Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Ari@D187 » 7. Februar 2019, 23:48

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Ari, deine Ableitung ist völlig daneben. So argumentierte die SED-und -NVA-Führung. Hatte denn der BGS einen Schießbefehl? Wäre eine passende Frage. Andreas

Nein, die Frage ist völlig unpassend, da ich keinen Vergleich des Grenzregimes bzw. Des Auftrages in Ost und West angestellt habe. Es geht um die Vergatterung und was damit verbunden ist.

Ari


Und wenn die BGSler vergattert waren (waren sie das wirklich ebenso?), warum agierten sie dann anders, wenn einer nach Ost abhaute? [...]

Wat willste denn nu schon wieder mit Deinem BGS? Ich redete von Bundeswehrsoldaten, an der Grenze standen DDR-Soldaten.

augenzeuge hat geschrieben:Ich denke, dass die praktische Vergatterung in Ost und West nicht zu vergleichen war, oder irre ich?

AZ

Wenn jemand in den Wachbereich (Bundeswehr) spazierte ging das so:
"Halt, stehenbleiben!"

Kommt keine Reaktion, bzw. flüchtet die Person:
"Halt stehenbleiben oder ich schieße!"

Die Person reagiert weiterhin nicht:
Warnschuß, anschließend gezielter Schuß.

Anders lief das bei den Grenztruppen laut Lehrbuch und Gesetz auch nicht.
In der Praxis sind auf beiden Seiten Fälle bekannt, wo es anders lief.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11264
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Ari@D187 » 7. Februar 2019, 23:51

Nov65 hat geschrieben:Wir sollten hier wohl zum x-tenmal Wesen und Aufbau der DDR- Grenzanlagen erläutern. Also alles auf Null.... Viel Spaß beim Nachhilfeunterricht. Andreas

Oder erstmal verstehend lesen lernen, bevor man hier den Oberschlaumeier raushängen läßt.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11264
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Olaf Sch. » 8. Februar 2019, 00:41

Ari@D187 hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Wir sollten hier wohl zum x-tenmal Wesen und Aufbau der DDR- Grenzanlagen erläutern. Also alles auf Null.... Viel Spaß beim Nachhilfeunterricht. Andreas

Oder erstmal verstehend lesen lernen, bevor man hier den Oberschlaumeier raushängen läßt.

Ari


nun in dem Fall, an die Nase du dich fassen solltest...

bei der Bundeswehr ging es ja wie ich schon schrieb um Objektschutz - die Anderen wollten nur weg, ist das wirklich so schwer? An der Grenze habe ich Zoll und BGS gesehen - keine BW...

und den selben Objektschutz gab es auch bei der NVA und den GT...
Olaf Sch.
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon HPA » 8. Februar 2019, 09:46

Die Person reagiert weiterhin nicht:
Warnschuß, anschließend gezielter Schuß.


ja genau. Und um mal diesen Vergleich etwas genauer zu ziehen : wenn Du in dieser Situation einem, welcher bereits auf der Flucht vor Dir über den Zaun des BW Geländes zurück ins Zivilunkenland klettert, vom denselbigen geschossen hättest, wäre Dir der Staatsanwalt nebst Anklage und eine Verurteilung ziemlich sicher gewesen!

[hallo]
HPA
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nov65 » 8. Februar 2019, 10:11

Ari@D187 hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Wir sollten hier wohl zum x-tenmal Wesen und Aufbau der DDR- Grenzanlagen erläutern. Also alles auf Null.... Viel Spaß beim Nachhilfeunterricht. Andreas

Oder erstmal verstehend lesen lernen, bevor man hier den Oberschlaumeier raushängen läßt.

Ari

So was nennt sich Eigentor, werter Ari. Verstehendes Lesen habe ich zur Genüge geübt und ausgeführt. Mit deiner Auffassung stehst du unter Gedienten in NVA und speziell den Grenztruppen sowie anderen Usern allein, schon bemerkt? Mir fehlt aber der Spaß daran, mich mit deiner Auffassung weiter zu befassen.
Grüße von Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon andr.k » 8. Februar 2019, 13:23

Mal zur Info.

