Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 13. Februar 2021, 13:47

Damit die User hier im Forum lesen können, was ich in der vergangenen Woche im Forum DDR Grenze veröffentlicht habe, stelle ich euch diese verschiedenen Beiträge über die Geschichte von abgerissenen Dörfern im Grenzgebiet der DDR vor.
Jeder User kann damit hier ein eigenes Bild über meine seit kurzem dort veröffentlichten Beiträge machen.

Die Geschichte der abgerissenen und geschleiften Dörfer im Grenzgebiet der DDR

Zur Erinnerung an das unsägliche begangene Unrecht das den vertriebenen Bewohnern der geschliffenen Dörfern im Grenzgebiet von Seiten der DDR Staatsorgane angetan wurde, wird mit diesem Thema an die betroffenen Dörfer und Weiler erinnert. Die Liste ist nicht vollständig und kann durch User erweitert werden.
Insgesamt wurden nach Schätzungen an der innerdeutschen Grenze auf Seiten der DDR ca. 300 Dörfer, Weiler, Gehöfte und einzelne Häuser im Grenzgebiet und Schutzstreifen abgerissen und geschleift.
Mit den Zwangsausgesiedelten der Aktionen „Ungeziefer“ und „Kornblume“ dürften fast 20.000 Personen aus dem Grenzgebiet der DDR unrechtmäßig und gegen ihren Willen aus dem Grenzgebiet zwangsumgesiedelt worden sein
In dem Beitrag werden davon nur einzelne Orte beispielhaft für andere Orte genannt
Die namentliche Nennung der abgerissenen Dörfer erfolgt in willkürlicher Reihenfolge.

Billmuthausen – ehemals Kreis Hildburghausen

Billmuthausen wird erstmals urkundlich im Jahre 1340 erwähnt. Das Dorf bestand über Jahrhunderte aus 13 Wohnhäusern und einem Gutshof. Im Dorf wohnten ca. 65 bis 70 Einwohner. Billmuthausen war unmittelbar an der innerdeutschen Grenze im Grenzgebiet und Schutzstreifen belegen. Aus dem Dorf flohen im Jahr 1952 insgesamt 7 Familien mit 34 Personen nach Bayern. Die verbliebenen Einwohner unterlagen ständigen Schikanen der Staatsorgane und der Grenztruppen. 1962 wurden 2 Familien im Rahmen der Aktion „Ungeziefer“ zwangsausgesiedelt. Auch in den folgenden Jahren wurde die systematische Zerstörung des Dorfes weiter fortgesetzt. Dies wurde unter dem zynischen Begriff „der weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze zur BRD“ betrieben. Trotz des heftigen Protestes der verbliebenen Einwohner und der evangelischen Landeskirche erfolgte die Vertreibung der letzten Einwohner. Das Dorf wurde 1978 zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Heute erinnert eine Denktafel an das begangene Unrecht, welches den Einwohnern von Billmuthausen zu DDR Zeiten widerfahren ist.
Als Quellen zur Geschichte von Billmuthausen können Wikipedia und der sehr ausführliche Beitrag von Schätzlein und Albert in ihrem Buch „Grenzerfahrungen Bezirk Suhl-Bayern/Hessen 1972 bis 1988 Band 2 dort auf den Seiten 508-513 genannt werden.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 13:54

Das interessiert keinen! Wer es lesen möchte kann es in dem Forum.

Ach wie war das mit dir? Die Stasi hat dich dort rausgeschmissen? wieso kannst dann dort immer noch schreiben? inzwischen zum dortigen Stasi IM aufgestiegen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 13. Februar 2021, 14:00

Nostalgiker,

du nimmst scheinbar irgendwelche Substanzen zu dir oder kannst du nicht lesen ?
Im anderen Forum bin ich derzeit gesperrt. Diese Beitragsserie von mir dort im anderen Forum fand viele interessierte Leser, die sich für das traurige Schicksal der abgerissenen Dörfer im Grenzgebiet interessieren.
Warum soll das hier im Forum ganz anders sein ?
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 14:05

Walter77 hat geschrieben:Nostalgiker,

du nimmst scheinbar irgendwelche Substanzen zu dir oder kannst du nicht lesen ?
Im anderen Forum bin ich derzeit gesperrt. Diese Beitragsserie von mir dort im anderen Forum fand viele interessierte Leser, die sich für das traurige Schicksal der abgerissenen Dörfer im Grenzgebiet interessieren.
Warum soll das hier im Forum ganz anders sein ?


