Die Zivilbeschäftigten in den Grenztruppen der DDR

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Beitragvon Edelknabe » 22. September 2012, 20:57

Ich habe einmal den gesamten Fred abgesucht und stellte fest, das Thema hatten wir noch nicht. Könnte man sie also die guten Geister der damaligen Truppe nennen, die vielen fleißigen Küchenfrauen die noch selber zum herzhaft Kochen in der Lage waren, die Bearbeiter des K6 (Kontrollstreifen mit sechs Metern Breite) hoch im ZT, dem Traktor mit der Egge dahinter?

Der Schüler von heute kennt leider nur noch das Catering...mal simpel ausgedrückt das Versenden von X Essenportionen einer Großküche an Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, Kasernen und anderen Einrichtungen wo täglich eine Menge Leute eine warme Mahlzeit benötigen. Dem war damal nicht so, da wurde noch vor Ort, in den Kompanien und Stäben gekocht, Brote geschmiert und mehr.

Vielleicht finden wir sogar in den Weiten des Internet einen ehemaligen Zivilbeschäftigten der zum Thema beitragen kann?

Rainer-Maria der als Gefreiter Abends auch öfters in der Küche Geschirr aufgewaschen hatte während nebenbei die Spiegeleier in der Pfanne bruzelten.Weil, der Küchenbulle war ein Sachse, so wie ich.
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Re: Die Zivilbeschäftigten in den Grenztruppen der DDR

Beitragvon Buscho » 24. September 2012, 09:14

Moin ,
konnte in unserem Abschnitt Ratzeburg beobachten , das der K6 von AGT ,als Fahrer des Traktors ,geeggt wurde , als auch von Zivilisten in Begleitung eines AGT .

R-M-R ,
wenn ich mir so manche Deiner Zeilen über Zivilbeschäftigte in Erinnerung rufe , meine ich mich erinnern zu können , daß Du sogar die Körbchengrösse der Küchenfrauen kanntest .
Daß Boizenburg Austragungsort eines von Dir organisierten Forumtreffen wurde , spricht doch auch für die Qualität der weiblichen Zivilangestellten in Deiner ehemaligen Unterkunft . (Nestorf ? bei Boizenburg !!)

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Re: Die Zivilbeschäftigten in den Grenztruppen der DDR

Beitragvon Edelknabe » 24. September 2012, 18:30

Buscho das Nest nahe Boizenburg wo sich Fuchs und Hase damals Gute Nacht sagten hieß Nostorf. Heute wohne ich geborener Leipziger Stadtjunge selber in so nem Kuhdorf an der Mulde und habe das nie bereut, im Gegenteil.Die Küchenfrauen im Stab N. sind mir ehrlichgesagt nicht mehr so in Erinnerung aber deren "Proviantoffizier"...aber keine Ahnung mehr wie der Leutnant hieß?

Blond,hochgewachsen....wohl nordischer Arier, Sportler wie Sau, immer der bestangezogenste Offizier im Stab,sonst ganz angenehm, kein Sackgänger, ich meine heute, der kannte die von dir angesprochenen Körpchengrößen....bei dem hätte ich als junge Frau auch nicht gemauert.

Soweit ich mich erinnere fuhr bei uns ein älterer ZAngestellter den ZT...wohl immer mit Wachposten, wie du schon richtig geschrieben hattest?

Rainer-Maria der Stab mit Garagen und Nebengebäuden ist ca. 2000 geschliffen worden. Heute stehen Eigenheime auf dem Gelände.Dazu gibts auch ne schöne Geschichte von mir bei Angelo im Elbfred, die werde ich mal herüber holen.
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