Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Dezember 2018, 17:45

Schaut die ganzen Filme wie den auch vom AZ.
So wie dort erwachsene Männer vor Rührung geweint haben, so standen gleiche auch an der Ostsee und verfluchten die unsichtbare Grenze und deren geistige Hirten.

Gruß Volker
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Nostalgiker » 30. Dezember 2018, 18:45

Ja und dazu führten sie auch noch rituelle Voodoo Tänze am Strand auf Volker Zottmann damit die Flüche auch wirken ........ [flash]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Edelknabe » 30. Dezember 2018, 18:55

Beethoven lass sie reden. Ich versteh immer nicht so recht manchem seine heutige Denke, seine Äußerungen. Damals ein Land so DDR wo du von klein an aufgewachsen bist,du hast darin gelacht, geweint,gearbeitet, geträumt, geliebt und noch ne ganze ganze Menge mehr. Heute alles nur noch sinngemäß Scheiße.So wenn sie drüber texten.Haben "schon damals Alles gesehen, geahnt, waren schon immer kritisch, waren mehr....?" Alles nur menschliche Schauspieler, so meint der Rainer dazu.

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 30. Dezember 2018, 19:06

Edelknabe hat geschrieben:Damals ein Land so DDR wo du von klein an aufgewachsen bist,du hast darin gelacht, geweint,gearbeitet, geträumt, geliebt und noch ne ganze ganze Menge mehr. Heute alles nur noch sinngemäß Scheiße.
Rainer-Maria


Unsinn! War es ja auch nicht. Aber vieles war auch der Zeit geschuldet, ebenso in Westdeutschland. Deshalb reicht das Erleben nicht, um die erkannten Fakten, die auch unbequem sind, zu verschweigen. Muss dir noch was mitteilen. Weißte was in der MfS Akte, Beschreibung zu meiner Person steht? "Entstammte einer Arbeiterfamilie...." Ist völliger Unsinn, aber so steht es da. [grins]
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Edelknabe » 30. Dezember 2018, 19:24

Wenn ich heute etwas erkenne Jörg, über die damalige Zeit, etwas, was im Nachhinein als nicht in Ordnung eingestuft wird, dann reicht mein Erleben aus dem Damals schon. Nur die Erkenntnis ist neu, um das ich rückblickend sagen kann..."Ja gut, mir ist das damals im Alltag einfach nicht aufgefallen. Oder es hat mich nicht berührt, gestört". Aber wir sind hier im Thema eigentlich mit solchen Bewertungskram im falschen Thema.

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 31. Dezember 2018, 11:11

zoll hat geschrieben:Meiner Information entsprechend waren die Schnellboote der DDR als reine Angriffswaffe gedacht. Vollgepackt mit Sprengstoff im Kriegsfall wären das die schnellen schwimmenden Bomben gewesen.
Im Friedensfall natürlich die idealen Grenzüberwachungsboote gegen Flüchtlinge wegen ihrer Geschwindigkeit.
Die Küstenwache der BRD hatte zur damaliger Zeit Boote im Einsatz, die ca 32 Meter lang waren, gut motorisiert und für mehrere Tage Seeeinsatz ausgerüstet. Es waren aber auf keinen Fall Schnellboote. Sie waren nur für die Überwachung der Seegrenze und nicht als Kriegswaffe konzipiert.
zoll



Da sieht man mal wieder, wie Gerüchte entstehen.

Die LTSB (Leichte Torpedoschnellboote - siehe Video die ersten Sequenzen) als auch deren Nachfolger, die KTSB (kleine Torpedoschnellboote - siehe letzte Sequenzen) und auch die Raketenschnellboote der Volksmarine, waren auf der Insel Rügen, in Dranske -Bug, innerhalb der 6. Flottille stationiert. Das waren die "Stoßkräfte" der Volksmarine.
Das diese Kräfte zur Grenzüberwachung heran gezogen wurden, dürfte, wenn überhaupt, äußerst selten gewesen sein. Das war nicht deren Aufgabe.
Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass diese Kräfte zur Aufklärung von Seegebieten oder auch Objekten auf See herangezogen wurden, weil sie eben in der Lage waren die Ostsee so schnell zu durchfahren, wie kein anderes militärisches Schiff. Nicht mal Luftkissenboote oder -Schiffe erreichten deren Geschwindigkeit.

