Grenztürme

Re: Grenztürme

Beitragvon Grete85 » 24. September 2010, 20:07

Hallo zusammen,

die Füst 7. in Motzlar hatte zu meiner Zeit auch verspiegelte Scheiben. Leider hat die Verspiegelung über die Jahre gelitten.

RIF_3155Füst7.MotzlarverspiegeltScheiben.JPG

RIF_3154Füst7.Motzlar.JPG


Gruß Grete
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Re: Grenztürme

Beitragvon Luchs » 25. September 2010, 14:55

Hier: http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=52.190624,11.017045&spn=0.00169,0.004136&t=h&z=18 stand auch ein BT-9 mit verspiegelten Fenstern. Kann es sein, dass das je nach Einsehbarkeit vom Westen her so gehandhabt wurde?
Viele Grüße [hallo]
Micha
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Re: Grenztürme

Beitragvon karl143 » 25. September 2010, 16:36

Der Turm den du meinst, war der BTv 2x2 Runstedter Straße. PC37908430
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Re: Grenztürme

Beitragvon manudave » 12. Oktober 2011, 18:30

Theoretisch musste der GV doch vor dem Schusswaffengebrauch angerufen werden.
Wie ging das denn eigentlich von einem Turm?
Gab es das Megaphone o.ä. - schließlich standen die BT ja nicht gerade nebeneinander?
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Re: Grenztürme

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2011, 18:34

manudave hat geschrieben:Theoretisch musste der GV doch vor dem Schusswaffengebrauch angerufen werden.
Wie ging das denn eigentlich von einem Turm?
Gab es das Megaphone o.ä. - schließlich standen die BT ja nicht gerade nebeneinander?


Wieso, die Forderung war "anrufen". Muss man ja nicht hören wollen oder können...je nach Argumentation... [blush]
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Re: Grenztürme

Beitragvon ex-maja64 » 12. Oktober 2011, 18:42

manudave hat geschrieben:Theoretisch musste der GV doch vor dem Schusswaffengebrauch angerufen werden.
Wie ging das denn eigentlich von einem Turm?
Gab es das Megaphone o.ä. - schließlich standen die BT ja nicht gerade nebeneinander?



Megaphon gab es wenn ich mich nach der langen Zeit zurück erinnere nur auf den FÜSTen.
Auf dem normalen BT9 würde ein Fenster geöffnet oder aufs Dach der Kanzel gestiegen.
Anders wie an der Berliner Grenze waren diese Türme aber nicht ständig besetzt.
Übrigends gab es auch eine Anrufformel für einen GV West-Ost, die wurde in der Ausbildung von uns auswendig gelernt und nannte sich offiziell "Zurückweisung" .



Mario [hallo]
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Re: Grenztürme

Beitragvon Icke46 » 12. Oktober 2011, 19:44

ex-maja64 hat geschrieben:Übrigends gab es auch eine Anrufformel für einen GV West-Ost, die wurde in der Ausbildung von uns auswendig gelernt und nannte sich offiziell "Zurückweisung" .



Mario [hallo]


War das die Formel, die Rainman bei der Wanderung vom Goethebahnhof am Brocken so flüssig runterbeten konnte [wink] ?

Gruss

icke
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Re: Grenztürme

Beitragvon ex-maja64 » 12. Oktober 2011, 19:58

Ja icke, aber ich glaube es war als wir unten am Eckersprung waren. [wink]


Mario [hallo]
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Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 12. Oktober 2011, 20:42

ex-maja64 hat geschrieben:
manudave hat geschrieben:Theoretisch musste der GV doch vor dem Schusswaffengebrauch angerufen werden.
Wie ging das denn eigentlich von einem Turm?
Gab es das Megaphone o.ä. - schließlich standen die BT ja nicht gerade nebeneinander?



Megaphon gab es wenn ich mich nach der langen Zeit zurück erinnere nur auf den FÜSTen.
Auf dem normalen BT9 würde ein Fenster geöffnet oder aufs Dach der Kanzel gestiegen.
Anders wie an der Berliner Grenze waren diese Türme aber nicht ständig besetzt.
...

Mario [hallo]


... genau.
doch lag es im entscheidungsbereich des postenführers.
auch gab es noch die (theoretische) möglichkeit den bt zu verlassen, um den gv zu empfangen.

gruß vs
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Re: Grenztürme

Beitragvon S51 » 12. Oktober 2011, 20:48

vs1400 hat geschrieben:
ex-maja64 hat geschrieben:
manudave hat geschrieben:Theoretisch musste der GV doch vor dem Schusswaffengebrauch angerufen werden.
Wie ging das denn eigentlich von einem Turm?
Gab es das Megaphone o.ä. - schließlich standen die BT ja nicht gerade nebeneinander?



