Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 26. Mai 2014, 22:42

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:ne mille war schon damals ein klacks.
aufgerechnet, auf fünfzig tote sind es 20.000 pro toten.

für wieviel würdest du töten? ... oder es dulden?


Sach ma geht's noch....

Und die Million, die du so gerne als klein darstellst....sie ist eine Zahl aber sie sagt nicht's über die Not warum soviele mit Kaffeepäckchen über die Grenze sind, denn die paar Mark, die sie jedes Mal dabei verdienten, sicherte ihnen das Überleben in einer schlimm zerbombten Gegend und es war garantiert kein Preis um Koleteralschäden aufzurechnen....

....es sind Auswüchse passiert bei dieser ganzen Situation und leider waren Tote zu beklagen und das sorgte auch für heftige Diskussionen in den Medien und der Öffentlichkeit und letztendlich nach viel zu langer Zeit hat die Politik dieses Scenario abgestellt....


Torsten, ich kann deine Argumentation nicht mehr folgen....


groetjes

Mara


die stelle ich bewusst ne mille klein Mara,
denn damalige entscheider reagierten erst,
nachdem zollbeamte den einsatz von handgranaten forderten.

bis dahin hatte keiner ein problem mit den toten.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 26. Mai 2014, 22:51

vs1400 hat geschrieben:bis dahin hatte keiner ein problem mit den toten.


Das sagst du....

....Torsten, war es denn wirklich so....die mediale Druck war schon enorm....


groetjes

Mara
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 26. Mai 2014, 23:07

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:bis dahin hatte keiner ein problem mit den toten.


Das sagst du....

....Torsten, war es denn wirklich so....der mediale Druck war schon enorm....


groetjes

Mara


ich hab da mal etwas korrigiert Mara,
den "medialen druck" kann doch jeder nachlesen.

es waren kleine schlingel Mara und die entscheider haben damals überreagiert.

noch im heute steht man öffentlich nicht zu diesem fehlverhalten.
oder?

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2014, 05:21

Und Nein, man schaltete keinen Geheimdienst ein um die Toten zu vertuschen, weil man eventuell um seine Reputation im Ausland bemüht war....deine Versuche Torsten, die Aachener Kaffeefront mit der Situation an der Grenze zwiscehn den beiden Deutschlands zu vergleichen, wird mir langsam zu doof....und klink mich hier jetzt auch aus aus der Diskussion....


groetjes

Mara
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 08:25

SkinnyTrucky hat geschrieben:Und Nein, man schaltete keinen Geheimdienst ein um die Toten zu vertuschen, weil man eventuell um seine Reputation im Ausland bemüht war....deine Versuche Torsten, die Aachener Kaffeefront mit der Situation an der Grenze zwiscehn den beiden Deutschlands zu vergleichen, wird mir langsam zu doof....und klink mich hier jetzt auch aus aus der Diskussion....


groetjes

Mara


Mara,
dass ist nur eine unbestätigte annahme deinerseits.

warst du mal in diesem zollmuseum in friedrichs?

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Sirius » 27. Mai 2014, 08:57

vs1400 hat geschrieben:
Mara,
ne mille war schon damals ein klacks.
aufgerechnet, auf fünfzig tote sind es 20.000 pro toten.

für wieviel würdest du töten? ... oder es dulden?

zu meinem glück erwähntest du nochmals die damalige zeit Mara,
mich hätte man dafür wiederholt gerüffelt.

gruß vom Torsten [hallo]


Torsten,

nur mal als Vergleich - die Geldprämie für die "Liquidation" an der Staatsgrenze der DDR war 150 Mark beim letzten Fall 1989.

vs1400 hat geschrieben:
@ AZ,
uns Mara erwähnte es bereits und sei dir sicher,
dass ich mich zum thema auch informiere.

meinst du dann nicht auch, dass man diesen toten die selbe aufmerksamkeit schenken sollte, wie den toten der ddr grenzen?

gruß vs [hallo]

Man sollte immer die Relationen im Hinterkopf behalten. Das DDR-Grenzregime hatte so um die 1.000 Tote zu verantworten, wenn man die Toten an den Grenzen anderer Staaten und in der Ostsee berücksichtigt. An der belgisch-deutschen Grenze waren es 50. Ja, selbstverständlich war wohl fast jeder der 50 ein Toter zu viel, und das wurde von der Bevölkerung auch zu Recht angeprangert. Einige der 50 kamen aber auch bei Schießereien mit dem Zoll ums leben, so habe ich es jedenfalls in einem Artikel gelesen. Vielleicht beinhaltet diese Zahl von 50 auch noch getötete Zöllner.