Und diese Kräfte erfüllten noch andere militärische Aufgaben. Sie konnten Minen legen oder Kampfschwimmer ins Operationsgebiet bringen.

Trennung

Volker Zottmann hat geschrieben:Zu den Fähren:

Mein allererster Ostseeurlaub in Rerik-Meschendorf 1959. ...

Dort fielen dann noch die Granatsplitter vom Luftsackschießen auf die Zelte....

Gruß Volker


@ VZ - Splitter von Granaten des Luftsackschießens, sind ganz gewiss nicht aufs Land gefallen. Das waren wohl eher Möwenschisse [wink]

Das Schießen auf Luftsäcke wurde nicht in Rerik, sondern auf der Halbinsel Zingst, auf der Höhe etwa nördlich der Großen Kirr, in nördlicher Richtung, also seewärts durchgeführt.
Zwischen Rerik und Zingst dürften so an die 100 km Luftlinie liegen. Wie wahr ist nun Deine Aussage? Und wie wahr sind dann andere Aussagen von Dir?

Luftsackschießen mit scharfer Mun. geschah immer in Richtung See auf unterschiedliche Entfernungen und Höhen. Die Luftsäcke wurden von IL-28 gezogen.
Ich weiß gar nicht, ob 1959 in der NVA überhaupt schon auf Luftsäcke geschossen wurde. Aber nehmen wir mal an, es war an dem. Raketen zur Flugabwehr gab es in der NVA zu jener Zeit noch nicht. Als mächtigstes System stand der NVA die 57 mm Flak und das gleiche System auf SFL (mit zwei Rohren - ZSU-57-2) zur Verfügung. Ohne es jetzt genau zu wissen dürfte die Bekämpfung in Höhen 3 - 4 km und auf Entfernungen von ca. 4 bis zu 5 km möglich gewesen sein. Das sind so Werte die man sich selber, als Wissender, vorstellen kann. Aber ich kann da auch irren. In meiner militärischen Karriere gab es diese Systeme nicht mehr im Bestand der Truppenluftabwehr (wobei die in der Mob.- Verfügung durchaus noch vorhanden sein konnten).

Da grundsätzlich von der Reich- und Höhenweiten, 1/ 4 bis 1/3 (übrigens auch bei anderen artilleristischen Systemen) abgezogen wird, wird die Bekämpfungshöhe ca. 2 - 2,5 km gewesen sein und die Bekämpfungsweite so auf 3 bis 4 km liegen dürfen. Selbst im ungünstigesten Fall, bei einer Sprengladung von bis zu 1kg (vermutlich weniger) im Gefechtskopf, fallen da sämtliche Splitter ins Wasser und nicht auf Land.

Freundlichst
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Dezember 2018, 12:48

Du hast alles schon mal lesen können @beethoven, Du bist sehr vergesslich!

Du irrst ganz gewaltig, weil Du einfach Zeiten außer Acht lässt!
Ich schrieb von 1959. Damals wurde NUR von der Halbinsel Wustrow, also bei Rerik nach Luftsäcken geschossen. Denn dort saßen die Russen! Natürlich schossen die gewöhnlich zur offenen See hin. Nur eben während des Sommers 1959 nicht. Da schlugen Granatsplitter auf dem Zeltplatz Meschendorf ein. Schau auf die Karte. Die haben voll über Land operiert. (Von der NVA habe ich nie was geschrieben. Du bist sehr einseitig gepolt!)

Ein Urlauber mit Beiwagenkrad fuhr sofort los, um Alarm bei der Polizei in Rerik zu schlagen. Denn der damals kleine Zeltplatz mit vielleicht 20 Zelten hatte kein Telefon.
Zelte waren durchschlagen. Verletzte gab es nicht. Das war wohl ziemlich zum Ende unseres Urlaubs. Denn wir blieben volle 3 Wochen. Danach aber wurde als Folge des Vorfalls der Zeltplatz während der Saison geschlossen.

Du solltest Dir im neuen Jahr abgewöhnen, Sachen die Du nicht erlebtest oder Dir nicht sofort vorstellen kannst, sofort in Abrede zu stellen.

