Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon manudave » 10. Februar 2011, 20:38

In Frankfurt gibt es auch eine U-Bahn-Station nach ihm benannt.
Gegen die Bahnprivatisierung wurde 2008 vor dem Willy-Brandt-Haus demonstriert.

Verdächtig [shocked]
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon CaptnDelta » 10. Februar 2011, 20:56

Kann's sein das Brandt lieber mit der Bahn fuhr, wenn's denn moeglich war? Ist natuerlich bei einem Bundeskanzler als generelle Linie undurchfuehrbar, aber irgendwie hatte ich in Erinnerung das er nicht so gerne flog und das lieber vermied, wenn machbar.

Dafuer wird der Flughafen in Berlin jetzt nach Willy Brandt benannt....

-Th
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon karl143 » 10. Februar 2011, 21:37

Er hat ja mal einen gesamten Wahlkampf mit der Bahn absolviert. 1969 und 1972 benutzte er dafür den Salonwagen von Göring. Nach seiner Kanzlerschaft drang ja die Bequemlichkeit dieses Wagens mit Getöse in die Medien. Merkel wollte das natürlich kopieren und benutzte mal den Rheingold. Übrigens, der erste der Wahlkampf mit Hilfe der Bahn veranstaltete war Konrad Adenauer.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 7. Mai 2013, 17:24

Man sollte hier mal weiter machen, diesen Thema neues Leben einhauchen.
Als Link die Umbenennungen der Straßen und Plätze in Chemnitz.

http://www.altes-chemnitz.de/chemnitz/umbenennungen.htm

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Interessierter » 7. Mai 2013, 17:50

Gab es eigentlich gewisse Richtlinien/Kriterien nach denen Straßen nach der Wende umbenannt wurden und waren es Städte, Länder oder der Bund, die diese festlegten?

" Der Interessierte "
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 7. Mai 2013, 18:03

Heute sieht es im Freistaat Sachsen so aus.

Die Benennung von Straßen ist nach § 5 IV der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) eine ausschließliche Angelegenheit der Städte, d.h. eine weisungsfreie Aufgabe im Sinne von § 2 I SächsGemO. Es handelt sich um eine Angelegenheit des Kommunal- und Ordnungsrechts.

Wird also nach der Wende nicht viel anders gewesen sein. Ich weiß jetzt nicht von wann die SächsGemO stammt, ich meine das Jahr!

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Janko » 7. Mai 2013, 22:04

Aha, Städte, Länder und der Bund haben festgelegt wie zukünftig was benannt wir.....
Wer...bitteschön ist Städte, Länder, Bund ...?...oder sind da evtl. die gewählten Vertreter der Legislative gemeint ?...sicherlich
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Nov65 » 8. Mai 2013, 12:53

Ich kann nur vom Bundesland Brandenburg sprechen:
Zu Anfang `90-92 etwa bestimmten die Kommunen, also Gemeinde, Städte, Kreise, jeweils in ihrem Hoheitsgebiet, über die Umbenennung von Straßen, Plätzen, Gebäuden usw. allein auf Basis des Einigungsvertrages. Dann auf Basis der Kommunalverfassung, die es der Kommune anheim stellte Umbenenungen vorzunehmen.
Oft geschah dieses nur unter dem Gesichtspunkt der Kräfteverhältnisse in den "Parlamenten", also Vertretungen der Kommune. Dabei preschte die CDU oftmals tüchtig voran. Man beachte, dass diese kurz vorher eine artige Blockpartei war.
Da wurde dann schon mal beschlossen und umbenannt, was oft den Unmut der Bevölkerung hervorrief.

Die SED-PDS-Linken traten, wenn sie konnten, auf die Bremse und verteidigten die DDR-Benennungen.
Später wurden Umbenennungen mit vorhergehender Tiefenprüfung aus der Historie heraus durchgeführt. Karl Marx, Friedrich Engels, Rosa Luxemburg, Ernst Thälmann sowie Sozialdemokraten vor 1945 wurden selten infrage gestellt.
Grundsätzlich aber war es immer Sache der Volksvertretungen.Aus Erfahrung kann ich sagen, dass wir bei solchen Vorhaben innerhalb der Runde der Fraktionsvorsitzenden abgeklärt haben, ob eine initiierte Umbenennung Chancen auf Mehrheitsfähigkeit hatte.
Die Linken haben z. B. Benennungen von Schiffen der Deutschen Marine mit dem entspr. Stadtnamen ausbremsen wollen, schafften dies aber nicht und drücken heute den die Stadt besuchenden Offizieren und Matrosen freundschaftlich die Hand. Haben also dazugelernt.
Gruß, Andreas
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon vs1400 » 9. Mai 2013, 01:29

hi Andreas,
danke für dein post, war für mich sehr informativ.

