Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Kumpel » 14. Februar 2021, 09:32

Ich kann mich der Meinung von Berlin nur anschließen.
Es ist nicht mehr feierlich.
Exemplarisch auch in diesem Thread ist wie eigentlich fast immer wer da beginnt zu staenkern wenn ihm ein Thema oder ein User nicht genehm ist und Edelknabe schiebt da natürlich gerne noch einmal nach.
Ich würde der Administration empfehlen zukünftig jeden Beitrag der persönliche Herabwürdigungen enthält rigoros zu löschen, egal von wem.
Vielleicht hilft das.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 14. Februar 2021, 09:55

https://de.wikipedia.org/wiki/Korberoth

Aus Texten sind Zitate erlaubt, nicht ganze Passagen.

viewtopic.php?f=191&t=1354

https://books.google.de/books?id=Rnp-Ul ... 9F&f=false

https://www.bundesstiftung-aufarbeitung ... nd-einheit
Das Buch ist zu empfehlen.
Mal etwas suchen im Internet, gibt es wohl auch als PDF.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 14. Februar 2021, 10:05

Mach weiter so, du kannst nicht besser Erbsenzähler.

Du wirst niemals einen eigenen Beitrag selbst erstellen können und von einem Buch selbst schreiben, bist du Lichtjahre entfernt.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 14. Februar 2021, 11:48

Ich frage mich ernsthaft warum du den User so dermaßen unqualifiziert angreifst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 14. Februar 2021, 12:01

Das ist in keiner Weise unqualifiziert wie du meinst.
Er selbst hat noch nie einen einzigen Beitrag nach meinen Kenntnisstand, aus seinem riesen BGS-Aktenbestand heraus selbst geschrieben.
Er sucht nur bei bestimmten Usern in deren Beiträgen die aller kleinsten Erbsen oder versucht durch "Verlinken" aus dem Netz sich in des Thema zu drängen.
Es würde mich sehr freuen, mal einen eigenständig von ihm selbst geschriebenen Beitrag hier oder woanders über die innerdeutsche Grenze zu lesen.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 14. Februar 2021, 12:06

Nostalgiker hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft warum du den User so dermaßen unqualifiziert angreifst.


14. Februar 2021, 11:05
Lasset jut sein.
Ist verschwendete Zeit, darauf überhaupt ein zu gehen!
Mancher braucht solche Sprüche für sein eigenes Ego!
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Interessierter » 14. Februar 2021, 13:02

pentium » 13. Feb 2021, 22:25

augenzeuge hat geschrieben:
Ihr seid unverbesserlich. [flash]
AZ



Kindergarten...


Ich frage mich allerdings ob Erbsenzähler und Korinthenkacker sich nich besser mit derartigen Äußerungen zurückhalten sollten? Haben sie nicht auch das Bahlsensyndrom, haben einen an der Waffel und gehen anderen Usern auf den Keks?
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Nostalgiker » 14. Februar 2021, 13:15

Vielleicht solltest du mal als leuchtendes Beispiel vorangehen und einen eigenständig erstellten Beitrag verfassen.
Angeblich besitzt du ja laut Eigenaussage das Wissen von zigtausend Seiten Bild und ähnlichen Druckwerken zum Themenkreis DDR.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon zoll » 14. Februar 2021, 14:14

Es gibt Beiträge die könnte man auch bei Twitter twittern und die wären dann genau so interessant wie die des verabschiedeten US Präsidenten.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon pentium » 14. Februar 2021, 14:57

Ja, Twitter ist aber auch kein Forum, sondern hat einen anderen Charakter/Sinn.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 14. Februar 2021, 16:24

zoll hat geschrieben:Es gibt Beiträge die könnte man auch bei Twitter twittern und die wären dann genau so interessant wie die des verabschiedeten US Präsidenten.

Für Interessierte sicher ein sehr interessanter Beitrag.