Regelungen zur Anwendung der Schusswaffe durch Angehörige bewaffneter Organe der BRD und Westberlins sowie dort stationierter Besatzungstruppen der USA, Großbritanniens und Frankreichs.

Die für die genannten Kräfte geltenden Bestimmungen unterscheiden sich von "unseren Festlegungen" nur dahingehend, dass sie teilweise darüber hinausgehen, also ein noch frühzeitigeres Handeln mit Waffenanwendung fordern.

P.S.: Der letzte Satz ist nicht meine Einschätzung.

(Zum Lesen bitte auf das Bild klicken.)

swgb1.jpg


swgb2.jpg


swgb3.jpg


swgb4.jpg


swgb5.jpg
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nostalgiker » 8. Februar 2019, 13:40

Ich bin sehr gespannt wie die üblichen Verdächtigen diese Fakten versuchen werden zu relativieren, klein zureden und rd idt sowieso alles ganz anders gemeint posaunen werden.

Zur weitergehenden, vertiefenden Lektüre empfehle ich das Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG)
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon HPA » 8. Februar 2019, 13:43

Das sind keine Fakten sondern ein völlig unzulässiger Vergleich! Dazu gibt es im Übrigen einschlägige Urteile des EGMR zur Rechtsstellung des Grenzregimes an der innderdeutschen Grenze!

Stichwort: völkerrechtswidrig!

Das hat man ja einst den klagenden Krenz, Streletz und Konsorten nochmal eindeutig ins Stammbuch geschrieben!
Zuletzt geändert von HPA am 8. Februar 2019, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nostalgiker » 8. Februar 2019, 13:49

Es war keine "innerdeutsche" Grenze.

Innwedeutsche Grenzen sind, wenn überhaupt, die Grenzen zwischen den Bundesländern und bekanntlich war die DDR kein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.
Daran ändern auch die Hallstein Doktrin und der Alleinvertretungsanspruch für alle "Deutschen" die in den Grenzen des ehemaligen Deutschen Reiches von 1937 leben nichts ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon HPA » 8. Februar 2019, 14:01

Lies Dir lieber nochmal das Urteil des EGMR durch!

Völkerrechtswidrig und Menschenverachtend und sogar gegen Gesetze und Verfassung der DDR verstoßend!

INNERDEUTSCHE GRENZE!

Aus dem Urteil:
Zuletzt geändert von HPA am 8. Februar 2019, 14:06, insgesamt 2-mal geändert.
HPA
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon pentium » 8. Februar 2019, 14:04

HPA hat geschrieben:Lies Dir lieber nochmal das Urteil des EGMR durch!

Völkerrechtswidrig und Menschenverachtend!

INNERDEUTSCHE GRENZE!


Es wäre hilfreich, du würdest einmal dieses Urteil etwas genauer benennen....Aktenzeichen u.s.w.....oder gleich einen Link einstellen zu diesem Urteil....

....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45504
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Dr. 213 » 8. Februar 2019, 14:16

Ach Nosti, das mit der DDR als "souveräner Staat" hat dir der Schnitzler so erzählt und es sah ja auch etwas so aus.

In der Realität aber konnte jeder DDR'ler in der BRD sofort seine Rechte wahrnehmen und etwa einen Reisepass erhalten.
Schon klar, den Systemrädchen war dieser Alleinvertretungsanspruch darum immer schon ein Dorn im Auge.
Er war ja auch wirklich ein Beleg dafür, daß diese kleine DDR nicht so richtig ernst genommen wurde.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon HPA » 8. Februar 2019, 14:20

pentium hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Lies Dir lieber nochmal das Urteil des EGMR durch!

Völkerrechtswidrig und Menschenverachtend!

