Brandenburg - die kleine DDR

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Nostalgiker » 2. Oktober 2015, 08:47

Doch Interessierter genau das ist dein Problem, nämlich deine undifferenzierte und damit gleichsetzenden schriftlichen Äußerungen.
Das hier ist kein Wortratespiel nach dem Motto; rate mal was ich mit dem Wort wirklich gemeint habe.

Steh doch einfach zu dem was du schreibst und somit auch meinst und kneif nicht feige den Schwanz ein .....
Es sei dir nachgesehen, bist halt ein Mensch ohne Rückgrad, ohne Überzeugung, ohne Meinung zu denen du stehen könntest.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Interessierter » 2. Oktober 2015, 09:04

@" Thoth ":
Interessant, dass Du erraten mußt, was andere lesen können. Ausserdem leierst Du immer wieder Deine persönlichen Angriffe herunter. Wie beispielsweise das mit dem Rückgrat einschließlich des Rechtschreibfehlers.

Zur Sache natürlich nichts, als Dein erneuter Versuch ein Thema zu zerschießen.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Merkur » 2. Oktober 2015, 10:31

Interessierter hat geschrieben:
Wenn Du nicht erkennen willst, dass ich als Schergen ausschließlich belastete Mitarbeiter bezeichnet habe, so ist das nicht mein Problem.


Wer von den Mitarbeitern ist denn belastet? Die von der Spionageabwehr oder die von der Terrorabwehr oder die vom Personenschutz?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Sirius » 2. Oktober 2015, 17:21

...
Sie wohnen seit zwölf Jahren in Potsdam …

… wo es mehr Hundertfünfzigprozentige gab als zum Beispiel in Ost-Berlin.

Gehen Sie manchmal durch Potsdam und denken sich bei älteren Männern, die Ihnen begegnen: Der war früher vielleicht Hauptmann oder General?

Ich glaube, so etwas kann man einem Menschen nicht ansehen. Was ich aber sehr wohl heraushöre, ist ein gewisser Ton. Neulich bin ich mit dem Fahrrad verkehrt herum in einer Einbahnstraße gefahren, da brüllt sofort einer: ,Dit is ne Einbahnstraße, du Arsch!‘ Mal abgesehen davon, dass die Einbahnregelung für Fahrradfahrer in dieser Straße aufgehoben war: Was ist denn das für ein Ton?

Der alte Abschnittsbevollmächtigtenton.

Viele müssen ihre Mitmenschen offenbar darauf aufmerksam machen, dass sie vermeintliche Regeln nicht befolgen. Das heißt nicht, dass ich gegen Regeln bin. Aber dieses andauernde Bedürfnis, andere erziehen zu wollen, und dabei meistens noch im Unrecht zu sein – das nervt!

Das ist in Brandenburg stärker ausgeprägt als dort, wo Sie aufgewachsen sind?

Ja, ein klares Ja! In Westfalen oder im Ruhrpott sind die Leute nicht so. Aber was heißt schon: die Leute? Das ist ein Allgemeinplatz, da fühlt sich jeder Potsdamer oder Brandenburger zu Recht beleidigt. Lassen Sie es mich so sagen: Es passiert einem hier etwas häufiger.

Jörg Hartmann, 46, hat für seine Rolle als Stasi-Offizier Falk Kupfer in „Weissensee“ 2011 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Schauspieler“ gewonnen. Am Dienstag startet die dritte Staffel der ARD-Serie, die sechs Folgen werden an drei Tagen hintereinander als Doppelfolge gezeigt, jeweils ab 20 Uhr 15 im Ersten. Hartmann spielt auch den Kommissar Faber im Dortmunder "Tatort".

http://www.tagesspiegel.de/medien/inter ... 71098.html


,Dit is ne Einbahnstraße, du Arsch!‘


@Karnak, ist das dort so üblich? [flash]
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Jeder fünfte LKA-Polizist war Stasi-Mitarbeiter

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2015, 09:24

Etwa jeder fünfte Polizist bei Brandenburgs Landeskriminalamt (LKA) war Mitarbeiter des DDR-Staatssicherheitsdienstes.