Warum die 50 Toten heute weniger erwähnt werden, hängt nicht nur mit der deutlich geringen Anzahl zusammen, sondern auch mit der deutlich größeren zeitlichen Distanz von über 60 Jahren. Ich denke nicht, daß in 35 Jahren über die Toten an der innerdeutschen Grenze in dem Umfang berichtet wird wie heute.

Gruß
Sirius
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 10:25

Sirius hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
Mara,
ne mille war schon damals ein klacks.
aufgerechnet, auf fünfzig tote sind es 20.000 pro toten.

für wieviel würdest du töten? ... oder es dulden?

zu meinem glück erwähntest du nochmals die damalige zeit Mara,
mich hätte man dafür wiederholt gerüffelt.

gruß vom Torsten [hallo]


Torsten,

nur mal als Vergleich - die Geldprämie für die "Liquidation" an der Staatsgrenze der DDR war 150 Mark beim letzten Fall 1989.

vs1400 hat geschrieben:
@ AZ,
uns Mara erwähnte es bereits und sei dir sicher,
dass ich mich zum thema auch informiere.

meinst du dann nicht auch, dass man diesen toten die selbe aufmerksamkeit schenken sollte, wie den toten der ddr grenzen?

gruß vs [hallo]

Man sollte immer die Relationen im Hinterkopf behalten. Das DDR-Grenzregime hatte so um die 1.000 Tote zu verantworten, wenn man die Toten an den Grenzen anderer Staaten und in der Ostsee berücksichtigt. An der belgisch-deutschen Grenze waren es 50. Ja, selbstverständlich war wohl fast jeder der 50 ein Toter zu viel, und das wurde von der Bevölkerung auch zu Recht angeprangert. Einige der 50 kamen aber auch bei Schießereien mit dem Zoll ums leben, so habe ich es jedenfalls in einem Artikel gelesen. Vielleicht beinhaltet diese Zahl von 50 auch noch getötete Zöllner.

Warum die 50 Toten heute weniger erwähnt werden, hängt nicht nur mit der deutlich geringen Anzahl zusammen, sondern auch mit der deutlich größeren zeitlichen Distanz von über 60 Jahren. Ich denke nicht, daß in 35 Jahren über die Toten an der innerdeutschen Grenze in dem Umfang berichtet wird wie heute.

Gruß
Sirius


hi Sirius,
mit einem "... ja aber ..." wirst du wohl diesem thema nicht gerecht, weil eben beides absolut nicht vergleichbar ist.
was die zeitliche distanz betrifft, so ist der unterschied, geschichtlich gesehen, eher marginal.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2014, 11:04

vs1400 hat geschrieben:mit einem "... ja aber ..." wirst du wohl diesem thema nicht gerecht, weil eben beides absolut nicht vergleichbar ist.
was die zeitliche distanz betrifft, so ist der unterschied, geschichtlich gesehen, eher marginal.


Okee Torsten, ich hat mich ausgeklinkt aber wenn es doch absolut nicht zu vergleichen ist, warum versuchst du es denn fortwährend.... [shocked] ....wenn der zeitliche Abstand marginal ist, dann könnte man ja noch Beispiele aus der Prohibitionszeit in Amerika bemühen, oder.... [denken] ....da soll es auch zu Toten gekommen sein und das nich zu knapp.... [smile]


groetjes

Mara
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon HPA » 27. Mai 2014, 11:15

Mara ,nicht aufregen. Die Sau " Kaffeeschmuggler ./. Tote an der innerdeutschen Grenze" ist doch schon durch ganz andere Foren getrieben worden. Mit immer dem gleichem Endurteil: nicht vergleichbar.
Aber man kann es ja nochmal versuchen...[grin]
HPA
 

Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 11:26

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:mit einem "... ja aber ..." wirst du wohl diesem thema nicht gerecht, weil eben beides absolut nicht vergleichbar ist.
was die zeitliche distanz betrifft, so ist der unterschied, geschichtlich gesehen, eher marginal.


Okee Torsten, ich hat mich ausgeklinkt aber wenn es doch absolut nicht zu vergleichen ist, warum versuchst du es denn fortwährend.... [shocked] ....wenn der zeitliche Abstand marginal ist, dann könnte man ja noch Beispiele aus der Prohibitionszeit in Amerika bemühen, oder.... [denken] ....da soll es auch zu Toten gekommen sein und das nich zu knapp.... [smile]


groetjes

Mara


was vergleiche ich denn Mara,
zwischen 1959 und 1961 liegen läppische zwei jahre.