INNERDEUTSCHE GRENZE!


Es wäre hilfreich, du würdest einmal dieses Urteil etwas genauer benennen....Aktenzeichen u.s.w.....oder gleich einen Link einstellen zu diesem Urteil....

....


Ist hier in diesem Forum mehr als nur einmal abgehandelt und zitiert worden. Was einige nicht hindert immer wieder die gleichen unzulässigen Vergleiche zu ziehen.

Dieses Urteil war der Grund, dass Krenz , Streletz und Konsorten schlussendlich nicht nur wegen Beihilfe zuum Totschlag sondern mittelbar wegen Totschlags rechtskräftig verurteilt wurden und mehrjährig einfuhren!
HPA
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Interessierter » 8. Februar 2019, 14:52

Auch wenn ich mich wiederhole; auffallend ist auch hier, dass sich besonders ehemalige Angehörige, der Vopo, NVA, des MfS oder selbst Installateure der Todesautomaten bemühen, Verbrechen der Diktatur, der sie dienten und die sie stützten, schönzureden.
Wenn derartig völlig danebenliegenden Vergleiche und hilflose Verklärungsversuche, dann auch noch von Bundes- oder Landesbediensteten abgesondert werden, die von uns Bürgern oder Usern bezahlt werden, so finde ich das besonders bedenklich.... [denken]

Gunnar Schupelius fragte und schrieb dazu im Jahr 2013 dieses:

Woher kommt dieses Bedürfnis, die Unfreiheit in der DDR zu rechtfertigen?


Diese Zeilen eines Lesers greife ich heraus, weil sie die Argumentation der meisten anderen Mails auf den Punkt bringt. Er schreibt: „Es gab in der DDR nur zwei Regeln an die man sich halten musste, dann konnte man gut leben: Erstens: Nicht in der Öffentlichkeit gegen den Staat oder bestimmte Personen hetzen. Zweitens: Nicht die Staatsgrenze verletzen.“

Der Verfasser dieser Zeilen hat nach eigenen Angaben Kindheit und Jugend in der DDR verlebt und ist heute 47 Jahre alt. Er sagt, dass es ein gutes Leben war, wenn man sich schweigend wegduckte und damit abfand, eingemauert zu sein.Stimmt! Wer so lebte, den ließ die Stasi wahrscheinlich in Ruhe.

Aber zu welchem Preis? Sind Rede- und Bewegungsfreiheit denn nichts wert? Hinter diesen Argumenten steckt eine fruchtbare Logik, die alles Unrecht relativieren kann. Nach dieser Logik gab es auch für die Sklaven jahrhundertelang nur „zwei Regeln“: Sie mussten sich verprügeln und verkaufen lassen.

In Chile gab es während der Militärdiktatur zwei Regeln: Wegsehen, wenn der Nachbar verschwand und die Folter leugnen. In Nordkorea müssen die Menschen heute noch „zwei Regeln“ befolgen: Bereit sein zu hungern und die eigenen Eltern zu verraten. Das klingt zynisch. Aber zynisch ist es auch, die Unfreiheit in der DDR zu verharmlosen.

Diese Verharmlosung ist makaber gegenüber den vielen Opfern der SED-Diktatur, die es durch Enteignung, politische Haft, Arbeitszwang und Schießbefehl gegeben hat.
Interessierter
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nov65 » 8. Februar 2019, 15:12

Sehr treffend Wilfried. Aber es gibt heute noch genügend Jünger der DDR- Oberen. Margot Honecker Worte, vor wenigen Jahren in Chile geäußert, leben diese Jünger heute noch aus: 'Jeder hat doch gewusst, dass an der DDR-Grenze geschossen wurde. Da sind sie doch selber schuld, wenn sie diese Grenze verletzten'. (Von mir inhaltlich getextet. ) Diesen Jüngern fehlt jedes Unrechtsbewusstsein, indem sie das DDR-Recht mit seinen Völker- und Menschenrechtsbrüchen zur Rechtfertigung der Todesschüsse heranziehen. Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2019, 16:20

HPA hat geschrieben:Das sind keine Fakten sondern ein völlig unzulässiger Vergleich!
So ist es. Und wer genau liest, der erkennt auch, wo die Unterschiede liegen.