Potsdam (dpa/bb) Insgesamt seien es 87 von 445 Beschäftigten, wie das Potsdamer Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum antwortete. Es verweist dabei auf den Einigungsvertrag, demzufolge die am 3. Oktober 1990 bestehenden Arbeitsverhältnisse gesetzmäßig mit dem Land fortgeführt worden seien. Dies habe auch für ehemalige hauptamtliche und Inoffizielle Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gegolten.

Mit der Auflösung des MfS im Februar 1990 seien rund 220 ehemalige hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter nach Überprüfung durch die Runden Tische in die Volkspolizei auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg übernommen worden, heißt es in der Antwort des Ministeriums. Im Einzelnen setze sich heute die Gruppe früherer Mfs-Mitarbeiter beim LKA wie folgt zusammen: 45 Hauptamtliche, 22 IM, 16 Wehrdienstleistende und 2 Berufssoldaten; bei 2 weiteren Beschäftigten lägen Hinweise auf eine IM-Tätigkeit vor.

Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung ermitteln elf frühere Stasi-Mitarbeiter beim LKA gegen organisierte Kriminalität, zwei davon als Kommissariatsleiter. «Während die Stasi-Opfer um jeden Cent Entschädigung kämpfen müssen, konnten die Stasi-Täter ihre Karrieren beim Landeskriminalamt Brandenburg fortsetzen», zitiert das Blatt Eichelbaum.

So war es im Jahre 2012 hier zu lesen:
https://politikindermitte.wordpress.com ... #more-5790
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Re: Jeder fünfte LKA-Polizist war Stasi-Mitarbeiter

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2015, 10:14

Da muss man einfach mal Danke an die Siegerjustiz sagen. [blush] Umgekehrt wäre es so ganz sicher nicht gelaufen...
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2015, 12:45

Themen zusammengeführt. Zum selben Sachverhalt gibt es hier im Thread den Beitrag von Spartacus » 1. Oktober 2015, 16:50

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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Spartacus » 20. Dezember 2015, 16:06

Mit der Auflösung des MfS im Februar 1990 seien rund 220 ehemalige hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter nach Überprüfung durch die Runden Tische in die Volkspolizei auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg übernommen worden, heißt es in der Antwort des Ministeriums.


Auch wieder ein Ergebnis der zu "schnellen" Wende, denn mit etwas mehr Zeit hätte man das wohl ganz
anders lösen können, ja lösen müssen. Diese Typen sind doch heute alle unkündbar und lachen sich
sicherlich halb tot über die Hungerleider und Hartz IV Empfänger, die mal politische Häftlinge waren.

Und wer glaubt, dass die mit der Übernahme ihren "Glauben" abgelegt haben, der irrt garantiert.
Wobei es natürlich wohl einige geben wird, die heute mit den alten Zeiten auch nichts mehr am Hut haben.

Auf alle Fälle gibt es noch heute und wohl auch in Zukunft, immer wieder Beschwerden darüber, dass
ehem. politische Häftlinge in den diversen Behörden immer wieder auf den alten DDR - Geist treffen,
der sich auch dort eingenistet bzw. hinüber gerettet hat. Insbesondere halt in Brandenburg.

Das Problem ist auch hier wieder die Rechtsstaatlichkeit, denn wenn so ein Ex - Genosse den berechtigten
Antrag eines ehem. politischen Häftlings, spöttisch grinsend ablehnt, so darf er das Dank der Gewalt die
er wieder besitzt. Der ehem. politische Häftling muss dann Rechtsmittel einlegen, sprich sein Recht
einklagen und das kann Jahre dauern und auch das weiß der liebe Ex - Genosse und er weiß vor allen Dingen,
dass er selbst für seine Verfehlung nicht haftbar gemacht werden kann. Dann hat er sich halt geirrt, dem
ehem. politische Häftling aber das Leben erneut schön schwer gemacht.

