Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Beethoven » 23. August 2018, 07:32

Volker Zottmann hat geschrieben:Mensch Beethoven,
dass ist ja gerade so, als würde mein Vater alte Wehrmachtswerbefilmchen servieren.
Ich will diese rosigen Propagandafilme nicht sehen. Leider gibt es kein Filmmaterial dazu, wie Grundwehrdienst leistende Soldaten schikaniert und psychisch terrorisiert wurden, um mittels Gehirnwäsche im entscheidenden Moment den Zeigefinger zu krümmen.
Hast Du das nicht auch mal satt?

Gruß Volker



Tja Volker, dass Du in Neiden bei den Baupionieren, Deiner Meinung nach, besonders drangsaliert wurdest, ist ja nun hinlänglich bekannt. Und ganz sicher gab es in der NVA, so wie auch in jeder anderen Armee diese Welt, Härten zu ertragen und Vorgesetzte die es übertrieben haben, bis zu Verstößen die durchaus juristisch aufgearbeitet werden mussten oder konnten. Wer will das bestreiten?
Weicheier hatten es da schwer und jammern heute noch darüber.

Nun haben wir zum Glück einige Herrschaften in diesem Forum, die den Grundwehrdienst in der NVA absolviert haben, so wie ich dies auch getan habe. Bei mir begann dies am 04. November 1974. Am 5. November gleiches Jahres, ging ich mit meinen damaligen Kameraden, nach dem Frühsport (auf Befehl des durchführenden Uffzes) in der Ostsee baden und bewegt mich die kommenden 6 Wochen nur noch im Laufschritt. Beim Gang zum Klo, wo über dem Eingangsbereich eine Reckstange angebracht war, galt es erstmal mindestens 13 Klimmzüge zu absolvieren, bevor man pinkeln oder anderes konnte. Beobachtet wurde dies von UvD-Tisch aus. Es gab also einige "Nettigkeiten" über die selbst die Soldaten, wenn sie dann richtige Soldaten waren, nur noch lächelten.

Umziehtraining, Zimmeraufbau am Strand, endlose Stubendurchgänge am Sonnabend, "freiwillige" sportliche Betätigung den ganzen Sonntag, Schutzmaske auf und im Laufschritt, sobald man die Kaserne in Marschformation verließ und nicht gleich mit der Nase im Dreck lag um sich taktisch zu bewegen, sind doch Kleinigkeiten. Entengang mit Waffe in Vorhalte, 50 Liegestütze um den Brief von der Freundin oder Mutti zu erhalten, 25 Beugestütze am Barren bei kleinsten Verfehlungen (damit meine ich z.B. wenn der Mittelfinger der Faust nicht an der Hosennaht lag im "still gestanden") sind doch Pillepalle.

"Privatunterricht" auf dem Explatz oder auf dem Sportplatz oder der Sporthalle mit nem Kapo, wenn was nicht geklappt hat wie es sollte, dienten zur Festigung und Erweiterung der Fertigkeiten und Fähigkeiten des einzelnen Soldaten. Hat mich alles nicht gekratzt. Ich nahm es halt so wie es kam und sah es als sportliche Betätigung an, so wie meine Kameraden dies auch taten. Und marschieren, marschieren, marschieren mit Gefechtsausrüstung und oft unter Schutzmaske haben mich allerdings auch angekotzt.

Viel wichtiger war eine harte und fordernde Gefechtsausbildung, Schießausbildung, Topo-Ausbildung, physische Ausbildung usw. .

Ich habe mich dabei wohl gefühlt. Allerdings war ich nie ein weinerlicher Typ und zum Glück die Jungs neben mir auch nicht. Na ja, es gab schon mal ne Ausnahme, die aber nicht alt geworden sind bei uns und vermutlich hätten diese Buschen auch in Neiden rumgeheult, wie Du es hier so tust.

