Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Berliner » 14. Mai 2010, 04:27

fuer viele brachten die Wende erst schlechte Zeiten, den Verlust einer Karriere fuer manche sogar einen Glauben.

Aber gute Seiten hatte sie allemal und besonders in dem Sinne, dass Menschen wieder zusammenkamen.

Mit wem habt Ihr dann "endlich" mal treffen koennen nach solanger Zeit der Trennung ? Wie war diese Begegnung ? Was habt Ihr gemacht ?

Gebeten wird um Erlebnisberichte, vielen Dank im voraus! [heart]

Berliner [hallo]
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Talent kann es nicht - nichts ist verbreiteter als erfolglose Maenner mit Talent.
Genie kann es nicht - unbelohntes Genie ist nahezu ein Sprichwort.
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon DresdnerEK89 » 16. Mai 2010, 14:20

Ich hatte bis 1990 keine Westverwandschaft....
plötzlich hatte Ich welche,man lernte sich kennen..das was es hier nicht gab,bekam man per Paket...hatte ne Ausbau Wohnung,E-Teile gab es nicht..also bekam ich aus dem "Westen" Hager Unterputz-Verteilerkasten, 2 Reihen mit FI-Schutzschalter...da ging dem Elektriker die Augen über... [grins]
Familientreffen jedes Jahr....und von heute auf Morgen Ende....es gibt immer ein schwarzes Schaf in der Familie! seit dem ist Stille......

so viel dazu.....
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon turtle » 17. Mai 2010, 14:31

Na da sah ich zuerst die wieder welche ohne Anmeldung plötzlich vor meiner Tür standen,und mir klar zu machen versuchten dass wir doch immer Freunde waren. Das waren bestimmt auch die welche versucht haben mehrmals Begrüßungsgeld zu bekommen. Ich habe zwar niemand die Tür zugeschlagen war aber froh wenn die "Freunde" wieder weg waren.
Gruß Peter(turtle)
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Berliner » 17. Mai 2010, 14:58

turtle hat geschrieben:Na da sah ich zuerst die wieder welche ohne Anmeldung plötzlich vor meiner Tür standen,und mir klar zu machen versuchten dass wir doch immer Freunde waren.


Hallo Peter, Bild

waren das Leute die damals mit Deiner Inhaftierung zu tun hatten ? Was waren das fuer Personen ?

Gruss ueber den Teich, [knuddel]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon DresdnerEK89 » 17. Mai 2010, 16:31

ich glaube nicht das er diese meint....er bezieht das bestimmt auf Personen aus seinem Umfeld,welche mehr oder weniger Staatstreu waren... [wink]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2010, 17:11

Im Umfeld meiner Familie befand sich ein hoher Funktionär.

Als er damals vom Ausreisewunsch (übrigens über die PM 12) erfahren hatte, ließ er uns über Dritte mitteilen, dass er den Kontakt zu unserer Familie abbricht.
Er hatte einfach Angst um seinen Job.

Später habe ich in meiner Akte das Originalschreiben gefunden, was an seinen Boss adressiert war. Darin bot er freiwillig an, dass er über Kontakte seiner damals lebenden Mutter bereit sei, ihm zugehende Informationen an das MfS weiterzuleiten.

Ende 1990 trat seine damals 20jährige Tochter an uns heran, und bat um Verzeihung. Man würde doch alles dafür tun, damit man in die Familie wieder integriert werde.......
Damals hatte ich noch keine Kenntnis von der Akte. Nun, wir drückten schließlich unser Verständnis für seine Lage aus und versuchten einen Neuanfang.
Es hat Jahre gedauert, aber ich denke es ist gelungen. Und ich finde nach wie vor, dass es richtig war, ihm zu vergeben, obwohl ich dies keinesfalls aus religiösen Gründen getan habe.

Heute ist er 75 Jahre alt, Rentner, es geht ihm sehr gut. Nein, ein Wendehals war er nicht. Noch heute liefert er sich mit mir die härtesten verbalen politischen Gefechte, zur Angst der Familie. Aber anschließend lachen wir. Es hat nun mal jeder seine Überzeugung. Das ist klar. Aber er lässt mich noch heute seine Achtung, Anerkennung und sein Verständnis über unsere damalige Entscheidung, wegzugehen, spüren. Damals konnte er es nicht erkennen, ihm fehlte die Sicht auf die Wahrheit. Die konnte man in der DDR oft nicht bekommen.

Übrigens, was ich aus der Akte weiß, habe ich nie erzählt, aber es ist gut dass ich es erfahren konnte.
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon DresdnerEK89 » 17. Mai 2010, 17:32

da lag ich nicht mal schlecht [grins] ; auch Ich habe meine Akte seit 2010....hat mehr als 3 Jahre gedauert....was zu lesen gab hat mich erstaunt! [shocked]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon turtle » 18. Mai 2010, 09:44

Berliner hat geschrieben:
turtle hat geschrieben:Na da sah ich zuerst die wieder welche ohne Anmeldung plötzlich vor meiner Tür standen,und mir klar zu machen versuchten dass wir doch immer Freunde waren.


