Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 15. Juni 2012, 15:26

ABV hat geschrieben:
rafimo hat geschrieben:
ABV hat geschrieben:Richtig Alfred! Aber wie genau definiert man Spannungsperioden? [denken]
Zählen innere Unruhen nicht auch unter dem Begriff Spannungsperioden? Was wäre passiert, wenn irgendwo bei den Demos zwischen dem 07. -09. Oktober auch nur ein Schuss gefallen wäre?
Wäre, ich hasse Wortwiederholungen aber in dem Fall geht es nichts anders, wäre dann die DDR nicht vollständig im Chaos versunken? Wäre selbst dann niemand in eines der Isolierungslager gekommen? Unser Amtsleiter hatte ja schon von Konterrevolution vor der versammelten Mannschaft gesprochen. Andere VP-Offiziere haben sich ähnlich geäußert. Einer wollte sogar " die Demonstranten in die Oder prügeln lassen". Und da soll keiner in den Kreis und Bezirkseinsatzleitungen die Option mit den Internierungslagern nicht wenigsten in Erwägung gezogen haben?
Eigentlich schwer vorstellbar. Diese Fragen kann natürlich niemand seriös beantworten. Weil es ja, Gott sei Dank auch, bei dem wäre geblieben ist.

Gruß an alle
Uwe


wie bitte?...sowas ist wirklich vorgekommen? weist du was dieser herr heute macht?

Nö. Ich kann auch mal schweigen. [flash]
Außerdem wurde bei uns im ehemaligen Bezirk Frankfurt (Oder) niemand verdroschen. Das war nur eine persönliche, wutgefärbte Absichtserklärung eines Offiziers. Er wollte, aber er durfte nicht! Das ist der feine Unterschied. Von der Äußerung wollte der Offizier schon im November 1989 nichts mehr wissen. Gruß an alle
Uwe


jop, so in etwa dachte ich mir das schon
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 15. Juni 2012, 15:47

Merkur hat geschrieben:
rafimo hat geschrieben:meine güte noch mal......
genügt es denn nicht ganz einfach, dass ein staat vor hatte überhaupt leute grundlos ins internierungslager zu schicken, egal für welchen einzelfall solche maßnahmen vorgesehen waren? genügen dies tatsachen nicht, um daran eine druchgreifende kritik zu äußern, um das als eine art des staats-terrors zu bezeichnen?


Kannst Du uns als gestandener Bundesbürger mal mitteilen, was in der BRD mit DKP-Mitgliedern und Sympathiesanten bei der Verkündung des inneren Notstandes (Spannungsfall) im Rahmen der sog. Notstandsgesetztgebung geschehen wäre ?


du meinst das siebzehnte gesetz zur ergänzung des grundgesetzes vom 24. Juni 1968...also von der internierung von irgendjemandem steht da nix....

na gut, bei der bundeswehr haben wir immer gesagt: symphatisanten des warschauer packtes bzw. seiner mitgliedsstaaten und andere subversible elemente werden im spannungsfall als kanonenfutter in die erste reihe gestellt.... war nicht sehr schön aber leider wahr
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Merkur » 15. Juni 2012, 15:50

rafimo hat geschrieben: nun ja.....frau prof. bannenberg ist wissenschaftlerin und kriminologin und zwar eine recht profilierte (in bonn gab es früher auch ein solches "kaliber" prof.dr.ingeborg puppe) und die sieht das als juristin und wissenschaftlerin und nicht als historikerin oder gar noch als journalistin.....kurzum, ihr wird es ziemlich gleichgültig sein, ob sie mit ihren äußerungen andere vor den kopf stösst, es geht ihr (wie allen wissenschaftlern) nur um den bezug zu ihrem fachgebiet, d.h. zur kriminologie



