Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Kumpel » 13. Oktober 2016, 07:51

Ein Verehrer von Stalins Heroen der Arbeit denkt in anderen Dimensionen.
Lieber mehr als zuwenig war doch auch schon Stalins Devise.
Zuletzt geändert von Kumpel am 13. Oktober 2016, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 08:01

Augenzeuge, wenn du nicht weißt warum mein Verweis auf Verbrechen der Westalliierten erfolgte lies Dir einfach den Beitrag des geschätzten Forenmitgliedes Dr.213 zum Thema "wie Verhielten sich die Sowjetsoldaten in Deutschland nach 1945" durch.

Etwaige Ungenauigkeiten in meinem Beitrag solltest Du nicht wegen der 'Feinheiten' auf die berühmte Goldwaage legen, machst doch sonst auch nicht wenn es sich um Beiträge handelt die alles was den 'Osten' betrifft diffamieren, falsch darstellen und die durch Auslassungen glänzen.
Nicht das jetzt jemand daherkommt um Dir Krümelkackerei vorzuhalten ....... [shocked]


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Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Kumpel » 13. Oktober 2016, 08:03

augenzeuge hat geschrieben:........................

Ich weiß nicht, was Nostalgikers Beitrag, der auch unkorrekt ist, hier verloren hat............




Als ob das in diesen Kreisen von Interesse wäre, bei dem Ausleben ihres dumpfen antiamerikanischen Hasses.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 08:16

Wie schön das es die unbefangene, objektive und vorurteilsfreie Betrachtungsweise mittels des antisowjetischen/russichen Hasses gibt .........
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Kumpel » 13. Oktober 2016, 08:28

Dazu fällt dir wohl auch nicht mehr ein wie den Pöblern in den Kommentarspalten von RT Deutsch?
Russenhass , das ich nicht lache. Seit wann hasst man Russen , wenn einem Stalin oder Putin nicht passt. So viel Dumpfheit in der Argumentation zeigt bei dir deutlich das Ende der Fahnenstange.
Hebe dir diese plumpen Sprüche doch bitte für das AF auf.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 08:59

Seit wann hasst man Amerikaner?
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Wosch » 13. Oktober 2016, 09:54

Nostalgiker hat geschrieben:Seit wann hasst man Amerikaner?



[raus]

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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 13. Oktober 2016, 11:24

Mythos: „Die DDR war ein demokratischer Staat“

Obwohl das politische System der DDR zwar formal Elemente einer bürgerlichen Demokratie enthielt, war die DDR von Anfang an ein Staat, der sich als Diktatur des Proletariats verstand und eine sozialistische Gesellschaft nach sowjetischem Modell zu verwirklichen suchte. Sowohl der Staatsaufbau als auch die Parteien und die Massenorganisationen folgten den Prinzipien des sog. demokratischen Zentralismus. Die eigentliche Macht lag bei der kommunistischen Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Besagtes Führungsmonopol, das in Art. 1 der DDR-Verfassung von 1968 verankert war, leitete die SED von ihrem Selbstverständnis ab. Sie ging davon aus, mit dem Marxismus-Leninismus im Besitz der Wahrheit zu sein und die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte zu kennen. Eine von der SED unabhängige freie Meinungsbildung und kritische Öffentlichkeit oder andere zivilgesellschaftliche Elemente waren im Arbeiter- und Bauernstaat nicht vorgesehen. Printmedien, Hörfunk und Fernsehen wurden zensiert und kontrolliert, politisch Andersdenkende litten unter Repressionsmaßnahmen.

Neben der SED gab es die vier kleineren sog. Blockparteien: Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU), Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD), National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD) und Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD). Jede von ihnen war im Staatsrat und im Ministerrat sowie in den örtlichen Staatsorganen vertreten. Allerdings waren sie politisch nahezu einflusslos.

Darüber hinaus waren fünf gleichfalls von der SED abhängige Massenorganisationen in der Volkskammer vertreten: Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB), Freie Deutsche Jugend (FDJ), Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD), Kulturbund der DDR und Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB). Da der Arbeiter- und Bauernstaat weder einen Regierungswechsel noch einen Wettbewerb der politischen Parteien zuließ, war die Verteilung der Mandate und Ämter auf die Parteien und Organisationen von den Wahlen unabhängig und blieb über lange Zeit festgeschrieben. Obwohl die SED in der Volkskammer der ehemaligen DDR keine absolute Mehrheit der Mandate besaß, brauchte sie um ihren Einfluss nicht zu fürchten: Viele Abgeordnete der Massenorganisationen waren Mitglieder der SED.

Der eigentliche Wahlvorgang bestand in einer Bestätigung der von der SED geprüften und genehmigten „Einheitsliste“. Da es weder Nein-Stimmen noch Stimmenthaltung gab, waren große Überraschungen nicht möglich. So waren die Ergebnisse zur vorletzten Volkskammerwahl 1986 (Wahlbeteiligung : 99,74 Prozent, Zustimmung zur vorgeschlagenen Liste: 99,94 Prozent) auch „normal“. Unter demokratischen Bedingungen wären derartige Resultate jedoch nicht möglich.

http://www.kas.de/wf/de/71.6640/
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 11:32

Den Artikel von der Konrad Adenauer Stiftung würde ich nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluß ansehen, auch sie ist nicht im Besitz der Wahrheit und kennt damit die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte.


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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 13. Oktober 2016, 11:53

Den Artikel von der Konrad Adenauer Stiftung würde ich nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluß ansehen, auch sie ist nicht im Besitz der Wahrheit und kennt damit die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte.


Derartige Aussagen wiederholen sich immer dann, wenn die Argumente fehlen. Lediglich die Formulierungen wechseln, indem man Usern beispielsweise bescheinigt, sie könnten nicht über den Tellerand blicken oder wären zu dumm.

Solche User, die selbst absurde und groteske Aussagen als der Weisheit letzter Schluß vortragen, sind anscheinend nicht in der Lage, ihre anderslautende Meinung vorzutragen, ohne Behörden oder User zu diffamieren. [denken]
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 12:19

Du trägst wie gewohnt ganz schön dick auf wenn dir, wie meistens sachlich überzeugende, Argumente fehlen.

Statt mal auf die Idee zu kommen nachzufragen wie ich das gemeint haben könnte, was ich am Inhalt des Artikels anders sehe und/oder zu "bemängeln" habe, ergehst du dich; Interessierter; in der dir üblichen Art und Weise in persönlichen Diffamierungen und Beleidigungen.
Du willst und kannst nicht mit Argumenten umgehen welche nicht in dein Weltbild passen, du erwartest nur Zustimmung zu deinen verlinkten Thesen. Kommt die nicht wirst du grantig.

Die fehlen nie Argumente, weil du nie welche hattest und haben wirst.

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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Dr. 213 » 13. Oktober 2016, 12:28

Ja die Argumente gehen aus, weil es da nichts zu beschönigen gibt.
Die Russen haben nach dem 2. Weltkrieg ihren hinzu gewonnenen Machtbereich nach stalinistischem Vorbild geprägt.
So wurde eine politische Polizei nach Vorbild der Tscheka installiert die sich, solange es ging, auch genau so ausgetobt hat.
Die Stasi hattte sich darum auch ihre Leitbilder und Methoden vom Massenmörder Feliks Dzierzynski abgeguckt.
Russisch- Stalinistisches Denken und Handeln hat der DDR so viel Leid gebracht, so etwas kann ich einfach nicht gut finden.

Die DDR ist da einem schlechten Vorbild nachgerannt, dass muss man verstehen wenn man die Entwicklung bis 1989 betrachtet.

Hat auch mit Russenhass überhaupt nichts zu tun. Die modernen Menschen in Russlands Metropolen unterscheiden sich nicht mehr sehr vom
Durchschnitts- Mitteleuropäer. Der Typ Russe, der in die Krim einmarschiert ist, das ist eine Minderheit, die muss man mit der Lupe suchen.

Herzlichst
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Kumpel » 13. Oktober 2016, 13:06

So ist es Doktor,

jemand der den stalinistischen Terror in der SBZ mit dem Reedukation Programm der Amerikaner vergleicht ist tatsächlich am Ende seiner Argumentationskette angelangt.
Salonrevolutionäre und linksintellektuelle Spinner die ihr ganzes Leben nur Polster voll gepupst haben tragen oft gerne diese unsägliche Ideologie zu Markte.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 13. Oktober 2016, 13:11

Nostalgiker hat geschrieben:Du trägst wie gewohnt ganz schön dick auf wenn dir, wie meistens sachlich überzeugende, Argumente fehlen.