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 15. Februar 2021, 09:05

Ich setze die Reihe zu den geschleiften Dörfern im Grenzgebiet der DDR fort

Liebau – Kreis Sonnberg

Zur Erinnerung an das unsägliche begangene Unrecht und Leid das den vertriebenen Bewohnern der abgerissenen Dörfer im Grenzgebiet von Seiten der DDR Staatsorgane angetan wurde, wird mit diesem Thread an die betroffenen Dörfer und Weiler erinnert. Die Liste ist nicht vollständig und kann durch User erweitert werden.
Insgesamt wurden nach Schätzungen an der innerdeutschen Grenze auf Seiten der DDR ca. 300 Dörfer, Weiler, Gehöfte und einzelne Häuser im Grenzgebiet und Schutzstreifen abgerissen und geschleift.
Mit den Zwangsausgesiedelten der Aktionen „Ungeziefer“ und „Kornblume“ dürften fast 20.000 Personen aus dem Grenzgebiet der DDR unrechtmäßig und gegen ihren Willen aus dem Grenzgebiet zwangsumgesiedelt worden sein
In dem Beitrag werden davon nur einzelne Orte beispielhaft für andere Orte genannt.
Das kleine Dorf Liebau lag im äußersten Süden Thüringens im Landkreis Sonneberg nur 100 bis 200 m von der bayrischen Grenze entfernt.
Liebau wurde erstmals im Jahre 1317 urkundlich erwähnt. Das Dorf bestand aus insgesamt 13 bestehenden Bauerngehöften mit ca. 75 Einwohnern. 1952 zeichnete sich ab, dass das Dorf aus dem Grenzgebiet langsam wegen seiner Grenznähe verschwinden sollte.
In einer Sommernacht 1952 flohen alle noch im Dorf lebenden 63 Einwohner nach Bayern. Es war eine der größten Fluchtaktionen aus dem Grenzgebiet.
Nach dieser Massenflucht wurden die leerstehenden Häuser jedoch nicht abgerissen sondern überraschenderweise wieder schrittweise von Familien aus der näheren und weiteren Umgebung bezogen und es wurden seit der LPG Gründung sogar neue Stallanlagen im Dorf gebaut. 1974 wurden noch im Dorf Umbau-und Modernisierungsinvestitionen vorgenommen.
1975 war das Schicksalsjahr von Liebau . Die Staatsorgane des Bezirkes Suhl hatten den Abriss des Dorfes beschlossen. Vom 02.08.1975 bis zum 28.11.1975 wurde das 650 Jahre alte Dorf in sogenannten freiwilligen Arbeitseinsätzen von FDJ -Brigaden unter Bewachung der Grenztruppen abgerissen. Insgesamt wurden 12 Wohnhäuser sowie 23 Ställe, Scheunen und Schuppen abgerissen. Ob die damaligen Bewohner alle ganz freiwillig das Dorf verlassen haben, dass ist nicht bekannt.
An der Stelle wo ehemals das Dorf Liebau stand, haben ehemalige Bewohner von Liebau nach der Wende einen Gedenkstein errichtet, der an die Schandtat der SED Regierung aus dem Jahr 1975 erinnert.
Quellen: Wikipedia und Schätzlein/Albert „ Grenzerfahrungen ………1972 – 1988 „ Band II Seite 527 bis 530
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon zoll » 15. Februar 2021, 11:32

pentium hat geschrieben:Ja, Twitter ist aber auch kein Forum, sondern hat einen anderen Charakter/Sinn.

Ich möchte in dieses Thema keinen falschen Zungenschlag bringen, deshalb keinen Kommentar!
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2021, 11:46

In einer Sommernacht 1952 flohen alle noch im Dorf lebenden 63 Einwohner nach Bayern. Es war eine der größten Fluchtaktionen aus dem Grenzgebiet.


63 Menschen - das ist aber ne Menge. Da kann man sich vorstellen, was dort passiert sein muss.

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 15. Februar 2021, 11:52

Stimmt der Druck zur Flucht war damals enorm groß nach einer Entscheidung der Grenzkommission Liebau nicht zu Bayern zu geben, sondern zur DDR.
Das Absurde jedoch ist, dass verlassene Dorf wurde wieder besiedelt mit Bewohnern. Es wurden neue LPG Ställe gebaut, welche dann 1975 abgerissen und geschleift wurden.
Absurder geht es nicht mehr. Die DDR war damals Absurdistan.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Ari@D187 » 15. Februar 2021, 12:07

Walter77 hat geschrieben:ari,

danke für die Fotos.
Vom ehemaligen Dorf sind wohl nur das Trafohaus und der Friedhof übriggeblieben.
[...]

Walter, an der heutigen Gedenkstätte Schmerbach sieht es ganz ähnlich aus.

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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 15. Februar 2021, 12:17

Stimmt.