Es ist mir persönlich egal, als was sich die Professorin sieht. Dennoch sollte sie sich an die Tatsachen halten und nicht Unwahrheiten verbreiten. Vielleicht hätte sie sich mal vorher mit ihren Kollegen von der Juristischen Hochschule Potsdam konsultieren sollen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Merkur » 15. Juni 2012, 15:53

rafimo hat geschrieben:

na gut, bei der bundeswehr haben wir immer gesagt: symphatisanten des warschauer packtes bzw. seiner mitgliedsstaaten und andere subversible elemente werden im spannungsfall als kanonenfutter in die erste reihe gestellt.... war nicht sehr schön aber leider wahr


Siehst Du, ihr hättet eure Gegner umgebracht und die DDR hätte die Personen, von denen im Spannungs- oder Verteidigungsfall Handlungen gegen den Staat zu erwarten gewesen wären, interniert.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Alfred » 15. Juni 2012, 15:58

Hartmut-Mobil hat geschrieben:Da geht es weiter mit den West lügen:

http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Akten ... list%253D3

oder doch keine lügen vielleicht sollte man mal alles dazu lesen:

http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Akten ... nn=2661348

damit man über solche lügen Bescheid weiß.

Oder sind es doch keine lügen ?

Sondern die Wahrheit !



Und wo wird da befohlen Internierungslager einzurichten ??
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Alfred » 15. Juni 2012, 16:03

ABV hat geschrieben:Richtig Alfred! Aber wie genau definiert man Spannungsperioden? [denken]
Zählen innere Unruhen nicht auch unter dem Begriff Spannungsperioden? Was wäre passiert, wenn irgendwo bei den Demos zwischen dem 07. -09. Oktober auch nur ein Schuss gefallen wäre?
Wäre, ich hasse Wortwiederholungen aber in dem Fall geht es nichts anders, wäre dann die DDR nicht vollständig im Chaos versunken? Wäre selbst dann niemand in eines der Isolierungslager gekommen? Unser Amtsleiter hatte ja schon von Konterrevolution vor der versammelten Mannschaft gesprochen. Andere VP-Offiziere haben sich ähnlich geäußert. Einer wollte sogar " die Demonstranten in die Oder prügeln lassen". Und da soll keiner in den Kreis und Bezirkseinsatzleitungen die Option mit den Internierungslagern nicht wenigsten in Erwägung gezogen haben?
Eigentlich schwer vorstellbar. Diese Fragen kann natürlich niemand seriös beantworten. Weil es ja, Gott sei Dank auch, bei dem wäre geblieben ist.

Gruß an alle
Uwe


ABV,

es ging immer um eine "miltärische Spannungsperiode".

Du kennst doch die verschiedenen Stufen der Bereitschaft , oder ?

Und was - entschuldige bitte die Formulierung - Revierleiter XY mitteilte hatte wenig Bedeutung, denn der konnte entsprechendes überhaupt nicht befehlen.

Es gab sicher im Herbst 1989 einige die hatten die große Klappe, aber die große Klappe hatte eben nichts zu befehlen.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2012, 16:04

rafimo hat geschrieben:....du meinst das siebzehnte gesetz zur ergänzung des grundgesetzes vom 24. Juni 1968...also von der internierung von irgendjemandem steht da nix....


Nun, rafimo, deinen letzten Satz zum Kanonenfutter verbuche ich mal unter "gespielten Witz". Keinesfalls ernst nehmen....

Zu den Notstandgesetzen schreibt die DKP:
"Tatsächlich verzichtete die Regierung auf das Streikverbot. Es blieben aber für den Spannungsfall das Außerkraftsetzen der Grundrechte auf freie Meinung und Pressefreiheit, der Versammlungsfreiheit, der Freizügigkeit, der Vereinsfreiheit, des Rechtes auf freie Wahl des Berufs, des Arbeitsplatzes und der Ausbildungsstätte, des Rechtes auf Haftprüfung binnen einer gesetzlich festgelegten Frist und die Möglichkeit des Zwanges zu einer bestimmten Arbeit."