doch mal ne frage, die wohl OT ist und falls nötig nen neues thema eröffnet werden kann/ sollte.

wie lief es denn damals mit den städtepartnerschaften ab?
viele orte hatten partnerschaften in der SU oder anderen rgw ländern, doch irgendwie ist das alles schall und rauch aufgegangen. [blush]
ehrenbürger gab es auch und nicht unbedingt deutsche.
hast du diesbezüglich auch erfahrungen gemacht?

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Nov65 » 9. Mai 2013, 10:15

Einen schönen Guten Morgen allen zum "Herrentag",
zu Deiner Frage, lieber Torsten, mache ich tatsächlich wie von Dir vorgeschlagen ein neues Thema auf.
Grüße von Andreas
Nov65
 
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Hausfreund » 30. Oktober 2013, 23:15

Die Symbolpolitik einer Auslöschung von Orts- oder Straßennamen, Denkmalen oder Ehrenbürgerschaften in Ost und West lehne ich generell ab - sofern nicht es nicht von den unmittelbar Betroffenen ausgeht und auch selber bezahlt wird.

Eine hübsche Ausnahme bildet diese effiziente Umbenennung:
Aus einer Friedrich-Ebert-Straße wurde eine Friedrich-Ebert-Straße. :-)

Der mehrheitlicher Wunsch zur Umbenennung der Straße der Einheit in Straße der Einheit dagegen überforderte jedoch die "Kommunismus-Vernichter" - mit dem Ergebnis, daß sie auch in hundert Jahren noch so heißen wird. :-(
[hallo]
Hausfreund
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Oktober 2013, 23:28

Generell verdammen sollte man Umbenennungen nicht!
Als Kind ging ich durch die Stresemannstraße. Nach einem Reichsminister http://de.wikipedia.org/wiki/Auswärtiges_Amt durfte keine Straße mehr heißen. Und so wurde sie für knapp 20 Jahre die Hans-Beimler-Straße. Heute aber sind die alten Gegebenheiten wieder gegeben.

Hier im Ort aber forderten die Bürger, dass unsere August-Wolf-Straße rückbenannt wird in "Am Ehrenberg". Keiner wollte mehr mit der SED-Lüge leben, die stadtbekannt war. Herr Wolf wurde nie ermordet. Er hat sich in Angst selbst erhängt. Die DDR aber schuf sich mit Lügengespinsten einen Ortsmärtyrer. Ich bin Zeit-und Augenzeuge, habe 10 Jahre bei dessen Witwe gewohnt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Hausfreund » 31. Oktober 2013, 00:57

Volker Zottmann hat geschrieben:Hier im Ort aber forderten die Bürger, dass unsere August-Wolf-Straße rückbenannt wird in "Am Ehrenberg".

Darauf wollte ich eigentlich auch hinaus, Volker: daß Entscheidungen weniger von Berufspolitikern, sondern stärker von den Leuten getroffen werden, die es unmittelbar angeht und die auch die (finanziellen) Konsequenzen tragen dürfen (für neue Schilder usw.).

Und wäre es so schlimm, wenn den Pächtern einer Kleingartenanlage "Aufblühender Kommunismus" meinetwegen das Geld für die Umbenennung in "Abblühender Kommunismus" zu schade wäre? Nach 10 Jahren öffentlichen Gelächters käme es dann doch zu einer "Anlage am Hang" oder so ähnlich.
[hallo]
Hausfreund
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 9. April 2014, 14:33

Auch eine Lösung, man enthüllt eine Gedenktafel und macht aus dem Ernst-Thälmann-Platz den Volkmarsdorfer Markt!

Gedenktafel für Ernst Thälmann in Leipzig-Volkmarsdorf enthüllt – Marktplatz umbenann

Zitat:
Leipzig. Auf dem Markt im Stadtteil Volkmarsdorf ist am Mittwochvormittag eine Gedenktafel für Ernst Thälmann eingeweiht worden. 84 Jahre nach einer Wahlkampfrede des berühmten Kommunisten an dieser Stelle enthüllte Kulturbürgermeister Michael Faber das Denkmal am Gebäude der Zollikoferstraße 23. Parallel zur Zeremonie wurde der Platz an der Lukaskirche von Ernst-Thälmann-Platz in Volkmarsdorfer Markt umbenannt...]

http://www.lvz-online.de/leipzig/cityne ... 34202.html

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Up » 27. April 2014, 19:29

Ich habe einen Freund in Potsdam mit dem habe ich mich vor kurzem genau über dieses Thema unterhalten.
Der Grund dafür war eine Anfrage in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung ob die Friedrich Ebert Straße auch nach dem richtigen Friedrich Ebert benannt wurde und nicht nach Junior.