Dazu gibt es im Übrigen einschlägige Urteile des EGMR zur Rechtsstellung des Grenzregimes an der innderdeutschen Grenze!
Stichwort: völkerrechtswidrig!

Hier werden europäische Urteile negiert, dass man sich nur noch wundern kann. Krenz und Co haben jahrelang mit allen juristischen Tricks versucht, ihrer gerechten Strafe zu entgehen.
Umso absurder sind solche Sätze....

Es war keine "innerdeutsche" Grenze.
Ich bin sehr gespannt wie die üblichen Verdächtigen diese Fakten versuchen werden zu relativieren,


Es war die innerdeutsche Grenze. Eine Grenze innerhalb von 2 deutschen Staaten. Die war es immer, von Anfang bis zum Ende. Übrigens, es war die DDR, welche diese deutsch-deutsche Grenze in den ersten 15 Jahren ihres Bestehens selbst nur als Demarkationslinie bezeichnete....

Man muss nichts relativieren, was eindeutig juristisch geklärt wurde. Und dieses Urteil, was von Krenz und Co anerkannt werden musste, sollten die Relativierer hier vielleicht mal verinnerlichen. Anders geht es nicht.
AZ


"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84719
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2019, 16:45

Andr.k`s eingestelltes erstes Kästchen ist wohl eher zu verallgemeinern, als der letzte Satz.
Da steht klipp und klar zur Schusswaffe, dass diese zu meiden ist, wenn der Flüchtende anders eingefangen werden kann. Allerdings war dieser Satz im Westen die Regel und dort aufgestellt.
Und genau das unterschied den Westen vom blutrünstigen Osten!

Da frage ich mal wieder zum Grenzmord am Schüler Heiko Runge 1979:
Warum hat man denn den bereits wieder DDR-wärts rennenden 15-Jährigen Heiko nicht eingefangen oder am Sperrgebiets-Anfang DDR-wärts einfach empfangen? Es bestand seitens Runge weder Widerstand noch Gefahr für einen Soldaten.
Angst wird aber sicher auch bei den Soldaten vorhanden gewesen sein, ebenso ein falsches Feindbild, vom schikanierenden Kompaniechef Pietrofski eingetrichtert. Der ist für mich der wirkliche Todesschütze.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 8. Februar 2019, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2019, 16:51

Volker Zottmann hat geschrieben:Da frage ich mal wieder zum Grenzmord am Schüler Heiko Runge 1979:
Gruß Volker


Oh, ein ganz schlechtes Beispiel. [angst]

Oder vielleicht doch nicht. Man stelle sich vor, dem BGS wäre das exakt so passiert.....oder dem BW-Soldaten bei Objektbewachung, ob die auch Sonderurlaub und ne Geldprämie für hervorragenden Grenz- bzw. Wachdienst danach bekommen hätten?

Ob's jetzt endlich begriffen wird? [denken]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84719
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2019, 16:55

Gute Fragen Augenzeuge.
Ich könnte wirklich fast platzen bei dieser Borniertheit von wenigen, aber hier schreibenden Nostalgikern und sytemtreuen Verharmlosern.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon SkinnyTrucky » 8. Februar 2019, 17:05

augenzeuge hat geschrieben:Ob's jetzt endlich begriffen wird? [denken]


Wer will denn das schon begreifen von den allbekannten Klienten hier....das sind doch Themen, wo man sich nie einig wird....oder einig werden will....