Ich nehme an, dass sie damit schon die schlimmsten Folgen des Gesetzes dokumentiert hat.....
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Alfred » 15. Juni 2012, 16:07

AZ,

kann es vielleicht sein, dass das eine oder andere Dokument der BRD überhaupt nicht bekannt ist ? ich denke da so an den Bundessicherheitsrat ....
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2012, 16:13

Alfred hat geschrieben:AZ,

kann es vielleicht sein, dass das eine oder andere Dokument der BRD überhaupt nicht bekannt ist ? ich denke da so an den Bundessicherheitsrat ....


Alfred, was wem bekannt ist kann ich doch nicht einschätzen. Wenn du es wissen willst, hilft nur zeigen, fragen....

Wenn allerdings nicht mal der DKP die Gesetze bekannt sind, dann gute Nacht.....
AZ
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Sirius » 15. Juni 2012, 16:44

rafimo hat geschrieben:
na gut, bei der bundeswehr haben wir immer gesagt: symphatisanten des warschauer packtes bzw. seiner mitgliedsstaaten und andere subversible elemente werden im spannungsfall als kanonenfutter in die erste reihe gestellt.... war nicht sehr schön aber leider wahr


So etwas lese ich zum ersten Mal. Ich denke auch wie AZ, dass es nur ein "gespielter Witz" war. So eine Maßnahme wäre im Übrigen nicht sehr klug gewesen. Diese Sympathisanten wären doch als erste übergelaufen und hätten der Gegenseite Informationen über die eigenen Stellungen geliefert.

Es kann sein, dass es auch auf westlicher Seite Planungen für Internierungslager gibt oder gab. Nur ist so etwas nicht offiziell bekannt und handelt sich demzufolge - im Gegensatz zur DDR - um reine Spekulationen.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Alfred » 15. Juni 2012, 16:49

augenzeuge hat geschrieben:
Alfred hat geschrieben:AZ,

kann es vielleicht sein, dass das eine oder andere Dokument der BRD überhaupt nicht bekannt ist ? ich denke da so an den Bundessicherheitsrat ....


Alfred, was wem bekannt ist kann ich doch nicht einschätzen. Wenn du es wissen willst, hilft nur zeigen, fragen....

Wenn allerdings nicht mal der DKP die Gesetze bekannt sind, dann gute Nacht.....
AZ



AZ,

beschäftige dich doch einfach mal mit dem Bundessicherheitsrat in der Zeit bis 1989.

Du kannst natürlich auch mal schauen, was der heute - ohne kalten Krieg - so alles ÖFFENTLICH macht.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon karnak » 15. Juni 2012, 17:03

Hallo Augenzeuge!
Ich muß da Alfred ein bisschen zur Seite springen.
Außerkraftsetzen der Freizügigkeit und Zwang zu einer bestimmten Arbeit.Riecht das nicht nach einer netten Umschreibung bestimmter Maßnahmen?
Was die geplanten Internierungslager in der DDR angeht.Man kann es drehen und wenden wie man will,es liegt nun mal der Schwerpunkt auf,geplante.Das es diese Planspiele gab kann und will sicher keiner ernsthaft bestreiten.Und mit Sicherheit sind solche Gedanken pervers,um nicht zusagen menschenverachtend.Aber was für Blödsinnigkeiten sind in Zeiten des kalten Krieges in Ost und in West geplant und sogar realisiert worden.Ich denke da nur an die Atomschutzbunker die für Millarden in die Landschaft gesetzt wurden.Dort sollten dann für 30 Tage die" wichtigen" des Landes unterkriechen.Was danach passieren sollte hat man sowieso nicht gefragt.Aber das eigentlich menschenverachtende,für mich zumindest,war die Tatsache,das die Dödel,das Volk,sehen sollte wie es klar kommt.Ach nein,die Amerikaner hatten in den 50igern ja so schöne Schulungsfilme für das Volk.Kinder sollten unter die Schulbänke kriechen und auf der Strasse sollte man sich notfalls die Aktentasche über den Kopf ziehen.Und beim DDR Militär gab es den schönen Befehl,Lichtblitz von rechts/links,dann musste man sich entsprechend in die Gegend werfen,einfach nur lächerlich.
Aber um auf die geplanten Internierungslager zurück zukommen,sicher ist eine solche Denke aus heutiger Sicht pervers,aber eben aus heutiger Sicht.Das sollte man zumindest bei der Beurteilung dieser Tatsache berücksichtigen.
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon karnak » 15. Juni 2012, 17:26