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Sirius » 27. Mai 2014, 12:10

HPA hat geschrieben:Mara ,nicht aufregen. Die Sau " Kaffeeschmuggler ./. Tote an der innerdeutschen Grenze" ist doch schon durch ganz andere Foren getrieben worden. Mit immer dem gleichem Endurteil: nicht vergleichbar.
Aber man kann es ja nochmal versuchen...[grin]


Wahlweise versucht man es auch mit der "Sau" Grenze Mexiko/USA. Dabei wird verschwiegen, dass da niemand einfach so erschossen wird, nur weil er die Grenze überschreitet. Wenn die US-Borderpatrol schießt, dann nur wenn sie vorher beschossen wurde. "Selbstschußanlagen" und Minenfelder gibt´s dort auch nicht. Die völkerrechtlichen Verträge der UNO sehen übrigens einen gravierenden Unterschied zwischen dem Recht auf Ausreise ("Reisefreiheit") und Einreise. Ersteres wurde von vielen UN-Staaten in Verträgen akzeptiert. Ein Recht auf Einreise gibt es lt. diesen völkerrechtlichen Verträgen nicht. Zusätzlich gibt es noch unterschriebene KSZE-Absichtserklärungen ("Helsinki") mit dem Recht auf Reisefreiheit, also Ausreise.
Zuletzt geändert von Sirius am 27. Mai 2014, 12:30, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2014, 12:14

vs1400 hat geschrieben:zwischen 1959 und 1961 liegen läppische zwei jahre.


Boar, wie hartneckig du dich hier gibst.... [shocked]



Aachener Kaffeefront: 1945 bis 1953

Innerdeutsche Grenze : 1952 (sehr dramatisch vonab 1961) bis 1989



soviel zu den Zeiten....und bitte argumentier jetzt nicht, das sich beide sogar um ein Jahr überlappten.... [wink]


Tjaa@ HPA, Torsten sagte ja selber, das es absolut nicht zu vergleichen ist....stochert aber weiter in unseren Meinungen um da doch was zu finden....


groetjes

Mara
Zuletzt geändert von SkinnyTrucky am 27. Mai 2014, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Sirius » 27. Mai 2014, 12:18

vs1400 hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:mit einem "... ja aber ..." wirst du wohl diesem thema nicht gerecht, weil eben beides absolut nicht vergleichbar ist.
was die zeitliche distanz betrifft, so ist der unterschied, geschichtlich gesehen, eher marginal.


Okee Torsten, ich hat mich ausgeklinkt aber wenn es doch absolut nicht zu vergleichen ist, warum versuchst du es denn fortwährend.... [shocked] ....wenn der zeitliche Abstand marginal ist, dann könnte man ja noch Beispiele aus der Prohibitionszeit in Amerika bemühen, oder.... [denken] ....da soll es auch zu Toten gekommen sein und das nich zu knapp.... [smile]


groetjes

Mara


was vergleiche ich denn Mara,
zwischen 1959 und 1961 liegen läppische zwei jahre.

gruß vom Torsten [hallo]


Wieso 1959 und 1961? Die letzten Toten an der innerdeutschen Grenze gab es 1989. Den letzten Toten in diesem "Bohnenkampf" ein paar Jahrzehnte zuvor. Wenn Du die Weltgeschichte betrachtest, dann ist die Differenz zwischen 25 Jahren oder 60 Jahren marginal. Aber für die heute Lebenden ist der Unterschied nicht marginal. Mit anderen Worten: Es leben heute viel weniger, die schon zur Zeit des "Bohnenkampfs" erwachsen waren, als diejenigen die schon 1989 erwachsen waren.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 14:05

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:zwischen 1959 und 1961 liegen läppische zwei jahre.


Boar, wie hartneckig du dich hier gibst.... [shocked]



Aachener Kaffeefront: 1945 bis 1953

Innerdeutsche Grenze : 1952 (sehr dramatisch vonab 1961) bis 1989



soviel zu den Zeiten....und bitte argumentier jetzt nicht, das sich beide sogar um ein Jahr überlappten.... [wink]


Tjaa@ HPA, Torsten sagte ja selber, das es absolut nicht zu vergleichen ist....stochert aber weiter in unseren Meinungen um da doch was zu finden....


groetjes

Mara


na Mara,
das mit dem kleinlich werden ist nicht auf meinem "mist" gewachsen. [wink]

es bleiben nun mal ca. 50 tote übrig. damals wie heute, wahren und sind es noch immer kriminelle und demnach war alles vollkommen legitim. ... was nicht meine meinung ist.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 14:14

