Kleine Waffenlehre

Kleine Waffenlehre

Beitragvon Buscho » 17. August 2012, 03:31

Wir hatten bei uns in RZ in der Waffenwerkstatt auch 2 Kalaschnikow , die wurden bei der Einweisung von Besuchergruppen gezeigt und ich meine mich zu erinnern , daß der Sicherungshebel auf der rechten Seite lag und zuerst in die Dauerfeuerstellung und dann in die Eizelfeuerstellung gelegt wurde .
Ist das so korrekt ?

Kann es sein , daß durch diese Anordnung des Sicherungssystems der Schütze bei grosser psychischer Anspannung den Sicherungshebel ausversehen auf Dauerfeuer gestellt hat , weil es die erste Arretierung war ?

Bei unseren Waffen , G1 , MP5 , SG3 kam zuerst die Einzelfeuer und dann die Dauerfeuer-Arretierung .

Buscho
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon ex-maja64 » 17. August 2012, 05:20

Buscho hat geschrieben:Wir hatten bei uns in RZ in der Waffenwerkstatt auch 2 Kalaschnikow , die wurden bei der Einweisung von Besuchergruppen gezeigt und ich meine mich zu erinnern , daß der Sicherungshebel auf der rechten Seite lag und zuerst in die Dauerfeuerstellung und dann in die Eizelfeuerstellung gelegt wurde .
Ist das so korrekt ?



Moin,

nein es war genau andersherum, erste Position Dauerfeuer, zweite Position Einzelfeuer.
ex-maja64
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon HG82 » 17. August 2012, 05:56

ex-maja64 hat geschrieben:
Buscho hat geschrieben:Wir hatten bei uns in RZ in der Waffenwerkstatt auch 2 Kalaschnikow , die wurden bei der Einweisung von Besuchergruppen gezeigt und ich meine mich zu erinnern , daß der Sicherungshebel auf der rechten Seite lag und zuerst in die Dauerfeuerstellung und dann in die Eizelfeuerstellung gelegt wurde .
Ist das so korrekt ?



Moin,

nein es war genau andersherum, erste Position Dauerfeuer, zweite Position Einzelfeuer.


hat buscho dat nich so geschrieben? [denken]
HG82
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Bäreneck1978 » 17. August 2012, 10:48

von Buscho » 17. August 2012, 03:31

Wir hatten bei uns in RZ in der Waffenwerkstatt auch 2 Kalaschnikow , die wurden bei der Einweisung von Besuchergruppen gezeigt und ich meine mich zu erinnern , daß der Sicherungshebel auf der rechten Seite lag und zuerst in die Dauerfeuerstellung und dann in die Eizelfeuerstellung gelegt wurde .
Ist das so korrekt ?

Kann es sein , daß durch diese Anordnung des Sicherungssystems der Schütze bei grosser psychischer Anspannung den Sicherungshebel ausversehen auf Dauerfeuer gestellt hat , weil es die erste Arretierung war ?

Bei unseren Waffen , G1 , MP5 , SG3 kam zuerst die Einzelfeuer und dann die Dauerfeuer-Arretierung .

Buscho
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon S51 » 17. August 2012, 14:40

Ja, wie schon von den anderen geschrieben:
Erste Position gesichert, zweite Position Dauerfeuer, dritte Position Einzelfeuer. Anders als bei den meisten westlichen Waffen inkl. der Tupperware.
Der Schalthebel ging naturgemäß immer etwas schwer. Deshalb kam mancher nicht mal auf dem Schießstand aus lauter Aufregung über die Dauerfeuerstellung hinaus. Ergebnis: In drei Sekunden war das Magazin leer, dreizig Schuß (oder 75 bei der Trommel, dann in acht Sekunden) weg... Hoffentlich unschädlich.
Das zu realisieren dauerte bei manchem etwas länger...

Die Variante mit dem aufgebogenen Schalthebel war und ist tückisch und natürlich verboten. Der Schalthebel blockiert in gesicherter Stellung nämlich auch den Verschluß und sorgt dafür, das gesichert die Waffe nicht durchgeladen werden konnte.
Ging dieser Hebel zu leicht, konnte es im Dienst passieren dass die Waffe entsicherte und durchlud. Ganz ohne, dass der Soldat dies mitbekam während des Marschierens oder beim Absetzen der Waffe. Denn "scheppern" tat das immer irgendwie. Dann aus geigel ein Druck auf den Abzug (war ja nichts "drinnen") und das Drama war da.
So etwas ist nicht nur einmal passiert. Und manche Fahnenflucht hat vielleicht so begonnen.
Wurde bei der jährlichen Überprüfung eine solche manipulierte Waffe gefunden, konnte das für den Träger mit dem MSA und vor Gericht enden. Mindestens aber mit massivem Überprüfungsstreß in der Kompanie.
S51
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Volker Zottmann » 17. August 2012, 15:22