Noch eines! Rafimo!
Die Geschichte mit der Bundeswehr,wer in die erste Reihe gestellt werden sollte.Wie ernst das gemeint war,lass ich mal dahingestellt.
Aber bei einem Wort bin ich etwas zusammengezuckt,"subversive Elemente".Und weist Du auch Warum?Das war eines der "Lieblingsworte" bei der Staatsicherheit.Gibt Dir das nicht zu denken?
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 15. Juni 2012, 17:37

augenzeuge hat geschrieben:
rafimo hat geschrieben:....du meinst das siebzehnte gesetz zur ergänzung des grundgesetzes vom 24. Juni 1968...also von der internierung von irgendjemandem steht da nix....


Nun, rafimo, deinen letzten Satz zum Kanonenfutter verbuche ich mal unter "gespielten Witz". Keinesfalls ernst nehmen....

Zu den Notstandgesetzen schreibt die DKP:
"Tatsächlich verzichtete die Regierung auf das Streikverbot. Es blieben aber für den Spannungsfall das Außerkraftsetzen der Grundrechte auf freie Meinung und Pressefreiheit, der Versammlungsfreiheit, der Freizügigkeit, der Vereinsfreiheit, des Rechtes auf freie Wahl des Berufs, des Arbeitsplatzes und der Ausbildungsstätte, des Rechtes auf Haftprüfung binnen einer gesetzlich festgelegten Frist und die Möglichkeit des Zwanges zu einer bestimmten Arbeit."

Ich nehme an, dass sie damit schon die schlimmsten Folgen des Gesetzes dokumentiert hat.....
AZ


ja genau, es wurden nur einige grundrecht eingeschränkt bzw die staatlichen möglichkeiten auf bürger einzuwirken, um sie zu leistungen heranzuziehen, z.b. etwa frauen zum dienst bei kranken und verletzten u.s.w.

interniert sollte niemand werden aufgrudn dieser gesetzte.

und das mit dem kanonenfutter....das ist leider kein gespiegelter witz......so hat man gesprochen innerhlb der bundeswehr...das war halb ernst und halb satirisch gemeint....
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Alfred » 15. Juni 2012, 17:48

Rafimo,

wie sah dies denn 1989 in der BRD aus ?

Sicher dass es nicht im Bundessicherheitsrat o.ä. vielleicht doch entsprechende Vorstellungen für den Fall der Fälle gab ?

Man sollte mit bestimmten Formulierungen immer sehr vorsichtig sein.

Und wenn Du mir jetzt noch mitteilst, das Du Zugang zu den Beschlüssen des Bundessicherheitsrates hast ...
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 15. Juni 2012, 18:04

Alfred hat geschrieben:Rafimo,

wie sah dies denn 1989 in der BRD aus ?

Sicher dass es nicht im Bundessicherheitsrat o.ä. vielleicht doch entsprechende Vorstellungen für den Fall der Fälle gab ?

Man sollte mit bestimmten Formulierungen immer sehr vorsichtig sein.