Sirius hat geschrieben:
Wieso 1959 und 1961? Die letzten Toten an der innerdeutschen Grenze gab es 1989. Den letzten Toten in diesem "Bohnenkampf" ein paar Jahrzehnte zuvor. Wenn Du die Weltgeschichte betrachtest, dann ist die Differenz zwischen 25 Jahren oder 60 Jahren marginal. Aber für die heute Lebenden ist der Unterschied nicht marginal. Mit anderen Worten: Es leben heute viel weniger, die schon zur Zeit des "Bohnenkampfs" erwachsen waren, als diejenigen die schon 1989 erwachsen waren.


mensch Sirius,
was spielt das denn alles für ne rolle und was hat es mit dem eigentlichem thema zu tun?
wenn du der meinung bist, dass all das rechtens und gerechtfertigt war, dann kannst du dies doch frei äußern.
musst doch aber nicht, den zottigen hund hervor kramen und schreiben das der ja noch vieeeel pöser war.

lass uns einfach beim thema bleiben.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2014, 14:22

vs1400 hat geschrieben:es bleiben nun mal ca. 50 tote übrig. damals wie heute, wahren und sind es noch immer kriminelle und demnach war alles vollkommen legitim. ... was nicht meine meinung ist.


Ja nee, is klar....gepanzerte Fahrzeuge aus einer belgischen Kaserne klauen ist natürlich kein Pappenstiel....da waren auch schwere Jungs dran beteidigt, die nich genug bekamen von der grossen Gewinnspanne....auf beiden Seiten wurde aufgerüstet und artete aus....

....die kleinen Schmuggler, mit 'nem Rucksack voll, wurde ja nu nich grad reihenweise niedergemäht....die, die nu garnicht anders konnten um auch mal 'ne Stulle zu schmieren, seh ich auch nich als Kriminelle an....

....wenn man aufmerksam durch die Gegend fährt oder wandert, findet immer wieder Hinweise auf die Zeit, in Museen wird das Thema behandelt und an den Wanderwegen stehen Hinweistafeln....mediale Aufmerksamkeit gab und gibt es immernoch reichlich....


Ein Film, in dem die Rede von Steuerverlusten in hunderten Millionen Mark die Rede ist....du brauchst doch Zahlen, vielleicht willste damit ja noch mal nachrechnen....


groetjes

Mara
Zuletzt geändert von SkinnyTrucky am 27. Mai 2014, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 14:30

SkinnyTrucky hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:es bleiben nun mal ca. 50 tote übrig. damals wie heute, wahren und sind es noch immer kriminelle und demnach war alles vollkommen legitim. ... was nicht meine meinung ist.


Ja nee, is klar....gepanzerte Fahrzeuge aus einer belgischen Kaserne klauen ist natürlich kein Pappenstiel....da waren auch schwere Jungs dran beteidigt, die nich genug bekamen von der grossen Gewinnspanne....auf beiden Seiten wurde aufgerüstet und artete aus....

....die kleinen Schmuggler, mit 'nem Rucksack voll, wurde ja nu nich grad reihenweise niedergemäht....die, die nu garnicht anders konnten um auch mal 'ne Stulle zu schmieren, seh ich auch nich als Kriminelle an....

....wenn man aufmerksam durch die Gegend fährt oder wandert, findet immer wieder Hinweise auf die Zeit, in Museen wird das Thema behandelt und an den Wanderwegen stehen Hinweistafeln....mediale Aufmerksamkeit gab und gibt es immernoch reichlich....


groetjes

Mara


bist du dir da wirklich sicher Mara,
hamse da nich ne posten fürs wegschauen bezahlt, mit ner "etwas" höheren summe?

in den heutigen medien lässt sich auch etwas kritik lesen. nicht wenige ehemalige oder eben noch immer kriminelle, behaupten das bewusst einseitig berichtet wird und geschichte umgeschrieben wurde.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2014, 14:58

Der Spiegel vom 21.12.1955....

Ein Buch zum Thema....

Noch'n Film aus 2006 zum Thema....

Eine Veranstaltung zum Thema in 2010....

Und es geht weiter....in diesem Fall unblutig....


