Berliner hat geschrieben:Gab es was zu Essen, Besuch, mehr Freizeit, Feiern ?
Kleeblattrollen mit Margarine oder Butter
Berliner hat geschrieben:
Was habt Ihr (BGS, US Army, GT) an der Grenze waehrend der Feiertage gemacht ? Gab es was zu Essen, Besuch, mehr Freizeit, Feiern ?
Nordlicht hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, bei zero salad dressing handelt es sich um ein fettloses, möglichst kalorienarmes Dressing?
Zicke hat geschrieben:wir hatten vorher auf der Stube ein wenig gebechert (Schwarzer Tee mit Rum)
Echo Troop hat geschrieben:Als ich heutzutage an jenem Tag zurückdenke ist es ziemlich witzig aber damals war es nicht.
ex-maja64 hat geschrieben:Besuch wurde ja schon beschrieben, war faktisch ausgeschlossen, da die meisten Kompanien im Sperrgebiet oder Schutzstreifen lagen.Ich habe in meiner Zeit in Stedtlingen nur einmal erlebt das jemand Besuch bekam, nämlich ich , mein Vater hatte einen Passierschein für das gesamte Sperrgebiet des Bezirkes Suhl (berufsbedingt).Die Offiziere waren auf so einen Fall gar nicht eingerichtet.
Echo Troop hat geschrieben:...
Zu Thanksgiving 1985, 1986 und 1988 war meine Kompanie and der Grenze eingestezt. Zur Weihnachten 1987 waren wir an der Grenze eingesetzt. Zu Thanksgiving 1985 wurden viele BGS-Offiziere, Polizeileiter und Bundeswehroffizeire eingeladen mit uns zu essen. Unser KC sagte daß diese Leute nach vorn in der Schlange kommen dürften und sie haben zuerst gegessen, denn diese Menge Leute paßte nicht in den Kompaniespeisesaal. Jedenfalls standen wir Soldaten und die Familien draußen in den Regen. Unser KC und Spieß hatten offentsichtlich den Küchenstab nicht informiert, daß soviel Besucher erwartet waren, denn die schönen Speisen wurden schon ausgegeben und wir müßten Schinkensemmel und Pommes Frits essen. Ich glaube unsere deutschen Kameraden sich genierten denn sie verschwanden ziemlich rasch nach dem Essen. Es wurde vorgesehen, daß sie mit uns in der Soldatenheim ein paar Bier zusammmen tränken aber sie waren nirgendwo zu sehen. Als ich heutzutage an jenem Tag zurückdenke ist es ziemlich witzig aber damals war es nicht.
Ich dachte mir beim Durchlesen auch, das der Kuechenchef an dem Tag 'ne ganz besondere Sorte Humor draufhatte. "Zero salad dressing"? Hatte er vergessen, das Dressing zu bestellen?Echo Troop hat geschrieben:Die Speisekarte ist auch ein bisschen witzig. "Shimmery Fruit and Vegetable Salad" zum Beispiel klingelt irgendwie so geschmachsvoll. Aber "Shimmery Fruit Salad" war eigentlich Wackelpeter mit Dosenobststücke!
Stark, 'ne kompanieeigene Kneipe, die durch 'ne Brauerei gebaut wurde. Wie gross durfte denn jedes der beiden Biere pro Abend sein? 0.5 Liter? 1 Liter? Eine Gallone?Echo Troop hat geschrieben:In Camp Lee befand sich eine sehr bequeme Soldatenheim was ungefähr wie ein Kneipe oder Lokal war. Die Heim wurde durch die Karmeliterbrauerei in Bad Neustadt gebaut und wir haben manche bequemen Abende darin verbracht. Das wurde nachdem Feier eröffnet und Soldaten die keinen Dienst hatten dürften insgesamt zwei Bier am Abend genießen. Da in der Soldatenheim im Kameradenkriese wurde es gemütlich weiter gefeiert.