Und wenn Du mir jetzt noch mitteilst, das Du Zugang zu den Beschlüssen des Bundessicherheitsrates hast ...


das habe ich nie behauptet, alfred......es ging vorhin um das stichwort "notstandsgesetze" und da ich dieses gesetzeswerk kenne habe ich gesagt, dass da nix von internierung drin steht. so...

wenn du jetzt mit dem undessicherhheitsrat kommst, dan kann ich mangels kenntnissen dazu nichts sagen....wenn du aber etwas genaueres davon weist, dann lass doch der einfachheit halber alle hier an deinem wissen teilhaben und sage uns, wer welche vereinbarungen mit wem getroffen hat bzw. unter welchen umständen wer wo interniert werden sollte.
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 15. Juni 2012, 18:12

karnak hat geschrieben:Noch eines! Rafimo!
Die Geschichte mit der Bundeswehr,wer in die erste Reihe gestellt werden sollte.Wie ernst das gemeint war,lass ich mal dahingestellt.
Aber bei einem Wort bin ich etwas zusammengezuckt,"subversive Elemente".Und weist Du auch Warum?Das war eines der "Lieblingsworte" bei der Staatsicherheit.Gibt Dir das nicht zu denken?


es ist leider wahr, so wurde das in der bundeswehr immer erzählt..halb ernst, halb satirisch gemeint.

und "subversible elemente" gab es auch in der bw als bezeichnungen während bestimmer übungs-lagen.
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 10:47

ABV hat geschrieben:Den Begriff " subversive Elemente", habe ich seit Ende 1989 nicht mehr gehört. Heute ist er meiner Meinung nach, völlig " aus der Mode gekommen." Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die BW diese Worthülse gebraucht hat. Aber man lernt eben nie aus.

Gruß an alle
Uwe


so eine bezeichnung wurde bei der übung bestimmter lagen gebraucht. ich diente ja in einer nato-einheit, deren aufgabe die luftraumüberwachung im nürdlichen sektor deutschlands war. die radarmonitore und das gesamte equipement waren in tief unter der erde angelegten bunkern installiert. in dem zu meiner einheit gehörden bunker wurde regelmäßig (mindestens einmal pro woche) folgende lage übungsmäßig durchgespielt:

soldaten, die mit dem warschauer-packt-staaten symphatisieren oder andere subversible elemente aus den eigenen reihen haben eine bombe mit ausgelöstem zeitzünder im bunker platziert. geschätzte zeit bis zur explosion: 15 min

das hatte 2 maßnahmen zur folge: die evakuierung des gesamten bunkerbereichs und suchen der bombe......gleichzeitig wurde durch bestimmte maßnahmen und ermittlungen versucht, den oder die täter möglichst dicht einzukreisen und dingfest zu mchen. (es kamen ja nur personen in frage, die sich im "rest" = pause befanden, denn alle anderen personen standen jeweils unter der kontrolle von anderen kammeraden.
Zuletzt geändert von rafimo am 16. Juni 2012, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon karnak » 16. Juni 2012, 11:23

Wunderbar!
Einfach nur schön!
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 11:33

naja....soldaten aus ost und west waren gleich....

also ich selbst mußte so intensiv an so übungen nicht teilnehmen, da ich als kommandeurfahrer im bunker keine direkten aufgaben hatte, außer auf den kommandeur zu warten. es hieß dann immer nur "evakuierung" und dann gings im laufschritt raus und draußen zu einer sammelstelle. eines tages erfuhr ich von einem kammeraden, welche lage da eigentlich geübt wurde. und ich weis noch daß ich recht fassungslos war, das es sowas überhaupt gibt, also einer aus den eigenen reigen platziert da ne bombe, und dass das als derart realistisch angesehen wurde, dass diese lage mindestens einmal pro woche geübt wurde.

einmal auf der rückfahrt in die kaserne nach so einer lage sprach ich meinen abteilungskommandeur (abteilung = battalion) an ob man das denn wirklich für so realistisch hielte. dann erklärte der mir was weis ich für lagen und möglichkeiten im bunker....und dann fragte ich den....was man denn dann mit diesen typen macht, wenn man derer habhaft wird......die würde man im kriegsfall doch sicher gleich an die wand stellen....