Megaphon gab es wenn ich mich nach der langen Zeit zurück erinnere nur auf den FÜSTen.
Auf dem normalen BT9 würde ein Fenster geöffnet oder aufs Dach der Kanzel gestiegen.
...
doch lag es im entscheidungsbereich des postenführers.
auch gab es noch die (theoretische) möglichkeit den bt zu verlassen, um den gv zu empfangen.

gruß vs


Es gab auch B-Türme, die exponiert und oft besetzt waren. Beispielsweise der SAL / Schanzenauslauf gegenüber der Schanze am Wurmberg oder bei Stapelburg ein BT gegenüber einer Beobachtungsplattform. Dort gab es zu meiner Zeit auch ständig ein Megaphon. Freilich eher deshalb um sich wegen der doch andauernden kurzzeitigen Grenzverletzungen aus Westseite nicht unnötig die Kehle heiser schreien zu müssen.
S51
 

Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 12. Oktober 2011, 21:03

hi S51,

auf dem sal gab es kein megaphon.

gruß vs
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Re: Grenztürme

Beitragvon S51 » 12. Oktober 2011, 21:37

Bei uns schon.
Zu jeder Schicht mussten Batterien (oder Akkus?) dafür mitgenommen werden. Dazu war das Mikrofonteil abzunehmen.
S51
 

Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 12. Oktober 2011, 21:45

S51 hat geschrieben:Bei uns schon.
Zu jeder Schicht mussten Batterien (oder Akkus?) dafür mitgenommen werden. Dazu war das Mikrofonteil abzunehmen.


ist ja der hammer.
ich begann nur wenig später dort oben und schon war das megaphon geschichte. krass.


gruß vs
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Re: Grenztürme

Beitragvon ex-maja64 » 12. Oktober 2011, 22:06

Ja innerhalb kürzester Zeit hat sich einiges geändert, ich schrieb das schonmal. Man darf nicht vergessen, dass es 1985 eine Strukturänderung bei den GT gab und da wurden nicht nur die Nummern der Grenzkompanien geändert.
Wichtig ist aber, dass man erkennt, so wie es bei der eigenen erlebten Zeit war, war es nicht zu allen Zeiten .
Und das ist für mich gerade das spannende in solchen Foren, zu erfahren wie es zu anderen Zeiten war, wie ich sie erlebte.



Mario
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Re: Grenztürme

Beitragvon S51 » 12. Oktober 2011, 22:13

Da ging es dir ja noch gut. Ich habe später nach der Wende gehört, dass der Turm kurz vor ultimo nur noch zeitweise besetzt war (bei uns rund um die Uhr). Ähnlich dem am Dreieckigen Pfahl schon zu meiner Zeit. Es sogar einen Meldekontakt gab, damit der SAL-Posten nicht etwa heimlich unter das schützende Dach kletterte. Allerdings war der Schalter relativ leicht auszutricksen (er löste bei Entlastung aus, musste also lediglich blockiert werden)und für die Sprechverbindung gab es ja Verlängerungen.
Sinn der Sache war wohl, den Posten nicht zu bequem werden zu lassen.
S51
 

Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 12. Oktober 2011, 22:37

S51 hat geschrieben:Da ging es dir ja noch gut. Ich habe später nach der Wende gehört, dass der Turm kurz vor ultimo nur noch zeitweise besetzt war (bei uns rund um die Uhr). Ähnlich dem am Dreieckigen Pfahl schon zu meiner Zeit. Es sogar einen Meldekontakt gab, damit der SAL-Posten nicht etwa heimlich unter das schützende Dach kletterte. Allerdings war der Schalter relativ leicht auszutricksen (er löste bei Entlastung aus, musste also lediglich blockiert werden)und für die Sprechverbindung gab es ja Verlängerungen.
Sinn der Sache war wohl, den Posten nicht zu bequem werden zu lassen.


zu meiner zeit musste man anfragen um +9 zu dürfen, doch gab es auch möglichkeiten sich ins warme zu verziehen.
ne verlängerung fürs gms gehörte eben zur grundausstattung für postenführer und sie war mindestens 11meter, für den fall der fälle.

absitzen mussten wir jedoch bei schlechter sicht und nachts, offiziell. [wink]

... der schalter konnte nur nur vom vorgänger blockiert werden, soweit er für "uns" bestätigt war, machte er das auch. ansonsten war es, besonders nachts, ne bittere schicht.

gruß vs
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Re: Grenztürme

Beitragvon manudave » 13. Oktober 2011, 05:18

@VS

...den Turm zu verlassen, um den GV zu empfangen stelle ich mir schwierig vor - in der Kürze der Zeit. Eurer Gerülps, was an Ausrüstung so vorhanden war + Gewehr, war da sicherlich nicht förderlich beim schnellen Abstieg... [grins]
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Re: Grenztürme

Beitragvon Edelknabe » 13. Oktober 2011, 06:48

David man konnte dem Grenzbrecher ja zumindest vom Turm aus zurufen, das er doch bitte stehenbleiben sollte, weil da vorne wirklich leicht auslösende Minen am Zaun wären.
Das wäre schonmal human gewesen nur hinterher hätte man das irgendwie schlecht beweisen können, das man ihn gewarnt hatte weil der Kerl nun nicht stehengeblieben ist.
Verdammte Zwickmühle was und wer war nun das Opfer, der traumatisierte Grenzsoldat oder der tote Grenzbrecher?