Echo Troop hat geschrieben:
In Camp Lee befand sich eine sehr bequeme Soldatenheim was ungefähr wie ein Kneipe oder Lokal war. Die Heim wurde durch die Karmeliterbrauerei in Bad Neustadt gebaut und wir haben manche bequemen Abende darin verbracht. Das wurde nachdem Feier eröffnet und Soldaten die keinen Dienst hatten dürften insgesamt zwei Bier am Abend genießen. Da in der Soldatenheim im Kameradenkriese wurde es gemütlich weiter gefeiert.
karl143 hat geschrieben:Echo Troop hat geschrieben:
In Camp Lee befand sich eine sehr bequeme Soldatenheim was ungefähr wie ein Kneipe oder Lokal war. Die Heim wurde durch die Karmeliterbrauerei in Bad Neustadt gebaut und wir haben manche bequemen Abende darin verbracht. Das wurde nachdem Feier eröffnet und Soldaten die keinen Dienst hatten dürften insgesamt zwei Bier am Abend genießen. Da in der Soldatenheim im Kameradenkriese wurde es gemütlich weiter gefeiert.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Grundsätzlich wurden alle Gebäude innerhalb von Kasernen usw. von den deutschen Staatshochbauämtern geplant und in Auftrag gegeben. Die Gebäude blieben dann auch in deutschen Besitz, das war auch erkennbar bei der Auftragsvergabe von Instandsetzungsarbeiten usw. Bei dem beschriebenen Objekt wird es so wie in Bundeswehrkasernen auch üblich gewesen sein, das es z. B. Unteroffiziersheim und Offiziersheim gab, welche verpachtet wurden. Die Pächter waren Privatleute, also im Grunde Gastwirte.
Berliner hat geschrieben:
durfte Dich Dein Vater am Ende besuchen, nachdem der erste Schock vorbei war ?
karl143 hat geschrieben:Echo Troop hat geschrieben:
In Camp Lee befand sich eine sehr bequeme Soldatenheim was ungefähr wie ein Kneipe oder Lokal war. Die Heim wurde durch die Karmeliterbrauerei in Bad Neustadt gebaut und wir haben manche bequemen Abende darin verbracht. Das wurde nachdem Feier eröffnet und Soldaten die keinen Dienst hatten dürften insgesamt zwei Bier am Abend genießen. Da in der Soldatenheim im Kameradenkriese wurde es gemütlich weiter gefeiert.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Grundsätzlich wurden alle Gebäude innerhalb von Kasernen usw. von den deutschen Staatshochbauämtern geplant und in Auftrag gegeben. Die Gebäude blieben dann auch in deutschen Besitz, das war auch erkennbar bei der Auftragsvergabe von Instandsetzungsarbeiten usw. Bei dem beschriebenen Objekt wird es so wie in Bundeswehrkasernen auch üblich gewesen sein, das es z. B. Unteroffiziersheim und Offiziersheim gab, welche verpachtet wurden. Die Pächter waren Privatleute, also im Grunde Gastwirte.
CaptnDelta hat geschrieben:Irgendwo hatte ich mal gelesen, das bei den GT an manchem Sylvester der Verbrauch eines Types von Signalpatronen besonders hoch war. Stimmt das?
Affi976 hat geschrieben:Auf der Aussichtsplattform im Westteil der Stadt standen enorm viele Menschen, ich dachte noch, was ist denn hier los, so viele Menschen, die in den Osten schauen wollen. Aus dem Wachturm wurde fotografiert, was das Zeug hielt. Ehe ich begriff, dass es um den Geburtstag von AH ging und diese Typen dieser Stelle huldigen wollten, war ich garantiert so einige Male abgelichtet.
bruno hat geschrieben:samstag, 07.10.1989 --- 40.jahrestag der ddr
zum mittag gab es broiler und pommes, das war schon was besonderes,
obwohl die verpflegung an der grenze wirklich sehr gut war.
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