Umbenennung fanden viele statt.
Es gibt wieder Kaiser und Kurfürstenstr Straßen.
Es gibt Straßen nach Schauspielern die in der NS Zeit Staatsschauspieler waren.
Es gibt keine Straßen mehr die nach Krankenschwester im spanischen Bürgerkrieg verwundete der internationalen Brigaden pflegte. (für mich ist diese Umbenennung nicht nachvollziehbar).

Es gibt aber noch
Liebknecht
Luxemburg
Marx
Engels
Thälmann
Helmut Just
Es gibt noch h Gagarin, Komarow ist in den unendlichen Weiten verschwunden.

Weitestgehend kann ich die Umbenennung nachvollziehen, nur Kaiser braucht das Land nicht und Toni Stemmler war sicherlich kein schlechter Mensch.

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon wibi » 19. März 2016, 22:36

Hallo zusammen,der Zufall führt mich wieder mal zu Euch.ich habe zwei Bemerkungen zu machen.es muß überdacht werden ob es z.Z.noch angebracht ist von "Forum Deutsche Einheit" zu sprechen.Akduell sollte es jetzt heißen" Gespaltenes Deutschland"die IM Erika ist auf dem besten Weg Deutschland kaputt zu machen und daheraus wird wohl noch ein islamistische Gesellschaft.
Mit der Namensänderung von Str,fand ich am besten nach Stalins tot,das die Berliner sie als Str des Irtums nannten.Was ich nicht begreifen kann das die alten Bonsen Namen auf Bergen auf Rügen geblieben sind.Aber es war eben damals alles viel schöner bei der verbrecherischen Bande,heute nennt sie sich die Linke und wollen die lupenreinen Demokraten sein.Bin gespannt wenn in 3 Monaten in MV Wahlen sind wie da die AfD abschneidet.
wibi
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Volker Zottmann » 19. März 2016, 22:56

Ja Wibi, Manches wundert gar nicht!

Dass auf Rügen vieles so blieb wie es war, gemeint sind die Strukturen, ist fast logisch. Ein Großteil der Offiziere ist da oben geblieben, hat sofort das Ruder übernommen. So ist es normal, dort noch alte DDR-Straßenbezeichnungen zu finden. Einige Offiziere sind dort Makler geworden und andere direkt "geläutert" in die Politik gewechselt. Brauchst Dich selbst als Urlauber nur mal in kleine Pinten setzen und den platten Gesprächen zuhören, soweit sie zu verstehen sind.
Zwei solcher Experten habe ich auf meinem Dauerzeltplatz kennengelernt. Heute bieder im Auftreten, mit fetten Bezügen, aber sonst alte Garde. Die beiden stammen nun nicht direkt von Rügen, doch aber von der Waterkant.
Ein Rüganer User hat mir ja mal erzählen wollen, dass es nicht so wäre, doch habe auch ich so meine Meinung nicht von Ungefähr. Dort wimmelt es genauso von alten Seilschaften wie im Harz oder auch Berlin im Besonderen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon karnak » 20. März 2016, 04:38

Volker Zottmann hat geschrieben: Einige Offiziere sind dort Makler geworden und andere direkt "geläutert" in die Politik gewechselt. Brauchst Dich selbst als Urlauber nur mal in kleine Pinten setzen und den platten Gesprächen zuhören, soweit sie zu verstehen sind.