Mir ist das auch echt Latte ob einige an ihrer Sicht festhalten....jeder darf doch darüber denken wie er will... [muede]

Für mich war es ein riesiges Gehege und kein Land....das größte Verbrechen überhaupt war das nicht mitspielen wollen....was einem sogar den Kopf kosten konnte....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon steffen52 » 8. Februar 2019, 17:10

Volker Zottmann hat geschrieben:Andr.k`s eingestelltes erstes Kästchen ist wohl eher zu verallgemeinern, als der letzte Satz.
Da steht klipp und klar zur Schusswaffe, dass diese zu meiden ist, wenn der Flüchtende anders eingefangen werden kann. Allerdings war dieser Satz im Westen die Regel und dort aufgestellt.
Und genau das unterschied den Westen vom blutrünstigen Osten!

Da frage ich mal wieder zum Grenzmord am Schüler Heiko Runge 1979:
Warum hat man denn den bereits wieder DDR-wärts rennenden 15-Jährigen Heiko nicht eingefangen oder am 1. Grenzzaun DDR-wärts einfach empfangen? Es bestand weder Widerstand noch Gefahr für einen Soldaten.
Angst wird aber sicher vorhanden gewesen sein, ebenso ein falsches Feindbild, vom schikanierenden Kompaniechef Pietrofski eingetrichtert.

Gruß Volker

Dazu mal dies von mir, Volker. Es gab auch genug Soldaten welche zu gern rum ballern. Jetzt nicht das ich das auf Menschen erlebt habe dafür aber am Schießstand, so gab es einige welche so etwas
von geil waren , denen habe ich auch gern meine Platzpatronen gegeben! Wo wir schon so gut wie im Ausgang waren, putzten sie ihre Waffe immer noch! [wink]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
Friedrich Schiller
Benutzeravatar
steffen52
 
Beiträge: 14361
Bilder: 0
Registriert: 19. Februar 2015, 21:03

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2019, 17:21

Solche Soldaten gab es bei uns auch. Sicher Steffen52.!
Beim Platzpatronen im Wald verschießen habe ich meine auch immer weitergereicht.
Solche Waffennarren gab es wohl überall. Einige von denen hätten auch an der Grenze den Finger krumm gelegt, davon bin ich überzeugt. Mich hat bei der NVA am meisten angestunken, mit solch schlichten Gemütern zusammen eingesperrt zu sein.
Einer hat bei einer Außenübung irgendwo sein Bajonett versteckt, offiziell aber verloren. Hat keiner wiedergefunden. Ich weiß aber, dass das heute garantiert noch bei dem zu Hause irgend eine Wand "verschönert".
Mein dortiger Freund Udo war glücklich zusätzlich für seine Schützenschnur schießen zu "dürfen". Das gab ihm Genugtuung. Stolz wie Bolle hat der die silberne Kordel nach der Fahne über sein Bett gebammelt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Stummel » 8. Februar 2019, 17:33

Vielleicht habe ich es ja bisher überlesen, aber wie es scheint gab es keinen Schießbefehl von ganz oben, vielmehr ist er von den Kompanieführern der GREPOS (oder wie sie jetzt auch immer genannt werden mögen) und den unteren Knallchargen täglich neu kreiert worden? Da stellt sich die Frage warum man dieser Bande nicht etwas mehr juristisch auf den Pelz gerückt ist!

Frank
Stummel
 

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2019, 17:45

Stummel hat geschrieben:Vielleicht habe ich es ja bisher überlesen, aber wie es scheint gab es keinen Schießbefehl von ganz oben, vielmehr ist er von den Kompanieführern der GREPOS (oder wie sie jetzt auch immer genannt werden mögen) und den unteren Knallchargen täglich neu kreiert worden? Da stellt sich die Frage warum man dieser Bande nicht etwas mehr juristisch auf den Pelz gerückt ist!

