Bataillonskommandeur flieht

Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon HPA » 29. Mai 2020, 12:13

Kumpel hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:Das war nun wirklich kein Angriff!!!


Widerspruch ist Angriff! Das haben manche ex DDR Bürger verinnerlicht bis ins Gen. [flash]


Oder Provokation! Oder Renitenz! [flash]
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Edelknabe » 29. Mai 2020, 18:24

Der war köstlich, vom Interessierten:

"Ist ja wie im Fernsehen im Sommerloch. Immer Wiederholungen!"Textauszug ende

Kenn ich gut, immer diese Todesautomaten, in Grenzerthemen, vom Interessierten, gegenüber dem Rainer. Immer voll aufs Butterbrot, schön fett, breit geschmiert, ich bekomme schon Blähungen davon.

Aber Humor beiseite, mal was anderes. Weil, es passt zum Thema.

Irgendwo schrieb ich mal davon. Der Mann war wohl Regimentsarzt,höherer Offiziersgrad, nahm wohl auch Unterlagen zu hohen Sackis mit über die Elbe.Das Jahr,das könnte 1978 im zeitigen Frühjahr gewesen sein? Wir waren durch notwendige Pionierarbeiten früh vor Ort. Ich erinnere mich, das seine Pistole an einem BT 7(eckige Ausführung) lag, im Futteral.Sein Wartburg 353 stand nicht weit von. Der flüchtete mit Lebensgefährtin und kleinem Kind in einem Abschnitt, der gerade modernisiert wurde(Im Bau war) ,mit Strickleiter über den Zaun I, er schwamm wohl, Frau und Kind im Schlauchboot?

Meine Frau schrieb mir damals zu der Sache, weil es Abends in der Tagesschau kam.Soweit ich mich erinnere, später(weit nach 1990) las ich irgendwo darüber" das der Mann sinngemäß geschickt war, vom MfS?"

Vielleicht steht der Fall hier irgendwo?

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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon steffen52 » 29. Mai 2020, 18:41

augenzeuge hat geschrieben:Das war doch kein Angriff. [laugh]

Nur eine mögliche Erklärung, warum er bei dir keine Pistole dabei gehabt hat. Wieso gab es da Unterschiede? . Hast du eine andere Idee?

AZ

Du kannst auch nicht richtig lesen, ich schrieb von mir( in Beziehung Bewaffnung) und nicht vom Oberst. Der hatte natürlich nur seine Pistole dabei. Nun begriffen??? [laugh]
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2020, 18:44

Danke. Der Punkt geht klar an dich. Weiter so! [hallo]

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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon steffen52 » 29. Mai 2020, 18:59

Interessierter hat geschrieben:
Ist ja wie im Fernsehen im Sommerloch. Immer Wiederholungen!

[grins]

Das kannst Du laut sagen( schreiben). Immer Wiederholungen von Dir in Richtung Sachsen. Denkst wohl auch Du musst hier den dicken Willi spielen, weil Du meinen Beitrag nochmals einstellst. Andere User können lesen und
brauchen Deine Wiederholung, ala Sommerloch im Fernsehen, nicht! So kann man sich auch zum Heinz machen!!!!! [laugh]
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Ari@D187 » 29. Mai 2020, 19:02

Jungs, don't feed the troll.

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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon steffen52 » 29. Mai 2020, 19:08

Ari@D187 hat geschrieben:Jungs, don't feed the troll.

Ari

Warum soll ich ihn auch noch füttern, den Troll, Ari? Er hat doch schon genug Masse angesetzt. [laugh]
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon ratata » 30. Mai 2020, 05:58

Beethoven hat geschrieben:Ob bei den GT der DDR oder in NVA - Pistole trug nur der, der an der Waffe ausgebildet war, damit mindestens die Schulübung 1 erfolgreich geschossen hatte (drei Schuß - mind. 18 Ringe) und bei dem, so er im Soldaten- oder Unteroffiziersrang war, die Pistole die Hauptbewaffnung laut Ausrüstungs- und Stelleplan, war.

Das war bei Soldaten sehr selten der Fall.

Ob dies beim Panzerfahrer so war, weiß ich gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall gab es an Bord von Panzern die AK´s.

Ich mach mich mal kundig.

Freundlichst

Bis Oktober 1970 bestand die Ausstattung der Bewaffnung einer Grenzkompanie mit Pistolen für Hauptfeldwebel (Spieß) , ab Unterleutnant .

Wenn wieder mal Fahnenfluchten in der Kompanie waren , erschienen hinterher alle Gattungen von Lametta Trägern , Unteroffiziere als Fahrer traten da nicht auf , höchstens Hauptfelds . ratata
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Beethoven » 30. Mai 2020, 07:43

Ich bekam folgende Antwort, zu der Frage mit der Bewaffnung der Panzermänner von einem Panzersoldaten, der vom T-34 bis zum T-72 als Offizier in der Panzertruppe war.

Ladeschütze hatte MPi. Beim T-34 die Schpagin, später die Kalaschnikow, noch später die Kalaschnikow mit abklappbarer Schulterstütze. Das war bei allen Panzern bis zum 72er so, der hatte ja keinen Ladeschützen. Fahrer, RS und Kdt. hatten die Makarow.
Dazu kam noch eine Kiste Handgranaten F-1 mit 20 Stück.


Freundlichst
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Edelknabe » 30. Mai 2020, 07:47

Vergesst bitte mal die Recherche nicht, zu meinem Text von gestern, so wenn Jemand dazu etwas beitragen kann. Ich würde mich darüber freuen.Danke.

"Aber Humor beiseite, mal was anderes. Weil, es passt zum Thema.

Irgendwo schrieb ich mal davon. Der Mann war wohl Regimentsarzt,höherer Offiziersgrad, nahm wohl auch Unterlagen zu hohen Sackis mit über die Elbe.Das Jahr,das könnte 1978 im zeitigen Frühjahr gewesen sein? Wir waren durch notwendige Pionierarbeiten früh vor Ort. Ich erinnere mich, das seine Pistole an einem BT 7(eckige Ausführung) lag, im Futteral.Sein Wartburg 353 stand nicht weit von. Der flüchtete mit Lebensgefährtin und kleinem Kind in einem Abschnitt, der gerade modernisiert wurde(Im Bau war) ,mit Strickleiter über den Zaun I, er schwamm wohl, Frau und Kind im Schlauchboot?

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Vielleicht steht der Fall hier oder anderswo? Textauszug ende

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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2020, 07:58

Merkur oder der AndrK können dir vielleicht helfen, Edelknabe.

AZ
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Interessierter » 30. Mai 2020, 09:41

[flash]
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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2020, 11:33

Er kann auch Thunderhorse ne Mail schreiben. Der kann das sicher prüfen.

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Re: Bataillonskommandeur flieht

Beitragvon Edelknabe » 30. Mai 2020, 17:04

Danke Jörg und unser Interessierter fasst sich schon an den Kopf. Ja es stimmt,der Mann hat völlig Recht, weil, er wäre zum damaligen Vorkommnis, dieser Fahnenflucht heute die wenigste Hilfe. Ein "Interessierter Rentner" eben.

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