Ach gugel doch selbst weiter....


groetjes

Mara
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Sirius » 27. Mai 2014, 16:35

vs1400 hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
Wieso 1959 und 1961? Die letzten Toten an der innerdeutschen Grenze gab es 1989. Den letzten Toten in diesem "Bohnenkampf" ein paar Jahrzehnte zuvor. Wenn Du die Weltgeschichte betrachtest, dann ist die Differenz zwischen 25 Jahren oder 60 Jahren marginal. Aber für die heute Lebenden ist der Unterschied nicht marginal. Mit anderen Worten: Es leben heute viel weniger, die schon zur Zeit des "Bohnenkampfs" erwachsen waren, als diejenigen die schon 1989 erwachsen waren.


mensch Sirius,
was spielt das denn alles für ne rolle und was hat es mit dem eigentlichem thema zu tun?
wenn du der meinung bist, dass all das rechtens und gerechtfertigt war, dann kannst du dies doch frei äußern.
musst doch aber nicht, den zottigen hund hervor kramen und schreiben das der ja noch vieeeel pöser war.

lass uns einfach beim thema bleiben.

gruß vom Torsten [hallo]


Torsten,
ich habe nie behauptet, dass all das rechtens und gerechtfertigt war. Das war nur eine Erklärung, warum in den Medien diesem Thema weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird als den Toten an der innerdeutschen Grenze - weil es deutlich weniger Tote waren und der Zeitabstand größer ist. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Oder nehme einfach das Beispiel erster und zweiter Weltkrieg. Da gab es in den letzten Jahren viel mehr Dokumentationen und Spielfilme zum zweiten Weltkrieg, als zum ersten Weltkrieg. Aus dem gleichen Grund - mehr Opfer und kürzere zeitliche Distanz.

dass man diesen toten die selbe aufmerksamkeit schenken sollte, wie den toten der ddr grenzen?


Gruß
Sirius
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon augenzeuge » 27. Mai 2014, 17:04

SkinnyTrucky hat geschrieben:Der Spiegel vom 21.12.1955....

Ein Buch zum Thema....

Noch'n Film aus 2006 zum Thema....

Eine Veranstaltung zum Thema in 2010....

Und es geht weiter....in diesem Fall unblutig....Mara



Ich wollt ja nichts mehr dazu schreiben, aber wenn ich sehe, wie bemüht hier Mara u.a. ist, andererseits die Polemik die Fakten übertrifft, da kann ich nicht anders.

Nun, Mara, mit deinem letzten Beitrag hast du den Vorwurf von vs schon locker entkräftet. Natürlich wird er wieder etwas finden was ihm nicht gefällt, er vielleicht nicht versteht/anzweifelt, grün anstreichen...ok.

Ich möchte hier nur noch ein paar Fakten ergänzen, (Hinweis: vs1400 erkennt in den Schmugglern keine Kriminellen!!) welche u.a. dem Buch Schmuggler, Zöllner und die Kaffeepanzer von W. Trees entnommen sind.
Bild

Fakten:
Der Schmuggel entstand nach dem Krieg, forciert durch die Alliierten wurde die Ahndung. Diese forderten, dass mit Schusswaffengewalt dieser Schmuggel zu unterbinden ist. Er verhinderte teilweise den normalen Aufbau des Staates. Zur Dimension des Schmuggels: In 6 Monaten gab es fast 4000 Anzeigen durch den Zoll. Die meisten Toten gab es allerdings vor Gründung der BRD (ca. 30). Insgesamt kamen in den Jahren 1945 - 1952 insgesamt 40 Schmuggler und Zöllner durch Schusswaffengebrauch ums Leben.

Die BRD arbeitet von Anfang an auf ein Ende des Problems hin. Nachdem 1953 die Kaffeesteuer gesenkt wurde (zuletzt 10 DM/kg) gab es noch 4 bzw.5 Tote, darunter 2 von Schmugglern erschossene Zöllner. Viele der Schmuggler waren selbst mit besseren Waffen ausgerüstet als der Zoll. Das Feuer eröffneten sie oft zuerst. Die Schmuggler arbeiteten mit Krähenfüßen und Nagelketten! Den letzten Toten gab es im Februar 1964.

Unter dem Einsatz "Martha" erfolgte 1951/52 ein großer Einsatz an dem viel zusätzl. Polizeieinheiten beteiligt waren. Innerhalb von 6 Monaten wurden neben großen Geldmengen (über 1 Mio DM) 39 Tonnen Kaffee entdeckt. Ca. 700.000 DM gingen an der Steuer so vorbei.