Die politische Erweichnis, hatte eigentlich in der Grundausbildung und auch später nie einen so hohen Stellenwert wie Du uns hier glauben machen willst. Ja, es gab die zwei Tage Polit aber wer von den Vorgesetzten hat das schon 100-%-ig durchgezogen?
Als ich noch Zugführer war nutzte ich diese Zeit unter anderem um die Truppe auf die nächsten Höhepunkte in der Gefechtsausbildung, auf bevorstehende, andere wichtigen Maßnahmen auszurichten. Natürlich machte ich auch das Politpensum. Ging ja nicht anders. Und ich weiß, dass dies von den Vorgesetzten in gleicher Dienststellung nicht anders gemacht wurde. Schließlich habe ich/wir dieses System ja von meinen/unseren Vorgängern so gesehen und übernommen. Erzähl mir nicht, dass dies in Neiden anders war.

Als Kompaniechef, der ja in diesen zwei Tagen das Unteroffizierskorps politisch schulte, habe ich die theoretische Ausbildung der Gefechtsausbildung vorbereitet. Also Ausbildung organisiert, die Stationen im Stationsdienst festgelegt, welcher Uffz, welche Station hatte, die Handzettel dazu schreiben lassen, die materielle Vorbereitung der Gefechtsausbildung organisiert und, natürlich, auch das Politpensum durchgezogen. Wann hatte man schon mal alle Uffze der Einheit an einem Tisch. Am Sonnabend, wenn der Spieß die Soldaten unter Dampf hielt, bin ich mit den Uffzen ins Gelände gegangen und habe dort, vor Ort, die instruktiv methodische Ausbildung mit den Uffzen durchgeführt. Lief alles super und nur deshalb, wurde mein Zug und später meine Kompanie mehrfach "Bester Zug" oder "Beste Kompanie".

Es gibt in meinen Augen eben Männer die auch Soldaten sein können und es gibt Memmen. Wozu Du Dich zählst, darfst Du Dir gerne aussuchen.

https://www.youtube.com/watch?v=2DfMjXW7ukM (das Filmchen ist eigentlich ein Witz und zeigt in keiner Weise die Grundausbildung in der NVA)

Freundlichst
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 23. August 2018, 09:18

weinerlicher Typ... mhh kann eben nicht jeder Dutch Schaefer oder John Rambo sein. Könnte es vielleicht sein, dass du da völlig falsch liegst und diese ganzen Machtspielchen die du vorgetragen hast, jedem frei denkenden Menschen zu wider sein müssen? Wie vielen die Gesundheit versaut wurden durch die Armeezeit, das wird mal schön unter den Teppich gekehrt. Diese extremen Strukturierungen beim Militär, wer braucht die denn? Ich nicht. Ich bin mein eigener Chef. So ganz ohne weinen und so.

Die Militärs schauen abwertend auf die Zivilisten: was wären diese Weicheier nur ohne uns, kann ich dir sagen: besser dran.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Beethoven » 23. August 2018, 11:33

Meine Rede, Akku.

Nicht jeder ist dazu geboren, von sich physische- und psychische Höchstleistungen, ohne Murren und Knurren, abzuverlangen.
Und das muss auch nicht jeder.
Von einem Arzt oder einem Automechaniker oder Straßenkehrer erwarte ich eben andere Dinge als von einem Soldaten. So einfach ist das.

Das es in einer Armee mit hohen Gefechtswert eben nicht zu geht wie im Pensionat der höheren Töchter, dürfet klar sein. Und wenn sich ein Arbeiter an der Presse oder dem Sägewerk
verletzt, dann ist das genauso traurig wie eine Verletzung bei einem Soldaten. Ich habe keine Zahlen aber wo mit gefährlichen Dingen umgegangen wird, da sind die Auswirkungen bei einem
Fehler eben meist schlimmer, als wenn der Friseur in Ohr schneidet. Das ist auch nicht schön aber es heilt.