Frank


Man brauchte kein Dokument Schießbefehl. Jeder "Erschossene" wurde sofort nach Ostberlin gemeldet. Minister forderten freies Schussfeld, ...oder die Kugel spüren zu lassen.
Wer jahrelang Kenntnis davon hat, Belobigungen der Schützen anordnet, auch wenn eigentlich ein Strafverfahren angezeigt wäre, selbst Verbrechen gegen DDR Recht wie im Fall Runge verschleiert oder deckt, dafür die Verantwortung trägt, der kann nur schuldig sein. Man hat ja beim Abbau der SM70, der Minen, gesehen, was die DDR ohne die UdSSR an der Grenze machen konnte.

Am Ende war es teilweise auch eine politische Entscheidung. Das Strafmaß hätte deutlich höher ausfallen müssen.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84719
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon andr.k » 8. Februar 2019, 17:58

Nov65 hat geschrieben:Sehr treffend Wilfried. Aber es gibt heute noch genügend Jünger der DDR- Oberen. Margot Honecker Worte, vor wenigen Jahren in Chile geäußert, leben diese Jünger heute noch aus: 'Jeder hat doch gewusst, dass an der DDR-Grenze geschossen wurde. Da sind sie doch selber schuld, wenn sie diese Grenze verletzten'. (Von mir inhaltlich getextet. ) Diesen Jüngern fehlt jedes Unrechtsbewusstsein, indem sie das DDR-Recht mit seinen Völker- und Menschenrechtsbrüchen zur Rechtfertigung der Todesschüsse heranziehen. Andreas



Davon ist hier nicht die Rede. Also fahr mal bisschen runter... [grin]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon andr.k » 8. Februar 2019, 18:03

Interessierter hat geschrieben:Auch wenn ich mich wiederhole; auffallend ist auch hier, dass sich besonders ehemalige Angehörige, der Vopo, NVA, des MfS oder selbst Installateure der Todesautomaten bemühen, Verbrechen der Diktatur, der sie dienten und die sie stützten, schönzureden.
Wenn derartig völlig danebenliegenden Vergleiche und hilflose Verklärungsversuche, dann auch noch von Bundes- oder Landesbediensteten abgesondert werden, die von uns Bürgern oder Usern bezahlt werden, so finde ich das besonders bedenklich.... [denken]

Gunnar Schupelius fragte und schrieb dazu im Jahr 2013 dieses:

Woher kommt dieses Bedürfnis, die Unfreiheit in der DDR zu rechtfertigen?


Diese Zeilen eines Lesers greife ich heraus, weil sie die Argumentation der meisten anderen Mails auf den Punkt bringt. Er schreibt: „Es gab in der DDR nur zwei Regeln an die man sich halten musste, dann konnte man gut leben: Erstens: Nicht in der Öffentlichkeit gegen den Staat oder bestimmte Personen hetzen. Zweitens: Nicht die Staatsgrenze verletzen.“

Der Verfasser dieser Zeilen hat nach eigenen Angaben Kindheit und Jugend in der DDR verlebt und ist heute 47 Jahre alt. Er sagt, dass es ein gutes Leben war, wenn man sich schweigend wegduckte und damit abfand, eingemauert zu sein.Stimmt! Wer so lebte, den ließ die Stasi wahrscheinlich in Ruhe.

Aber zu welchem Preis? Sind Rede- und Bewegungsfreiheit denn nichts wert? Hinter diesen Argumenten steckt eine fruchtbare Logik, die alles Unrecht relativieren kann. Nach dieser Logik gab es auch für die Sklaven jahrhundertelang nur „zwei Regeln“: Sie mussten sich verprügeln und verkaufen lassen.

In Chile gab es während der Militärdiktatur zwei Regeln: Wegsehen, wenn der Nachbar verschwand und die Folter leugnen. In Nordkorea müssen die Menschen heute noch „zwei Regeln“ befolgen: Bereit sein zu hungern und die eigenen Eltern zu verraten. Das klingt zynisch. Aber zynisch ist es auch, die Unfreiheit in der DDR zu verharmlosen.