Übrigens, vs1400, speziell für dich noch ein Hinweis. Ein Schmuggler bewaffnet sich vorher, um sich einer Festnahme zu entziehen. Ein Flüchtling der DDR hatte (fast) nie eine Schußwaffe dabei, sofern es kein Soldat war.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Transitfahrer » 27. Mai 2014, 17:57

Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 23:12

Sirius hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
Wieso 1959 und 1961? Die letzten Toten an der innerdeutschen Grenze gab es 1989. Den letzten Toten in diesem "Bohnenkampf" ein paar Jahrzehnte zuvor. Wenn Du die Weltgeschichte betrachtest, dann ist die Differenz zwischen 25 Jahren oder 60 Jahren marginal. Aber für die heute Lebenden ist der Unterschied nicht marginal. Mit anderen Worten: Es leben heute viel weniger, die schon zur Zeit des "Bohnenkampfs" erwachsen waren, als diejenigen die schon 1989 erwachsen waren.


mensch Sirius,
was spielt das denn alles für ne rolle und was hat es mit dem eigentlichem thema zu tun?
wenn du der meinung bist, dass all das rechtens und gerechtfertigt war, dann kannst du dies doch frei äußern.
musst doch aber nicht, den zottigen hund hervor kramen und schreiben das der ja noch vieeeel pöser war.

lass uns einfach beim thema bleiben.

gruß vom Torsten [hallo]


Torsten,
ich habe nie behauptet, dass all das rechtens und gerechtfertigt war. Das war nur eine Erklärung, warum in den Medien diesem Thema weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird als den Toten an der innerdeutschen Grenze - weil es deutlich weniger Tote waren und der Zeitabstand größer ist. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Oder nehme einfach das Beispiel erster und zweiter Weltkrieg. Da gab es in den letzten Jahren viel mehr Dokumentationen und Spielfilme zum zweiten Weltkrieg, als zum ersten Weltkrieg. Aus dem gleichen Grund - mehr Opfer und kürzere zeitliche Distanz.

dass man diesen toten die selbe aufmerksamkeit schenken sollte, wie den toten der ddr grenzen?


Gruß
Sirius


hi Sirius,
demnach nimmst du eine allgemeine aussage an und hinterfragst nicht. dann musst du doch auch nichts erklären wollen.

beide grenzen haben nichts gemeinsam,
traurig, das ich dass fast täglich wiederholen muss.

lass uns beim thema bleiben und nicht vergleiche suchen.

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 27. Mai 2014, 23:48

augenzeuge hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:Der Spiegel vom 21.12.1955....

Ein Buch zum Thema....

Noch'n Film aus 2006 zum Thema....

Eine Veranstaltung zum Thema in 2010....

Und es geht weiter....in diesem Fall unblutig....Mara



Ich wollt ja nichts mehr dazu schreiben, aber wenn ich sehe, wie bemüht hier Mara u.a. ist, andererseits die Polemik die Fakten übertrifft, da kann ich nicht anders.

Nun, Mara, mit deinem letzten Beitrag hast du den Vorwurf von vs schon locker entkräftet. Natürlich wird er wieder etwas finden was ihm nicht gefällt, er vielleicht nicht versteht/anzweifelt, grün anstreichen...ok.

Ich möchte hier nur noch ein paar Fakten ergänzen, (Hinweis: vs1400 erkennt in den Schmugglern keine Kriminellen!!) welche u.a. dem Buch Schmuggler, Zöllner und die Kaffeepanzer von W. Trees entnommen sind.
Bild

Fakten:
Der Schmuggel entstand nach dem Krieg, forciert durch die Alliierten wurde die Ahndung. Diese forderten, dass mit Schusswaffengewalt dieser Schmuggel zu unterbinden ist. Er verhinderte teilweise den normalen Aufbau des Staates. Zur Dimension des Schmuggels: In 6 Monaten gab es fast 4000 Anzeigen durch den Zoll. Die meisten Toten gab es allerdings vor Gründung der BRD (ca. 30). Insgesamt kamen in den Jahren 1945 - 1952 insgesamt 40 Schmuggler und Zöllner durch Schusswaffengebrauch ums Leben.

Die BRD arbeitet von Anfang an auf ein Ende des Problems hin. Nachdem 1953 die Kaffeesteuer gesenkt wurde (zuletzt 10 DM/kg) gab es noch 4 bzw.5 Tote, darunter 2 von Schmugglern erschossene Zöllner. Viele der Schmuggler waren selbst mit besseren Waffen ausgerüstet als der Zoll. Das Feuer eröffneten sie oft zuerst. Die Schmuggler arbeiteten mit Krähenfüßen und Nagelketten! Den letzten Toten gab es im Februar 1964.