Die Sicherheitsbestimmungen in der NVA waren vermutlich nicht viel anders als in der Bundeswehr, wobei, ganz stimmt das nicht. Wenn ich sehe, wie z.B. das Häuserkampfobjekt in Lehnin, nach Inbesitznahme durch die BW verniedlicht wurde, könnte man schon zu dem Eindruck gelangen, dass es da nicht so sehr auf die Nachempfindung von Gefechtssituationen ankommt, die einem also im Gefecht begegnen können als darum, nur darauf zu achten, dass den Jungs und Mädels ja kein Leid geschehe wenn sie z.B. durch ein Fenster in eine Haus eindringen und sie sich bloß nicht die Lungen auskotzen, wie es in der NVA (Linieneinheiten) bestimmt ein- zweimal im Monat vor kam. Da schreibe ich gar nicht von Spezialeinheiten sondern vom normalen Infanteristen.

Freundlichst
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 23. August 2018, 11:52

Beethoven hat geschrieben:
Tja Volker,
Weicheier hatten es da schwer und jammern heute noch darüber.
Freundlichst


Aber sonst bist Du noch ganz gesund?
Nicht eine Stelle gibts von mir geschrieben, wo ich zu Neiden gejammert oder rumgeheult habe. Mit Weicheiern hatten wir gestandenen Jungfacharbeiter in Neiden wenig zu tun. In der Birne waren aber etliche weich. Allerdings standen die immer vor uns.

Du bist nicht mal in der Lage, Situationsberichte, Beschreibungen von mir über damalige Zustände einzuordnen. Fürchterlich. Genausolche haben damals schon die Befehlsgewalt gehabt und bis heute nichts begriffen.
Gegen körperliche Ertüchtigung wird wohl kaum ein Junge was haben. Darum geht es aber nicht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 23. August 2018, 12:07

Beethoven hat geschrieben:
Nicht jeder ist dazu geboren, von sich physische- und psychische Höchstleistungen, ohne Murren und Knurren, abzuverlangen.
Und das muss auch nicht jeder.
Von einem Arzt oder einem Automechaniker oder Straßenkehrer erwarte ich eben andere Dinge als von einem Soldaten. So einfach ist das.
Freundlichst


Du begreifst einfach nicht den Unterschied, ob einer ohne besonderen Berufswunsch freiwillig Krieger werden will, oder ob ein Mensch mit anderen Interessen zum Militär genötigt wird.
Wegen mir kann ein Fallschirmjäger 1000 mal abspringen und 50 mal hart aufschlagen. Das ist seine freie Entscheidung.
Wehrpflichtige werden aber zu einem Zwangsdienst gepresst. Und das setze ich mit Freiheitsberaubung gleich. Das hat auch überhaupt nichts mit jammern zu tun.
Warum soll denn ein Arzt oder Straßenkehrer Soldat werden, nur weil ein paar Hohlköpfe beschließen, dass sich die Menschheit bekriegen muss? Wenn DU das schön findest, dann mach nur...
Ist genauso ein Unding, als wenn man Dich ins Krankenhaus zitiert, um Menschen zu heilen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon SkinnyTrucky » 23. August 2018, 12:41

Beethoven hat geschrieben:Nicht jeder ist dazu geboren, von sich physische- und psychische Höchstleistungen, ohne Murren und Knurren, abzuverlangen.
Und das muss auch nicht jeder.
Von einem Arzt oder einem Automechaniker oder Straßenkehrer erwarte ich eben andere Dinge als von einem Soldaten. So einfach ist das.


Die Weicheier und Memmen a la Arzt, Automechaniker oder Straßenkehrer wurden aber auch eingezogen und bekamen auch die selbe Ausbildung....sie mußten auch über die Sturmbahn und Krieg spielen und da hörte es sicher nicht beim völlig unsinnigen Bettenbau auf Kante und ohne Falten auf....


groetjes

Mara
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 13:11

So ist das nun mal wenn es eine Wehrpflicht gibt, also eine Pflicht zur Wehr gegen wen auch immer.
Und hinter den ganzen" Schikanen " , mit etwas Abstand und etwas Nüchternheit betrachtet, dahinter steckt natürlich ein Konzept, dass ein militärisches Agieren überhaupt erst möglich macht, letztlich die Überlebenschancen eines Soldaten erhöht und gleichzeitig natürlich die Erfolgsaussichten zukünftiger Militäraktionen, für die jedes Militär der Welt natürlich auch Verluste einkalkuliert, dass tun muss wenn es sich nicht um die Heilsarmee handelt.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 23. August 2018, 13:25

so ist es nun, wenn man als Lemming geboren wurde, da braucht man nur den anderen folgen und wenn es denn in den Abgrund geht...

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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 13:27

Einfach nur Weltfremdes Geschwatz.
Wenn sich eine Gesellschaft dazu entschließt eine Wehrpflicht per Gesetzeskraft einzuführen haben sich auch auch alle Mitglieder der Gesellschaft daran zu beteiligen. Vielleicht von einer bescheidenen Ausnahmeklausel aus religiösen Gründen mal abgesehen. Eine Wehrdienstverweigerung a la Bundesrepublik Alt ist ein Unding, im Verteidigungsfall überhaupt nicht zu halten. Und dort hat man damit auch nur 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, man hat der Drückebergerei vor einem gewissen Ungemach ein Schlupfloch gelassen, ist damit Widerstand gegen staatliche Entscheidungen aus dem Weg gegangen und man konnte mittels Lohnsklaverei den Pflegenotstand der Gesellschaft längere Zeit unter der Decke halten.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon pentium » 23. August 2018, 13:45

karnak hat geschrieben:Einfach nur Weltfremdes Geschwatz.


Stimmt, muss an der Hitze liegen...
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Interessierter » 23. August 2018, 14:26

Eine Wehrdienstverweigerung a la Bundesrepublik Alt ist ein Unding, im Verteidigungsfall überhaupt nicht zu halten.


Wieso ein Unding? Länder mit Armeen aus freiwilligen Berufssoldaten beweisen dir doch das Gegenteil. Wie beispielsweise Polen, Tschechien, Slowakei, Belgien, Kroatien, Großbritannien, Bosnien und Herzegowina, Australien, Kanada und Luxemburg. (Stand 2016 )
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 14:44

Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin kein Militärbegeisterter, war ich eigentlich noch nie, man könnte mit dem dafür aufgewendeten Mitteln wahrscheinlich alles Elend auf dieser Welt beseitigen. Aber die Welt war und ist nun mal nicht so wie wir sie uns wünschen.
Mit dem Ende des kalten Krieges bin ich für eine hochmoderne Berufsarmee, modern ausgerüstet und gut bezahlt, man kann sie wegen mir gerne auch Söldner nennen, der Punkt ist, dass sie einen Auftrag der Gesellschaft erfüllen sollen wenn es notwendig ist.
Solange es aber eine WehrPFLICHT gibt ist die Situation nun mal eine andere, Wehrersatzdienst im Sinne von Waffenverweigerung ist, wenn überhaupt nur sehr begrenzt und mit einer stichhaltigen Begründung möglich und nicht mit Winkeladvokaterei irgendwelcher Drückeberger wie in der Bundesrepublik Alt üblich, diese sind zu sanktionieren und zu zwingen. Ansonsten kann sich ein Staat eine Wehrpflicht per Gesetz sparen.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Interessierter » 23. August 2018, 15:01

Genau wie es per Gesetz eine Wehrpflicht gibt, gibt es auch das Recht auf eine Wehrdienstverweigerung per Gesetz. Damit sind wir sehr lange gut gefahren.
Dieses Recht der Verweigerung kannst du nicht einfach ausblenden. Wir sind hier nicht in der DDR, in der du dich doch immer gerne auf die Gesetze berufen hast. Wobei mir ohnehin nicht klar ist, wieso du jetzt die Verweigerung anführst, obwohl das doch bei uns kein Thema ist.Ausserdem sind solche ellenlangen Beiträge über die NVA ( von Beethoven ) wieder einmal völlig OT, haben überhaupt nichts mit dem Schießbefehl zu tun und dienen nur der Selbstbeweihräucherung.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 15:08

Interessierter hat geschrieben:Genau wie es per Gesetz eine Wehrpflicht gibt, gibt es auch das Recht auf eine Wehrdienstverweigerung per Gesetz. Damit sind wir sehr lange gut gefahren.
.

