Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Von der Gründung der DDR bis zum Tag der Einheit

Beitragvon Nostalgiker » 17. Februar 2017, 16:53

zoll hat geschrieben:NOSTALGIKER SCHREIBT: Nur mal als Stichpunkt; Spiegel seit 1972 mit kurzen Unterbrechungen ......

um mich zu provozieren mußt du dir schon ein wenig mehr Mühe geben ......

1. Wenn Du den SPIEGEL schon seit 1972 lesen durftest, ist allen die das hier lesen klar, wo Deine Liebe liegt. Ich gehe mal davon aus, dass Du geborener DDR Bürger bist und also das System mit der Muttermilch aufgesogen hast.
Also ein in der Wolle gefärbter Kommunist! Von der Partei gehätschelt und verwöhnt und nun sauer, dass alles vorbei ist. Aber damit muss man leben. Im Leben gewinnt man und kann auch verlieren.

2. Ich will Dich garnicht provozieren. Warum auch. Ich kenne Dich nicht, ich habe keine Berührungspunkte mit Dir, außer, dass wir unterschiedliche politische Auffassungen haben (also so ähnlich wie Putin und Schulz). Aber darüber kann man sich doch ganz normal unterhalten, ohne gleich den Revolver zu ziehen (soll heißen, Beleidigungen auszusprechen). Nochmal meine Frage: warum sollte ich Dich provozieren?

Zoll


zoll, leider ergehst du dich in diesem Beitrag zum wiederholten Male in dummdreisten Bemerkungen über mich.
Statt unter Anstrich 1. zu fragen wie kam es dazu das du damals den Spiegel gelesen hast, wie und wo war das möglich, lässt du unflätige Beleidigungen über mich ab. Sorry aber anders kann ich dein Gewäsch nicht bezeichnen.

Im Anstrich 2. widersprichst du die selber.
Vielleicht sollte ich dich als ehemaliger Mitarbeiter des Bundesdeutschen Zolls als willfährigen Büttel und vorbehaltlose Stütze des imerialistischen und revanschistischen Ausbeutersystem der Bundesrepublik titulieren, würde dir bestimmt gefallen.

Heißer Tipp an dich und auch an Bahndamm, wenn euch was seltsam vorkommt weil ihr es erstmal nicht glauben könnt (kann ich teilweise sogar verstehen), nachfragen über den Punkt den ihr nicht versteht und wenn die Fragen nicht mit den von euch favorisierten, haltlosen Unterstellungen und Beleidigungen garniert sind werde ich mich auch bemühen darauf zu antworten. Ob ihr es dann glaubt ist eure Sache.
Eines solltet ihr wissen, es gab mehr als nur abgeschabte Schweineknochen in der DDR.

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Was den Spiegel betrifft. Durch einige Umstände gelangte ich während des Studiums zu einer fachbezogenen Genehmigung um in der Deutschen Bücherei in Leipzig sogenannte 'Sperrliteratur' zu lesen/studieren. Dafür war ein separater und abgeschirmter Lesesaal vorhanden. Erst die 'Genehmigung' öffnete die Tür zu diesem Raum. Irgendwann "probierte" ich mir Explemplare des Spiegels auszuleihen; hatte nicht wirklich was mit dem Forschungsthema zu tun; und siehe da es klappte. Also habe ich von dem Zeitpunkt als Nutzer in der DB in Leipzig dort den Spiegel gelesen. Schluß damit war 1978? als im Spiegel dieses Manifest veröffentlicht wurde. Da wurden die Leser und ihre Genehmigungen sehr genau kontrolliert und der Spiegel war faktisch nicht mehr verfügbar.
In Berlin hatte ich durch Freundes-/Bekanntenkreis dann ab 1983? oder 1984 wieder die Möglichkeit den Spiegel zu lesen. Ich bekam ihn (nicht das aktuelle Heft, sondern es war eine Woche alt) von einem Bekannten, konnte es am Abend lesen und gab es am anderen Tag ein einen weiteren Leser weiter .....
Dieses Arrangement haben wir bis zu dem Zeitpunkt beibehalten bis es den Spiegel auch am Zeitungskiosk um die Ecke gab ....

PS.: Sorry Bahndamm, es war Dein1945 welche durch eine gehaltvolle Bemerkung zum Thema auffiel ....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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