Statt mal auf die Idee zu kommen nachzufragen wie ich das gemeint haben könnte, was ich am Inhalt des Artikels anders sehe und/oder zu "bemängeln" habe, ergehst du dich; Interessierter; in der dir üblichen Art und Weise in persönlichen Diffamierungen und Beleidigungen.
Du willst und kannst nicht mit Argumenten umgehen welche nicht in dein Weltbild passen, du erwartest nur Zustimmung zu deinen verlinkten Thesen. Kommt die nicht wirst du grantig.

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Nostalgiker


Danke, dass Du meine Ausführungen postwendend bestätigst. Schreibe einfach Deine Meinung, ohne andere gleichzeitig zu diffamieren und gut ist.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2016, 13:23

Nostalgiker hat geschrieben:Den Artikel von der Konrad Adenauer Stiftung würde ich nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluß ansehen...
Nostalgiker


Naja, er kommt der realen Situation schon sehr nahe. Zumindest näher als jedes Schul-/Studienbuch der DDR zu diesem Thema. [flash]
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 16:21

Augenzeuge, das ist doch mal ein Ansatzpunkt welcher als Ausgangspunkt für eine sachliche Diskussion zum Thema dienen könnte.
Ich habe mit meiner Bemerkung; Den Artikel von der Konrad Adenauer Stiftung würde ich nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluß ansehen auch nicht gemeint das da gründsätzlich falsches geschrieben wurde oder gar komplett gelogen.
Mitnichten.
Allerdings würde ich Schulbücher der DDR zum Thema nicht unbedingt zum "Kronzeugen" ernennen. Selbst bei Studienbüchern, was meinst überhaupt damit? Ein Studienbuch, zumindest in der DDR, war ein studienbegleitendes Heft/Büchlein in dem alle Fächer im Verlauf des Studiums eingetragen wurden und die dazugehörigen Semesterabschlußnoten, Noten schriftlicher und mündlicher Prüfungen. Nicht alle Fächer erschienen Benotet auf dem Hochschulabschlußzeugnis. Aber ich schweife ab, vermute Du meinst die Lehrbücher und da speziell die für das M/L Grundlagenstudium. Ich wüßte Heutzutage nicht mehr unter welchen Teilbereich das Thema gefallen ist.

Schule wäre klar, da kommt nur Staatsbürgerkunde in Frage. Was das Studium betrifft, eventuell das Fach 'wissenschaftlicher Kommunismus' welcher zu Ende der 70ger in 'wissenschaftlcher Sozialismus' umbenannt wurde, was aber am Inhalt des Lehrstoffes nichts geändert hat.


Am ehesten sind die durchaus hochkomplexen Strukturen,welche sich schwierig monokausal erklären lassen, in der Staats- und Rechtstheorie aufgehoben denke ich. Und diese beiden wurden weder im Staatbürgerkundeunterricht noch im M/L Grundlagenstudium abgehandelt.

Der Heute oft verwendete Begriff von der Lehre der Diktatur des Proletariats wurde aus einigen wenigen Äußerungen von Marx und Engels nach deren Zeit "entwickelt". So heißt es etwa bei Marx:

"Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats." K. Marx/F. Engels, Werke (MEW), Berlin/DDR 1957ff, Band 19 (Anm.7), S.28.

Eine umfassende erkenntnisstheoretische Definition und/oder Erläuterung gibt es von Beiden nicht, das meiste zu dieser Thematik stammt von Lenin und anderen, nach ihm lebenden Theoretikern. Wobei ich einschränkend feststellen muß das Lenin kein Wissenschaftler wie Marx es war gewesen ist. Er war da mehr der Autodidakt ........

Der sozialistische Staat der Diktatur des Proletariats läßt sich also nach marxistisch-leninistischer Lehre in zwei Phasen gliedern: zunächst die Periode der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus und anschließend die Periode der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft.

Sozialismus und Demokratie werden heute meist als Gegensätze verstanden. Der freiheitlichen Demokratie des Westens wurde im real existierenden Sozialismus jedoch eine eigene Demokratiekonzeption gegenübergestellt, die sog. sozialistische Demokratie. Denn nach sozialistischer Auffassung kann es erst im Sozialismus wahre Demokratie geben.

Die sozialistische Demokratiekonzeption ist entsprechend der marxistisch-leninistischen Staatslehre monistisch, also antipluralistisch, ausgerichtet. Alle politischen und gesellschaftlichen Strukturen werden durch die ökonomischen Bedingungen bestimmt, insbesondere durch die Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln und an den Produkten. Es kann daher keine subjektiven Interessen geben, die von der ökonomischen Basis unabhängig sind, vielmehr gilt es, das dieser Basis entsprechende objektive Interesse zu erkennen und zu verwirklichen. Die sozialistische Demokratiekonzeption ist daher nicht an etwaigen subjektiven, sondern am objektiven Interesse orientiert. Da nach marxistisch-leninistischer Lehre nur die Avantgarde der Arbeiterklasse - nämlich ihre Partei - in der Lage ist, dieses ökonomisch bestimmte objektive Interesse zu erkennen, kommt dieser natürlich auch die Führung in Staat und Gesellschaft zu.

Allerdings werden auch in der Gegenwart in entsprechenden theoretischen Überlegungen; und das nicht von linksorientierten Wissenschaftlern schließlich Freiheit, Gleichheit und Sozialismus als Voraussetzungen einer modernen Demokratie benannt. Über die Gewichtung dieser drei Elemente läßt sich streiten, verzichten läßt sich jedoch auf keines.
In der sozialistische Demokratiekonzeption in der DDR ist von den genannten drei Demokratievoraussetzungen allenfalls das letztere mehr oder minder verwirklicht worden.
Wobei wir damit die nächsten unterschiedlichen Auffassungen und Diskussionen darüber "was ist unter Sozialismus" zu verstehen heraufbeschwören.

Soweit mal ganz kurze Ausführungen zum Thema welches ich damit an der Oberfläche ankratze .......


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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Dr. 213 » 13. Oktober 2016, 16:40

Das hast Du selber geschrieben, Nostalgiker ?
Respekt dafür ! Und zugleich etwas Verwunderung, dass so gebildete Menschen wie Du, einer erwiesenermaßen
unnützen "Wissenschaft" die so viele Opfer gefordert hat, bis heute verfallen sind.

Gruß
Dr. 213
Zuletzt geändert von Dr. 213 am 13. Oktober 2016, 16:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2016, 16:41

Man merkt, Nostalgiker, du kennst dich in der von Marx bis Lenin vermittelten Theorie gut aus. Dabei muss man sich fragen, ob ein Typ wie Marx nicht gegen die vielen praktischen Fehler bei Aufbau des Sozialismus in der DDR gekämpft hätte. So viele seiner Theorien kamen doch gar nicht in die Praxis rüber.

Natürlich meine ich die Lehrbücher für M/L.

Ja, was ist unter Sozialismus zu verstehen? Eine utopische Ordnung, die mit den menschlichen Sinnen und Bedürfnissen unvereinbar ist. Waren denn nicht schon die von den Sowjets vorgeschriebenen Wege falsch? Ich denke auch nicht, dass wir von einem Sozialismus in der DDR reden können. Dieser real existierende wich doch schon anfangs deutlich von dem erdachten ab, oder nicht? Eine ganz grundsätzliche Frage ist doch, wie lange darf eine Diktatur des Proletariats dauern, bis die Schmerzgrenze erreicht ist und sich die Massen abwenden? Ich würde noch weiter gehen. Man hatte ja nicht mal diese proletarische Diktatur in der DDR...man hatte eine Personenkultdiktatur, welche sich verlogenerweise als Spitze des Proletariatas darstellte.

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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Oktober 2016, 16:43

Da bekommt die Oberfläche aber einige Kratzer...
Verstehen muss man den ganzen Roten Zinnober auch nicht, haben ja die halben Handwerksgesellen oben in Berlin damals auch nie.
Wenn man aber alles zusammenklaubt und nur ein wenig umschreibt, bedarfs nicht mal eines Quellennachweises.
Des Kaisers neuen Kleider waren auch durchsichtig!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2016, 17:14

Es soll Wissenschaftler geben welche in der Physik der Atomspaltung "erlegen" sind obwohl diese in Form von Bomben hunderttausende Menschenleben forderte.