wenn ich in meiner gesamten dienstzeit nie auch nur in die nähe einer disziplinarstrafe geraten bin, aber da hätte es mich fast erwischt. der kommandeur ließ mich am straßenrnd anhalten (es war verboten einem kraftfahrer während der fahrt irgendwelche standpauken pp zu hlten) und dann ging das los.....

wo ich denn her käme, wie ich denn denken würde......wo ich denn soetwas gelernt hätte....keinsfalls würden die täter erschossen und dann hielt der mir eine standpauke über menschenrechte, genfer konvention, grundsätze der inneren führung der bundeswehr.....völkerrecht und was weis ich nicht alles....
mit ach und krach hab ich mich da rauswinden können....so von wegen jung und nicht richtig nachgedacht....der kommandeur war ein ur-bayer und der wuste dass ich selbst gläubiger christ bin.....das alles zusammen hat mich dann vor wehrkundlichem unterricht als disziplinarverfügung nur zu meinen ehren bewahrt.....

ich denke dass ich in der ddr als soldat der nva von meinem kommandeur auf meine entsprechende frage lediglich ein "ja selbstverständlich" zur antwort bekommen hätte.
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 11:43

ABV hat geschrieben:Danke Rafimo. Entschuldige bitte, dass ich beim lesen etwas schmunzeln musste. Aber die Militärs in Ost und West waren sich, was die Phantasie betrifft, gar nicht so unähnlich. [wink] Die Furcht vor feindlichen Agenten, Diversanten und wie die genannt wurden, war wohl in den Stäben überall gleich. Möglicherweise bezogen manche Offiziere daraus auch ihre berufliche Daseinsberechtigung. Hin und wieder konnte die gegenseitige Furcht auch zu unfreiwillig komischen Zwischenfällen führen:
In Letschin, einem größeren Dorf im Oderbruch, stürzte vor vielen Jahren ein Agrarflieger ab. Glücklichweise war dem Piloten nichts passiert. Der Vorfall ereignete sich hinter dem Gartenzaun einer Familie die auf den zugegebenermaßen etwas seltsam klingenden Namen Landesfeind hörte. Ein aufmerksamer Bürger meldete den Absturz über 110 telefonisch im VPKA Seelow- " Ja Guten Tag. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass in Letschin bei Landesfeind ein Flugzeug abgestürzt ist."
Gleich darauf wurde der gesamte sich im Dienst befindliche Bestand des Volkspolizeikreisamtes Seelow in Alarmzustand versetzt. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten eilten nach Letschin. Auch in der Kreisdienststelle des MfS im Ortsteil Zernikow herrschte " Hochstimmung".
Und warum? Der Diensthabende im VPKA hatte während des Telefonates nur Flugzeug und Landesfeind verstanden und geschlussfolgert, dass in Letschin ein " landesfeindliches Flugzeug" abgeschmiert ist.
Über diese " Einlage" haben die Seelower Polizisten noch viele Jahre später gelacht. [laugh]

Gruß Uwe


seelow? du kommst aus seelow??
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 11:55

ABV hat geschrieben:Ja Rafimo. Aus der Partnerstadt von Moers [wink] . Ich bin da geboren und habe dort bis 1997 Dienst geschoben. Wohnen tue ich achtzehn Kilometer östlich von Seelow. Direkt an der polnischen Grenze.