Ich glaube, durch das blödsinnige "spassige" Anlegen auf einen Kameraden beim Waffenreinigen sind auch etliche Soldaten gestorben.
Wir hatten ja fast nie mit den Kalaschnikows zu tun. Ich schrieb ja: 12 Schuss in 18 Monaten und 3 Platzpatronen dazu. Das wars.
Geputzt haben wir die Flinten dafür um so öfter. Wir sind aber immer diesbezüglich gut belehrt worden.

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon S51 » 17. August 2012, 16:27

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich glaube, durch das blödsinnige "spassige" Anlegen auf einen Kameraden beim Waffenreinigen sind auch etliche Soldaten gestorben.
...


Das eher nicht. Dabei hatte man keine Munition dabei.
Draußen im Dienst jedoch ja. Das habe ich zwar nie erlebt aber von solchen Fällen gelesen.
S51
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon vs1400 » 18. August 2012, 21:53

@ Bäreneck1978,
auf deinem bild mit den zwei waffen fehlt, sichtbar an der oberen, die einrastung für dauerfeuer. für einzelfeuer ist sie jedoch erkennbar.

gruß vs
vs1400
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Volker Zottmann » 18. August 2012, 22:02

S51 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich glaube, durch das blödsinnige "spassige" Anlegen auf einen Kameraden beim Waffenreinigen sind auch etliche Soldaten gestorben.
...


Das eher nicht. Dabei hatte man keine Munition dabei.
Draußen im Dienst jedoch ja. Das habe ich zwar nie erlebt aber von solchen Fällen gelesen.



Gerade das wurde immer wieder erwähnt. Es sollen noch Patronen ungewollt in der Waffe verblieben sein. Zumindest aber die eine, in der ....kammer.
Aber da kennst Du Dich besser aus.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon vs1400 » 18. August 2012, 22:24

@ Volker,
die waffe wurde/ sollte nie geladen werden sondern nur unterladen.
zu vorkommnissen kam es jedoch oft bei der entnahme des magazins, dann ging der schuss meist ins leere.

gruß vs
vs1400
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon 94 (OvA) » 20. August 2012, 17:13

vs1400 hat geschrieben:@ Bäreneck1978,
auf deinem bild mit den zwei waffen fehlt, sichtbar an der oberen, die einrastung für dauerfeuer. für einzelfeuer ist sie jedoch erkennbar.

gruß vs


Liegt wohl daran, das es sich um einen Zivil-Klon von Arsenal für 5.5 Diabolos (LEP) handelt, hier mehr zu diesen 'Umbauten' und ... achso, auch die Quelle ...
http://www.co2air.de/wbb3/index.php?pag ... adID=53868
94 (OvA)
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon SCORN » 20. August 2012, 22:36

wie schon geschrieben war ein versehentliches einrasten auf dauerfeuer auch bei "maessigen" stress gar nicht so selten! meiner meinung nach war die schiessausbildung nur bei wenigen einheiten der NVA ausreichend!
wer nur 3-4 mal im jahr mit der AK-47 geschossen hat war keinesfalls sicher! wie oft regulaere grenzkompanien ihre maenner im jahr zum schiessen schickten entzieht sich meiner kenntnis!
SCORN
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon vs1400 » 20. August 2012, 22:44

@ SCORN,
in meiner ehemaligen einheit hatten wir einmal im jahr schießausbildung.

gruß vs
vs1400
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon SCORN » 20. August 2012, 22:52

vs1400 hat geschrieben:@ SCORN,
in meiner ehemaligen einheit hatten wir einmal im jahr schießausbildung.

gruß vs


das ist fuer einen sicheren umgang mit einer waffe beim schiessen def. viel zu wenig! erklaert meiner meinung nach auch zum teil die unverhaeltnissmaesig hohe anzahl von abgegebenen schuessen beim einsatz von waffen zur verhinderung von grenzdurchbruechen!

gruss
SCORN
SCORN
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon vs1400 » 20. August 2012, 23:06

SCORN hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:@ SCORN,
in meiner ehemaligen einheit hatten wir einmal im jahr schießausbildung.