In Schmerbach und Gereutshof sieht es genauso aus. Diese beiden Dörfer lasse ich in meiner Reihe über die geschleiften Dörfer aus, sonnst kommt trotz meines Quellenverweises mein drittbester Fan Erwin der Erbsenzähler und Korinthenkacker auf die Idee mir sonst etwas diesbezüglich vorzuwerfen.
So kann er jetzt wahrscheinlich durch Einspielen von Links die Dokumentation weiter verbessern.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Verratnix » 15. Februar 2021, 12:23

Das war eine zeitlang gang und gäbe. Ich eine das ein Ex BGSler (Ratze) das mal erklärt hatte.

Nach dem Krieg gab Wohnungsmangel. Die leeren Häuser wurden den Flüchtlingen aus Ostpreußen zugewiesen. war wohl bis Mitte der 70ziger so. Je mehr gebaut wurde desto mehr wurde dann nach Leerzug abgerissen.

Es gab oder gibt dazu einige Geschichten im Amt Neuhaus. Auch zu lesen in den dortigen "Erinnerungssteilen" oder ehemalige Türmen/ Fähre Lenzen.

MfG Berlin
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 15. Februar 2021, 14:12

Walter77 hat geschrieben:Stimmt der Druck zur Flucht war damals enorm groß nach einer Entscheidung der Grenzkommission Liebau nicht zu Bayern zu geben, sondern zur DDR.
Das Absurde jedoch ist, dass verlassene Dorf wurde wieder besiedelt mit Bewohnern. Es wurden neue LPG Ställe gebaut, welche dann 1975 abgerissen und geschleift wurden.
Absurder geht es nicht mehr. Die DDR war damals Absurdistan.


Absurd, was hier vom Stapel gelassen wird.
Die Grenzkommission hatte damit gar nichts zu Tun.

Schon in den Jahren davor wurden Gebäude abgerissen.
Es waren etwa 70 Personen die mit dem Großvieh nach Oberfranken sich rüber machten.
Wimre blieben zwei ältere zurück.

Auch mal was Neues. Der Gereuthof ein Dorf. Er war, wie der Name sagt ein Hof (Weiler).


Also keinen weiteren Schrott verzapfen.
Zuletzt geändert von Thunderhorse am 15. Februar 2021, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 15. Februar 2021, 14:21

Erwin alter Donnergaul,
schön das dich Erbsenzähler und Korinthenkacker noch gibt.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 08:12

Die Birxer Mühle

Zur Erinnerung an das unsägliche begangene Unrecht und Leid das den vertriebenen Bewohnern der abgerissenen Dörfer im Grenzgebiet von Seiten der DDR Staatsorgane angetan wurde, wird mit diesem Thread an die betroffenen Dörfer und Weiler erinnert. Die Liste ist nicht vollständig und kann durch User erweitert werden.
Insgesamt wurden nach Schätzungen an der innerdeutschen Grenze auf Seiten der DDR ca. 300 Dörfer, Weiler, Gehöfte und einzelne Häuser im Grenzgebiet und Schutzstreifen abgerissen und geschleift.
Mit den Zwangsausgesiedelten der Aktionen „Ungeziefer“ und „Kornblume“ dürften fast 20.000 Personen aus dem Grenzgebiet der DDR unrechtmäßig und gegen ihren Willen aus dem Grenzgebiet zwangsumgesiedelt worden sein
In dem Beitrag werden davon nur einzelne Orte beispielhaft für andere Orte genannt.

Die alte Birxer Mühle stand nur wenige Meter von der thüringisch-hessischen Grenze entfernt. Die über 200 Jahre alte Ölmühle im Talgrund des Birxbaches war eigentlich ein Kulturdenkmal und ein malerisch gelegenes Anwesen. Es war die höchstgelegene Mühle in der Rhön.
Am 03.10.1962 vollzog sich die Untat. In den frühen Morgenstunden für den Müller und seine Familie unangekündigt rückte das Räum-und Abrisskommando an und begann mit der Zwangsräumung und dem Abriss der alten Ölmühle.
Unter starker Bewachung erfolgte die Zwangsverladung der Möbel der Familie des Müllers. Die Familie wurde in den Kreis Gotha zwangsumgesiedelt.
Am Tag der Deutschen Einheit dem 03.10.2021 jährt sich der Abriss der alten Mühle zum 59. Mal. Von der Ölmühle ist so gut wie nichts erhalten geblieben. Ein großer Mühlstein am Bachlauf sowie ein Stück des verschütteten Mühlrades und Betonteile erinnern an die Schandtat und Teile der Grundstücksmauern.
Man findet die Überreste der Mühle nicht weit entfernt vom Grenzschild des Freistaates Thüringen an der Straße von Seiferts nach Birx.