Diese Verharmlosung ist makaber gegenüber den vielen Opfern der SED-Diktatur, die es durch Enteignung, politische Haft, Arbeitszwang und Schießbefehl gegeben hat.


Wo wird hier etwas schöngeredet? Dein nachfolgender hilfloser abgesonderter Satz zeigt rechtdeutlich, um was es dir überhaupt geht. Versuche doch einfach mal deinen Bildungsstand mit Tatsachen aufzumöbeln, anstatt immer nur mit plumpem Gelaber zu kompensieren.

Und noch was. Deine Kreativität ist wirklich unter aller Kanone. Die DDR mit zwei Regeln anhand eines Links zu erklären, das kann auch nur einem völlig entfernten Interessierten einfallen.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nostalgiker » 8. Februar 2019, 18:05

Hier kollabieren ja direkt Einige ....
Ob es am Wetter bzw. Klima liegt?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nov65 » 8. Februar 2019, 18:09

[ich auch]
andr.k hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Sehr treffend Wilfried. Aber es gibt heute noch genügend Jünger der DDR- Oberen. Margot Honecker Worte, vor wenigen Jahren in Chile geäußert, leben diese Jünger heute noch aus: 'Jeder hat doch gewusst, dass an der DDR-Grenze geschossen wurde. Da sind sie doch selber schuld, wenn sie diese Grenze verletzten'. (Von mir inhaltlich getextet. ) Diesen Jüngern fehlt jedes Unrechtsbewusstsein, indem sie das DDR-Recht mit seinen Völker- und Menschenrechtsbrüchen zur Rechtfertigung der Todesschüsse heranziehen. Andreas



Davon ist hier nicht die Rede. Also fahr mal bisschen runter... [grin]

@andr.k, unangenehm zu den Jüngern der Honecker-Mielke-Dickel-Hoffmann-Kessler gezählt zu werden? Wenn du das anders siehst, solltest du uns deine geänderte DDR-Gesellschaftssicht mitteilen. Wenn nicht=Jünger mit fehlendem Unrechtsbewusstsein. Damit musst du leben.
Gruß,Andreas [ich auch]
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon andr.k » 8. Februar 2019, 18:15

Nov65 hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Sehr treffend Wilfried. Aber es gibt heute noch genügend Jünger der DDR- Oberen. Margot Honecker Worte, vor wenigen Jahren in Chile geäußert, leben diese Jünger heute noch aus: 'Jeder hat doch gewusst, dass an der DDR-Grenze geschossen wurde. Da sind sie doch selber schuld, wenn sie diese Grenze verletzten'. (Von mir inhaltlich getextet. ) Diesen Jüngern fehlt jedes Unrechtsbewusstsein, indem sie das DDR-Recht mit seinen Völker- und Menschenrechtsbrüchen zur Rechtfertigung der Todesschüsse heranziehen. Andreas



Davon ist hier nicht die Rede. Also fahr mal bisschen runter...

@andr.k, unangenehm zu den Jüngern der Honecker-Mielke-Dickel-Hoffmann-Kessler gezählt zu werden? Wenn du das anders siehst, solltest du uns deine geänderte DDR-Gesellschaftssicht mitteilen. Wenn nicht=Jünger mit fehlendem Unrechtsbewusstsein. Damit musst du leben.
Gruß,Andreas


Ein Sche... muss ich [grins] . Der Rest ist wie immer ... Spekulation. [super]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Aussagen von Ex-DDR-Grenzern zur Anwendung des Schiessbefehls

Beitragvon Nov65 » 8. Februar 2019, 18:22

Du kennst doch den Schlager"Ich wünsch`dir ein geiles Leben".
Also komm` mit deiner längst widerlegten Sicht klar und lebe, auch im Staatsdienst, [denken] unbekümmert weiter.
Gruß, Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

VorherigeNächste

Zurück zu Grenztruppen der DDR

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste