Grab des Greifenkriegers Bronzezeit

[Spartacus]

Archäologen der Universität von Cincinnati haben bei Pylos in Griechenland zwei mykenische Fürstengräber aus der Bronzezeit entdeckt. Dieser sensationelle Fund wurde am 17. Dezember 2019 bekannt gegeben.

https://reise-zikaden.de/griechenland-p ... -entdeckt/

Bronzezeit, datiert auf ca. 1450 v. C. also gute 3500 Jahre alt. Was ist so aufregend an dem Fund? Das hier.

Siegel.png

Dieser Siegelstein besteht aus Achat und ist nur 3,5 cm breit. Vor solchen Funden stehe ich immer nur einfach fassungslos da, denn wie in Gottes Namen hat
der Künstler, den man ruhig einen Michelangelo der Bronzezeit nennen kann, diese Siegel nur hergestellt? Wie oder besser mit was hat er den Achat geschnitten?
Und hatte er eine Lupe, oder Adleraugen? Einfach unglaublich und wunderschön. Die Goldringe aus dem Grab des „Greifen-Kriegers“ sind ebenfalls atemberaubend
schön.



Sparta

[augenzeuge]

Das Ding ist außerirdisch, ganz klar.

AZ

[karnak]

Oder Schwindel

[pentium]

Ja klar außerirdisch oder Schwindel...Einfach mal informieren!

Der Pylos Combat Achat ist ein minoischer Siegelstein aus der mykenischen Zeit, der wahrscheinlich auf spätminoischem Kreta hergestellt wurde.Es zeigt zwei Krieger, die im Nahkampf sind. Es wurde im Griffin Warrior Tomb in der Nähe des Palastes von Nestor in Pylos entdeckt und ist auf etwa 1450 v. Chr. Datiert.Das Siegel wurde als Pylos Combat Agate bekannt.

Das Siegel ist bekannt für seine außergewöhnlich feine und kunstvolle Gravur und gilt als "das beste Werk der glyptischen Kunst, das jemals aus der ägäischen Bronzezeit geborgen wurde ". Die Qualität der Arbeit nimmt spätere Entwicklungen bis in die klassische Ära eines Jahrtausends spätervorweg.
https://de.wikibrief.org/wiki/Pylos_Combat_Agate

Die Abbildung zeigt einen siegreichen Krieger, der gerade zum Todesstoß gegen seinen Kontrahenten ansetzt, ein dritter Kämpfer liegt bereits am Boden. Die Inszenierung erinnere an die epischen Schlachten in Homers Werken, so die Forscher. Sie vermuten, dass es sich um eine Szene aus einer Legende handelt, die sowohl Minoern als auch Mykenern bekannt war. "Der Siegelstein muss äußerst wertvoll und repräsentativ gewesen sein", so Stocker. "Der Besitzer identifizierte sich wohl mit dem Helden." (dare, 8.11.2017)
https://www.derstandard.de/story/200006 ... her-schatz

[augenzeuge]

Glyptische Kunst, die den Minoern als auch Mykenern bekannt war?

Achso, ist ja einfach, ich erinnere mich.

AZ

[pentium]

Glyptische Kunst, die den Minoern als auch Mykenern bekannt war?

Achso, ist ja einfach, ich erinnere mich.

AZ

Die Glyptik (von altgriechisch γλύφειν glýphein „aushöhlen, herausschnitzen, [in den Stein] eingraben“) oder Steinschneidekunst ist die plastische Bearbeitung von Schmucksteinen und Edelsteinen, Bergkristall und ähnlichen Steinsorten mit Hilfe von Schneid- und Schleifgeräten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyptik

Wo sind die Erklärbären...

[augenzeuge]

Glyptische Kunst, die den Minoern als auch Mykenern bekannt war?

Achso, ist ja einfach, ich erinnere mich.

AZ

Die Glyptik (von altgriechisch γλύφειν glýphein „aushöhlen, herausschnitzen, [in den Stein] eingraben“) oder Steinschneidekunst ist die plastische Bearbeitung von Schmucksteinen und Edelsteinen, Bergkristall und ähnlichen Steinsorten mit Hilfe von Schneid- und Schleifgeräten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyptik

Wo sind die Erklärbären...

Wie die das vor 3000 Jahren nur hergestellt haben....?

AZ

[Spartacus]

Die goldenen Ringe sind nicht ganz so spektakulär, aber auch hier muss man die Zeit beachten. 3500 Jahre alt.

Ring 1.jpg

Auch hier die Frage, wie haben sie es hergestellt und was ist darauf abgebildet?

Im übrigen sind solche Fragen in der Archäologie verpönt. Man fragt so was einfach nicht. Die Sachen sind da, können datiert werden und gut is.

Sparta