Quellen: Wikipedia und Schätzlein /Albert „ Grenzerfahrungen…….“ Bd. II Seiten 488-490
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Thunderhorse » 16. Februar 2021, 09:15

Ich wiederhole es hier nochmal:

Die Räumung der Birx-Mühle begann am Dienstmorgen, 02. Oktober 1961. Kurz nach 08:00 fuhren die Fahrzeuge des VEB Krafverkehr Leipzig vor die Mühle.
Die Mühle wurde im Sommer 1962 abgerissen.
Wimre meldete die Fz - Fuldaer Zeitung dies am 31. Juli 1962.
Die Arbeiten begannen am Sonntag, 29 Juli 1962 und dauerten bis zum Dienstag, 31. Jul 1962.
AK ca. 20 Mann, WK ca. 12 uniformierte.

Klassisches Beispiel, wie ein Zahlenfehler bzw. falsche Informationen weiter getragen werden bzw. die Recherche nicht ganz passt.

Vielleicht mal vorher Informieren.
Zuletzt geändert von Thunderhorse am 16. Februar 2021, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 09:22

Danke xxxxxxxxxxxxxxfür deine freundliche Hilfe.
Was würde ich nur ohne dich und deine Hilfe machen mit meinen Beiträgen ?
Beitrag wurde editiert wegen Verstoßes gegen Punkt 1.3.2 der Forenregeln icke46
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 09:25

xxxxxxxxxxx in den nächsten Tagen werde ich weitere Beiträge zu den geschleiften Dörfern einstellen und hoffe auf deine tatkräftige Hilfe und Unterstützung, falls mir aufgrund schlechter Quellenlage Recherchefehler unterlaufen sein sollten.

Danke dir im Voraus.

Beitrag wurde editiert wegen Verstoßes gegen Punkt 1.3.2 der Forenregeln icke46
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 10:22

Icke46,

editierst (schließt) du meine Beiträge als neuer Admin hier im Forum ?
Wie kann ich mit eigenen Beiträgen und Angaben zu den genutzten Quellen gegen Forenregeln verstossen ?
Die rote Schrift steht doch nur dem offiziellen Admin AZ zu ?
Das ist definitiv auch ein Verstoß von dir gegen die Forenregeln und müsste mit einer Sperre gegen dich sanktioniert werden.

Icke46, schreib doch gleich besser, dass dich meine Reihe über die geschleiften Dörfer im Grenzgebiet der DDR inhaltlich sehr stört und deshalb besser geschlossen werden müsste
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Icke46 » 16. Februar 2021, 10:38

Werter Lügenbold,

wenn Du lesen könntest, und zwarverstehend lesen, dann wüsstest du, dass ich hier schon seit einigen Jahren Admin bin, neben der anderen. Und wenn Du die Forenregeln llesen würdest, was unter Deiner Würde ist, wüsstest Du, wovon die Rede ist.

Und die Frage, wie Du mir Deinen Beiträgen gegen Forenregeln verstoßen kannst, ist ja dermaßen unterirdisch, dass ich nicht darauf eingehen werde.

Und als letztes: Der Thread stört mich absolut nicht. Was mich allerdings stört, ist, wenn man sich an dem geistigen Eigentum anderer vergreift, weil man selber nicht Schreibfähigkeit ist.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 10:49

Icke46,
wo habe ich geistiges Eigentum gestohlen ?
Ich habe die verwendeten Quellen angegeben. andere Quellen habe ich nicht verwendet für meinen Beitrag.
Dich stört die Reihe über die geschleiften Dörfer an sich.
Hattest du nicht irgendwo in einem Kommentar zu meinen Beiträgen gesagt, du bist hier im Forum kein aktiver Admin ?

Lass es gut sein damit.
Es ist reine Zeitverschwendung für mich, mit dir zu diskutieren. Du willst und kannst mich nicht verstehen.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Icke46 » 16. Februar 2021, 11:02

Lügner,
dass Du die Kunst des selektiven Lesens perfekt beherrschst, musst Du nicht extra betonen, das merkt sogar ein Blinder mit dem Krückstock. Du liest überall nur das raus, was in Dein beschränktes Weltbild passt. Das sind vermutlich so etwa 3 mm im Quadrat.