Gruß Volker
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Nostalgiker » 31. Dezember 2018, 13:57

Volker Zottmann hat geschrieben:

Du solltest Dir im neuen Jahr abgewöhnen, Sachen die Du nicht erlebtest oder Dir nicht sofort vorstellen kannst, sofort in Abrede zu stellen.

Gruß Volker


Genau das solltest du dir auch vornehmen!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Interessierter » 31. Dezember 2018, 15:32

Zitat Nostalgiker:
Du solltest Dir im neuen Jahr abgewöhnen, Sachen die Du nicht erlebtest oder Dir nicht sofort vorstellen kannst, sofort in Abrede zu stellen.

Gruß Volker



Genau das solltest du dir auch vornehmen!


Da liegt unser Nostalgiker wohl wieder einmal voll daneben; denn der Volker hat ja gerade geschrieben was er erlebt hat.
Bestritten hat es unser Beethoven. [flash]
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 31. Dezember 2018, 15:48

Eine Halbinsel Wustrow gab es nicht. Diese Halbinsel ist der DARSS.
Aber ich weiß schon was Du meinst.

Schau Dir mal das unten angefügte Bild an.
Vom Schießplatz bis nach Wustrow sind es annähernd 30 km. Da würde selbst bei einer 500 kg Bombe (luftgezündet) wohl kaum noch was an Splittern
in Wustrow ankommen. Zumal sich FlAK-Geschosse in einer bestimmten Höhe oder nach einer bestimmten Flugzeit selber zerlegen. Das ist ja auch der Sinn von solchen Geschossen,
dass die Splitterwirkung einen Flugkörper zerstört oder beschädigt. Direkte Treffer sind ja eher die Seltenheit.
Die Schlepplänge betrug übrigens je nach Geschossart zwischen 400 m bis 1500 m. Und da wäre das Schleppflugzeug ja selber immer bedroht worden, wenn die Granate eine Splitterwirkung von
mehr als 1500 m hätte.

Ansonsten glaube ich, Du verwechselst hier die Orte und wie gesagt, dass selbst in Wustrow Geschosssplitter vom Himmel fielen ist
eher unglaubhaft, weil einfach nur dann möglich wäre, wenn ein Flakkanonier seine Waffe nach Westen abgefeuert hätte und selbst dann bei einer Geschoßreichweite von maximal 11 km,
denn spätestens dann, zerlegt sich das Geschoss von selbst, wie man das ja von einem FlAK-Geschoss erwarten darf- nein muss, kommt in WUSTROW nichts mehr an .


Freundlichst
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Beethoven am 31. Dezember 2018, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2018, 15:52

Interessierter hat geschrieben:Da liegt unser Nostalgiker wohl wieder einmal voll daneben; denn der Volker hat ja gerade geschrieben was er erlebt hat.


Sei froh, sag ich dir. [shocked]
Wenn der Nostalgiker auf die Idee käme, seine unglaublichen Erlebnisse, gepaart mit den Inhalten seiner Protokolle bzw. Dokumente hier zu publizieren, dann würde es ganz schön eng für einige werden..... [angst]

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Nostalgiker » 31. Dezember 2018, 15:54

Interessierter hat geschrieben:Zitat Nostalgiker:
Du solltest Dir im neuen Jahr abgewöhnen, Sachen die Du nicht erlebtest oder Dir nicht sofort vorstellen kannst, sofort in Abrede zu stellen.

Gruß Volker



Genau das solltest du dir auch vornehmen!


Da liegt unser Nostalgiker wohl wieder einmal voll daneben; denn der Volker hat ja gerade geschrieben was er erlebt hat.
Bestritten hat es unser Beethoven. [flash]

@Interessierter, das du auch nicht im entferntesten mitbekommst worum es überhaupt geht stellst du hier mit deinem sinnlosen Gestammel wieder eindrucksvoll unter Beweis.
Guten Rutsch und weiter so im Neuen Jahr @Interessierter .....
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2018, 15:54

Beethoven hat geschrieben:Eine Halbinsel Wustrow gab es nicht. Diese Halbinsel ist der DARSS.
Freundlichst


Oh, Beethoven. [flash]
Und das als Norddeutscher?

