipp und klar BILD. Man muss den Text allerdings lesen!

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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 18. Dezember 2018, 17:57

Einmal am Tag muß Volker Zottmann auf der persönlichen Schiene bösartig, gehässig und gemein sein. Er kann einfach nicht über seinen Schatten springen.
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon augenzeuge » 18. Dezember 2018, 17:59

Nostalgiker hat geschrieben:Einmal am Tag muß Volker Zottmann auf der persönlichen Schiene bösartig, gehässig und gemein sein. Er kann einfach nicht über seinen Schatten springen.


Also echt jetzt, wenigstens in der Weihnachtswoche sollte er sich etwas zusammenreißen. [santa] Vielleicht gibts noch ein Geschenk. Ein Ripple...... [grins]
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 18. Dezember 2018, 18:08

Da gebe ich dir recht Augenzeuge, wenigsten in der Weihnachtszeit sollte er sich zusammenreißen.
Wahrscheinlich meint er das er keck werden kann seitdem sein Sidekick heute aus der Versenkung auferstand.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Transitfahrer » 18. Dezember 2018, 18:19

Hier mal eine Quellenangabe. Von wegen "Räuberpistole" [laugh]

Am 14.3.1964, gegen 22.00 Uhr, beobachtete der Reichsbahnobersekretär [Name 1], Angehöriger der Bahnpolizei,1 auf dem Bahnhof Zoo, wie zwei männliche Jugendliche (ca. 19 und 23 Jahre) mit einem Krankenrollstuhl dem Dienstabteil des S-Bahnzuges L 1 (Friedrichstraße – Wannsee) entstiegen. Beide erkundigten sich anschließend bei der Bahnhofsaufsicht, ob sie den Krankenfahrstuhl auf dem Reichsbahngelände stehen lassen können, weil sie ihn nicht mehr benötigten. Anschließend verließ die im Krankenfahrstuhl befindliche Person denselben und beide benahmen sich äußerst ausgelassen, sodass sie von der Bahnhofsaufsicht, Kollegin [Name 2], vom Bahnsteig verwiesen werden mussten.
Die weitere Untersuchung durch das MfS ergab Folgendes: Beide Jugendliche kamen am 14.3.1964, gegen 21.58 Uhr, kurz vor Abfahrt des S-Bahnzuges in Richtung Wannsee aus dem Fahrstuhl auf dem Westbahnsteig des Bahnhofes Friedrichstraße und erkundigten sich beim Triebwagenpersonal, ob der S-Bahnzug nach dem Bahnhof Zoo fährt. Als dies bestätigt wurde, baten sie den Triebwagenführer, dass er ihnen mit in die S-Bahn helfen solle, da der im Krankenfahrstuhl sitzende Jugendliche sehr gebrechlich sei und nicht gehen könne.
Nach Aussagen des Triebwagenpersonals [Vorname Name 3], geboren [Tag, Monat] 1933, wohnhaft Stahnsdorf, [Straße, Nr.], und [Vorname Name 4], geboren [Tag, Monat] 1920, wohnhaft Potsdam, [Straße, Nr.], ließen sich die beiden Jugendlichen auch auf dem Bahnhof Zoo wieder aus dem Zuge helfen, wobei die jüngere Person im Rollstuhl sitzen blieb.
Wie in der Untersuchung weiter festgestellt wurde, haben die angeführten Personen gegen 21.30 Uhr auf dem Bahnhof Friedrichstraße einen Sicherungsposten gefragt, wo sich der Fahrstuhl zum Westbahnsteig befindet. Ohne Verdacht zu schöpfen, gab der Posten die gewünschte Auskunft.
Der Fahrstuhl am Bahnsteig B (Westbahnsteig) wird durch ein Vorhängeschloss und ein normales Türschloss gesichert. Während sich der einzige Schlüssel zum Vorhängeschloss beim KPP-Kommandanten befindet, sollen zum Türschloss bei Reichsbahnangehörigen mehrere Schlüssel vorhanden sein, über die jedoch kein Nachweis besteht. Der Fahrstuhl wurde am 14.3.1964, gegen 20.00 Uhr, letztmalig kontrolliert; er befand sich zu diesem Zeitpunkt unten und war ordnungsgemäß abgesichert. Nach dem Vorkommnis befand sich der Fahrstuhl oben auf dem Bahnsteig, das Vorhängeschloss fehlte und die Tür war verschlossen, wobei zu beachten ist, dass sie beim Zuschlagen selbstständig schließt.
Beim weiteren Absuchen des Geländes wurden in der Nähe des Fahrstuhles das Vorhängeschloss sowie eine große Drahtschere gefunden. Der Bügel des Vorhängeschlosses war mit der Drahtschere aufgekniffen und das Vorhängeschloss gewaltsam entfernt worden. Der Eingang zum Fahrstuhl befindet sich außerhalb des Kontrollbereiches der KPP-Sicherungskräfte und wurde bis vor ca. einem halben Jahr durch Kräfte der Stadtkommandantur Berlin gesichert. Bei einer Überprüfung durch eine Kommission der Stadtkommandantur Berlin wurde der Posten jedoch für nicht erforderlich erachtet und deshalb auf Anweisung des Genossen Oberst Peters abgezogen.
Durch das MfS werden weitere Untersuchungen geführt. Gleichzeitig wurden sofort Maßnahmen zur Gewährleistung einer erhöhten Sicherung am KPP Bahnhof Friedrichstraße eingeleitet.

