Edelknabe hat geschrieben:Wenn da in Brandenburg diese Jungs oder Mädels von der Polizei (fast) Alle aus dem Osten sind? Wie ist da eigentlich die sagen wir "öffentlich gefühlte Sicherheit"? Etwa so wie in Leipzig....wo ich ehrlich gesagt spät Abends ungern durch die Innenstadt oder andere Stadtviertel laufe?
Rainer-Maria
Spartacus hat geschrieben:Also, ich möchte da nicht leben.
LG
Sparta
vs1400 hat geschrieben:diese thematik wurde bereits durch den ex. moderator @ABV sehr deutlich erklärt,
nur möchten sich gerade die etwas "älteren" user rein gar nicht mehr daran erinnern.
gruß vs
Volker Zottmann hat geschrieben:Sieh Thoth, es hat doch 1989 nicht einfach Puff gemacht, und die Masse der staatsnahen Diener hat sich in Luft aufgelöst. Natürlich ist etwas an solchen Bedenken.
Hier im Harz, den Du ja bekanntermaßen, oder war es nur das Vorland, so liebst, ist es ähnlich:
Wo einst die Grenze war und viele MfS- und MdI-Ferienheime standen, leben die Angestellten auch noch alle. Viele damals erst 25- oder 30-Jährigen sind geblieben und haben nun an gleicher Stelle Vaters oder Mutters Platz, zumindest ideologisch eingenommen.
Anderer "Tatort":
Rügen, hör Dich da mal um, wie viele mal Offiziere waren und heute immer noch das Sagen haben.
Und vom Fischland, da wo der alte Egon in angeblich nur 36qm "vegetiert" will ich nicht reden.
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:diese thematik wurde bereits durch den ex. moderator @ABV sehr deutlich erklärt,
nur möchten sich gerade die etwas "älteren" user rein gar nicht mehr daran erinnern.
gruß vs
Um dem Vergessen entgegen zu wirken hat der Liebe Gott die Schriftform erfunden. Leider hat der von Dir Hochgelobte unter Missbrauch seiner Moderatoren-Stellung all seine Beiträge vor seiner Flucht unwiederbringlich gelöscht.
Brandenburg - die kleine DDR, oder doch nur Kriminelle?
Volker
Nov65 hat geschrieben:Noch vor wenigen Jahren lebte ich in Brandenburg, bin dort aufgewachsen, habe dort studiert und lange dort gearbeitet. Nach 90 habe ich in der polotischen Landschaft mitgewirkt.
Stolpes "Brandenburger Weg" sollte ein modifiziertes neues Bundesland sein: Etwas DDR-Nostalgie und etwas andere Bundespolitik. Bei den Stasiüberprüfungen zeigte es sich, dass es in Brandenburg lascher zuging als z. B. in Sachsen.Andere Inhalte eines besonderen Weges sind mir nicht in Erinnerung geblieben. Na ja, Regine Hildebrandt. Sie mischte bestimmte bundesdeutsche Regelungen auf dem Sozial-und Arbeitsmarkt tüchtig auf. Noch heute denke ich sehr positiv über Regine.
Als später Platzeck mit den Linken paktierte, wie heute Woidke auch, ging das Taktieren der SPD los. Mit dem Koalitionspartner wollte man es sich nicht verderben. Aber der brachte der SPD eben die nötige Sicherheit in der Machterhaltung. Die CDU war nie richtig akzeptabel. Außer General a. D. Schönbohm und später Frau Wanka hatte niemand das richtige Kaliber.
Die Linke in der Familienhistorie SED - PDS griff keine DDR-Praxis an, wollte niemals Stasiüberprüfungen, hatte in der Landtagsfraktion immer irgendwelche Stasifälle. Da nimmt es nicht wunder, dass auch heute Themen wie Unrechtsstaat, DDR-Willküropfer usw. flach gehalten werden. Ich meine, wer sich mit den Linken einlässt, frisst unweigerlich Kreide gegenüber dem DDR-Regime.
Platzeck war mal Bürgerrechtler. Vergessen und vorbei. Woidke schätzte ich bis zur Koalition mit den Linken als Geradlinigen. Aber alles wird dem Machterhalt geopfert. Regieren um jeden Preis.
Die Lage Brandenburgs um die Weltstadt Berlin und die schöne Landschaft sind für Unpolitische aber ein lebenswertes Umfeld.
Grüße von Andreas
Beethoven hat geschrieben:Sag mal Wosch, hast Du je in der DDR gelebt?
Übrigens wäre die DDR heute 65 Jahre alt geworden und in die Rente gegangen.
Deine "Polemik" ist keine Polemik, weil es keine Diskussion auf Augenhöhe ist, sondern eine Aneinanderreihung von negativen Behauptungen von einer Sache, von der Du gar nichts wissen kannst. Vermutungen jedoch, sollten als Hypothesen (oder eben Vermutungen) geäußert werden und nicht als Behauptungen. Das macht Polemik aus. Ein Streitgespräch mit "für und wider" und nicht Annahmen, die als Tatsachen hingestellt werden, gelle .
Gruß
aus Eggersdorf bei Berlin,
aus einem Haus, welches erste 1996 erbaut wurde.
PS. @ Karnak - OSL wäre ich heute vor 24 Jahren geworden.
Spartacus hat geschrieben: nur möchte ich da zum Beispiel nicht in
eine Verkehrskontrolle kommen, von wegen und: Na wo kommen wir denn her und wo wollen wir denn hin?
"Wo, in welches westdeutsche Bundesland sind eigentlich nach 1945 die ganzen kleinen und großen Nazis hingezogen?
Bis 1989 waren acht Minister und zwei stellvertretende Ministerpräsidenten einst überzeugte Nationalsozialisten gewesen. Dazu gehörte beispielsweise Kurt Nier, von 1973 bis 1989 Vize-Außenminister, und Herbert Weisz, von 1967 bis 1989 Vize des Ministerrats. Noch beim Fall der Mauer saßen 14 ehemalige Mitglieder der Nazi-Partei im SED-Zentralkomitee.
Edelknabe hat geschrieben:Denn da hätten schon die Sowjets ein Auge drauf gehabt...und richtig kurzen Prozess gemacht.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Hättest du Jörg als Einer der Sowjets, die durch den Überfall Hitlerdeutschlands auf die UdSSR Vater und Mutter, dazu Bruder und Schwester, gar den Rest der Familie verloren haben dann Gnade vor Recht über die ....ich nenne sie hier die tätigen deutschen Nazis ergehen lassen? Oder hatte das MfS gefoltert wie die Gestapo, gemordet wie die Einsatzgruppen der SS....gar die Taktik der verbrannten Erde praktiziert als sie merkten, das ihr Endsieg nur noch Makulatur war?
Komm mir hier nicht mit solchen absurden Vergleichen des Faschismus zum Sozialismus...und umgekehrt.
Rainer-Maria
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