Gruß an alle
Uwe


ja, deswegen frage ich so blöd..... [grins] wegen unserer partnerstadt.....

den bürgermeister von seelow und seine frau habe ich vor einigen jahren mal hier kennen gelernt. es hatte den wunsch an unseren bürgermeister gerichtet, mal auf einer "richtigen" rheinschen karnevalssitzung teilnehmen zu können und das haben wir dem dann auch ermölicht. unser damaliger bürgermeister hier, rafael hofmann ist ein kollege und guter bekannter von mir und er erzählte mir noch vor kurzer zeit, daß er immer noch in unregelmäßigen abständen mit seinem amtskollegen von damals telefoniert und dass der bis heute sich immer noch ganz begeistert äußert, von seinen erlebnissen im karneval hier.

wie rheinländer lasse ja nun gerne jeden an unserer freude teilhaben......... [laugh]
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 12:27

ABV hat geschrieben:Das freut mich für den Bürgermeister von Seelow. Ich denke mal, du meinst Herrn Udo Sch.
Der war lange Jahre Bürgermeister in der Stadt. Übrigens kein schlechter. Er ist übrigens Hobbypilot. 1994 hat er ein Kamerateam des ZDF mit seiner Maschine übers Oderbruch geflogen. Das ZDF hat zu diesem Zeitpunkt eine Reportage über die Kämpfe im Oderbruch während des Zweiten Weltkrieges gedreht.
Seine Vorgängerin, die vor einiger Zeit verstorbene Helag S., hat übrigens ihre Umgebung ständig genervt, weil sie sich bei jeden Anlass in Moers Rat holen musste. Gut, woher sollte sich die im März 1990 ins Amt gekommene Frau auch in Verwaltungsangelegenheiten auch auskennen?

Schönen Gruß von der Oder an den Rhein
Uwe [hallo]


richtig, woher sollte die frau wissen wie rechtsstaatliche verwaltungen funktionieren. seitens der stadt moers sind etliche kommunalbeamte damals nach seelow abgeordnet gewesen, um in der ersten zeit beim aufbau zu helfen.....

seelow war ja nicht nur partnergemeinde, sondern es liegt ja auch im bundesland brandenburg, was wiederum seinerzeit eine enge patenschaft mit nrw hatte und auch insoweit fand ein reger austausch bzw. eine abordnung von bediensteten aus dem öffentlicheh bereich statt.

jaja, wie klein die welt doch ist, da hätten wir uns ja in der tat fast mal persönlich kennen gelernt, damsls....mutmaßlich wohl.....ich wäre nämlich um ein haar staatsanwalt in brandenburg geworden, sehr wahrscheinlich in der behörde, zu deren gebiet seelow zählt, also frankfurt/o denke ich....
dass ich das nicht geworden bin, lag damals ausschließlich an familiären gründen bei mir.....ansonsten war das alles schon eingestielt....gegenzeichnerzeit von 6 monaten bei der staatsanwaltschaft mönchengladbach und dann für 2 jahre (so wurde das damals gesagt, geglaubt hats keiner) nach brandenburg...
rafimo
 

Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon Sirius » 16. Juni 2012, 17:02

rafimo hat geschrieben:
so eine bezeichnung wurde bei der übung bestimmter lagen gebraucht. ich diente ja in einer nato-einheit, deren aufgabe die luftraumüberwachung im nürdlichen sektor deutschlands war. die radarmonitore und das gesamte equipement waren in tief unter der erde angelegten bunkern installiert. in dem zu meiner einheit gehörden bunker wurde regelmäßig (mindestens einmal pro woche) folgende lage übungsmäßig durchgespielt:

soldaten, die mit dem warschauer-packt-staaten symphatisieren oder andere subversible elemente aus den eigenen reihen haben eine bombe mit ausgelöstem zeitzünder im bunker platziert. geschätzte zeit bis zur explosion: 15 min


Ich kann mich erinnern, vor einigen Jahren einmal Fotos einer solchen Anlage im Internet gesehen zu haben. Dort saßen vielleicht dreißig oder vierzig Luftwaffensoldaten in einem größeren unterirdischen Saal vor Radarmonitoren. Es gab auch Fotos die oberirdisch von dieser Anlage gemacht wurden. Diese Fotos hatte wohl jemand während seines Dienstes dort in den achtziger Jahren gemacht. Ob das legal war? Ich finde die entsprechende Seite nicht mehr, vielleicht existiert sie auch nicht mehr.