Sich mit einem Wissenschaftszeig aus dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften auseinanderzusetzen bedeutet nicht zwangsweise das sich der Auseinandersetzende auch mit den Theorien identifiziert.
Nach deiner "Argumentation" Dr.213 müßte dann ein Herr Knabe ein glühender Kommunist alter Prägung sein ...... [flash]

Augenzeuge, Marx hat sich eben nicht mit dem Aufbau des Sozialismus beschäftigt das ist der grundlegende Irrtum oder Eindruck welcher durch die ideologisch aufbereitete und auf einfach getrimmte Parteipropaganda zum Thema 'Sozialismus/Kommunismus' entstanden ist. Marx hat sich unter anderem mit der Analyse bestehender polit-ökonomischer Gegebenheiten, sprich dem im 19. Jahrhundert existierenden Kapitalismus beschäftigt und seine erkenntnisstheoretische Leistung bestand eben darin das er a) in der Entwicklung der Gesellschaft, der gesellschaftlichen Prozesse und der daraus resultierenden Ökonomischen erkannte das b) der real existierende Kapitalismus im 19. Jahrhundert nicht das Ende der Entwicklung ist, sondern das da noch was "nachkommt" nämlich eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.
Wie das im Detail aussehen könnte, darüber hat sich weder Marx noch Engels ausführlicher geäußert.

Und ja Augenzeuge, in aller Bescheidenheit; ich kenne mich da wohl ganz gut aus.

Was meine Quelle betrifft, es sind komprimierte und verdichtete Auszüge aus einem sehr langen Publikation für einen Seminarzyklus in Staatsrecht einer Universität in den Altbundesländern. Den dafür verantwortlichen Prof. für die Inhalte dahingehen zu diffamieren das diese "Roter Zinnober" seien spricht für den Verfasser des Beitrages. In welcher Weise,darüber mag sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden.


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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 14. Oktober 2016, 07:06

Dann sollte es doch eigentlich kein Problem sein, Deine Quelle und den Namen des Prof. auch einzustellen?
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2016, 08:01

Kann ich muß ich aber nicht, zumal wenn ich den Eindruck habe das es nicht im Interesse der Meinungsmache in diesem Forum ist hier über 'roten Zinnober' auch nur ansatzweise nachzudenken.
Hauptsache sie können ihre Aversionen und Vorbehalte formulieren.

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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Oktober 2016, 09:24

Hallo Wilfried,
mir ist einleuchtend, warum so manche Quelle nicht genannt wird. Wie denn auch, müsste der Schreiberling doch zugeben, dass es nicht sein Wissen ist, dass er hier ausbreitet.
So substanzlos kann sich jeder, (sogar ich [wink] ) als Herr Schlaumeier verkaufen. Wir können genauso Texte "verfassen" und leicht umformuliert als Wissen vermarkten. Es geht ihm aber nicht um Wissensverbreitung, nein, eher doch um Selbstdarstellung, um andere User als bildungsärmer hinzustellen.
Es gibt ja sogar Mitmenschen, die begrüßen selbst morgens ihr Spiegelbild...

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 14. Oktober 2016, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 14. Oktober 2016, 09:36

@Nostalgiker:Ungeachtet Deines unterstellenden Eindrucks, will ich Dir gerne mit dem entsprechenden Link auf die " Sprünge helfen ". Wie schon des öfteren festgestellt wurde, stellst Du Berichte unter teilweiser Änderung derer Formulierungen ein, deren Inhalte Du den unterschiedlichsten Medien entnimmst. Was ich ja grundsätzlich nicht als negativ ansehe, solange man dann auch unaufgefordert die Quelle benennt und nicht versucht den Eindruck zu vermitteln, es wären die selbst gemachten Erkenntnisse.
Gleichzeitig aber dann auch noch abfällig andere User kritisiert, wenn sie unaufgefordert ihre Quelle verlinken, ist da schon recht absurd. [flash]