Aber das ist doch immer wieder die alte Geschichte,Makler durften sie werden und auch ökonomischen Erfolg kann man ihnen doch wohl nicht ankreiden,als Anhänger eines marktwirtschaftlichen Systems, wenn doch gerät man natürlich sehr schnell in Gefahr etwas anzuhängen was sich Sozialneid nennt.
Was die Straßennamen angeht,natürlich entscheiden das Politiker in irgendwelchen Parlamenten.Die sind aber dorthin nicht"gewechselt",die wurden dorthin gewählt oder gibt es irgendeinen Ort in diesem Land wo das anders ist? Ob diese,als Politiker agierenden, nun "geläutert" oder die alten geblieben sind und deswegen würdig oder eben nicht würdig sind eine Wahlfunktionen auszuüben,dass entscheidet der Wähler von Wahlperiode zu Wahlperiode. Jemand wie Du war dann in dieser demokratischen Entscheidung faktisch der Unterlegene und hat das bitte schön zu akzeptieren.Was gibt es also dagegen zu sagen,wenn man nicht unterstellt Du findest die Demokratie nur solange schön und richtig solange die getroffenen Entscheidungen Deinen Vorstellungen entsprechen.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Volker Zottmann » 20. März 2016, 09:35

Kristian,
Du begreifst den Unterschied nicht! Ich bemängele gar nichts! Ich stelle lediglich fest!
Sicher ist die Kräfteverteilung heute sehr sehr auffallend auf Rügen. Ich sehe lediglich (ohne eigene Bewertung), dass die einen die Machtt haben, den anderen, den Maklern Tor und Tür zu öffnen. So zum Beispiel, wenn die Makler hellseherisch Land kaufen, was direkt danach Bauland wird. Ich kann das auch eine gelungene Rüganer Symbiose nennen.
Also, nur festgestellt! Wozu meinerseits Neid? Ich habe alles was ich brauche. [grins]

Gruß Volker
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon karnak » 20. März 2016, 10:11

Volker Zottmann hat geschrieben: Ich bemängele gar nichts! Ich stelle lediglich fest!

[flash] Na ja,geht so.Was die Seilschaften angeht,wenn Du Dich etwas näher damit befasst kannst Du sehr schnell feststellen,dass die kein Vorrecht und Erfindung der"alten Garde"sind.Wenn schon haben sie sich in den Standard dieser Bundesrepublik schnell eingebunden, sind also Teil dieses Systems geworden.Ergo wäre dann doch wohl eher das bestehende System "festzustellen" und viel weniger die"alte Garde"die sich in dieses eingefügt hat.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 20. März 2016, 10:15

Volker Zottmann hat geschrieben:Ja Wibi, Manches wundert gar nicht!

Dass auf Rügen vieles so blieb wie es war, gemeint sind die Strukturen, ist fast logisch. Ein Großteil der Offiziere ist da oben geblieben, hat sofort das Ruder übernommen. So ist es normal, dort noch alte DDR-Straßenbezeichnungen zu finden.
Gruß Volker


Ja da müssen diese Offiziere auch in Chemnitz sofort das Ruder übernommen haben, den hier finden sich auch noch viele alte DDR-Straßenbeteichnungen, ebenso in Dresden und Leipzig...
Und wo sind diese Straßenbezeichnungen auf Rügen, doch bestimmt in Städten? Also bitte mal Beispiele! Und ein Blick in die Gemeindeordnungen sind auch hilfreich, wer wo und wann über Namensänderungen in Städten und Gemeinden entscheidet...

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon wibi » 20. März 2016, 12:14

Hallo Erzgebirgler,wenn der Stadtrat mehrheitlich Kommunistisch ist bleiben eben die Str Namen.Das zeugt doch nur das sie noch am Alten hängen und Verbrecher huldigen wollen.Auf Bergen gibt es eine Str Matern,der stammt meiner Kenntnis nicht von Rügen.Es gibt wohl noch mehr,Karl Marx lasse ich mir noch gefallen.Die Hauptstr,Deutsch Sowjetische Freundschaft,da geht mir der Hut hoch.Was war das für eine Freundschaft.In Halle gab es eine Felix T. Str das hätten wahrscheinlich die Tschekisten auch gern beibehalten,dieser Verbrecher der Extraklasse.Ich hoffe das jetzt der Niedergang der Linken am 13.3.eingeleutet wurde,da kann man nur noch hoffen das die AfD nicht nach rechts abrutscht.Das Thema Stasi muss wieder mehr nach vorn,ich möchte das die Stasileute nicht erst im Alter von 90 Jahren für ihre Verbrechen belangt werden.Wenn ich jetzt sehe das Nazis die noch nicht mal Leute umgebracht haben verurteilt werden,(sie waren halt dabei wie viele Stasimitarbeiter )dann müssen ja nicht nur die Vernehmer verurteilt werden.
wibi
 

Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Nostalgiker » 20. März 2016, 12:17

Was kostet eine Strassenumbenennung?

