25 Jahre Deutsche Einheit

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 2. Oktober 2015, 16:44

Am 3. Oktober 2015 jährt sich zum 25. Mal die deutsche Wiedervereinigung - das mit Abstand wichtigste Ereignis der jüngeren deutschen, vielleicht sogar europäischen Geschichte nach dem 2. Weltkrieg. Die zentralen Feierlichkeiten finden vom 2. bis 4. Oktober in Frankfurt am Main statt.

Letztere werden seit der Wiedervereinigung jeweils in dem Bundesland ausgetragen, das den Vorsitz im Bundesrat innehat. Im Jahre 2015 ist dies das Land Hessen. Als Veranstaltungsort der zentralen Feierlichkeiten wurde zum Jubiläum der Deutschen Einheit 2015 auf Vorschlag des Landes Hessen in Abstimmung mit der Bundesregierung Frankfurt am Main ausgewählt.
Drei Tage Feierlichkeiten in der Frankfurter Innenstadt
Drei Tage lang wird in der zentralen Innenstadt auf dem Römerberg, dem Paulsplatz, der Zeil und am Main das große Bürgerfest gefeiert.
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.p ... 98&_ffmpar[_id_inhalt]=27745736

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 2. Oktober 2015, 16:47

Bild

Was denkt und meint das Volk? Deutschland im dritten Jahrzehnt der Einheit


Deutsche Einheit: "Sie wurden nicht nur frei, sie wurden auch völlig ungewohnt gefordert"


http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-e ... he-einheit

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Rei » 2. Oktober 2015, 18:58

augenzeuge hat geschrieben:Bild

Was denkt und meint das Volk? Deutschland im dritten Jahrzehnt der Einheit


Deutsche Einheit: "Sie wurden nicht nur frei, sie wurden auch völlig ungewohnt gefordert"


http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-e ... he-einheit

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Feiern,Feiern usw. und die Kosten?
Komisch das viele Frankfurter die Stadt verlassen und nicht feiern wollen.
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 2. Oktober 2015, 18:59

Viele sind immer relativ. In Köln verlassen auch einige die Stadt zum Karneval.

Warum sollte man nicht feiern?
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon pentium » 2. Oktober 2015, 19:11

Wie steht es um die Deutsche Einheit?

Wie unterscheiden sich die Lebensverhältnisse in Ost und West - 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Das war einen Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit Thema im Bundestag. Das Fazit: Die "neuen" Länder holen auf - aber es gibt noch immer viel zu tun.

http://www.tagesschau.de/inland/deutsch ... t-105.html

In der Debatte hoben Politiker aller Parteien den Mut und die Entschlossenheit der DDR-Bürger hervor. Ohne deren Einsatz wäre die Wende nicht möglich gewesen, sagte der scheidende Linksfraktionschef Gregor Gysi. Allerdings müsse man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Wiedervereinigung nicht von allen als Bereicherung empfunden wurde. "Sehr viele wurden auch arbeitslos. Ein 50-Jähriger, der bis zur Rente arbeitslos blieb, hat die Bereicherung kaum empfunden", sagte Gysi.

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Rei » 2. Oktober 2015, 19:13

pentium hat geschrieben:Wie steht es um die Deutsche Einheit?

Wie unterscheiden sich die Lebensverhältnisse in Ost und West - 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Das war einen Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit Thema im Bundestag. Das Fazit: Die "neuen" Länder holen auf - aber es gibt noch immer viel zu tun.

http://www.tagesschau.de/inland/deutsch ... t-105.html

In der Debatte hoben Politiker aller Parteien den Mut und die Entschlossenheit der DDR-Bürger hervor. Ohne deren Einsatz wäre die Wende nicht möglich gewesen, sagte der scheidende Linksfraktionschef Gregor Gysi. Allerdings müsse man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Wiedervereinigung nicht von allen als Bereicherung empfunden wurde. "Sehr viele wurden auch arbeitslos. Ein 50-Jähriger, der bis zur Rente arbeitslos blieb, hat die Bereicherung kaum empfunden", sagte Gysi.

