DresdnerEK89 hat geschrieben:
Gebe uns Infos`s zum BGS und Zoll....da wären wir GT Ang. Dankbar....
Meine Fragen an den BGS stehen in 4 Foren,bis heute gibt es keine Antwort ......
DresdnerEK89 hat geschrieben:ich suche auch keine Bilder von AG; Bilder von der Grenze aus der Sicht WEST zu OST....die das Grenzgebiet zeigt,Luftbilder;Zaunbau usw.
Informationen zu den Punkten entlang der Grenze welche nur von BGS/Zoll usw. befahren wurden,gut zu sehen in den Karten....
BGS...hatte nicht nur die "Anschau" Aufgabe;Eure Aufgabe war es doch auch zu sehen wo findet Grenzdurchbruch statt,wo war verstärktes auftreten der GT usw.
Für wenn oder was wurde Bildmaterial erstellt....; Provokation von Seiten des BGS......
Wir Grenzer haben so viel in den Foren eingetragen....nun möchten WIR auch von Euch mehr wissen,nach 20 Jahren noch immer der Versuch,wenig wissen preis zu geben?! Warum,Dürft Ihr nicht oder wollt Ihr nicht?!
nun hoffe ich doch mal keinen zu sehr auf die Füße zu treten....
Auf Eure Antwort gespannt warten...befinde mich zur Zeit im Grenzabschnitt,um eben solche Stellen von Euch zu Besuchen
DresdnerEK89 hat geschrieben:warum gab es dann entlang der Grenze Straßen/Wege,welche bis zum Zaun führten,auch in Gebieten die auf der anderen Seite Wald/Gebirge und Wasser hatten?! Also für uns Grenzer ins Nichts verliefen,aber für Euch Bedeutungen hatte......
Wer macht sich so eine Mühe?!
Berliner hat geschrieben:Hallo Thunderhorse,Thunderhorse hat geschrieben:An was willst Du die Effizienz festmachen???
Gib mal einige Eckpunkte!
Differenziert auf BGS, GZD, BGP, Grenztruppe!
da ich GZD und BGP habe googeln muessen, besser erst nur der Vergleich GT vs. BGS.
Woran will man Effizienz festmachen ?
Ein Merkmal dafuer, wie Karl und Volker ansprachen, waere das Verhaeltnis zwischen administrativen Kraeften, und den Personen, die die Arbeit direkt ausfuehrten.
Noch ein Merkmal ist moeglicherweise die Anzahl der Ueberstunden im Vergleich zu normal bezahlten Stunden.
Interessant ist aber, dass die beiden Organisation scheinen zumindest oberflaechlich, sehr viel gemeinsam zu haben (Grenze, Auklaerung, Polizei-aehnliche Funktionen), aber in der Tat grundlegende Unterschiede aufzuweisen (Militaer vs. Polizei, hohe Personaldichte vs. niedrige Personaldichte, militaerische Administration vs. zivile Administration)
Hoffentlich bringen uns diese Kommentare weiter.
Nochmals Danke !
Berliner
karl143 hat geschrieben:....
Die DDR GT hatten keinerlei "Polizei-ähnliche Funktionen". Ihre Aufgabe bestand in erster Linie darin, Grenzdurchbrüche der eigenen Bevölkerung zu verhindern.
...
DresdnerEK89 hat geschrieben:warum gab es dann entlang der Grenze Straßen/Wege,welche bis zum Zaun führten,auch in Gebieten die auf der anderen Seite Wald/Gebirge und Wasser hatten?! Also für uns Grenzer ins Nichts verliefen,aber für Euch Bedeutungen hatte......
Wer macht sich so eine Mühe?!
Thunderhorse hat geschrieben:Ich meine nicht.
Zu den Überstunden bezogen auf die Grenzüberwachung. Westlicherseits wurden diese durch Dienstausgleich i.d.R. wieder abgebaut.
augenzeuge hat geschrieben:Könnte man nicht die Effizienz daran festmachen, wieviele Grenzer letztlich wieviele Durchbrüche verhindert haben?
Und im Westen daran, wieviel geheime Übertritte der BGS mitbekam?
AZ
Mike59 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Könnte man nicht die Effizienz daran festmachen, wieviele Grenzer letztlich wieviele Durchbrüche verhindert haben?
Und im Westen daran, wieviel geheime Übertritte der BGS mitbekam?
AZ
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Die Idee ist nicht schlecht - da kommt die GT aber schlecht weg, au Backe. Aber wenn der BGS einen Übertritt mitbekam, war er ja nicht mehr geheim und wenn er geheim war, hat ihn ja auch keiner mitbekommen.
Also bei der Funkaufklärung auf beiden Seiten ist es kaum möglich von einen geheimen Übertritt zu sprechen. Ich glaube das klappt so nicht.