Hier der entsprechende Link:
http://www.deyerler.de/seiten/semdata/sem00007.htm
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2016, 10:09

Ich freu mich für dich Interessierter das deine intensive Suche letztendlich doch zum "Erfolg" geführt hat. Wieviel Stunden hast du gebraucht? Na jedenfalls hattest du mal eine sinnvolle Beschäftigung ......
Bist Du der Meinung das du und auch Herr Zottmann den Text in seiner vollen Länge inhaltlich verstehen konntest, so dass Letztgenannter in der Lage wäre die wichtigsten Passagen daraus komprimiert und umformuliert, ohne deren inhaltlichen Sinn zu entstellen, zu Papier zu bringen?
Ich glaube eher nicht. Dazu solltest du erstens etwas von der Materie verstehen und zweitens auch wissen wie man konspektiert, also ein Konspekt anfertigt.

Letzte Aussage von mir kannst du gerne als persönliche Diffamierung auffassen aber lass dir gesagt sein, aber ich maße mir jedenfalls nicht an zu behaupten das ich zum Beispiel Schornsteine mauern könne nachdem ich darüber in einem Lehrbuch gelesen habe. Jeder kann etwas bestimmtes ganz gut, der Eine Schornsteine mauern und Türen einbauen und der Andere auf bestimmten Sachgebieten wissenschaftlich arbeiten ......

Das solltest du einfach akzeptieren.
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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Olaf Sch. » 14. Oktober 2016, 11:14

hätte Karl Marx die Oktoberrevolution noch mit erleben können, so wäre dieser wie auch viele andere Kommunisten auch, im Gulag umgekommen.

Antisowjetisch - sach mal Nosti, in welcher Fantasiewelt lebst du eigentlich? Die gibt es nicht mehr und das ist auch gut so. (obwohl Putins Russland so langsam wieder in diese Richtung geht) Wenn der Kapitalismus die Dunkle Seite der Macht ist, dann wäre der Kommunismus die Dunkle Seite der Dunklen Seite. Gecheckt? Da brauchst uns auch gar nicht mit deiner Fachliteratur [laugh] kommen. Die ist nicht mal das Papier wert, auf dem der Quatsch gedruckt wurde. Haben Marx Lehren funktioniert? Nein. Haben Lenins Lehren funktioniert? Nein.
Das der Kapitalismus nicht gerade eine Meisterleistung ist, wissen wir auch. Ist die Demokratie fehlerhaft? Ja, aber sicher, sehen wir gerade am BREXIT und Donald The Dump. Aber zeige mir eine besser funktionierende Gesellschaftsform als die Demokratie.
Olaf Sch.
 

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2016, 11:22

Bis 1991 hieß das Land UdSSR, also Union der sozialistischen Sowjetrepubliken also ist es durchaus legitim von der Sowjetunion zu sprechen wenn ich die Zeit vor 1991 meine. Russland war eine der Republiken.

Ansonsten lässt deine "Meinung" zum Thema ziemlich tief blicken. Wenn sie dich glücklich macht und ruhig schlafen lässt ......



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Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Interessierter » 14. Oktober 2016, 12:52

Neuer Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2016, 11:09
Ich freu mich für dich Interessierter das deine intensive Suche letztendlich doch zum "Erfolg" geführt hat. Wieviel Stunden hast du gebraucht? Na jedenfalls hattest du mal eine sinnvolle Beschäftigung ......
Bist Du der Meinung das du und auch Herr Zottmann den Text in seiner vollen Länge inhaltlich verstehen konntest, so dass Letztgenannter in der Lage wäre die wichtigsten Passagen daraus komprimiert und umformuliert, ohne deren inhaltlichen Sinn zu entstellen, zu Papier zu bringen?
Ich glaube eher nicht. Dazu solltest du erstens etwas von der Materie verstehen und zweitens auch wissen wie man konspektiert, also ein Konspekt anfertigt.


Um Deinen mehr als dilettantischen Täuschungsversuch zu enttarnen bedurfte es ganzer 3 Minuten, wenn man von der Materie etwas versteht.
Wenn Du nicht glaubst, dass ich wüßte wie man ein Konspekt erstellt, so trifft das wohl ganz sicher auf Dich zu. Der Konspektkopf sollte stets mit der Nennung des Werkes und seines Autors beginnen. Wenn man wie Du, den Eindruck entstehen lassen will, dass es sein eigenes Gedankengut sei, dann unterläßt man es ( wie Du ) natürlich.