Unter dem Einsatz "Martha" erfolgte 1951/52 ein großer Einsatz an dem viel zusätzl. Polizeieinheiten beteiligt waren. Innerhalb von 6 Monaten wurden neben großen Geldmengen (über 1 Mio DM) 39 Tonnen Kaffee entdeckt. Ca. 700.000 DM gingen an der Steuer so vorbei.

Übrigens, vs1400, speziell für dich noch ein Hinweis. Ein Schmuggler bewaffnet sich vorher, um sich einer Festnahme zu entziehen. Ein Flüchtling der DDR hatte (fast) nie eine Schußwaffe dabei, sofern es kein Soldat war.

AZ


@ AZ,
thx für deine polemik. ... ich bin dir wirklich dankbar,
für deinen knieschuss.

egal ...

ich negiere nicht, dass es damals kriminelle waren, laut gesetz eben.
doch heute @ AZ, sollte man durchaus deren zeit beachten
und dann auch alles beachten.

selbst wenn damalige alliierte es forderten, haben deutsche auf deutsche geschossen und dass nicht erst ab zb. 1961.

diese 4000 anzeigen, sind doch eher ein zeichen dafür,
wie dreckig es den menschen damals ging und dass eben die masse nicht den großen reibach machte.

ja die zwei zöllner sind natürlich wertiger, noch dazu es viele, oft besser bewaffnete schmuggler gegeben haben soll.
einfach peinlich @ AZ.

der einsatz endete mit nem freispruch der angeklagten, oder?

ein zollbeamter erschoss einen 19jährigen und bekam vom gericht nen freispruch,
mit der begründung das er nicht gegen die ( sinngemäß )waffengebrauchsbestimmung verstoßen hat.

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon augenzeuge » 28. Mai 2014, 07:59

vs1400 hat geschrieben: ich negiere nicht, dass es damals kriminelle waren, laut gesetz eben.
doch heute @ AZ, sollte man durchaus deren zeit beachten
und dann auch alles beachten.


Zunächst eins: Ich schrieb nur von verifizierbaren Fakten!! Weißt du was das Diskutieren mit dir so sinnlos macht? Deine unkorrekten, unhaltbaren Vergleiche, auf welchen du bestehst. Verbunden mit fehlender Einsicht erinnert das fast etwas an Stabü. [flash]

Du willst immer alles beachten, legst dich jedoch auf eine Seite fest, verläufst dich beim Hinterfragen permanent und erkennst nicht mal den Unterschied zwischen Fakt und Peinlichkeit. Wenn ich dir hier erklären muss, warum diese Leute kriminell waren, ihre Tätigkeit immer schon kriminell war und ist, und wo der Unterschied zum DDR-Flüchtling besteht, dann ist das peinlich!

vs1400 hat geschrieben: selbst wenn damalige alliierte es forderten, haben deutsche auf deutsche geschossen und dass nicht erst ab zb. 1961....
ja die zwei zöllner sind natürlich wertiger, noch dazu es viele, oft besser bewaffnete schmuggler gegeben haben soll.
einfach peinlich @ AZ.


Man schoss auf Kriminelle, man wusste nicht vorher ob es Deutsche, Holländer, Belgier etc. sind.
Nachweislich waren in den Anfangsjahren der BRD die Zöllner schlechter bewaffnet. Mach dich einfach mal kundig. Tipp: "Kanadische Gewehre" beim Zoll.

vs1400 hat geschrieben: der einsatz endete mit nem freispruch der angeklagten, oder?
ein zollbeamter erschoss einen 19jährigen und bekam vom gericht nen freispruch,
mit der begründung das er nicht gegen die ( sinngemäß )waffengebrauchsbestimmung verstoßen hat.
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Da musste also ein Zollbeamter sich vor Gericht für sein Tun verantworten. Nachdem man den Sachverhalt klar bewerten konnte, gab es ein Urteil.
Das man den 19jährigen schon ertappt hatte, ihn festnehmen wollte und er mit einem Moped auf den Zöllner zufuhr, sollte auch beachtet werden, oder?
Die DDR kürzte das ab, da gab es gleich ne Belobigung, ne Geldzahlung für den Schützen und Sonderurlaub. Das gab es für den Zöllner nicht!

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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon Nostalgiker » 28. Mai 2014, 08:23

Augenzeuge, Du mußt nicht unbedingt den Stabü-Unterricht bemühen.

