exgakl hat geschrieben:Hallo Lego,
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Die Berufsoldaten ohne Wohnung am Standort waren immer ein wenig in den A..... gekniffen. Zwar gab es extra Zimmer für Offiziere, Fähnriche und Berufsunteroffiziere, die auch geringfügig mehr Kompfort hatten, aber bei jeder noch so kleinen Lage hat man natürlich gern auf diese stets Einsatzbereiten Kräfte zurück gegriffen.
Brauchte man mal schnell einen Grenzaufklärer wusste man ja wo man den fand.
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CaptnDelta hat geschrieben:exgakl hat geschrieben:Hallo Lego,
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Die Berufsoldaten ohne Wohnung am Standort waren immer ein wenig in den A..... gekniffen. Zwar gab es extra Zimmer für Offiziere, Fähnriche und Berufsunteroffiziere, die auch geringfügig mehr Kompfort hatten, aber bei jeder noch so kleinen Lage hat man natürlich gern auf diese stets Einsatzbereiten Kräfte zurück gegriffen.
Brauchte man mal schnell einen Grenzaufklärer wusste man ja wo man den fand.
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Schoener Bericht, Danke exgakl.
Noch 'ne Frage: Hattest Du deine eigene Wohnung, oder warst Du mit im Kontingent der "stets Einsatzbereiten"?
-Th
LEGO hat geschrieben: Sollte das so sein, wie Du schreibst, dass man einen Beitrag hier nicht schreibt weil man ihn vielleicht schon in einem anderen Forum zum besten gegeben hat, stimmt mich das sehr, sehr traurig.
Edelknabe hat geschrieben:Danke Karl und einen wunderbaren guten Morgen, ich sehe, die Männer von BGS/ZGD und den Grentrupppen haben die Ordnung im Blut, sie wurde uns anerzogen und das war gut so. Nun sind wir aber eine aussterbende "Ordnungsgeneration" wenn ich mich so tagtäglich umschaue...das wäre schon wieder Stoff für einen Extrafred aber vielleicht einmal später, denn die Ordnung fängt schon mit dem Leeren des Postbriefkasten an, soll heißen "Wenn nichts mehr reingeht, dann quillt er über, ergo, der Kunde liest eine nasse Zeitung bei dem Schneewetter".
Rainer-Maria, der die Zeitung dann reinstopft, auf Teufel und Kunde komm raus...Pech gehabt, der Ordnungslumich.
Aber genug jetzt im Grenzbereich, ich denke, der Zeitungsleser macht dann auch einen Spagat zwischen schlechter Laune und ebenso schlechtem Gewissen.
Edelknabe hat geschrieben:mir fiel so beim durchblättern auf, das in dem fred hier noch kein normaler "kantenlatscher"seine zeit bei der grenztruppe beschrieben hatte. das könnte vielleicht einmal nachgeholt werden, wenn jemand die zeit aufbringen könnte. irgendwo las ich hier von "aller zwei wochen in den Ausgang?" na hallo meine ich da leicht amüsiert, wo gab es das denn für den normalen wehrdienstleistenden?
rainer-maria mit vielleicht einmal im vierteljahr ausgang und das auch erst ab mitte 2. halbjahr
Edelknabe hat geschrieben:mir fiel so beim durchblättern auf, das in dem fred hier noch kein normaler "kantenlatscher"seine zeit bei der grenztruppe beschrieben hatte. das könnte vielleicht einmal nachgeholt werden, wenn jemand die zeit aufbringen könnte.
LEGO hat geschrieben:Ich hatte schon mal hier irgendwo geschrieben, daß meine Hochachtung vor der täglichen Arbeit der Angehörigen der Grenztruppe - sicher auch durch die Erkenntnisse, die ich hier im Forum gewinnen konnte - deutlich gestiegen ist.
Was ich nicht verstehe ist, daß ein Arbeitgeber (hier die DDR) Leute, die einen so "wichtigen" Dienst verrichten so knapp hält (kaum Urlaub, quasi ständig im Dienst usw.)
Dagen haben die Beamten des BGS wirklich im Schlaraffenland gelebt.
Edelknabe hat geschrieben:da siehst du einmal jörg, was der einfache grenzsoldat alles aushalten musste. wenn ich jetzt einmal deiner komischen frage folge hielten wir doch wirklich sogar "zerstörerischen kräften" stand
Zicke hat geschrieben:
Nach Latte(Objektwache) war 24Std. Dienstfrei, d.h. man konnte in den Ausgang.
Nach einen Dienstplanablauf der Grenzdienstschichten ( ich glaube 21Tage) war 24Std Dienstfrei ,also Ausgang.
Urlaub hatte ich (in der Zeit vom 1.3.71 - 28.04.72) 33 Tage, verteilt auf VKU und 2x 7 Tage.
Der Urlaub begann nach der Nachtschicht 5.00 und endete je nach länge des Urlaubs am letzten 0.00 in Vacha am Bahnhof, wo uns ein LO abholte.
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