Das ist die eigentliche Sauerei. [bloed]

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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon karnak » 20. Dezember 2015, 18:25

Spartacus hat geschrieben:
Das Problem ist auch hier wieder die Rechtsstaatlichkeit, denn wenn so ein Ex - Genosse den berechtigten
Antrag eines ehem. politischen Häftlings, spöttisch grinsend ablehnt, so darf er das Dank der Gewalt die
er wieder besitzt. Der ehem. politische Häftling muss dann Rechtsmittel einlegen, sprich sein Recht
einklagen und das kann Jahre dauern und auch das weiß der liebe Ex - Genosse und er weiß vor allen Dingen,
dass er selbst für seine Verfehlung nicht haftbar gemacht werden kann.

Gibt es denn um Himmelswillen irgendwo auf der Welt ein einziges Beispiel dafür?
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2015, 18:33

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Das Problem ist auch hier wieder die Rechtsstaatlichkeit, denn wenn so ein Ex - Genosse den berechtigten
Antrag eines ehem. politischen Häftlings, spöttisch grinsend ablehnt, so darf er das Dank der Gewalt die
er wieder besitzt. Der ehem. politische Häftling muss dann Rechtsmittel einlegen, sprich sein Recht
einklagen und das kann Jahre dauern und auch das weiß der liebe Ex - Genosse und er weiß vor allen Dingen,
dass er selbst für seine Verfehlung nicht haftbar gemacht werden kann.

Gibt es denn um Himmelswillen irgendwo auf der Welt ein einziges Beispiel dafür?


Dafür nicht, aber ein anderes Beispiel:
Zwischen 1949 und 1970 waren im Schnitt die Hälfte der Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums ehemalige Mitglieder der NSDAP.
Auf die Erfahrung der Altnazis wollte man nicht verzichten
http://www.sueddeutsche.de/politik/inne ... -1.2722417

Auch im Innenministerium der DDR war der Anteil von Altnazis mit 14 Prozent höher als bisher bekannt.

Obwohl passt nicht so richtig. Aber vielleicht passt diese Aussage:
Gestapo- und SS-Leute arbeiteten als Beamte für den BND der 50er- und 60er-Jahre. Bundeskanzler Konrad Adenauer billigte das höchstpersönlich
http://www.dorsten-unterm-hakenkreuz.de ... ersonlich/

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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Nov65 » 20. Dezember 2015, 20:11

Es entschuldigt das Handeln zwar nicht, aber es erklärt dieses:
Eine völlig neue Rechtsform wie bei uns ab Frühjahr 1990 mit neuen Leuten an der Spitze der Städte, Kreise und Länder ohne das historische Fachwissen der Zeit vor 1990 wäre eine ziemliche Misere geworden. Deshalb hielten etliche Verwaltungen einige Leute, deren Verbleib zu rechtfertigen war, noch weiter im Amt. Zwar in zweiter oder dritter Ebene, aber immerhin. Auf diese Leute konnte man dann zurückgreifen, wenn es um die Restitution von Grundstücken ging, um den Werdegang bestimmter Sachlagen u.a..
Wir fühlten uns nicht sonderlich wohl dabei, wurden von außen auch angemotzt, aber unser Handeln hat sich ausgezahlt. So meine Erinnerungen.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. Dezember 2015, 22:11

Andreas, ich denke, es war auch die einzige und machbare Lösung damals.
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Re: Jeder fünfte LKA-Polizist war Stasi-Mitarbeiter

Beitragvon Merkur » 21. Dezember 2015, 08:47

Interessierter hat geschrieben:Etwa jeder fünfte Polizist bei Brandenburgs Landeskriminalamt (LKA) war Mitarbeiter des DDR-Staatssicherheitsdienstes.


Dieses Forum differenziert ja gern und schaut näher hin. Daher folgende Frage: Waren diese Polizisten in legitimen oder illegitimen Diensteinheiten des MfS tätig?
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Re: Jeder fünfte LKA-Polizist war Stasi-Mitarbeiter

Beitragvon augenzeuge » 21. Dezember 2015, 17:39

Merkur hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Etwa jeder fünfte Polizist bei Brandenburgs Landeskriminalamt (LKA) war Mitarbeiter des DDR-Staatssicherheitsdienstes.