Einbildung scheint bei dir die vorherrschende Bildung zu sein.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon pentium » 13. Februar 2021, 14:06

Walter77 hat geschrieben:Nostalgiker,


Warum soll das hier im Forum ganz anders sein ?


Vielleicht weil es dazu schon Themen gibt? Einfach mal die Forensuche bemühen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 13. Februar 2021, 14:27

https://de.wikipedia.org/wiki/Billmuthausen

https://www.heldburgerland.de/newpage2

http://gruenes-band.landkreis-hildburgh ... ausen.html


Unabhängig zu Billmuthhausen:
Kann auch gerne einen Link zum anderen Forum einstellen.
Bzw. Ist dort alles im offnen Bereich zu Lesen.

P.S.: Dieses hier wurde von mir dort auch schon verlinkt.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon zoll » 13. Februar 2021, 14:33

Wie fast immer, eine dumme Anmache von Nostalgiker.

Zum Thema: In dem Buch von Achim Walther aus Hötensleben "Die eiserne Naht"
wird darüber ebenfalls sehr ausführlich geschrieben.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Interessierter » 13. Februar 2021, 14:42

Nostalgiker » 13. Feb 2021, 13:54
Das interessiert keinen! Wer es lesen möchte kann es in dem Forum.


Das interessiert keinen? Als Fake Thoth auch noch meinen für alle anderen User sprechen zu können, das ist wirklich an Dreistigkeit und Unverschämtheit nicht zu überbieten.
Verschluck dich bloß nicht an dem Müll, den du hier von dir gibst.

[bloed]
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 14:44

zoll hat geschrieben:Wie fast immer, eine dumme Anmache von Nostalgiker.


Das kannst ausgerechnet du einschätzen?
Du weißt ja bekanntlich bei vielen Themen überhaupt nicht worum es inhaltlich geht aber Hauptsache du gibst deinen Senf dazu. meistens mit verbalen Ausfällen in die Richtung von Usern die du nicht abkannst.
Sowas nenne ich sachlich und respektvoll.

In der DDR hat man den größten Teil der VP Leute nicht für voll genommen, wegen nachgewiesener Blödheit. Vielleicht sollte man das auch einen großen Teil der Altbundesdeutschen Kräfte der Polizei und des Zolls ausweiten ......
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 14:45

Interessierter hat geschrieben:
Nostalgiker » 13. Feb 2021, 13:54
Das interessiert keinen! Wer es lesen möchte kann es in dem Forum.


Das interessiert keinen? Als Fake Thoth auch noch meinen für alle anderen User sprechen zu können, das ist wirklich an Dreistigkeit und Unverschämtheit nicht zu überbieten.
Verschluck dich bloß nicht an dem Müll, den du hier von dir gibst.

[bloed]


Deine giftige und primitive Reaktion sagt mir, alles richtig geschrieben von mir.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Interessierter » 13. Februar 2021, 14:53

Deine giftige und primitive Reaktion sagt mir, alles richtig geschrieben von mir.


Nicht jeder Stuss verdient eine Reaktion..... [laugh]
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 13. Februar 2021, 15:09

Thunderhorse mein Freund,

im Verlinken und Erbsenzählen bist du absoluter Weltmeister in beiden Foren.
Leider sieht es umgekehrt mit von dir selbst geschriebenen Beiträgen aus. Du hast noch Zeit zum Üben.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 15:19

Interessierter hat geschrieben:
Deine giftige und primitive Reaktion sagt mir, alles richtig geschrieben von mir.


Nicht jeder Stuss verdient eine Reaktion..... [laugh]


Süß das du dir dauernd selbst widersprichst. Merkst du das überhaupt?