Die Bezeichnung "subversive Elemente" war in der BW in vielen Einheiten aber sicher nicht sehr geläufig. Kann es sein, dass Du durch das viele Lesen in Akten zu Gerichtsprozessen die DDR betreffend nun meinst, diesen Begriff schon in der BW gehört zu haben?
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Re: Kriminologin Prof. Britta Bannenberg zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Beitragvon rafimo » 16. Juni 2012, 17:32

Sirius hat geschrieben:
rafimo hat geschrieben:
so eine bezeichnung wurde bei der übung bestimmter lagen gebraucht. ich diente ja in einer nato-einheit, deren aufgabe die luftraumüberwachung im nürdlichen sektor deutschlands war. die radarmonitore und das gesamte equipement waren in tief unter der erde angelegten bunkern installiert. in dem zu meiner einheit gehörden bunker wurde regelmäßig (mindestens einmal pro woche) folgende lage übungsmäßig durchgespielt:

soldaten, die mit dem warschauer-packt-staaten symphatisieren oder andere subversible elemente aus den eigenen reihen haben eine bombe mit ausgelöstem zeitzünder im bunker platziert. geschätzte zeit bis zur explosion: 15 min


Ich kann mich erinnern, vor einigen Jahren einmal Fotos einer solchen Anlage im Internet gesehen zu haben. Dort saßen vielleicht dreißig oder vierzig Luftwaffensoldaten in einem größeren unterirdischen Saal vor Radarmonitoren. Es gab auch Fotos die oberirdisch von dieser Anlage gemacht wurden. Diese Fotos hatte wohl jemand während seines Dienstes dort in den achtziger Jahren gemacht. Ob das legal war? Ich finde die entsprechende Seite nicht mehr, vielleicht existiert sie auch nicht mehr.

Die Bezeichnung "subversive Elemente" war in der BW in vielen Einheiten aber sicher nicht sehr geläufig. Kann es sein, dass Du durch das viele Lesen in Akten zu Gerichtsprozessen die DDR betreffend nun meinst, diesen Begriff schon in der BW gehört zu haben?


ich will das durchaus nicht in abrede stellen, dass ich vom lesen der ganzen texte da etwas durchenander werfe....es ist schließlich 30 jahre her, dass ich soldat war....aber ich meine mich zu erinnern dass die immer als "symphatisanten der warschauerpackt-staaten oder andere subversible kräfte" bei der ausgabe der lage beannt wurden...

ja so wie du das beschreibst sah so ein radarführungsbunker aus. die bilder ins netzt zu stellen war ganz sicher nicht ganz legal, denn das innenleben eines solchen bunkers unterlag der geheimhaltung. mit letzterer nahm man es aber wohl schon damals nicht so genau: es kammen immer wieder zivile besuchergruppen, die den bunker besichtigten. das waren alle möglichen leute, vom hausfrauenclub über mitglieder von parteien bis hin zu veteranen-clubs. zu diesen besichtigungen gibt es eine sehr nette weil lustige geschichte, die ich in einem nächsten post mal zum besten geben werden.

also diese besuchergruppen sahen ja nun auch alle gerätschaften dort in dem bunker. was aber dann ausgeschaltet wurde, war das sogenannte "tot" von englisch "total"..es handelte sich dabei um diese plexiglaswand über den monitoren, hinter der soldaten waren die in spiegelschrift da die jeweiligen lagen anschrieben.....an diesem tot konnte man genau den zustand in de luftraum erkennen, also alle in der luft befindlichen maschinen mit kennung und vor llem den zustand der militärischen maschinen, also ob einsatzbereit, standort, alarmzustand, bewaffnung u.s.w. damit die besucher diesen als streng geheim eingestuften bereich nicht einsehen wurde das tot dann ausgeschaltet, denn wenn die hintergrundbeleuchtung aus war, konnte man das nicht mehr lesen
rafimo
 

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