1 Die Bahnpolizei der Deutschen Reichsbahn wurde am 30.1.1962 als Nachfolgerin der dem DDR-Innenministerium unterstehenden Transportpolizei für das Westberliner Streckennetz der Deutschen Reichsbahn gegründet, nachdem es immer wieder zu teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Westberliner Schutzpolizei und der Ostberliner Transportpolizei gekommen war. Das Personal der Bahnpolizei wurde von in der Regel der DDR nahestehenden Westberlinerinnen und Westberlinern gestellt. Sie war lediglich mit Schlagstöcken bewaffnet. Die Abgrenzung ihrer Zuständigkeit von der der Westberliner Schutzpolizei blieb bis 1989 ein beständiger Quell von Kontroversen und Konflikten.

Info Nr. 218/64 vom 17.3.1964

17. März 1964
Einzelinformation Nr. 218/64 über einen Grenzdurchbruch nach Westberlin mittels S-Bahn vom Bahnhof Friedrichstraße aus am 14. März 1964

Quelle: BStU, MfS, ZAIG 863, Bl. 1–3 (2. Expl.).
Serie: Informationen.
Verteiler: Kein Nachweis für externe Verteilung – MfS: Ablage.
Vermerk: Im Dokumentenkopf: »nicht rausgegangen«.
Bemerkungen: Nicht realisierter externer Verteilervorschlag (im Dokumentenkopf): Honecker.
Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt.
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon wandersmann » 18. Dezember 2018, 18:29

Einfach, toll diese Flucht , ist mit Überlegung gemacht wurden . Niemand kam zu Schaden , einfach toll . Da werden einige Genossen bestimmt Schnappatmung bekommen haben .
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Dezember 2018, 18:30

Nostalgiker hat geschrieben:Einmal am Tag muß Volker Zottmann auf der persönlichen Schiene bösartig, gehässig und gemein sein. Er kann einfach nicht über seinen Schatten springen.



Muss Dir erst jemand Wahrnehmungsstörungen bescheinigen?

Erst fragst Du AZ nach der Textquelle, obwohl BILD im Text erwähnt wird...
Nach meinem Hinweis, behauptest Du, nichts zu sehen....
Dann kannst Du meinen Namen vor "Erregung" nicht korrekt schreiben...
Und wenn man dann zum wiederholten Male, aber auf die wirklich freundlich spaßige Art antwortet, unterstellst Du Bösartigkeit und Gehässigkeit?
Kannst Du nicht einfach mal normal Dein Forenmitspiel abspulen, ohne Feindseligkeiten? Leidest Du so sehr unter mir?
Hoffentlich hast Du Weihnachten Ablenkung... Einsame Menschen neigen nämlich zu Depressionen oder werden aggressiv.

Beruhige Dich mal wieder!

Volker
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 18. Dezember 2018, 18:35

[muede]
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Dr. 213 » 18. Dezember 2018, 19:58

Nostalgiker hat geschrieben:Und wo wurden diese Räuberpistolen veröffentlicht Augenzeuge?
Mit Quellenangaben hast du es nicht so.


Es sind noch Nähkurse frei.
Also wenn Du deinen Ho Ci Minh Teppich fertig geknüpft hast villeicht?

Nein Nosti, Du kannst nach Aktenlage eigentlich diese geglückte Flucht nicht mehr anzweifeln, aber Du mußt !

Herzlichst
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Icke46 » 19. Dezember 2018, 08:57

Es geht ja nicht um den Inhalt der Zitate - nur ist ein Zitat nur dann ein Zitat, wenn man die Quelle benennt. Insofern hat der Nostalgiker schon recht.
Und wenn in einem der beiden Zitate steht "die Bildzeitung berichtet" ist das zwar immerhin ein Hinweis, wo man weitere Infos finden kann, aber mit Sicherheit stammt das Gesamtzitat nicht aus der Bildzeitung.

Nebenbei: Komischwerweise haben sich alle über von und zu Guttenberg oder Frau Mathiopoulos etc aufgeregt, weil die keine Quellen in ihren Doktorarbeiten angegeben haben. Dabei weiss doch jeder, das solche Angaben nur Blöde machen - und hier im Forum sind wir bekanntlich nur Genies [grins] .
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2018, 15:45

icke46 hat geschrieben:Und wenn in einem der beiden Zitate steht "die Bildzeitung berichtet" ist das zwar immerhin ein Hinweis, wo man weitere Infos finden kann....

....und demzufolge sollte man als Genie spätestens dann nicht den Begriff "Räuberpistole" für den Inhalt benutzen. Vor allem dann nicht, wenn der Ersteller für diese i.d.R. nicht bekannt ist. [wink]
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon zoll » 20. Dezember 2018, 10:59

Nostalgiker, Verunglimpfung eines Namens ist einfach ungehörig. Vielleicht ist dir das Wort ungehörig nicht so geläufig, was ich gut verstehen kann, dann hast du heute etwas neues gelernt. Es ist schließlich auch der Sinn des Forums täglich etwas neues zu lernen.
Ich hätte statt ungehörig auch ein anderes Wort wählen können.
Frohe Weihnachten
zoll
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Re: Flucht über Friedrichstrasse

Beitragvon Nostalgiker » 20. Dezember 2018, 12:00

@zoll, wo und wann habe ich deiner Meinung nach einen Namen verunglimpft?
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