Dieses Forum differenziert ja gern und schaut näher hin. Daher folgende Frage: Waren diese Polizisten in legitimen oder illegitimen Diensteinheiten des MfS tätig?


Merkur, was waren alles illegitimen Diensteinheiten? Wurden nicht jene Leute aus solchen Einheiten rechtzeitig zum Zoll o.ä. gebracht?
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Spartacus » 21. Dezember 2015, 17:55

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Das Problem ist auch hier wieder die Rechtsstaatlichkeit, denn wenn so ein Ex - Genosse den berechtigten
Antrag eines ehem. politischen Häftlings, spöttisch grinsend ablehnt, so darf er das Dank der Gewalt die
er wieder besitzt. Der ehem. politische Häftling muss dann Rechtsmittel einlegen, sprich sein Recht
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Gibt es denn um Himmelswillen irgendwo auf der Welt ein einziges Beispiel dafür?


Gibt es doch zu Hauf im Netz Kristian, suchen und lesen musst du aber selber, hab gerade mal wieder
keine Zeit. Aber wenn ich dran denke, bekommst du ein paar Fundsachen.

LG

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Re: Jeder fünfte LKA-Polizist war Stasi-Mitarbeiter

Beitragvon Merkur » 21. Dezember 2015, 19:31

augenzeuge hat geschrieben:
Merkur, was waren alles illegitimen Diensteinheiten?
AZ


Da ich in solchen Kategorien nicht denke, kann ich Dir diese Frage nicht beantworten.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon augenzeuge » 21. Dezember 2015, 19:37

Sorry, du hast ja die Frage so gestellt. Daher musst du das auch erklären können, sonst würdest du ja die Antwort nicht verstehen.... [denken]
AZ
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon karnak » 23. Dezember 2015, 17:10

Mal als Brandenburger zur"kleinen DDR" Brandenburg.
Man möge mir auf Grund meiner Vergangenheit nachsehen,dass ich mich wegen der paar Ex-Stasis im Staatsdienst nicht ganz so ereifere [grin] ,lächerlich ist es nach 26 Jahren allemal.
Ansonsten denke ich politisch links und halte vom Prinzip diese politische Richtung an sich für eine lohnenswerte Option und deswegen wähle ich auch eine vermeintlich linke Politik wenn das möglich ist. In Brandenburg wähle ich das nicht weil ich ein kompromissloser Parteianhänger einer bestimmten Partei bin, sondern weil eine linke Partei über Jahre in diesem Bundesland bewiesen hat,dass sie in praktizierter Realpolitik durchaus zum Wohle des Landes und des Volkes beitragen kann. Und weil nicht nur ich das so zu sehen scheint, sondern auch eine Mehrheit der Bevölkerung in diesem Bundesland gibt es seit Jahren eine rot-rote Landesregierung,ende und aus.Geschadet hat es diesem Bundesland jedenfalls erkennbar nicht.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Spartacus » 23. Dezember 2015, 17:47

Geschadet hat es diesem Bundesland jedenfalls erkennbar nicht.


Eben doch, wenn der Rest bzw. Altmüll nicht entsorgt wurde. [hallo]

LG

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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon karnak » 23. Dezember 2015, 18:07

Spartacus hat geschrieben:
Eben doch, wenn der Rest bzw. Altmüll nicht entsorgt wurde. [hallo]

LG

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Der ist längst integriert und außer ein paar ganz spezieller Kandidaten stört sich kein wirklich erwähnenswerter Teil der Bevölkerung daran, und zwar weil dieser"Altmüll" nie und in keiner Weise wieder"auffällig" geworden ist.
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Re: Brandenburg - die kleine DDR

Beitragvon Spartacus » 23. Dezember 2015, 18:58

Na wenn du es sagst, dann wird es wohl so ein, in Gottes Namen halt. [grins]

Frohes Fest [hallo]

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