gruß vs


das ist fuer einen sicheren umgang mit einer waffe beim schiessen def. viel zu wenig! erklaert meiner meinung nach auch zum teil die unverhaeltnissmaesig hohe anzahl von abgegebenen schuessen beim einsatz von waffen zur verhinderung von grenzdurchbruechen!

gruss
SCORN


genau. ganz zu schweigen von kenntnis über diese waffe. die wenigsten konnten ihr system auseinander, das ging wohl gerade noch, oder zusammenbauen.
wenn man noch bedenkt, das diese "schießausbildung" noch den taktischen teil mit beinhaltete und ein trefferbild nicht ausgewertet wurde, war es eigentlich fahrlässig.

gruß vs
vs1400
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon S51 » 21. August 2012, 01:42

Manchmal denke ich jedoch, dass es so auch wieder eine Art Entgegenkommen war. Wo es keine genaue Auswertung gab, konnte man auch nicht mehr "festgenagelt" werden.
Wo die Schießausbildung so knapp gehalten wurde, konnte man weder bei Treffern noch bei Fehlschüssen Absicht nachweisen. Unterstellen schon aber nachweisen nicht. Und natürlich hatte all das wohl vor allem wirtschaftliche Gründe. Munition kostet ja Geld.
S51
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon manudave » 23. August 2012, 19:33

Kann mal einer so die Jahreszeiten der verschiedenen Standard-Waffen der Grenzer aufzeigen?

Ich erlebe es manchmal, dass sich selbst Grenzer streiten, ob da nun mit der KMS, AK 47 oder - neulich der alte Wagner - sogar mit dern AK 74 umher gelaufen wurde.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Zicke » 23. August 2012, 19:38

also bei uns hatten wir alle(Grenzposten) die AK47 mit Holz-Kolben ,Griffe. Und das zu jeder Wetterlage.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon manudave » 23. August 2012, 19:39

Zu welcher Zeit?
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Zicke » 23. August 2012, 19:39

70/72
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Thunderhorse » 23. August 2012, 21:03

manudave hat geschrieben:Kann mal einer so die Jahreszeiten der verschiedenen Standard-Waffen der Grenzer aufzeigen?

Ich erlebe es manchmal, dass sich selbst Grenzer streiten, ob da nun mit der KMS, AK 47 oder - neulich der alte Wagner - sogar mit dern AK 74 umher gelaufen wurde.



Wirklich??

Schauste mal hier rein:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index ... topic=7343
http://de.wikipedia.org/wiki/AK-47
http://www.waffeninfo.net/waff_ak47.php

An der Grenze:
kurz gehalten.

AK 47, Schulterstütze aus Holz später auch aus Plaste, abklappbare Schulterstütze
AKM, siehe oben.
KMS-72, Schulterstütze aus Plaste bzw. abklappbar, jedoch andere DDR-Ausführung
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon vs1400 » 23. August 2012, 21:51

hi Dave,

am kanten gab es die ak 74 definitiv nicht, obwohl immer mal das gerücht umging. grund dagegen war wohl die hohe geschossgeschwindigkeit und deren wirkung.

zu meiner zeit hatten wir in der masse die kms 72 und vielleicht 5-6 ersatzwaffen km 72 (mit plastik schulterstütze) in der waffenkammer. eine ak 47 gab es bei uns damals also nicht mehr.

gruß vs
vs1400
 

Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon SCORN » 24. August 2012, 00:58

vs1400 hat geschrieben:hi Dave,

am kanten gab es die ak 74 definitiv nicht, obwohl immer mal das gerücht umging. grund dagegen war wohl die hohe geschossgeschwindigkeit und deren wirkung.

zu meiner zeit hatten wir in der masse die kms 72 und vielleicht 5-6 ersatzwaffen km 72 (mit plastik schulterstütze) in der waffenkammer. eine ak 47 gab es bei uns damals also nicht mehr.

gruß vs


hallo vs,
hast du dich vertan? kms 72 mit plasteschulterstuetze? du meinst die normale kaschi mit plastikkolben und unterem handschutz aus holz? die hies bei der NVA: "MPI AKM"

gruss
SCORN
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon manudave » 24. August 2012, 05:49

Den alten Wagner haben der Buchautor und ich selbst ja direkt berichtigt (welch ein Gag - wir jungen Kerle erzählen dem sowas vor versammelter Mannschaft), weil es allein von der Jahreszahl nicht hingehauen hätte. Er meinte ja den Zeitraum während dem Arnstadt-Zwischenfall... [flash]
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Thunderhorse » 24. August 2012, 08:40