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Edelknabe » 2. Oktober 2015, 19:30

Heute in der Leipziger Volkszeitung unter "Kinder/Schlingel, Wissenswertes, Unterhaltsames und Kreatives für junge Leser. unter "Zweisamkeit in Einheit. warum wir den Tag der Deutschen Einheit feiern.

Textauszug von Anika Ross

Die Regierungen der Bundesrepublik und der DDR hatten ziemlich unterschiedliche Vorstellungen, wie die Menschen in ihrem Land leben sollten. Die Regierung der DDR schrieb den Mensche genau vor, wie sie leben sollten. Sie bestimmte zum Beispiel, wer welchen Beruf lernen durfte.
Textauszug Ende

Selten solchen Medienbockmist gelesen so mit dieser Berufesache. Also ne Leute, so wird das nix, mit solchem die Geschichte völlig verdrehenden Schwindelkram und ne, ich weiß ja nicht ob die Annika gar noch zu jung ist um solchen Schwachsinn zu texten?

Rainer-Maria und "wie sie leben sollten" war genau so ne total blödsinnige Alles über einen Kamm Scherung.

"Ein Hoch noch auf die deutsche Einheit" die unter Garantie bei solchem verschimmelten Textkäse immer noch leicht zu stinken anfängt.
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon pentium » 2. Oktober 2015, 19:44

Edelknabe hat geschrieben:Heute in der Leipziger Volkszeitung unter "Kinder/Schlingel, Wissenswertes, Unterhaltsames und Kreatives für junge Leser. unter "Zweisamkeit in Einheit. warum wir den Tag der Deutschen Einheit feiern.

Textauszug von Anika Ross

Die Regierungen der Bundesrepublik und der DDR hatten ziemlich unterschiedliche Vorstellungen, wie die Menschen in ihrem Land leben sollten. Die Regierung der DDR schrieb den Mensche genau vor, wie sie leben sollten. Sie bestimmte zum Beispiel, wer welchen Beruf lernen durfte.
Textauszug Ende

Selten solchen Medienbockmist gelesen so mit dieser Berufesache. Also ne Leute, so wird das nix, mit solchem die Geschichte völlig verdrehenden Schwindelkram und ne, ich weiß ja nicht ob die Annika gar noch zu jung ist um solchen Schwachsinn zu texten?

Rainer-Maria und "wie sie leben sollten" war genau so ne total blödsinnige Alles über einen Kamm Scherung.

"Ein Hoch noch auf die deutsche Einheit" die unter Garantie bei solchem verschimmelten Textkäse immer noch leicht zu stinken anfängt.


Nun ziehe dich doch nicht an solchen Kleinigkeiten hoch, du meine Güte. Und ganz so falsch ist die Aussage ja auch nicht, Rainer-Maria. Ist aber hier nicht das Thema. Gerade hat ein Moderator im HR die Nicolaikirche nach Dresden versetzt obwohl die ja in Leipzig steht, da muss man durch und mehr das Große und Ganze sehen, Edelknabe.

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Rei » 2. Oktober 2015, 19:48

Edelknabe hat geschrieben:Heute in der Leipziger Volkszeitung unter "Kinder/Schlingel, Wissenswertes, Unterhaltsames und Kreatives für junge Leser. unter "Zweisamkeit in Einheit. warum wir den Tag der Deutschen Einheit feiern.

Textauszug von Anika Ross

Die Regierungen der Bundesrepublik und der DDR hatten ziemlich unterschiedliche Vorstellungen, wie die Menschen in ihrem Land leben sollten. Die Regierung der DDR schrieb den Mensche genau vor, wie sie leben sollten. Sie bestimmte zum Beispiel, wer welchen Beruf lernen durfte.
Textauszug Ende

Selten solchen Medienbockmist gelesen so mit dieser Berufesache. Also ne Leute, so wird das nix, mit solchem die Geschichte völlig verdrehenden Schwindelkram und ne, ich weiß ja nicht ob die Annika gar noch zu jung ist um solchen Schwachsinn zu texten?

Rainer-Maria und "wie sie leben sollten" war genau so ne total blödsinnige Alles über einen Kamm Scherung.