Das Schöne ist heute um einmal den Humor und die Ironie beiseite zu schieben, also für das "Damals", die damaligen brenzligen Situationen da vorn am Kanten, dem Zaun I, dafür gibts heute gar keine Nachbeurteilungsmöglichkeiten denn erstens kam es immer Anders und zweitens als man denkt.
Wer immer da meint:"Man hätte das eben so und so machen müssen und nicht anders", also der hat heute schon mal völlig falsch gedacht weil völlig daneben.
War dir das einleuchtend genug und vielleicht könntest du das auch einmal in eine deiner Führungen im Point Alpa mit einfliesen lassen bei den vielen westdeutschen Rentnern die da immer irgendwie erschüttert dastehen und nein und ach und weh und ....
Du sagst also: "Stellen sie sich das bitte einmal bildlich vor das da ein Soldat war und der war auch noch ein Mensch, so nebenbei, also kein Monster"und dann bringst du noch das mit den heutigen Nachbeurteilungsmöglichkeiten, das wäre doch was?
Aber mal unter uns, der westdeutsche Rentner wird das nicht schnallen...weil, der ist einfach eine andere Spezies von einem anderen deutschen Stern...hahaha und herzhaft gelacht.

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Re: Grenztürme

Beitragvon manudave » 13. Oktober 2011, 16:36

RMR,
da ich ja nun genug Grenzsoldaten und deren Situation kenne, nimmt das Thema "Warum an der Grenze" und "Alles ideologisch gefestigte Elitesoldaten bla..bla..." einen wichtigen Teil in meiner Führung ein. Als Einstieg und Abschluss dieses Themas wird von mir zweimal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man Grenzsoldaten eben nicht pauschal be- oder verurteilen kann. Und die von dir erwähnte Drucksituation hat Rainman mal im alten Forum sehr gut beschrieben - das lese ich mir öfter mal vor. Wenn man das gekürzt schildert, versteht schon mal einer die Situation, wie schnell man von Friede, Freude, Eierkuchen in einen persönlich brutal brenzlige Lage kommen kann.

Und gerade DAS finde ich pervers am Grenzsystem - dass man so junge Burschen zu Werkzeugen der Diktatur gemacht hat und die dollsten Dinger erfunden hat, nur um denen zum Teil Druck zu machen oder Angstgefühle zu verursachen. Ich denke da nur an die Meldungen "...russischer Deserteur mit Waffe in Richtung Grenzgebiet unterwegs"...
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Re: Grenztürme

Beitragvon Dieter1945 » 13. Oktober 2011, 19:06

Dier Abbildungen der Anlage stammen aus dem 20seitigen Karalog "Technische Lieferbedingungen für Beobachtungsturm BT 6/9 Variante 1 und 2" vom Oktober 1986.

1.1.Begriff
Die Beobachtungstürme BT 6/9 sind Spezialbauten aus Stahlbetonfertigteilen, welche an den vorgesehenen Standorten montiert werden.

1.2. Arten und Ausführung

BT-9 Variante I, Turmhöhe 11,69 m. ohne Sanitäranlage

BT-9 Variante II, Turmhöhe 11,69 m. mit Sanitäranlage

BT-6 Variante I, Turmhöhe 8,82 m. ohne Sanitäranlage

BT-6 Variante II, Turmhöhe 8,82 m. mit Sanitäranlage
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Re: Grenztürme

Beitragvon ex-maja64 » 13. Oktober 2011, 19:24

@ Dieter aus der Praxis ist mir kein BT9 mit Sanitäranlage bekannt und auch auf unserem BT6 (Führungsstelle),so bin ich nach all den Jahren der Meinung, keine Sanitäranlage gesehen zu haben.
Irgendwo im Internet hatte ich mal was gelesen das dort ein Trockenklo gewesen sein soll, diese Erkenntnis ist wohl an mir vorbeigegangen.