Nee, ihr habt Euch damit vor Konflikten gedrückt.
Da kann ich auch zum Gesetz erheben, dass man in der Stadt nur 50 Km/h fahren darf und ein Verweigerungsgesetz dazu für die die irgendwelche fadenscheinige Gründe vorbringen um dabei nicht mitmachen zu müssen. Das ist der typische Bundesdeutsche Weichei und Rumeierei Mist.
Und Du meinst nur in der DDR konnte man sich auf Gesetze berufen und dieses Berufen ist ein Makel an sich. [flash] Ob Gesetze Rechtsstaatlich sind mal außer Acht gelassen.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 23. August 2018, 15:20

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Einfach nur Weltfremdes Geschwatz.


Stimmt, muss an der Hitze liegen...


genau wie der Interessierte schreibt, es gab ja in der Bundesrepublik den Wehrersatzdienst. Den gab es nun in den kommunistisch beherrschten Staaten ja nicht und gerade in der DDR - welche ja nicht durch das Volk legitimiert war, war es besonders perfide.

Weltfremdes Geschwätz - das von einem Mod und noch von einem anderen bekräftigt, sag mal Pentium, was ist eigentlich los mit dir in letzter Zeit? Schläfst du schlecht? Du machst einen ziemlich unleidigen Eindruck im Moment.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 23. August 2018, 15:24

AkkuGK1 hat geschrieben:so ist es nun, wenn man als Lemming geboren wurde, da braucht man nur den anderen folgen und wenn es denn in den Abgrund geht...

DAS IST DER UNTERSCHIED! Freiwillig - gezwungen.

Hallo Olaf,
auch wenn der Karnak Deine Aussage so falsch findet, ist sie doch mehr als genau treffend.

Wehrpflichtige sind immer die Lemminge.Besonders drastisch, nämlich nur mit Menschenmaterial betrieb das der Russe im großen Vaterländischen Krieg, wie er den 2. Weltkrieg nannte. Die Soldaten wurden mit Hurragebrüll einmal über die Front gejagd, die Politniks mit gezogenen Pistolen hinter ihren Soldaten. Für die ging es dann nur vorwärts, oder der Rückenschuss war das Letzte was sie spürten.
Das einzig Gute was ich beim Besuch in der Garnison Jüterbog sah, war ein Film darüber. Ein Film mit Material, was man im DDR-Fernsehen nie gezeigt hätte.
Passend dazu (nicht dafür) hat der Deutsche Helmut Kontauts das eindringiche Lied "Es lagen junge Soldaten an der Wolokolamsker Chaussee" geschrieben.
Unser Stabspolitnik Major Mikut hat das mit diesem Filmmaterial verknüpft. Eigentlich nicht dumm.
Bewirkte aber bei den meisten dortigen deutschen Besuchssoldaten Unbehagen beim drüber Nachdenken. Wir wären nämlich nie was anderes,
im Falle eines Falles, Kanonenfutter.


Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon pentium » 23. August 2018, 15:32

AkkuGK1 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Einfach nur Weltfremdes Geschwatz.


Stimmt, muss an der Hitze liegen...


genau wie der Interessierte schreibt, es gab ja in der Bundesrepublik den Wehrersatzdienst. Den gab es nun in den kommunistisch beherrschten Staaten ja nicht und gerade in der DDR - welche ja nicht durch das Volk legitimiert war, war es besonders perfide.