"Ein Hoch noch auf die deutsche Einheit" die unter Garantie bei solchem verschimmelten Textkäse immer noch leicht zu stinken anfängt.


Danke für die Aufklärung,habe nicht mehr gewusst,das ich gezwungen wurde,einen bestimmten Beruf zu lernen.
Gezwungen wurde ich zum Wehrdienst.
Wenn ich mich richtig erinnere,sollte es im gemeinsamen Land,das gute der DDR und der BRD in einen neuen Staat einfließen.
Das vereinigte Land sollte auch nicht mehr BRD heißen,sondern Deutschland,das hat aber Schäuble abgelehnt.
Aber hier haben wir ja Experten,die das besser erklären können.
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon ratata » 2. Oktober 2015, 19:52

Denke ich an den 3.10 .1990 , es war ein schöner sonniger Tag . In HELMSTEDT ,im Rathaus, fand eine Feierstunde mit den Partnerstädten statt.
Als wir das "Lied der Deutschen " kamen bei vielen die Tränen geflossen. Es war eine herzliche Feierstunde . Danke Deutschland [rose] [rose]

Morgen fahre ich mit meiner Frau zum Grenzübergang Marienborn , denn ohne die Einheit , hätten wir nie zu einander gefunden .ratata
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Dille » 2. Oktober 2015, 20:33

Ich habe diesen Tag am und um den Reichstag in Berlin miterlebt, eine Freundschaft aus der Lehrzeit 1962 - 1964 im VEB Funkwerk Köpenick und ich. Wir sind erst zum Kudamm gezogen und haben dort ein Bier getrunken, dann Unter den Linden ein Bier getrunken -- und haben uns daran erfreut, daß unsere Freundschaft über all die Jahre und alle Grenzen hinweg gehalten hat -- auch weil sie eben beiderseitig gepflegt wurde !
Und man sollte nicht vergessen -- gerade auch durch diese gepflegten Beziehungen wurde eine Verbundenheit zwischen den Menschen in beiden Teilen Deutschlands bewahrt -- sicherlich ein ganz wichtiger Baustein für jene Entwicklungen Ende der 1980er- Jahre !!

Gruß, Dille
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon ratata » 2. Oktober 2015, 20:42

@Pentium
Wie unterscheiden sich die Lebensverhältnisse in Ost und West - 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Das war einen Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit Thema im Bundestag. Das Fazit: Die "neuen" Länder holen auf - aber es gibt noch immer viel zu tun.

Auch hat Gysi in seiner letzten Rede als Fraktionsvorsitzender, noch mal von der Einführung der gleichen Renten und die gleichen Löhne in Ost und West, gesprochen .
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Rei » 2. Oktober 2015, 20:46

ratata hat geschrieben:@Pentium
Wie unterscheiden sich die Lebensverhältnisse in Ost und West - 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Das war einen Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit Thema im Bundestag. Das Fazit: Die "neuen" Länder holen auf - aber es gibt noch immer viel zu tun.

Auch hat Gysi in seiner letzten Rede als Fraktionsvorsitzender, noch mal von der Einführung der gleichen Renten und die gleichen Löhne in Ost und West, gesprochen .
ratata


Obwohl ich mit Gysi nichts am Hut habe,aber diese Rede hatte es in sich.
Gruß Rei
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon steffen52-1 » 2. Oktober 2015, 21:55

Es ist eigentlich Schade, das viele vergessen haben, wie es in der Damaligen aussah! [frown] Die DDR vegetierte ja nur noch so vor sich hin! Das man nicht das Gute von dem einen Staat und das Gute von dem anderen Staat nehmen kann, das müsste nun auch den Letzten( der der DDR-Zeit nachtrauert) begriffen haben, wer es nicht, dem ist eben auch nicht zu helfen! Spreche mal mit einer Kuh französisch!!! [wut] Gute Nacht!
Grüsse steffen52-1
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Oktober 2015, 08:57

ja es scheinen viele vieles vergessen zu haben. Die Menschen sind doch nicht aus Langeweile auf die Straße gegangen. Es war wirtschaftlich und politisch am Ende. Der Imperialismus steht einen Schritt vor dem Abgrund - Wir sind dem Imperialismus einen Schritt voraus!
Olaf Sch.
 

Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Interessierter » 3. Oktober 2015, 08:58

Bild

Warum nicht mal stolz sein auf das eigene Land?


Heute feiern wir 25 Jahre Deutsche Einheit. 25 Jahre – schon? Kaum zu glauben. Alle Gänsehaut-Momente durfte ich damals als Reporter in Berlin miterleben. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 verbrachte ich mit Kopfhörer auf und Mikro in der Hand am Übergang Bernauer Straße. Als Helmut Kohl vor dem Schöneberger Rathaus gnadenlos ausgepfiffen und Stunden später vor der Gedächtniskirche von Zehntausenden begeistert gefeiert wurde, stand ich in der Menge. Unzählige Reportagen habe ich aus der untergehenden DDR produziert, live vom Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz berichtet, in Betrieben und Kitas Landsleuten eine Stimme gegeben, und am 3. Oktober stand ich auf der Pressetribüne vor dem Reichstag und berichtete live für ein Dutzend Privatsender in Deutschland, während zu den Klängen der Freiheitsglocke unsere Fahne gehisst wurde. Ich habe diese Zeit als Journalist und als Deutscher miterlebt, für den sich die Wiedervereinigung unseres Landes wie ein Wunder anfühlte. Bis heute bin ich bewegt, wenn ich alte Fotos aus dieser Zeit sehe. Mein emotionales Verhältnis zu unserem Land ist damals stark geworden. Ich habe nichts dafür getan, hier geboren zu werden. All das, was unser Land ausmacht, habe ich geschenkt bekommen. Und unser Land ist weit mehr als die zwölf Jahre der widerlichen Nazi-Barbarei. In Kunst und Kultur hat Deutschland Großartiges hervorgebracht. Unsere Techniker, die Machinenbauer, deutsche Autos, deutsches Bier und deutscher Fußball werden weltweit bewundert. Wir sind bestens organisiert, deutsche Tugenden und so. Und deshalb ist dieses Land, unübersehbar in diesen Tagen, ein Magnet für Menschen aus aller Welt, für die Hoffnungslosen, die sich wünschen, Teil des deutschen Wunders werden zu dürfen.

Heute denke ich politische Themen stets von dem Standpunkt aus, was ist gut und richtig für Deutschland und seine Menschen. Wie kleinkariert kommt mir oftmals vor, mit was wir uns hier Tag für Tag beschäftigen. Einem Land, dessen politische Elite sich allen Ernstes mit einer Pseudowissenschaft wie Gender Mainstreaming beschäftigt, kann es nicht schlecht gehen. Warum schreibe ich hier so hymnisch über das Land, in dem ich lebe? Es ist die Sorge, dass wir unsere Gemeinsamkeiten mehr und mehr vergessen oder nicht mehr zu schätzen wissen. Wir warten darauf, stets empörungsbereit, dass irgendetwas schief geht, über das wir schimpfen können. Menschen, die sich selbst als Patrioten verstehen, beleidigen hemmungslos die gewählten Repräsentanten und die Institutionen unserer freiheitlichen Gesellschaft. Und die schwarz-rot-goldenen Fahnen hängen wir nur bei Fußball-Großereignissen aus dem Fenster, statt ein unverkrampftes Verhältnis zu unserem Land zu pflegen – wie das überall auf der Welt üblich ist.