Was die Urheberrechtsverstöße angeht, kannst Du viel lesen, allerdings funktioniert das nur nicht-selektiv. Du darfst mir gerne per PN deine ladungsfähige Anschrift mitteilen, damit Dir Anwälte weitere Infos zukommen lassen können, Die paar hunderttausend, die das kostet, zahlst du doch locker aus der Portokasse.

Ich erwarte gerne Deine PN mit den entsprechenden Daten. Da die sicher Nichtkommens wird, bist Du nicht nur ein Lügne, sondern auch ein Feigling.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Walter77 » 16. Februar 2021, 11:11

Icke46,

das ist so langweilig und abwegig was du schreibst.
Warum fordern deine Staranwälte nicht gleich Millionenbeträge von mir.
Das ist heute mein letzte Antwort auf deine abwegigen Kommentare.
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Re: Die Geschichte der geschleiften Dörfer im DDR Grenzgebiet

Beitragvon Icke46 » 16. Februar 2021, 11:13

Mal ein kleiner Exkurs in die Rechtslage hinsichtlich bei Zitaten aus Büchern im WWW(Auszug):

1. Jedes Zitat muss einen Zweck erfüllen.

Damit ein Zitat zulässig ist, genügt es nicht, wenn man sich mit ihm nur eigene Ausführungen sparen oder das eigene Werk ausschmücken will. Zulässig ist ein Zitat nur, wenn es die eigenen Ausführungen unterstützt oder der geistigen Auseinandersetzung mit dem zitierten Werk dient und es einen inneren Zusammenhang mit dem eigenen Werk aufweist.
2. Das Zitat muss kenntlich gemacht werden, der übernommene Inhalt unverändert bleiben.

Jedes Zitat muss als Übernahme aus einem fremden Werk gekennzeichnet werden – bei Texten zum Beispiel dadurch, dass das Zitat hervorgehoben wird, etwa durch Anführungszeichen oder Fettdruck. Immer muss außerdem die Quelle angegeben werden. Für Quellenangaben gibt es akzeptierte Regeln, aber keine einheitlichen Vorgaben (s. weiterführende Links am Ende des Textes). Im Web gehört es zum guten Ton, dass man die Seite oder Datei, aus der man zitiert, nicht nur nennt, sondern auch verlinkt.

Es ist generell nicht gestattet, die zitierte Stelle zu verändern. Zitate in Texten müssen daher im Regelfall wörtlich erfolgen. Zu kürzen oder zu übersetzen ist nur erlaubt, wenn dadurch nicht der „Sinn entstellt“ wird, denn dem Autor des ursprünglichen Werks darf nichts untergeschoben werden, was er so nicht geschrieben hat. Auslassungen werden üblicherweise durch eine Kombination aus Klammern und Punkten gekennzeichnet: (…).
3. Das Zitat darf nicht über einen zweckmäßigen Umfang hinausgehen.

Eine strikte Grenze, wie lang ein Zitat sein darf, gibt es nicht. Jedenfalls ist der Zitierende nicht verpflichtet, sich nur auf das notwendige Minimum zu beschränken. Zulässig sind Zitate vielmehr in einem sachgerechten, vernünftigen Umfang. Dieses Maß ist dann überschritten, wenn die Nutzung des zitierten Werkes durch das Zitat beeinträchtigt oder gar ersetzt wird, das heißt, wenn jemand das ursprüngliche Werk nicht mehr braucht, weil sein Inhalt allein durch das Zitat deutlich wird.

Wann das der Fall ist, kann nie generell gesagt werden, sondern hängt von den Umständen ab. Aus einem 80-seitigen Text dürfen nicht 8 Seiten in einem eigenen Text zitiert werden, der insgesamt nur 10 Seiten lang ist. Auch dürfen aus einem 10-seitigen Text nicht 8 Seiten zitiert werden.

Allerdings dürfen auch ganze Werke zitiert werden – man spricht dann vom Großzitat –, wenn es durch den Zitatzweck gerechtfertigt ist. Das erlaubt es zum Beispiel Gedichte vollständig zu zitieren, wenn man einen Aufsatz schreibt. Auch bei Bildern wäre ohne die Großzitat-Regelung das Zitieren kaum möglich.




Nur mal so als Info. Den kompletten, interessanten Text findet man hier: https://irights.info/artikel/zitieren-im-www/7007
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