Für Anwohner unter anderem;Personalausweis, Grundbucheintragungen und Fahrzeugpapiere müssen geändert sowie Hausnummernschilder, Visitenkarten, Adressaufkleber und vorgedrucktes Briefpapier neu bestellt werden.
Die Kosten müssen von den Bewohnern der umzubenennden Strasse zu 100% selbst getragen werden. Sie können auf Beschluß erlassen werden ist aber nicht zwingend.
In Berlin mußte die Umbenennung, also der neue Adresseintrag in den entsprechenden Papieren, vom Bürger selbst bezahlt werden.
Da ich mal betroffen war weiß ich wovon ich schreibe. Vom Zeitaufwand will ich gar nicht erst anfangen.

Weiterhin müssen der Arbeitgeber, die Krankenkassen, sämtliche Behörden, Vereine, Versicherungsunternehmen, Ämter und Dienstleister über die Umbenennung informiert werden. Ebenfalls auf Kosten der Bürger.

Die Gemeinde muß unter anderem Finanzamt, Post, Polizei, Feuerwehr, Abfallentsorger werden über die Umbenennung informieren, kostet also Steuergelder.
Weiterhin müssen auch noch Brief- und Zeitungszusteller, Telekommunikationsanbieter, Taxizentrale, Hersteller von Navigationssystemen und Kartenmaterial informiert werden.
Selbstverständlich ist diese Datenübermittlung für die Grundstücksei
Liegenschafts- und Grundbuchämter sind ebenfalls betroffen.
Neue Strassenschilder müssen angefertigt und angebracht werden, kostet also auch Geld

Bevor man also weise und philosophisch über "alte Seilschaften" labert die Umbennenungen verhindern sollte man sich erstmal mit dem Kosten- und Zeitaufwand für eine Strassenumbennung für Bürger und Gemeinde vertraut machen .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Sirius » 20. März 2016, 12:51

Thoth hat geschrieben:Was kostet eine Strassenumbenennung?

Für Anwohner unter anderem;Personalausweis, Grundbucheintragungen und Fahrzeugpapiere müssen geändert sowie Hausnummernschilder, Visitenkarten, Adressaufkleber und vorgedrucktes Briefpapier neu bestellt werden.
Die Kosten müssen von den Bewohnern der umzubenennden Strasse zu 100% selbst getragen werden. Sie können auf Beschluß erlassen werden ist aber nicht zwingend.
In Berlin mußte die Umbenennung, also der neue Adresseintrag in den entsprechenden Papieren, vom Bürger selbst bezahlt werden.
Da ich mal betroffen war weiß ich wovon ich schreibe. Vom Zeitaufwand will ich gar nicht erst anfangen.

Weiterhin müssen der Arbeitgeber, die Krankenkassen, sämtliche Behörden, Vereine, Versicherungsunternehmen, Ämter und Dienstleister über die Umbenennung informiert werden. Ebenfalls auf Kosten der Bürger.

Die Gemeinde muß unter anderem Finanzamt, Post, Polizei, Feuerwehr, Abfallentsorger werden über die Umbenennung informieren, kostet also Steuergelder.
Weiterhin müssen auch noch Brief- und Zeitungszusteller, Telekommunikationsanbieter, Taxizentrale, Hersteller von Navigationssystemen und Kartenmaterial informiert werden.
Selbstverständlich ist diese Datenübermittlung für die Grundstücksei
Liegenschafts- und Grundbuchämter sind ebenfalls betroffen.
Neue Strassenschilder müssen angefertigt und angebracht werden, kostet also auch Geld

Bevor man also weise und philosophisch über "alte Seilschaften" labert die Umbennenungen verhindern sollte man sich erstmal mit dem Kosten- und Zeitaufwand für eine Strassenumbennung für Bürger und Gemeinde vertraut machen .....


Dann hoffe ich mal, dass man umbenannten Straßen möglichst oft "neutrale" Namen gegeben hat, möglichst nicht nach Personen, um so etwas in Zukunft zu vermeiden. Beispielsweise sind ein "Kastanienweg" oder eine "Rheinstraße" ziemlich unverfänglich.