Es reicht vollkommen auf die krause, nicht nachvollziebare "Logik" Interessierter, auf deren sogenannte Argumente zu verweisen .......
Im Gegensatz zur Logik der Staatsbürgerkunde, auch wenn sie aus heutiger Sicht für einige falsch ist, war es doch ein geschlossenes logisch feste Argumentation.
Sachverhalte welche bei einer interessierten Logik nicht erkennbar sind und deshalb unter Stammtisch Gelaber einzuordnen sind.

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Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 28. Mai 2014, 08:45

@ AZ,
du willst mir doch nicht etwa klar machen, dass ein gezielter kopfschuss, auf einen 19jährigen damit gerechtfertigt ist, weil er mit nem moped auf nen zöllner zufuhr.
egal ...

" ... „Wir waren doch fast noch Kinder, als die auf uns geschossen haben, und den Zöllnern soll es jetzt auch noch ein Denkmal gesetzt werden. Das ist doch nicht normal.“ ..."
kannst dir mal den ganzen artikel durchlesen und diesen könnten wir ja dann als basis der diskussion verwenden.
quelle: aachener nachrichten vom 12. juni 2013

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon augenzeuge » 28. Mai 2014, 08:51

vs1400 hat geschrieben:@ AZ,
du willst mir doch nicht etwa klar machen, dass ein gezielter kopfschuss, auf einen 19jährigen damit gerechtfertigt ist, weil er mit nem moped auf nen zöllner zufuhr.
egal ...


Es gab nie einen gezielten Kopfschuss! Aber du kannst zu dem Thema gern Thunderhorse anschreiben. Er kennst sich damit sehr gut aus.
Der Artikel ist die Sicht des Opfers und widerspricht den Schilderungen anderer Zeugen.

Um es noch einmal deutlich zu machen. Auch ich halte diese Schießerei für ungerechtfertigt. Aber wenn man wirklich hinterfragt, dann erklärt es sich anders als du es erkennst, vs.
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon HPA » 28. Mai 2014, 09:00

Musste sich eigentlich je ein DDR Grenzer für sein Tun,sprich,tödliche Schüsse auf ein Grenzverletzer,vor einem DDR Gericht verantworten?
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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 28. Mai 2014, 09:17

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:@ AZ,
du willst mir doch nicht etwa klar machen, dass ein gezielter kopfschuss, auf einen 19jährigen damit gerechtfertigt ist, weil er mit nem moped auf nen zöllner zufuhr.
egal ...


Es gab nie einen gezielten Kopfschuss! Aber du kannst zu dem Thema gern Thunderhorse anschreiben. Er kennst sich damit sehr gut aus.
Der Artikel ist die Sicht des Opfers und widerspricht den Schilderungen anderer Zeugen.

Um es noch einmal deutlich zu machen. Auch ich halte diese Schießerei für ungerechtfertigt. Aber wenn man wirklich hinterfragt, dann erklärt es sich anders als du es erkennst, vs.
AZ


@ AZ,
dann ist dieses "geziehlt" wohl eher der journaille zu verdanken, was ja kein problem ist.
zumindest gab es einen, durch nen kopfschuss getöteten 19jährigen jungen. der beamte bekam nen freispruch und dass die mützenicher bewaffnet waren, ist nachweislich nicht wahr.

wenn man wirklich hinterfragt @ AZ,
kann man, nicht nur aus meiner sicht, durchaus erkennen, dass noch heute geschichte einseitig dargestellt wird. was in meinem eingestellten artikel klar und deutlich zu erkennen ist.
hier geht es doch nicht um den schmuggel allgemein, an dem sich einige bereicherten. denn die masse derer brauchte das geld zum überleben, in der damaligen zeit.
nur deshalb sehe ich in ihnen eben keine schmuggler, im sinne des gesetzes.
hier kannst du dir mal noch einen zeitzeugenbericht ansehen.

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Re: Kaffeepanzer im Bohnenkampf

Beitragvon vs1400 » 28. Mai 2014, 09:28

HPA hat geschrieben:Musste sich eigentlich je ein DDR Grenzer für sein Tun,sprich,tödliche Schüsse auf ein Grenzverletzer,vor einem DDR Gericht verantworten?


@ "HPA",
du bist nun leider vollkommen ot,
dennoch werde ich dir antworten.

dein einsatz wurde ja damals gesetzlich legitimiert. eines tages stehst du auf und all das ist geschichte, nix mehr legitim und
nun bist du dann ein verbrecher und mörder ... [denken]

falls du weiterhin derartige fragen diskutieren möchtest,
wäre ich dir dankbar wenn du ein neues thema dazu eröffnen könntest.

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