Hallo Peter, Bild

waren das Leute die damals mit Deiner Inhaftierung zu tun hatten ? Was waren das fuer Personen ?

Gruss ueber den Teich, [knuddel]
Duane


Es ist so wie DresdnerEK89 schreibt. Es waren alte Bekannte aus früherer Zeit. Aber eben nur Bekannte und keine Freunde.
Mit denen hatte ich 20 Jahre keinen Kontakt. Sie haben aber irgendwie erfahren in welcher Stadt ich wohne. Meinen Namen gibt es in Norderstedt nur einmal.
Gruß Peter(turtle)
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Rostocker » 18. Mai 2010, 10:53

Also ich hatte in den alten Bundesländern,nur einen Großonkel und der wohnt bei Lübeck und hat 2 Söhne.Ich hab den nie kennengelernt bis heute nicht,der soll 1956 in den
Westen gegangen sein.Was mich nach meiner Armeezeit immer gewundert hat,war -das man mich zu den GT gezogen hat und zum Reservistendienst bei Lübeck in der Ecke
dort.Naja ist auch egal. Aber ich hatte zwei Kollegen einer bekam immer Regelmäßig Pakete aus den Westen geschickt,hat er immer mächtig aufgetrumpft.Dann kam die Wende und es war aus mit den Paketen,denn die Tante hat gesagt---nun habt ihr auch die D-Mark und nun ist schluß mit Pakete zu verschicken. [grins]
Zu den zweiten Kollegen--strammer Kampfgruppenkomandeur--die Wende kam.Wem sah man unter den ersten Richtung Bad Harzburg das Begrüßunggeld abholen-na ihn.Der hat sich davon bestimmt einen Spaten gekauft. [grins]
Nun mal was am Rande---Kurz nach der Wende ging ja das Gerücht um,das es im Westen in den Baumärkten keine Spaten mehr zu kaufen gab.Weil die Ossis alle aufgekauft haben,um ihre Westverwandschaft auszugraben. [laugh] [sick] Nicht so ernst nehmen,war ein Witz [laugh]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Berliner » 18. Mai 2010, 14:43

turtle hat geschrieben:Na da sah ich zuerst die wieder welche ohne Anmeldung plötzlich vor meiner Tür standen,und mir klar zu machen versuchten dass wir doch immer Freunde waren. Das waren bestimmt auch die welche versucht haben mehrmals Begrüßungsgeld zu bekommen.

Rostocker hat geschrieben:Nun mal was am Rande---Kurz nach der Wende ging ja das Gerücht um,das es im Westen in den Baumärkten keine Spaten mehr zu kaufen gab.Weil die Ossis alle aufgekauft haben,um ihre Westverwandschaft auszugraben.


Hallo turtle, Hallo Rostocker, [knuddel]

wieso war die Westverwandschaft damals fuer DDR-Buerger (was Geld anbelangt) ploetzlich so wichtig ? Um das Begruessungsgeld zu bekommen musste man doch einen Pass vorzeigen oder wie ging das ?

Danke! [hallo]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Rostocker » 18. Mai 2010, 15:20

Hallo Berliner!
Ich hab es etwas in lächerliche gezogen,so mehr als Spaßeinlage. [grins]

Ja man mußte bei den Auszahlungsstellen den Personalausweis vorlegen um die 100 DM als Begrüßunggeld zu erhalten.Was mit einen Stempel in den Ausweiß bestätigt
wurde. Gruß Rostocker
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon karl143 » 18. Mai 2010, 17:36

1986 wurde in Nienburg/Weser die Umgehungsstraße (B6-B214) eröffnet. Großes Fest mit Ministern usw. Am Wochenende
vor der Eröffnung war sozusagen ein Tag der offenen Tür. Fußgänger konnten die 7 km lange autobahnähnliche Strecke erkunden,
unterwegs viele Stände mit Attraktionen und Ausstellungen. Wie das so eben bei so einem Ereignis ist. Unter anderem hatte die
Nienburger Tageszeitung "Die Harke" einen Stand auf der Fahrbahntrasse. Dort konnte man einen Luftballon erwerben und an einem
Weitflugwettberwerb teilnehmen. Also, für die Kindern jeweils einen gekauft und dann ab damit. Nach ein paar Wochen kam von dem
Verlag ein Brief, eines der Kinder hatte den 5. Platz geschafft. Die am Ballon befindliche Karte war bei Milow/MV gefunden worden.
Mit der Familie dort wurde Kontakt aufgenommen und zu den Festen wurden auch fleißig Päckchen ausgetauscht. Es entspann sich eine
richtige Brieffreundschaft. Im Frühjahr 1990 dann der erste Beusch. Unsere Einladung hatten sie abgesagt, da das Auto wohl kaputt war,
sie luden uns aber ein. Die Fahrt ging in den Landkreis Lüchow-Dannenberg, dann über einen provisorischen Grenzübergang, bei dem man
über eine längere Strecke sowas wie einen bkWbefuhr. Die Elbe überquerten wir bei Wittenberge. Das Örtchen Milow liegt ca. 30 km nördlich
von Wittenberg. Der Besuch verlief sehr schön, die Familie zeigte uns den Ort. Was mir in Erinnerung blieb, war das riesige Gelände mit
den landwirtschaftlichen Maschinen der LPG. Der Ehemann erzählte uns, das die meißten Maschinen garnicht mehr einsatzbereit waren,
weil zum Teil Ersatzteile fehlten, und die Maschinen zum Teil draußen der Witterung ausgesetzt waren. Die Rückfahrt am Abend erfolgte dann
über irgendeine Elbfähre. Wir mußten uns noch beeilen, da sie abends ihren Betrieb einstellte. Es war eine angenehme und schöne Begegnung.
Der Kontakt hielt sich noch etwas über ein Jahr, dann brach er plötzlich von der anderen Seite ab.
karl143
 

Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Wolfgang B. » 6. Juni 2010, 18:41

Nach der Wende war es mir erstmals möglich gezielt nach der Ost-Famile väterlicherseits zu suchen.
Na ja, da ich bis dahin schon 33 Jahre ohne Familie auskommen musste, nahm ich die Suche zunächst auch nicht besonders ernst.
Erst 2004, anlässlich der Geburt meiner Enkeltochter, intensivierte ich die Sache.
Jetzt hab ich immerhin (noch) zwei Tanten, ne Reihe Cousinen und Cousins. Ilona und Karola, zwei Cousinen, sind mir besonders ans Herz gewachsen, wenngleich der Kontakt jetzt nicht so übermässig intensiv ist.
Immerhin fand ich durch die Wende u.a. meine Wurzeln und das ist mir heute sehr wichtig. Und ich kenne die "Schauplätze" der Familie, einschließlich des Vaters nun aus eigener Anschauung.
Wolfgang B.
 

Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Ernest » 19. Juni 2010, 18:12

wen ich nach der Wende wiedergesehen habe ????....so nach und nach alle.
So zum Beispiel auch meine Cousine mit Familie und auch ihre Eltern, also meinen Onkel und meine Tante.
Wobei ich sagen muß, ich konnte sie schon einmal zu DDR-Zeiten besuchen.
Das untere Foto ( Moped) entstand im Juli 1969. Sie waren gerade zu der Zeit bei uns zu Besuch, als der erste Mensch den Mond betrat.
Aber nun frage ich, wie konnte mir jemand an der Grenze erzählen, auf der anderen Seite wohnt unser Klassenfeind.
Das zweite Foto zum Beispiel ist vom August 1973. Zu der Zeit war ich noch in Döhren an der Grenze und es hatte geklappt, das meine Verwandten, (ebenfalls mit Cousine) zu der Zeit gerade zu Besuch waren.
Wissen durfte es natürlich keiner, zumal ich ja dann ihrer Meinung nach den Klassenfeind (rechts) im Arm hatte.
Zweimal hatte es während meiner Armeezeit geklappt, daß wir gerade Besuch hatten. (aber verschiedene).

Gruß
Herbert

IMG_0001_NEW1.jpg
IMG_1.jpg

Aber ich muß sagen, figurmäßig gefiel ich mir da besser. [flash]

Und weil wir hier schon mal den Thread "Mode in der DDR" hatten............sahen wir wirklich so bähhhhhh aus ????
Ernest
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Berliner » 19. Juni 2010, 20:38

Ernest hat geschrieben:Das zweite Foto zum Beispiel ist vom August 1973. Zu der Zeit war ich noch in Döhren an der Grenze und es hatte geklappt, das meine Verwandten, (ebenfalls mit Cousine) zu der Zeit gerade zu Besuch waren.
Wissen durfte es natürlich keiner, zumal ich ja dann ihrer Meinung nach den Klassenfeind (rechts) im Arm hatte.

Hallo Herbert, [knuddel]

haette das Folgen fuer Dich gehabt, waere es bekannt geworden, Dass Du waehrend Deiner Dienstzeit Kontakt mit Deinen Verwandten aus dem Westen hattest ?

Duane [hallo]
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Re: Nach der Wende, wen hattet Ihr "endlich" wiedergesehen ?

Beitragvon Ernest » 19. Juni 2010, 23:46

Berliner hat geschrieben:haette das Folgen fuer Dich gehabt, waere es bekannt geworden, Dass Du waehrend Deiner Dienstzeit Kontakt mit Deinen Verwandten aus dem Westen hattest ?
Duane [hallo]


Keine Ahnung, was dann gekommen wäre. War zwar nicht die Regel, nur es kam ab zu vor, das einer von uns zu so `ner Art Urlaubsbefragung runter mußte. Als mal Besuch aus Essen da war, kam ich kurz vor Weihnachten wieder nach Döhren zurück. Da mußte ich auch mal runter. Pohhhh, dachte da auch erst, sie hätten vielleicht etwas rausbekommen. War aber nicht, haben nur gefragt, ob zu Hause alles in Ordnung ist, man zufrieden und der Urlaub schön war. War mir jedoch in dem Moment nicht ganz wohl dabei.
War das einzigste mal, daß ich deswegen gefragt wurde. Weiß auch gar nicht mehr, wer mich da befragt hatte.

Gruß
Herbert
[hallo]
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