Ich bin gern Deutscher, und – ja, ich sage das so – ich bin stolz auf dieses Land, mein Land. Ich bin das, ohne gegenüber anderen Staaten und Menschen überheblich zu sein oder Schlimmeres. Ich weiß, dass man stolz auf das eigene Land sein kann, und trotzdem glücklich über Reisen ohne Grenzen, über die enge Partnerschaft mit anderen Ländern insbesondere in Europa. Unsere Kinder haben schon viel von der Welt gesehen, eine Tochter ist gerade zu einem Schulpraktikum in London. Wahnsinn, oder? Alles ist möglich, die Zukunft könnte golden sein – könnte, wenn wir nicht vergessen, wer wir sind und woher wir kommen. Ich wünsche Ihnen einen schönen 3. Oktober – feiern Sie ihn bewusst!

http://denken-erwuenscht.com/warum-nich ... gene-land/

Ein Beitrag der meine Zustimmung findet und mir aus dem Herzen spricht.
Interessierter
 

Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Danny_1000 » 3. Oktober 2015, 09:40

Ich weiß nicht, diese ganze Deutschtümelei, diese in Teilen hochnäsiges Gehabe....Ich persönlich kann mit solchen Aussagen wie: „Ich bin gern Deutscher oder ich bin stolz auf mein Land..“ nichts anfangen. Für mich heroisches Geschwafel ohne Inhalt.

Ja, ich lebe gerne in diesem Land. Das aber würde ein Pole, Franzose oder Russe von seinem Land vermutlich auch sagen.

Und stolz, stolz bin ich auf meine Kinder, auf meine Familie und auf das was wir uns erarbeitet oder geschaffen haben.

Stolz bin ich darauf, immer recht geradlinig durch’s Leben gegangen zu sein und auch gefragt zu haben, wie es meinen Nachbarn und Mitmenschen geht.

Stolz bin ich darauf, vielen Menschen durch meinen Job geholfen zu haben oder helfen zu können.

Stolz bin ich auf das eine oder andere Dankeschön, was ich dadurch erfahre.

Nein, für mein „Deutschsein“ empfinde ich keinen Stolz, denn dafür kann ich nichts !

Einen schönen Feiertag allen
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Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2015, 10:01

Danny_1000 hat geschrieben:Ich persönlich kann mit solchen Aussagen wie: „Ich bin gern Deutscher oder ich bin stolz auf mein Land..“ nichts anfangen. Für mich heroisches Geschwafel ohne Inhalt.
Danny


Wenn ich sehe, welches Nationalbewusstsein man in anderen Staaten hat, so muss ich sagen, wir haben fast keins. Kein Schweizer, kein Amerikaner, kein Türke, kein Franzose usw. kann begreifen, was du hier sagst.

Wir haben ein Problem seit 1945. Aber mittlerweile hat dieses Land gezeigt, dass es ebenso einen Stolz zeigen darf, wie die o. ä. Staaten. Wenn man gerne hier lebt, dann liegt das nicht nur an sich allein, Danny.

Ich hoffe das man bald nicht mehr die Nase rümpft, wenn einer sagt, dass er auf dieses Land, seinen Werten, seiner Kultur stolz ist. Solange man das tut, hat man eigentlich ein Identitätsproblem.
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon pentium » 3. Oktober 2015, 10:13

Das ist eben ein typisch deutsches Problem! Wir haben eben ein Problem mit unserer Geschichte, egal ob negativ besetzt (drittes Reich, 2. Weltkrieg) oder positiv (Vereinigung), eben typisch deutsch! Wehen zu viele Deutsche Fahnen, bekommen einige Leute eben Angst und erheben warnende Stimmen..
Warum dass so ist, keine Ahnung? Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken.
Was den 3. Oktober betrifft. Vielleicht sollte sich die Wirtschaft dieses Feiertages annehmen, so wie zu Weihnachten oder Ostern. Eben einen Feier oder noch besser einen Kaufrausch erzeugen, mit kleinen schwarz-rot-goldenen Fähnchen, Helmut Kohl als Schokofigur und anderen kulinarischen Verlockungen. Dann könnte es mit der Feierlaune besser klappen....

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2015, 10:21

pentium hat geschrieben:Helmut Kohl als Schokofigur und anderen kulinarischen Verlockungen.
pentium


[super] Super Idee.

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Dr. 213 » 3. Oktober 2015, 11:34

Einen schönen Feiertag wünsche ich mal allen Lesern.
Besonderen Dank an alle Menschen in Ost und West, die damals die Teilung nicht hingenommen haben und
dieses Ereignis durch ihr eigenes, aktives und widerständisches Handeln erst möglich gemacht haben.