Weltfremdes Geschwätz - das von einem Mod und noch von einem anderen bekräftigt, sag mal Pentium, was ist eigentlich los mit dir in letzter Zeit? Schläfst du schlecht? Du machst einen ziemlich unleidigen Eindruck im Moment.


Mach dir mal um mich keine Gedanken @Akku...
Aber mal was anderes, wieso kommst du auf die Idee, das dieser Wehrersatzdienst besser sein nicht vorhanden sein irgendwas mit "Kommunistischen Staaten" zu tun hat? Weder im preußischen oder sächsischem Heer gab es so was vor 1918, bei der Wehrmacht...die Frage kannst du dir selber beantworten.

Soviel dazu....

...
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 15:38

Und wie bitte schön soll ein Militär organisiert sein, mit Betriebsrat und Gewerkschaftsvertreter? Dass ist doch völliger Blödsinn, in einer absoluten Ausnahmesituation wie einem militärischen Konflikt völlig unmöglich, zumindest wenn man siegen will. Ich frage mich was man in der Bundesrepublik Alt für einen Plan hatte wenn es zu einem militärischen Konflikt gekommen wäre und es hätten sich massenhaft Männer dazu entschlossen den Dienst mit der Waffe zu verweigern.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Merkur » 23. August 2018, 15:41

AkkuGK1 hat geschrieben:genau wie der Interessierte schreibt, es gab ja in der Bundesrepublik den Wehrersatzdienst. Den gab es nun in den kommunistisch beherrschten Staaten ja nicht und gerade in der DDR - welche ja nicht durch das Volk legitimiert war, war es besonders perfide.


In der DDR gab es auch WED.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2018, 15:45

Merkur hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:genau wie der Interessierte schreibt, es gab ja in der Bundesrepublik den Wehrersatzdienst. Den gab es nun in den kommunistisch beherrschten Staaten ja nicht und gerade in der DDR - welche ja nicht durch das Volk legitimiert war, war es besonders perfide.


In der DDR gab es auch WED.


Aber er war im Sinn kein echter WED. Und nicht mit dem der BRD zu vergleichen. Es war in der DDR alternativ immer nur ein Dienst bei der Volkspolizei, der Transportpolizei, im Ministerium für Staatssicherheit, den Einheiten der Zivilverteidigung oder den Baueinheiten der Nationalen Volksarmee (Bausoldaten) möglich.

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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon karnak » 23. August 2018, 15:48

Aber eben mit einer stichaltigen, religiös motivierten Begründung ein Dienst ohne Waffe, und nicht mittels eines Standard Formulars mit irgendwelchen Pauschalbegründungen, von irgendwelchen Winkeladvokaten ausgebrütet damit man nicht an den A...gefasst werden kann. Wie schon erwähnt, wenn man eine Wehrpflicht erhebt ist solches zu dulden freundlich ausgedrückt hirnlos.
Der Wehrersatzdienst den Du ansprichst, dass war nochmal was anderes, eigentlich nur gemacht um die Truppen unter Waffen niedriger zu rechnen. [flash]
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 23. August 2018, 20:22

@Pentium warum kommst du mit 1918? Wir reden hier von nach 1949. Und ich von meiner Dienstzeit. Also gar keine Wehrpflicht ist natürlich die beste Variante.

@Karnak da fehlen einem die Worte. Du lebst immer noch in einer diktatorisch geprägten Wunschwelt...
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon manudave » 23. August 2018, 20:29

Keine Wehrpflicht die beste Variante? Das sehe ich aber komplett anders. Mama Merkel wird von Trump und damit dem größten Partner in der Nato verlassen, eiert mit Putin umher, der Dank der deutschen Unfähigkeit sich zu verteidigen, mit breiter Brust in Osteuropa operieren kann. Ich hätte lieber eine starke Bundeswehr und wüsste, dass wir in Deutschland ausgebildete junge Männer haben, die sich im Ernstfall verteidigen können.
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Merkur » 23. August 2018, 20:48

manudave hat geschrieben: eiert mit Putin umher, der Dank der deutschen Unfähigkeit sich zu verteidigen, mit breiter Brust in Osteuropa operieren kann.