Ich will jetzt nicht so albern wie du und dein Buddy von vergessenen Tabletten und mangelnder Betreuung deiner Person anfangen. Den Part füllt ihr Beiden schon ganz gut.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Werner Thal » 13. Februar 2021, 15:38

Ich komme auf das ursprüngliche Thema wieder zurück, denn ich nehme mal an, dass die beiden
folgenden geschleiften Orte wohl kaum auftauchen dürfte, da sie sich an der Grenze zu S-H befanden:

Zu finden unter Wikipedia : (Wüstung) Lankow

https://www.svz.de/lokales/gadebusch-re ... 78186.html

Entsprechende Fotos der beiden ehemaligen Orte sind im Forum "Die innerdeutsche Grenze" zu finden.

W. T.
Zuletzt geändert von Werner Thal am 13. Februar 2021, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 13. Februar 2021, 15:43

Nein diese beiden Orte werden in meinen Beiträgen nicht explizit angesprochen.
Danke für die Links.
Das Thema scheint doch viele User hier zu interessieren.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Februar 2021, 15:52

Dieter, die Themen haben hier immer interessiert. Wurden auch schon umfänglich durchgeackert.
Sie nochmals einzustellen ist korrekt und kein Verbrechen, denn wir reden ja im Geschichtsforum. Und jede Zeitspanne wurde bisher mehrfach diskutiert, sofern nicht nur Anmachen wie vom Nostalgiker in Pöbelei enden.
Nostalgiker, wenn es Dich nicht interessiert ist das voll in Ordnung.
Du hast aber weder Recht noch befugnis ander User vollzusülzen.
Das Motto in Deinem Fall sollte heißen: Halte mal die Fresse!

Lass endlich uns User hier schreiben, was unsere Meinung ist. Ich wünschte, Deine Eltern hätten verhütet.

Volker
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 13. Februar 2021, 16:15

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsaus ... hen_Grenze

Auf den entsprechenden Ortsnamen gehen,....
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 13. Februar 2021, 19:29

Billmuthausen, d.h. die heutige Genkstätte, habe ich vor einigen Jahren auch einmal besucht.

Führungsstelle oberhalb von Billmuthausen1.jpg


Friedhof Billmuthausen1.jpg


Billmuthausen (1).jpg


Ari
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 13. Februar 2021, 20:09

ari,

danke für die Fotos.
Vom ehemaligen Dorf sind wohl nur das Trafohaus und der Friedhof übriggeblieben.
Die Toten konnten nicht mehr nach Bayern flüchten.
Sehr beschämend.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 13. Februar 2021, 20:41

Ein Mühlstein ist auch noch vorhanden:

Mühlstein.jpg


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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 13. Februar 2021, 20:44

Walter77 hat geschrieben:Thunderhorse mein Freund,

im Verlinken und Erbsenzählen bist du absoluter Weltmeister in beiden Foren.
Leider sieht es umgekehrt mit von dir selbst geschriebenen Beiträgen aus. Du hast noch Zeit zum Üben.

Vermutlich ist Dir das ehem. NVA-Forum kein Begriff.

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 13. Februar 2021, 22:02

Volker Zottmann hat geschrieben:Dieter, die Themen haben hier immer interessiert. Wurden auch schon umfänglich durchgeackert.
Sie nochmals einzustellen ist korrekt und kein Verbrechen, denn wir reden ja im Geschichtsforum. Und jede Zeitspanne wurde bisher mehrfach diskutiert, sofern nicht nur Anmachen wie vom Nostalgiker in Pöbelei enden.
Nostalgiker, wenn es Dich nicht interessiert ist das voll in Ordnung.
Du hast aber weder Recht noch befugnis ander User vollzusülzen.
Das Motto in Deinem Fall sollte heißen: Halte mal die Fresse!

Lass endlich uns User hier schreiben, was unsere Meinung ist. Ich wünschte, Deine Eltern hätten verhütet.