Mein Dank geht nicht an die Mitläufer, welchen die Früchte der Freiheit ohne Risiko und völlig leistungslos in den Schoß gefallen sind.

Mein Gedenken gilt heute auch den Opfern der SED- Diktatur. Den in der Haft Gebrochenen, und ganz besonders den Ermordeten.

Gruß
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Spartacus » 3. Oktober 2015, 11:54

Den Wünschen und Gedanken vom Doc schließe ich mich gerne an.

Muss dann gleich los, zum jährlichen Empfang im Rathaus. Mittagessen fiel deswegen heute aus,
denn dann gibt es Häppchen.

Schönen Tag noch [hallo]

Sparta


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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2015, 15:46

Etwas Humor darf nicht fehlen... [flash] Ja, manchmal braucht man Untertitel....

"Eigentlich war es zu DDR-Zeiten besser“
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... IwazKB_xww

AZ
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon steffen52-1 » 3. Oktober 2015, 16:35

augenzeuge hat geschrieben:Etwas Humor darf nicht fehlen... [flash] Ja, manchmal braucht man Untertitel....

"Eigentlich war es zu DDR-Zeiten besser“
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... IwazKB_xww

AZ

Alles klar AZ, solche wird es immer geben! Würde ihnen ein Fleck Land zu weisen und da können sie ihren Traum DDR weiter träumen, aber unter den Bedingungen von damals!!! [laugh]
Wenn ich schon den Spruch höre: Jeder hat damals den anderen geholfen. ja bei den damaligen Mangel ging es nicht anders und ob sie nun alle Freunde gewesen sind? Kaum, einfach , was hast du und das habe ich!
Dann wurde hin und her geschoben, mehr war es damals nicht! [frown] Rest des Films, einfach dummes gelaber! Man hätte diese Personen, mit ihren brutalen sächsisch, mal fragen müssen: Was haben sie zu DDR-Zeiten für eine Position ausgeübt oder wo halt gearbeitet? Ich denke auch die Truppe stirbt aus und da fragt keiner mehr, was da so schön gewesen sein soll an der Damaligen!!
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon augenzeuge » 3. Oktober 2015, 16:58

Ja, Steffen, immerhin hat die Dame ne Brille, die sie zu DDR Zeiten nicht bekommen hätte. [grins]
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon steffen52-1 » 3. Oktober 2015, 17:04

augenzeuge hat geschrieben:Ja, Steffen, immerhin hat die Dame ne Brille, die sie zu DDR Zeiten nicht bekommen hätte. [grins]
AZ

Aber sie sieht halt alles noch etwas verschwommen, müsste sie mal putzen,AZ!!! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Oktober 2015, 17:33

brauch ich ne Fahne um Stolz zu sein? Brauche ich Religion um respektiert zu werden? Wir können Stolz darauf sein, was wir erreicht haben und enttäuscht über das, was wir hätten erreichen können.
Olaf Sch.
 

Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon pentium » 3. Oktober 2015, 17:39

Demonstranten stürmen Bundesratszelt

Die Gruppe verlangte laut ein Bleiberecht für Flüchtlinge, warf mit Karteikarten und Papierschnipseln um sich und zeigte ein Transparent mit der Aufschrift „Nationalismus raus aus den Köpfen”. Als der Moderator den Demonstranten das Mikrofon anbot, lehnten diese ab und störten die Veranstaltung weiter mit Zwischenrufen...

Sieht nach einer wirklich "tollen Aktion" linker Aktivisten aus! Bleiberecht für Flüchtlinge fordern. Auf rosa Zetteln. Und zu sagen hatte man eigentlich ja auch nichts...

quellen: http://www.bild.de/politik/inland/tag-d ... .bild.html

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Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon tom-jericho » 3. Oktober 2015, 17:46

Heute vor 25 Jahren entstand dieses Gedicht:

Enno Pfaffenberger

3. Oktober 1990

Ein Staatsbegräbnis gibt es heute.
Begraben wird die DDR.
Im Trauerzug sind viele Leute.
Ein ganzes Land gibt es nicht mehr.