Ohne weitere Erklärungen....
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/meckl ... ow101.html

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 31. Dezember 2018, 16:11

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Eine Halbinsel Wustrow gab es nicht. Diese Halbinsel ist der DARSS.
Freundlichst


Oh, Beethoven. [flash]
Und das als Norddeutscher?

Ohne weitere Erklärungen....
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/meckl ... ow101.html

AZ


Ja, womit hast Du da ein Problem?

WUSTROW ist ein Ort und die Halbinsel wo der FlAK-Schießplatz drauf lag, ist der Darß.
Soll ich Dir die entsprechende Landkarte anhängen oder reicht die oben bereits gezeigte?
Es ist doch nicht meine Schuld, wenn die Linkschreiber nichts von unserer Diskussion wissen und den Ort
Wustrow mit der Halbinsel verwechseln. [laugh]
Denn wie oben bereits erläutert, fielen auf die Halbinsel Wustrow ganz sicher keine Granatsplitter.

Freundlichst


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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 31. Dezember 2018, 16:13

So, ich muss mich jetzt umziehen.
Der Jahreswechsel naht und wir müssen noch ein bisschen fahren.

Ich wünsche allen Usern einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2018, 16:33

Beethoven, es gibt eine Halbinsel Wustrow, bei Rerik. Von der sprach Volker. Du redest von einer ganz anderen Ecke. [grins]
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon pentium » 31. Dezember 2018, 17:40

augenzeuge hat geschrieben:Beethoven, es gibt eine Halbinsel Wustrow, bei Rerik. Von der sprach Volker. Du redest von einer ganz anderen Ecke. [grins]
AZ


Und wo wurde nun auf die Freunde des Campings geschossen....Auf Fischland Darß war ein Schießplatz
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2018, 17:57

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Beethoven, es gibt eine Halbinsel Wustrow, bei Rerik. Von der sprach Volker. Du redest von einer ganz anderen Ecke. [grins]
AZ


Und wo wurde nun auf die Freunde des Campings geschossen....Auf Fischland Darß war ein Schießplatz


Vielleicht informieren sich mal einige, was so auf der Halbinsel Wustrow!! passierte. Soweit ich weiß, wurde da noch mehr als geschossen.
https://www.zeit.de/1997/48/Verlockung_ ... enen_Insel
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon pentium » 31. Dezember 2018, 18:05

augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht informieren sich mal einige, was so auf der Halbinsel Wustrow!! passierte. Soweit ich weiß, wurde da noch mehr als geschossen.

AZ


Du meinst von dort stammten die Splitter...welche auf die Camper niederregneten...?
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2018, 18:08

Exakt, dort gab es m. W. sogar Flak Geschütze.
Das versuchte ich ja Beethoven zu erklären.... [flash]
Aber der kannte keine Halbinsel Wustrow.... bei ihm gibt es die nicht. Ok, war auch Sperrgebiet....
AZ
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon pentium » 31. Dezember 2018, 18:16

augenzeuge hat geschrieben:Exakt, dort gab es m. W. sogar Flak Geschütze.
Das versuchte ich ja Beethoven zu erklären.... [flash]
Aber der kannte keine Halbinsel Wustrow.... bei ihm gibt es die nicht. Ok, war auch Sperrgebiet....
AZ


Ist ja auch nicht seine Waffengattung, als weder die Flak noch die Geo bzw. Kartografie...so und jetzt gehe ich erst mal zur Si(y)lvesterfeier....wir feiern weit oben auf dem Berg.
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Dezember 2018, 18:47

Ich danke erstmal dem Augenzeugen für meine "Vertretung"!

Beethoven, Du bist ja ein Totalversager!
Wustrow, welches Du meinst, hat mit dem Darss auch nichts zu tun. Denn dieses liegt auf Fischland. Dort war auch die Seefahrtsschule. Der Darß beginnt erst hinter Ahrenshoop und endet östlich Prerow.
Dein Schießplatz der NVA ist offenbar der damalige auf Zingst.