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Re: Grenztürme

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2011, 19:27

ex-maja64 hat geschrieben:@ Dieter aus der Praxis ist mir kein BT9 mit Sanitäranlage bekannt und auch auf unseren BT6 (Führungsstelle),so bin ich nach all den Jahren der Meinung, keine Sanitäranlage gesehen zu haben.
Irgendwo im Internet hatte ich mal was gelesen das dort ein Trockenklo gewesen sein soll, diese Erkenntnis ist wohl an mir vorbeigegangen.


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Bei meinen Entdeckungtouren im Harz 1990 entdeckte ich einen BT9 mit Sanitäranlage,...ich weiß nicht mehr wo der war, ob jetzt S51 weiterhelfen kann?
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Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 13. Oktober 2011, 20:15

augenzeuge hat geschrieben:
ex-maja64 hat geschrieben:@ Dieter aus der Praxis ist mir kein BT9 mit Sanitäranlage bekannt und auch auf unseren BT6 (Führungsstelle),so bin ich nach all den Jahren der Meinung, keine Sanitäranlage gesehen zu haben.
Irgendwo im Internet hatte ich mal was gelesen das dort ein Trockenklo gewesen sein soll, diese Erkenntnis ist wohl an mir vorbeigegangen.


Mario [hallo]


Bei meinen Entdeckungtouren im Harz 1990 entdeckte ich einen BT9 mit Sanitäranlage,...ich weiß nicht mehr wo der war, ob jetzt S51 weiterhelfen kann?
AZ


hi augenzeuge,

das war die ehemalige füst.

gruß vs
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Re: Grenztürme

Beitragvon Jürgen K. » 13. Oktober 2011, 21:10

Hallo zusammen,

ich habe 1990 im July auch eine Entdeckungstour an der Grenze zu Hornburg in Niedersachsen unternommen.
Ich habe einen Grenzturm BT 11 mit Bunker erkundet. In diesem Bunker befand sich auch eine Sanitäranlage? Na ja ein Klo eben.
Der Turm war auch eine Führungsstelle. Aber seht selbst auf den Bildern.

Gruß
Jürgen
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Re: Grenztürme

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2011, 21:12

Danke VS und auch Jürgen..... [super]
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Re: Grenztürme

Beitragvon Affi976 » 13. Oktober 2011, 21:31

@Jürgen K.,
bei dem Bild vom Klo,wär`s mir aber mehr als vergangen. Da wär mir ein Baum 1000x lieber. [mundzu]
Trotzdem, schöne Bilder.
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Re: Grenztürme

Beitragvon Dieter1945 » 13. Oktober 2011, 21:50

ex-maja64 hat geschrieben:@ Dieter aus der Praxis ist mir kein BT9 mit Sanitäranlage bekannt und auch auf unserem BT6 (Führungsstelle),so bin ich nach all den Jahren der Meinung, keine Sanitäranlage gesehen zu haben.
Irgendwo im Internet hatte ich mal was gelesen das dort ein Trockenklo gewesen sein soll, diese Erkenntnis ist wohl an mir vorbeigegangen.


Mario [hallo]


@ Mario,
die Unterlagen die ich über Lieferbedingungen für Beobachtungstürme habe, stammen aus dem Monat Oktober 1987. Er handelt also um Türme, die nach Deiner Grenzerzeit geliefert wurden.
Geliefert wurden die Bauteile vom VEB HTM Stausberg BT Betonwerk Storkov.
Der BT 6 bestand lt. Sortimentübersicht aus 18 Elementen und der BT 9 aus 22 Elementen.

Gruß Dieter

Da es zum Thema passt, zeige ich noch einmal mein Video vom Ende eines BT.

Zuletzt geändert von Dieter1945 am 13. Oktober 2011, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grenztürme

Beitragvon ex-maja64 » 13. Oktober 2011, 21:54

Danke Dieter, wieder etwas dazu gelernt. [wink]
Darum bin ich ja in solchen Foren aktiv.
Aber wie geschrieben, zu meiner Zeit ging der Weg immer Richtung Mutter Natur. [peinlich]


Mario [hallo]
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Re: Grenztürme

Beitragvon vs1400 » 13. Oktober 2011, 23:10

ex-maja64 hat geschrieben:Danke Dieter, wieder etwas dazu gelernt. [wink]
Darum bin ich ja in solchen Foren aktiv.
Aber wie geschrieben, zu meiner Zeit ging der Weg immer Richtung Mutter Natur. [peinlich]


Mario [hallo]


hi Mario,

auch wir gingen damals lieber in den busch, die dinger hätten ja auch mal gesäubert werden müsse und es hätte dann "jeden" treffen können. [wink]

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Re: Grenztürme

Beitragvon EK89/1 » 14. Oktober 2011, 15:58

Bist Du Dir da sicher Neumi???????????????
Ich kann mich an kein Megafon auf dem BT SAL erinnern. [hallo]
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