Vierzig Jahren Lügen pur
von Ulbricht, Honecker und Krenz.
Vierzig Jahren Lügen pur
erweist man heute Referenz.

Es ist Abschaum, es ist Stöhnen,
was wir heut’ zu Grabe tragen.
Doch mitten zwischen Jubeltönen
hört man Worte, welche klagen.

Sicher waren’s vierzig Jahre,
die man schnell vergessen darf,
Misswirtschaft und Mangelware
seine Schatten auf uns warf.

Sicher waren’s schwere Zeiten,
sicher gab’s so manche Pein,
sicher mussten viele leiden,
sicher musste dies nicht sein.

Sicher durfte man’s nicht wagen
von dem unzufrieden sein
etwas öffentlich zu sagen,
denn sonst sperrte man dich ein.

Sicher war’n wird unterdrückt
durch so mancherlei Gesetze.
Sicher waren wir gebückt,
geknebelt durch die Stasi-Hetze.

Richtig sicher und bewacht
war die Grenze Richtung West,
damit auch niemand über Nacht
illegal das Land verlässt

Es ist Abschaum, es ist Stöhnen,
was wir heut’ zu Grabe tragen.
Doch mitten zwischen Jubeltönen
hört man Worte, welche klagen.

Nicht nur Abschaum, nicht nur Frust,
ist’s, was uns verloren geht;
es bedeutet den Verlust
unserer Identität.

Hilfsbereitschaft, eist so wichtig,
Freunde, den’ man konnt’ vertrauen,
werden plötzlich null und nichtig.
Jeder soll sein Eig´nes bauen.

Wir waren doch so schön geborgen,
immer an die Hand genommen.
Jetzt muss sich jeder selber sorgen,
irgendwie zurecht zu kommen.

Die Ruhe und Gemütlichkeit
sind nun für immer hin.
Keiner hat mehr für dich Zeit.
Jetzt zählt nur Geld, Erfolg, Gewinn.

Dabei ließ man uns nicht mal Zeit,
das eig´ne Wesen umzustellen.
Man nutzte die Gelegenheit,
uns zu betrügen, uns zu prellen.

Die Mahner sollten Recht bekommen,
das zwar der Zug der Einheit rollt;
doch ehrlich und genau genommen:
Nicht alles das, was glänzt, ist Gold.

Ist’s nur Abschaum, ist’s nur Stöhnen,
was wir heut’ zu Grabe tragen?
Mitten zwischen Jubeltönen
hör ich Worte, welche klagen.

All der Abschaum, all die Leiden
aus der alten DDR,
aber auch die guten Seiten
gibt’s ab heute nimmermehr.

Das Vaterland ist nun begraben.
Doch es konnte nicht gelingen,
das Gute, das erreicht wir haben,
ins neue Land mit einzubringen.
tom-jericho
 

Re: 25 Jahre Deutsche Einheit

Beitragvon steffen52-1 » 3. Oktober 2015, 17:46

pentium hat geschrieben:Demonstranten stürmen Bundesratszelt

Die Gruppe verlangte laut ein Bleiberecht für Flüchtlinge, warf mit Karteikarten und Papierschnipseln um sich und zeigte ein Transparent mit der Aufschrift „Nationalismus raus aus den Köpfen”. Als der Moderator den Demonstranten das Mikrofon anbot, lehnten diese ab und störten die Veranstaltung weiter mit Zwischenrufen...

Sieht nach einer wirklich "tollen Aktion" linker Aktivisten aus! Bleiberecht für Flüchtlinge fordern. Auf rosa Zetteln. Und zu sagen hatte man eigentlich ja auch nichts...

quellen: http://www.bild.de/politik/inland/tag-d ... .bild.html

mfg
pentium

Mal eine Frage Steffen: Was für eine Gruppe? Denke wohl, bestimmt linke Gruppe! Oder?
Würde sagen, sollen mal weiter machen, auch denen wir diese Asylpolitik auf die Füsse fallen! Aber für solche ist es wichtig, erstmal gegen den Staat und mehr nicht! [frown]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

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