Ich schrieb von Rerik. Liegt am Salzhaff. Und das nur, weil die Halbinsel Wustrow dieses Haff von der Ostsee abteilt. Das war bis zum Abzug ununterbrochen sowjetisch besetzt. Von Wustrow bis Rerik Meschendorf sind es 2 bis 3 km. Von dort schoss 1959 die Flak auf Luftsäcke. Wir sahen die Flieger jeden Tag kreisen. Und stets, wenn die über dem Wasser waren, dann der stete dumpfe doppelte Rumms, wenn sie danach schossen. Wir wissen nicht, ob die Russen besoffen waren oder warum sonst eines Tages der Schrott über dem Zeltplatz abregnete. Nenne mir mal einen Grund, warum ein damals 8-Jähriger sich soetwas ausdenken konnte, einer der von Flaks nun bis dahin keine Kenntnis hatte.

Im Übrigen gibt es in Deiner alten schönen DDR noch zig weitere Wustrows. Auch im Mecklenburg Vorpommern! Hast Du denn in der Schule immer geschlafen? Dass Du nie Fernweh hattest, glaube ich nun, denn Dich hat man sicher nicht mal bis Warnemünde gelassen.

Mit dem wenigen Wissen solltest Du aber wenigstens den Mund nicht so voll nehmen.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 31. Dezember 2018, 19:24, insgesamt 2-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Dezember 2018, 19:02

Beethoven, als die Mauer fiel, kannte ich bereits ab Boltenhagen die Ostseeküste bis weit hinter Danzig in voller Länge. Jeden Ort! Bin immer weiter, wie es eben damals ging. Dann ab 1990 kam der Westteil dran. Kenne heute jeden Ort bis Flensburg.
Du scheinst aber noch nicht mal 40 km westlich von Deinem damaligen Wohnort entfernt die Küste gesehen zu haben.
Geographie ist Dank meines Vaters Fernweh zu meinem Hobby geworden. Mir machst Du da nichts vor.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Interessierter » 31. Dezember 2018, 19:18

Wird hier etwa gerade einem ehemaligen Offizier der NVA von einem ehemaligen Bausoldaten eine Lektion erteilt? [flash]
Interessierter
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Dezember 2018, 19:29

Interessierter hat geschrieben:Wird hier etwa gerade einem ehemaligen Offizier der NVA von einem ehemaligen Bausoldaten eine Lektion erteilt? [flash]

Gibt es jetzt die nächste Baustelle? Ein Hannoveraner darf das aber gern verwechseln. [flash] Ich war Baupionier, also auch bewaffnet. Wäre ich Bausoldat gewesen, hätte ich im selben Block in Prora, wo der Beethoven stationiert war, Dienst tun müssen.
Heute ist dieser Teil Proras eine riesige Jugendherberge.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Dezember 2018, 20:06

https://www.google.de/maps/@54.0808427, ... a=!3m1!1e3 Südlich Rerik Halbinsel Wustrow

https://www.google.de/maps/@54.0977965, ... a=!3m1!1e3 Sowj. Militärobjekt mit Flakstellung

https://www.google.de/maps/@54.1160659, ... a=!3m1!1e3 Oben Bildrand der Zeltplatz, damals wesentlich kleiner

https://www.google.de/maps/@54.0731312, ... 066,10.28z Hier sieht man auch damalige Fährlinien und den engen Spielraum der Russen zum Zielschießen. Einmal etwas zu weit rechts... und die Splitter trafen Land.
Volker Zottmann
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 1. Januar 2019, 11:18

Zunächst wünsche ich allen Lesern ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr.

Ihr Lieben, schon als wir über die Wachtürme der Grenzbrigade Küste sprachen, und ich die Seefahrtsschule der DDR erwähnte, sprach ich vom Ort Wustrow und nicht von der eher unbekannten Halbinsel Wustrow, auf der wenn ich mich nicht täusche, irgend welche Truppen der CA lagen. Ich hörte mal, weiß es aber nicht so genau, dass dort eine Aufklärungseinheit der Luftüberwachung der CA stationiert war. Und wenn es an dem war, dann wird auf dieser Halbinsel, die ich persönlich nie betreten habe, wohl nicht so viel los gewesen sein, weil dass die Russen nicht so gerne gesehen haben. Aber es war wohl auch schon ein militärisches Stützpunkt der Wehrmacht und es kann gut sein, dass auch dort, seinerzeit mit FlAK-Einheiten trainiert wurde. War ja oft so, dass man dafür in Richtung Wasser schoss.