Statt dessen schreibst Du:
" Und ja Augenzeuge, in aller Bescheidenheit; ich kenne mich da wohl ganz gut aus."
[laugh]

Deine wahrheitswidrige ( den Forumsregeln entsprechend formuliert ) Vorgehensweise in diesem Thread und Dein dilettantsches Auftreten als " Bonsai - Plagiator " ist an Dreistigkeit und Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten.

Nachdem ich mir den gesamten Beitrag verinnerlicht habe, stelle ich fest, dass meine Festellung, die " Sozialistische Demokratie " keine Demokratie, sondern einfach eine Diktatur war, durch den verlinkten Beitrag bestätigt wird:

V) SCHLUßBETRACHTUNG
Sind nun Demokratie und Sozialismus miteinander zu vereinbaren? Während sich die bisherigen Ausführungen vor allem auf die Darstellung der marxistisch-leninistische Demokratiekonzeption - die sog. sozialistische Demokratie - beschränkt hat, soll nun zusammenfassend aufgezeigt werden, wieso die sozialistische Vorstellung und Praxis von Demokratie letztlich als undemokratisch zu bezeichnen ist. Dazu ist es erforderlich allgemeine Voraussetzungen eines demokratischen Systems zu bestimmen.
M.E. basiert der moderne, westliche Demokratiebegriff auf drei Voraussetzungen: den drei Forderungen der französischen Revolution, nämlich liberté, egalité, fraternité, also Freiheit, Gleichheit und Solidarität - oder "Sozialismus".
Differierende Interessen laufen dem objektiven Interesse entgegen und müssen daher im Interesse aller unterdrückt werden. Der orthodoxe Marxismus-Leninismus leugnet daher die Legitimität differierender Interessen.
Es ist also festzuhalten, daß die sog. sozialistische Demokratie zwei wesentliche inhaltliche Merkmale einer Demokratie nicht erfüllt, nämlich die Freiheit, d.h. den Interessenpluralismus und die Gleichheit.

In einer zusammenfassenden Schlußbetrachtung (Kapitel V) werden schließlich Freiheit, Gleichheit und Sozialismus als Voraussetzungen einer modernen Demokratie benannt. Über die Gewichtung dieser drei Elemente läßt sich streiten, verzichten läßt sich jedoch auf keines. In der sozialistische Demokratiekonzeption ist von den genannten drei Demokratievoraussetzungen allenfalls das letztere verwirklicht worden, weswegen die sozialistischen Staaten nicht als demokratisch bezeichnet werden können.


Dieses obenstehend Zitierte und vieles mehr, passt nicht Deine gesinnungsmutierte Denkweise. Da nutzten auch Deine plagiatorische Vorgehensweise und erneuten Diffamierungsversuche gar nichts. [denken]
Interessierter
 

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Olaf Sch. » 14. Oktober 2016, 13:44

Nostalgiker hat geschrieben:Bis 1991 hieß das Land UdSSR, also Union der sozialistischen Sowjetrepubliken also ist es durchaus legitim von der Sowjetunion zu sprechen wenn ich die Zeit vor 1991 meine. Russland war eine der Republiken.

Ansonsten lässt deine "Meinung" zum Thema ziemlich tief blicken. Wenn sie dich glücklich macht und ruhig schlafen lässt ......



Nostalgiker


Ja Sowjetunion hieß das Staatengebilde, welches auf Zwang und Gewalt basierte. Wenn man Antifaschist sein will, dann bedeutet dies auch gleichzeitig Antikommunist zu sein. Was bist Du?

Meine Weltanschauung läßt mich sehr gut schlafen, you may say I m a dreamer, but I m not the only one.
Olaf Sch.
 

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon augenzeuge » 14. Oktober 2016, 15:05

Nostalgiker hat geschrieben:...das es nicht im Interesse der Meinungsmache in diesem Forum ist ....

Nostalgiker


Das ist einfach nur Schmarrn. Und zwar Hochprozentiger.

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