SCORN hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:hi Dave,

am kanten gab es die ak 74 definitiv nicht, obwohl immer mal das gerücht umging. grund dagegen war wohl die hohe geschossgeschwindigkeit und deren wirkung.

zu meiner zeit hatten wir in der masse die kms 72 und vielleicht 5-6 ersatzwaffen km 72 (mit plastik schulterstütze) in der waffenkammer. eine ak 47 gab es bei uns damals also nicht mehr.

gruß vs


hallo vs,
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gruss
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AK 47, Holzschulterstütze, Gußrohling gefräßt, Masse 4,8 kg (volles Mag)
AKS 47 mit einklappbarer Schulterstütze
AKM, Holzschulterstütze, Blechprägetechnik, Masse 3,9 kg
AKMS, mit einklapparer Schulterstütze
KM (DDR-Produktion) mit Holz- oder Plasteschulterstütze
KMS mit einklappbarer Schulterstütze analog AK 47 bzw. AKMS
KMS-72 mit einklappbarer Schulterstütze (DDR-Version)

Versionen 74er grundsätzlich unrelavant, da nicht bei der GT verwendet.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Thunderhorse » 24. August 2012, 09:11

manudave hat geschrieben:Den alten Wagner haben der Buchautor und ich selbst ja direkt berichtigt (welch ein Gag - wir jungen Kerle erzählen dem sowas vor versammelter Mannschaft), weil es allein von der Jahreszahl nicht hingehauen hätte. Er meinte ja den Zeitraum während dem Arnstadt-Zwischenfall... [flash]


Und bei dem Vorfall hatte der Sicherungsposten von A. noch die, wimre, Spagin dabei.
Einführung AK-Versionen bei der NVA-Kdo Grenze ab Dezember 1961.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon manudave » 24. August 2012, 16:16

Thunderhorse hat geschrieben:
SCORN hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:hi Dave,

am kanten gab es die ak 74 definitiv nicht, obwohl immer mal das gerücht umging. grund dagegen war wohl die hohe geschossgeschwindigkeit und deren wirkung.

zu meiner zeit hatten wir in der masse die kms 72 und vielleicht 5-6 ersatzwaffen km 72 (mit plastik schulterstütze) in der waffenkammer. eine ak 47 gab es bei uns damals also nicht mehr.

gruß vs


hallo vs,
hast du dich vertan? kms 72 mit plasteschulterstuetze? du meinst die normale kaschi mit plastikkolben und unterem handschutz aus holz? die hies bei der NVA: "MPI AKM"

gruss
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AKMS, mit einklapparer Schulterstütze
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KMS mit einklappbarer Schulterstütze analog AK 47 bzw. AKMS
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Versionen 74er grundsätzlich unrelavant, da nicht bei der GT verwendet.


Danke - so eine Aufstellung meinte ich. [super]
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Thunderhorse » 24. August 2012, 16:34

manudave hat geschrieben:
AK 47, Holzschulterstütze, Gußrohling gefräßt, Masse 4,8 kg (volles Mag)
AKS 47 mit einklappbarer Schulterstütze
AKM, Holzschulterstütze, Blechprägetechnik, Masse 3,9 kg
AKMS, mit einklapparer Schulterstütze
KM (DDR-Produktion) mit Holz- oder Plasteschulterstütze
KMS mit einklappbarer Schulterstütze analog AK 47 bzw. AKMS
KMS-72 mit einklappbarer Schulterstütze (DDR-Version)

Versionen 74er grundsätzlich unrelavant, da nicht bei der GT verwendet.


Danke - so eine Aufstellung meinte ich. [super][/quote]

Sach am, liegt in der Vitrine im OP Alpha immer noch die Kalaschnikow mit dem falschen Magazin???
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon manudave » 24. August 2012, 16:35

Ja - erwähne ich bei mancher Führung, wenn es Ostgoten sind. [flash]

Nächstes Jahr wird die Ausstellung komplett umgebaut - mal sehen, ob dann überhaupt noch Waffen zu sehen sind.
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Re: Kleine Waffenlehre

Beitragvon Thunderhorse » 24. August 2012, 16:42

manudave hat geschrieben:Ja - erwähne ich bei mancher Führung, wenn es Ostgoten sind. [flash]

Nächstes Jahr wird die Ausstellung komplett umgebaut - mal sehen, ob dann überhaupt noch Waffen zu sehen sind.



Sollen die Tanks ausgesondert werden?

TH
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