Was wollen wir denn bitte im Bezug auf Osteuropa verteidigen?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2018, 21:41

Merkur hat geschrieben:
manudave hat geschrieben: eiert mit Putin umher, der Dank der deutschen Unfähigkeit sich zu verteidigen, mit breiter Brust in Osteuropa operieren kann.


Was wollen wir denn bitte im Bezug auf Osteuropa verteidigen?

Wenn wir bei den Computern und der Unbeeinflussbarkeit der Wahlen anfangen würden, wäre es ein Anfang. [grins]
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon pentium » 23. August 2018, 21:44

Merkur hat geschrieben:
manudave hat geschrieben: eiert mit Putin umher, der Dank der deutschen Unfähigkeit sich zu verteidigen, mit breiter Brust in Osteuropa operieren kann.


Was wollen wir denn bitte im Bezug auf Osteuropa verteidigen?


Irgendwas wird sich schon finden...
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Beethoven » 24. August 2018, 06:43

Jeder Staat hat das Recht sich zu verteidigen. Dazu bedarf es eines stehenden Heeres, was natürlich viel Geld kostet.

Und je bedrohlicher die geostrategische Lage des jeweiligen Staates ist, um so mehr wird der Staat, so er kann, in seine Verteidigung stecken. Alles andere ist Augenauswischerei.

Schaut Euch die Israelische Armee (IDF) an. Dort hat jeder Bürger, selbst die Mädchen, Militärdienst zu leisten mit Ausnahme der streng gläubigen Juden (die mit den Löckchen).
Da gibt es kein Murren. Logisch - Israel ist von Feinden umgeben.

Wenn es in der Bundesrepublik einen zivilen Ersatzdienst gab, so denke ich, ist es auch der Tatsache geschuldet, dass die Politiker ehe genau wussten, dass Ihnen eigentlich keine akute Gefahr aus dem Osten, dem damals anderem, starken Militärbündnis droht. Das sahen die Bestimmer in der DDR, die, ja ich gebe es zu, durch die UdSSR indoktriniert, dies eben anders einschätzten. Da sollte eben jeder männliche Bürger in der Lage sein, seinen Teil innerhalb einer bewaffneten Auseinandersetzung der Bündnisse leisten können.
Die Aussetzung der Wehrpflicht ist Beweis dafür.

Ich gebe natürlich zu, dass es viele junge Männer in ihrer persönlichen Lebensplanung schwer fiel, 18 Monate von Muttis Töpfen getrennt zu sein. Der Dienst in der NVA war nicht sehr attraktiv. Aber darum ging es auch gar nicht. Es ging darum, die jungen Männer dazu zu befähigen, ihren Teil zum Schutz des Staates erfüllen zu können. Ob das nun mit der Maurerkelle geschah, im Panzer oder dem Vorpostenboot.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon manudave » 24. August 2018, 07:01

Aktuell könnte unsere Bundeswehr ja nicht mal Liechtenstein aufhalten... Selbst wenn irgendwelches Gerät funktioniert, müsste erst zwei Wochen vorher ein Antrag auf Sondernutzung von Straßen gestellt werden... etc.
Nein, ich bleibe dabei - Mutti Merkel gibt zu wenig für den Militärhaushalt aus und da hat Trump ausnahmsweise Recht, wenn er das anprangert.
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Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 24. August 2018, 07:12

Es wird genug Geld ausgegeben, allerdings uneffektiv.

Das eine Berufsarmee extrem effektiv sein kann, sieht man an der Brittischen.
Olaf Sch.
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 24. August 2018, 07:26

AkkuGK1 hat geschrieben:Es wird genug Geld ausgegeben, allerdings uneffektiv.

Das eine Berufsarmee extrem effektiv sein kann, sieht man an der Brittischen.


So seh ich es auch.

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