Volker


Volker Zottmann gibt mit diesem Text ein exemplarisches Beispiel dafür was er darunter versteht wenn er einen User nicht vollpöbelt, beleidigt, verunglimpft und was besonders bemerkenswert ist auch noch dessen Eltern ordinär volllöffelt. Pfui, schäm dich Zottmann.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Februar 2021, 22:22

Erst wollte ich antworten, aber habt Verständnis, dass es dauert, ich schäme mich erstmal. [laugh]

Gruß Volker
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon augenzeuge » 13. Februar 2021, 22:23

Ihr seid unverbesserlich. [flash]
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon pentium » 13. Februar 2021, 22:25

augenzeuge hat geschrieben:Ihr seid unverbesserlich. [flash]
AZ


Kindergarten...
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Februar 2021, 22:39

augenzeuge hat geschrieben:Ihr seid unverbesserlich. [flash]
AZ

Ich habe gerade heute einem User geschrieben, dass mir Obiger einfach zu blöd ist, als seine Pöbelbeiträge noch weiter ernst zu nehmen. So lebe ich auch freier und ungezwungen. Und ganz ehrlich, ein befülltes verknotetes Kondom weggeworfen, ließe manche späteren Probleme nie entstehen....
Mit der Überlegung beleidige ich auch Niemandes Eltern.
Wenn sie sich gut kennen, kann das sogar als intelligente Handlung gewertet werden. [grins]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 13. Februar 2021, 22:40

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ihr seid unverbesserlich. [flash]
AZ


Kindergarten...


Bitte keine Beleidigung von Kindergärten, Kindergärtnern und Kindergartenkindern.

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 14. Februar 2021, 08:37

Hier für die interessierten User die nächste Geschichte eines geschleiften Ortes.

Korberoth – Kreis Sonneberg

Zur Erinnerung an das unsägliche begangene Unrecht und Leid das den vertriebenen Bewohnern der abgerissenen Dörfer im Grenzgebiet von Seiten der DDR Staatsorgane angetan wurde, wird mit diesem Thread an die betroffenen Dörfer und Weiler erinnert. Die Liste ist nicht vollständig und kann durch User erweitert werden.
Insgesamt wurden nach Schätzungen an der innerdeutschen Grenze auf Seiten der DDR ca. 300 Dörfer, Weiler, Gehöfte und einzelne Häuser im Grenzgebiet und Schutzstreifen abgerissen und geschleift.
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Korberoth

Das kleine Dorf Korberoth wurde erstmals 1334 urkundlich als Curbenrode erwähnt.
Die eigenständige Gemeinde hatte 21 Einwohner im Jahr 1910 und wurde 1923 ein Ortsteil von Effelder.
Zwischen 1972 und 1984 wurden die Bewohner im Zuge der „der weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze zur BRD“ von 1972 bis 1980 zwangsweise ausgesiedelt. Nach Zwangsaussiedlung der letzten Einwohner von Korberoth wurde das kleine Dorf an der innerdeutschen Grenze dem Erdboden gleich gemacht. Geblieben ist von Korberoth einzig der Dorfteich.
Auch an diese Schandtat der Staatsorgane der DDR erinnert heute ein Gedenkstein.

Quellen: Wikipedia und Schätzlein /Albert „Grenzerfahrungen……1972 bis 1988“ Band 2 Seiten 518 bis 521
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Verratnix » 14. Februar 2021, 08:55

Ich pers finde es beschämend, Texte zu verfassen in denen es sinngemäß heißt, hätten Deine Eltern mal verhütet.

Leute, dass kann es doch nicht sein.

MfG Berlin

....es besteht doch keine Verpflichtung die Beiträge des anderen zu lesen...und schon garnicht, dann entsprechend zu kontern.

Also die Außenwirkung solcher Post´s halte ich für fatal...
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Edelknabe » 14. Februar 2021, 09:10

Vielleicht hätte Volkers Vater in Kriegsgefangenschaft besser mal an einen vorbeifahrenden Güterzug.....na ihr wisst schon Männers.Denn dann wäre uns Volker eventuell heute noch unterwegs.Oder bereits durchs Wetter heruntergeschliffen wurden, vom Waggon.Also zumindest das mit dem schleifen passt gerade noch zum Thema.

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