Zu Zeiten der DDR jedoch, war der zentrale FlAk-Schießplatz auf der Halbinsel Darß. (Warum die Halbinsel "Zingst" genannt wird ist mir nicht klar, denn bei uns hieß diese Halbinsel immer "Darß". Und nur davon sprach ich. Vielleicht wird die Halbinsel heute "Zingst" genannt weil der Ort "Zingst auf ihr liegt.
Tönt also bitte nicht so rum. [hallo] Ich glaube nicht, dass VZ als Gefreiter mehr Kennung von der NVA besitzt als z.B. ich außer, es geht um den Bau von Kasernenanlagen oder anderer Objekte.

Wiki schreibt dazu:

Die Sundischen Wiesen oder auch die Sundische Wiese bilden den östlichen Teil der Halbinsel Zingst (für mich bis heute "der Darß) im Landkreis Vorpommern-Rügen. Der Namen bezeichnet die „Stralsundischen Wiesen“, nach der Stadt Stralsund, dem ehemaligen Besitzer der Flächen. …

...Doch der neu aufgebauten Luftwaffe fehlte ein Bombenabwurf- und Schießgelände. Das ursprünglich vorgesehene Gebiet bei Parow und Hohendorf war erstklassiges Ackerland, und so fiel die Wahl auf die Sundischen Wiesen. Am 30. Juni 1937 wurden die Bewohner zwangsumgesiedelt. In Zingst entstand ein Militärstandort und in den Wiesen ein Flakschießstand, ein Flugplatz und ein Bombenabwurfsgelände. Die leeren Bauernhöfe in den Sundischen Wiesen dienten als Abwurfziel.

[color=#0000BF]...Nach Gründung der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde das Gelände der nördlichen Sundischen Wiesen wieder als [color=#FF0000]FlAK-Schießplatz
genutzt. Auch der Südteil wurde militärisches Sperrgebiet, konnte aber weiter landwirtschaftlich genutzt werden. Auf dem Übungsplatz wurden zwischen 1970 und 1992 auch diverse Experimente mit Höhenforschungsraketen durchgeführt. Im Gegensatz zur NS-Zeit wurden aber keine Bewohner zwangsumgesiedelt, sondern es wurde auf ein „freiwilliges“ Verlassen durch Einschränkung der Lebensbedingungen der Gegend gesetzt. Erst 1988 verließ die letzte Bewohnerin Pramort. Der NVA-Truppenstandort bestand bis zum 31. Dezember 1990. Am 1. Oktober 1990 wurde der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gegründet. Die Sundischen Wiesen wurden Teil der Schutzzone I (Kernzone).[1] Die Fahrstraße zum Pramort wurde für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die NVA baute eine Aussichtsplattform und wurde gezwungen, sich an diverse Umweltvorgaben zu halten. Nachdem das Flakausbildungszentrum der NVA aufgelöst worden war, entstand teilweise mit demselben Personal in Zingst eine Bundeswehrgarnison. Auch über eine Weiternutzung des Truppenübungsplatzes auf den Sundischen Wiesen wurde nachgedacht.


Dass dieser Teil "sundische Wiesen" hieß, wusste ich nicht, hab aber mal gegoogelt und siehe da - die sundischen Weisen liegen genau dort, wo ich diese auf der Karte im vorigen Beitrag eingezeichnet habe, nämlich auf dem Darß, ganz im Osten, gegenüber von Barth. "Darß" steht übrigens auch (in blauer Schrift) auf der unten gezeigten Karte. [grins]

Also, so wie ich das sehe, werden auf der Halbinsel Wustrow, zu Zeiten der DDR, keine Granatsplitter von FlAK - Geschossen, runter gefallen sein. Woher sollten diese wohl kommen. Ergo - die Aussage von VZ kann nicht den Tatsachen entsprechen und es waren keine Granatsplitter sondern, wie bereits erwähnt, vermutlich Möwenscheiße.

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 1. Januar 2019, 11:36

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich danke erstmal dem Augenzeugen für meine "Vertretung"!

Beethoven, Du bist ja ein Totalversager!
Wustrow, welches Du meinst, hat mit dem Darss auch nichts zu tun. Denn dieses liegt auf Fischland. Dort war auch die Seefahrtsschule. Der Darß beginnt erst hinter Ahrenshoop und endet östlich Prerow.
Dein Schießplatz der NVA ist offenbar der damalige auf Zingst.