Mike59
karl143 hat geschrieben:@ Berliner,
Ich habe irgendwo mal was von einer statistischen Mannstärke umgerechnet auf Grenzkilometer gelesen, muß es mal raussuchen. Das Verhältnis war ungefähr im Westen auf je 17 km ein Beamter von BGS/Zoll und bei den Grenztruppen 2 GT Angehöriger je Grenzkilometer. Kann jetzt aber nichts über das Jahr sagen, für welche diese Statistik erstellt wurde.
karl143 hat geschrieben:was verstehst du konkret unter althergebrachter Weise?
karl143 hat geschrieben:Ich meine, für ihre Aufgabe waren die GT schon der damaligen Zeit entsprechend modern ausgerüstet. Das es ihnen an nichts fehlte sieht man zum Beispiel an den Lichtsperren. Davon gab es im Bereich der Braunschweiger GSA 11 Stück mit einer Länge von 12,3 km. Was allein dafür an Energie aufgewendet wurde. Trotz aller Energieengpässe stand der Strom aber dafür immer zur Verfügung. Was ich damit meine, für die Grenzsicherung wurde alles mögliche in Bewegung gesetzt, um diese so optimal zu gestalten wie nur möglich.
Der BGS brauchte doch für eine Grenzsicherung, die auch nur polizeilicher Art war, kaum Mittel. Fahrzeuge, Bewaffnung, Funkgeräte und ein paar Hilfsmittel, und es war eigentlich alles zusammen. Von daher kann man diese beiden "Systeme" schon garnicht vergleichen. Die zur Verfügung stehende Stärke hatte ich ja schon dargelegt, war im Osten ungleich höher als die von BGS und Zoll zusammen.
Theo 85/2 hat geschrieben:karl143 hat geschrieben:Ich meine, für ihre Aufgabe waren die GT schon der damaligen Zeit entsprechend modern ausgerüstet. Das es ihnen an nichts fehlte sieht man zum Beispiel an den Lichtsperren. Davon gab es im Bereich der Braunschweiger GSA 11 Stück mit einer Länge von 12,3 km. Was allein dafür an Energie aufgewendet wurde. Trotz aller Energieengpässe stand der Strom aber dafür immer zur Verfügung. Was ich damit meine, für die Grenzsicherung wurde alles mögliche in Bewegung gesetzt, um diese so optimal zu gestalten wie nur möglich.
Der BGS brauchte doch für eine Grenzsicherung, die auch nur polizeilicher Art war, kaum Mittel. Fahrzeuge, Bewaffnung, Funkgeräte und ein paar Hilfsmittel, und es war eigentlich alles zusammen. Von daher kann man diese beiden "Systeme" schon garnicht vergleichen. Die zur Verfügung stehende Stärke hatte ich ja schon dargelegt, war im Osten ungleich höher als die von BGS und Zoll zusammen.
Hallo Karl!
Da unterliegst Du aber einem gewaltigen Irrtum! Was denkst Du, wie oft die Fahrzeuge standen, wegen Ersatzteilmangel, oder weil die vorgegebene Kilometerzahl zu Ende war und damit keine Tankberechtigung mehr bestand!
Übrigens, eine Lampe HQL, bzw. Natriumdampf (Straßenlampen)haben 80, bzw.125 Watt, je nach Einbau.
viele Grüße[/color]
Theo 85/2
karl143 hat geschrieben:Theo 85/2 hat geschrieben:karl143 hat geschrieben:Ich meine, für ihre Aufgabe waren die GT schon der damaligen Zeit entsprechend modern ausgerüstet. Das es ihnen an nichts fehlte sieht man zum Beispiel an den Lichtsperren. Davon gab es im Bereich der Braunschweiger GSA 11 Stück mit einer Länge von 12,3 km. Was allein dafür an Energie aufgewendet wurde. Trotz aller Energieengpässe stand der Strom aber dafür immer zur Verfügung. Was ich damit meine, für die Grenzsicherung wurde alles mögliche in Bewegung gesetzt, um diese so optimal zu gestalten wie nur möglich.
Der BGS brauchte doch für eine Grenzsicherung, die auch nur polizeilicher Art war, kaum Mittel. Fahrzeuge, Bewaffnung, Funkgeräte und ein paar Hilfsmittel, und es war eigentlich alles zusammen. Von daher kann man diese beiden "Systeme" schon garnicht vergleichen. Die zur Verfügung stehende Stärke hatte ich ja schon dargelegt, war im Osten ungleich höher als die von BGS und Zoll zusammen.
Hallo Karl!
Da unterliegst Du aber einem gewaltigen Irrtum! Was denkst Du, wie oft die Fahrzeuge standen, wegen Ersatzteilmangel, oder weil die vorgegebene Kilometerzahl zu Ende war und damit keine Tankberechtigung mehr bestand!
Übrigens, eine Lampe HQL, bzw. Natriumdampf (Straßenlampen)haben 80, bzw.125 Watt, je nach Einbau.
viele Grüße[/color]
Theo 85/2
Hallo Theo,
wenn die Fahrzeuge wegen Erreichen der Tankgrenze standen, das war ja für uns nicht ersichtlich. Ansonsten meine ich aber doch, das für den Ausbau der Grenze so ziemlich alles in Bewegung gesetzt wurde, was in der DDR möglich war.
Mit den Lampenstärken,was willst du damit sagen?
karl143 hat geschrieben:Meine Angabe von 17 km , bezog sich also, wie im Bild 1 ersichtlich nur auf den BGS. Mit dem Zoll zusammen ergab das pro 6,1 km einen Beamten von BGS/Zoll gegenüber 0,5 km/pro Soldat auf DDR Seite. Bei der verstärkten Grenzsicherung betrug der theoretische Abstand bei den GT nur 0,33 km.
Thunderhorse hat geschrieben:Differenziert auf BGS, GZD, BGP, Grenztruppe!
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