Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Spartacus » 4. Januar 2019, 19:04

HPA hat geschrieben:
Und wo keine Flugabwehrsysteme stehen, wird auch nicht mit solchen geschossen. [hallo]


Und genau das ist Quatsch! Flugabwehrsysteme standen bis zu deren Abzug auf der Halbinsel und damit wurde auch auf Luftziele geschossen!
Und Zieldrohnen wurden sehr wohl von den Russen in der DDR eingesetzt!


Kann ja dann nur die La-17 gewesen sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lawotschkin_La-17

Das würde dann auch zeitlich passen.

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Januar 2019, 20:01

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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon andr.k » 4. Januar 2019, 23:12

Volker Zottmann hat geschrieben: Das Gute an der Bestreiterei meiner 1959er Erlebnisse ist, dass ich Dank Euch nun ungewollt viel komplexere Kenntnisse habe, als je zuvor. Und wer sich nochmal in die 40 Jahre DDR zurück erinnert, weiß wie viele wirkliche Unglücke und Unfälle die Sowjets verursachten. Da ist es wohl mehr als albern, so minimale Kursabweichungen von Granatsplittern an einem einzigen Tag zu bestreiten.
Bewusst veranstaltetes Affentheater eben.

Gruß Volker


"Könnte ja so gewesen sein". [laugh] Bist du jetzt mit deiner "Beweisführung" fertig? [flash]
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Januar 2019, 23:52

Zufrieden wäre ich, wenn Offizier a.D. Beethoven die Größe hätte, abschließend einzuräumen, dass er sich mit Wustrow wegen oberflächlichem Lesen vertat. Wenn er einräumen würde, dass ich absolut recht hatte, dass dort die Russen 1959 mit Flak nach den Luftsäcken schossen und es bei deren Schlendrian durchaus möglich war, was ich erlebte.
Dass ich ihm als Harzer obendrein noch den Darß in seiner Aufgliederung erklären musste, belegt obendrein meine Annahme, dass er seine Küste nicht richtig kennt.
Mal sehen, ob nach Aufforderung ein Offizier der NVA sich auch bei einem Gefreiten entschuldigen kann.
Denn alle böswilligen Angriffe gegen mich resultierten aus seinem Irrtümern und Unwissen.

Gruß Volker
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Nostalgiker » 5. Januar 2019, 00:11

"böswillige Angriffe gegen mich"; Volker Zottmann du kannst es einfach nicht lassen! Und dann wunderst du dich wenn's dich eiskalt umweht .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Interessierter » 5. Januar 2019, 02:35

Seit wann kann denn " heiße Luft " eiskalt sein ? [grins]
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Re: Unsichtbare Grenze der ehemaligen DDR

Beitragvon Beethoven » 5. Januar 2019, 09:18

Volker Zottmann hat geschrieben:Zufrieden wäre ich, wenn Offizier a.D. Beethoven die Größe hätte, abschließend einzuräumen, dass er sich mit Wustrow wegen oberflächlichem Lesen vertat. Wenn er einräumen würde, dass ich absolut recht hatte, dass dort die Russen 1959 mit Flak nach den Luftsäcken schossen und es bei deren Schlendrian durchaus möglich war, was ich erlebte.
Dass ich ihm als Harzer obendrein noch den Darß in seiner Aufgliederung erklären musste, belegt obendrein meine Annahme, dass er seine Küste nicht richtig kennt.
Mal sehen, ob nach Aufforderung ein Offizier der NVA sich auch bei einem Gefreiten entschuldigen kann.
Denn alle böswilligen Angriffe gegen mich resultierten aus seinem Irrtümern und Unwissen.

Gruß Volker



Wenn ich falsch liege, dann entschuldige ich mich ganz ohne Probleme. Da ist nichts dabei, was mich abhalten würde, wie ich es tat, als mir klar wurde, dass wir von zwei verschiedenen Orten sprachen, nämlich der Halbinsel Wustrow und dem Ort Wustrow.
Ich gebe zu, dass ich in den ersten gefühlten 50 Beiträgen, nicht an die Halbinsel Wustrow dachte, sondern immer von dem Ort "Wustrow" auf dem Darß ausging, den Du mir ganz sicher nicht erklären musst, so wie auch nicht den Rest der Ostseeküste, inkl. der Insel Rügen, die ich seinerzeit "mit der Nase umgepflügt" habe.

Jedoch so ist es ja nicht.

Zu Zeiten Adolfnazi wurde dort geschossen wie in so vielen anderen Orten auch.
Unmittelbar nach dem II. WK schoss die Rote Armee ganz sicher dort, wo sie es für richtig hielt. 14 Jahre nach dem Krieg und schon zu Zeiten der DDR war das nicht mehr so. Die NVA gab es da zwar noch nicht und in jeder Einheit der damaligen KVP ab Abteilung (Bataillon) gab es noch sowjetische Berater. Das hat aber damit nichts mehr zu tun.

Wer sich auskennt weiß, dass die Übungsplätze, damals sogar noch mehr als ab den 60-er Jahren, von der Roten Armee und der KVP gemeinsam genutzt wurden.

Ich habe auch keine Probleme damit, dass es dort einst einen Flugplatz gab und ein Flugplatz wird auch durch Luftabwehrmittel verteidigt. Ich kann mir auch vorstellen, dass dort Erprobungsstarts von Raketen zur Flugabwehr durchgeführt wurden, bot es sich doch an, durch die Menge der Funktechnischen- und Radarüberwachung, die sich auf der Insel befand, die Flugbahnen, die Zielerfassung usw., genau zu verfolgen. Das weiß ich aber nicht.

Zu behaupten, dass dort auch noch mit Rohrartillerie zur Flugabwehr im scharfen Schuss permanent geübt wurde und dann auch noch die Rohre um 90 ° und mehr Grad (denn die Schussrichtung war ja zu Adolf Zeiten, wie wir der Karte von AZ entnehmen können, eigentlich nach Nordwesten) nach Osten gedreht wurden, damit die Touris auch ihren Teil abbekommen, ist so abwägig, wie es nur sein kann, zumal sich 100 km im Osten, ein Schießplatz für solche Waffensysteme befand.

So, und damit ist für mich das Thema durch.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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