Ich schrieb von Rerik. Liegt am Salzhaff. Und das nur, weil die Halbinsel Wustrow dieses Haff von der Ostsee abteilt. Das war bis zum Abzug ununterbrochen sowjetisch besetzt. Von Wustrow bis Rerik Meschendorf sind es 2 bis 3 km. Von dort schoss 1959 die Flak auf Luftsäcke. Wir sahen die Flieger jeden Tag kreisen. Und stets, wenn die über dem Wasser waren, dann der stete dumpfe doppelte Rumms, wenn sie danach schossen. Wir wissen nicht, ob die Russen besoffen waren oder warum sonst eines Tages der Schrott über dem Zeltplatz abregnete. Nenne mir mal einen Grund, warum ein damals 8-Jähriger sich soetwas ausdenken konnte, einer der von Flaks nun bis dahin keine Kenntnis hatte.

Im Übrigen gibt es in Deiner alten schönen DDR noch zig weitere Wustrows. Auch im Mecklenburg Vorpommern! Hast Du denn in der Schule immer geschlafen? Dass Du nie Fernweh hattest, glaube ich nun, denn Dich hat man sicher nicht mal bis Warnemünde gelassen.

Mit dem wenigen Wissen solltest Du aber wenigstens den Mund nicht so voll nehmen.

Gruß Volker


Na Volker, das ist doch mal ein richtig dämlicher Beitrag von Dir, den Du vermutlich mit Schaum vor dem Mund oder schon mit Alk. im Blut geschrieben hast.
Von Anfang an habe ich Dir versucht zu erklären und sogar eine geographische Karte eingesetzt, dass es in Rerik keine Stahlsplitter geregnet haben kann, weil dort nicht mit Flugabwehrmittel geschossen wurde.

Du bist so nett und unterstellst mir "Totalversagen" weist aber nicht darüber bescheid, über was Du da schreibst. Da kannst Du schimpfen aber Du hast keinerlei Kennung über Schießplätze und ich sage es mal deutlich, Du hast uns hier beschwindelt, mir dem "Granatenregen" auf Dein Zelt.

Für Schießplätze gibt es ganz klar festgelegte Sicherheitstiefen. Bei Geschossen bis zu einem Kaliber von 100 mm sind das 11 Kilometer. Nun hatten die FlAk-Geschosse in der Regel keine 100 mm Kaliber. Selbst die fürchterliche 88-er der Wehrmacht (eine für damalige Verhältnisse phantastische Waffe), hatte eben nur 88 mm Kaliber. Aber die wurde ja in der NVA zu jener Zeit gar nicht geschossen und schon gar nicht in dem Gebiet um Rerik.

Ich nehme den oben eingesetzten Beitrag von Dir, als das was er wohl sein soll. Als einen Versuch, Deine Lügen zu vertuschen und mich zu defamieren. Nur Du weist doch - was juckt es eine deutsche Eiche - wenn ... " usw. [grins]

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Januar 2019, 11:46

Das neue Jahr fängt ja gut an!
Was willst Du uns denn beweisen @Beethoven? Etwa dass Deine Uneinsichtigkeit so weit geht, einen Irrtum zuzugeben?
Aber kenn eich schon von damals: offiziere haben immer recht. [bloed]

Die Flieger mit den Luftsäcken, die 1959 ihre Runden drehten, waren sicher eine Fatamorgana. Das Geböllere waren sich Gewitter. Und Dein Möwenschiss allerdings war so scharfkantig, dass Zeltwände durchschlagen wurden, dass letztlich der Zeltplatz schließen musste.
Normalen Menschen würde ich nun raten, mal persönlich in Rerik bei älteren Zeitzeugen nachzufragen.
Bei Dir ist das aber sinnlos.
Dir ist hoffentlich bewusst, dass Deine jetzige weitere Leugnerei eine unerhörte Frechheit ist.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Januar 2019, 11:49

Ursprünglich war der Darß dreigeteilt. Nämlich Fischland, insel darß und insel Zingst. Nur den natürlichen und nachgeholfenen Sandverschiebungen ist heute eine geschlossene Einheit zu verdanken. Alle drei halbinselteile hatten von altersher diese Bezeichnungen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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