Mit der Namensgebung von Straßen wurde in den letzten 100 Jahren zu viel Schindluder getrieben. Alle Machthaber, die in den letzten 100 Jahren an die Macht kamen, meinten ihre Macht nun missbrauchen zu müssen und den Bewohnern einen neuen Straßennamen aufzuzwingen.
Zuletzt geändert von Sirius am 20. März 2016, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Volker Zottmann » 20. März 2016, 13:20

Kosten auf die Bewohner abzuwälzen ist doch schon immer normal!
Unsere Straße wurde nach einem erfundenen Märtyrer benannt. Kosten! Nach der Wende Rückbenennung. Kosten. Später andere Hausnummern. Kosten. Dann neue Postleitzahlen. Kosten (Firmenbriefköpfe). Als wir dachten fertig zu sein, änderten sie die Telefonnummern.... Die Liste ist lang.
Trotzdem hat man nach dem Krieg aus der Adolf-Hitler-Str, die zuvor mal der Harzweg war, vorsorglich eine Leninstraße gemacht. Heute wieder ordentlich Harzweg.
Nach Thothscher Lesart sollten wir also froh sein, wenn noch "Gestrige" regieren und uns alte Straßennamen erhalten? Gilt aber sicher nur für die Roten.
Spart ja dem Bürger Geld, folglich sind die alten Genossen doch die Besten, oder wie??? [sick]

Ich bin da bei Sirius. Nur unverfängliche Namen könnten dauerhafte Rettung bedeuten, sofern nicht wieder Hitlers, Honeckers oder andere Diktatoren an die Macht kommen.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 20. März 2016, 13:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Sirius » 20. März 2016, 13:21

pentium hat geschrieben:
Ja da müssen diese Offiziere auch in Chemnitz sofort das Ruder übernommen haben, den hier finden sich auch noch viele alte DDR-Straßenbeteichnungen, ebenso in Dresden und Leipzig...
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Und was ist Deine persönliche Meinung? Warst Du 1990 für die Umbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz? Und aus welchem Grund? Wie siehst Du die alten Straßennamen aus DDR-Zeiten? Nur falls Du antworten möchtest.
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 20. März 2016, 13:26

Hier mal ein Beispiel tief aus dem Westen:
Essen. Rund 100 Anwohner kamen zum WAZ-Mobil und protestierten gegen die als Willkür empfundene Umbenennung der Von-Seeckt/Von-Einem-Straße durch Stadtteilpolitiker. Rund 500 Bürger haben sich bereits in die Unterschriftenliste gegen die neuen Straßennamen ausgesprochen.

http://www.derwesten.de/staedte/essen/p ... x863957440

Zitat:
Kontrovers wurde auch über die Gesinnung der beiden Generäle aus dem I. Weltkrieg Hans von Seeckt und Karl von Einem diskutiert. Waren sie Antidemokraten und den Nazis in einem solchen Maße zugewandt, dass man ihre Namen aus dem Stadtbild tilgen muss? Uta Ranke-Heinemann etwa erklärte, sie habe mit dem Dramatiker Rolf Hochhuth telefoniert, „er war empört über die geplante Umbenennung und hat mir versichert, dass von Seeckt sogar ein Nazi-Gegner war.“ Der 18-jährige Maximilian Gajewski, der einen Geschichts-Leistungskurs besucht, hat das von seiner Lehrerin ebenfalls so gehört. Der Rechtsanwalt und Anwohner Sigurd Wagner ergänzte, „beide Generäle wurden von den Nazis instrumentalisiert und konnten sich dagegen nicht wehren, weil sie bei der Benennung der Straßen 1937 schon tot waren.“ Und was, wenn es nicht so wäre? „Wir leben hier nicht in einer Hitler- oder Goebbels-Straße. Dann wäre sicherlich keiner gekommen, um sich gegen die Umbenennung auszusprechen. Statt dessen erinnern diese Namen an Deutschlands Vergangenheit und bringen die Bürger dazu, sich damit auseinander zu setzen.“ Rechtlich könnten Bürger gegen die Entscheidung zur Umbenennung vorgehen, wie Hannelore Pintzke betonte. Sigurd Wagner kündigte daraufhin eine Klage an.

Die Hindenburgstraße gilt ebenfalls als prekärer Straßenname, die Grünen schlagen vor, sie neu nach Gustav Heinemann zu benennen. Hindenburg, so die Begründung, sei ein Totengräber der Weimarer Republik und faktisch ein Steigbügelhalter der Nazis gewesen. Bislang scheiterte eine Umbenennung.

http://www.derwesten.de/staedte/essen/s ... 1735194572

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon pentium » 20. März 2016, 13:39

Sirius hat geschrieben:Und was ist Deine persönliche Meinung? Warst Du 1990 für die Umbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz? Und aus welchem Grund? Wie siehst Du die alten Straßennamen aus DDR-Zeiten? Nur falls Du antworten möchtest.


Natürlich war ich für Chemnitz, @Sirius. Obwohl ich erst kurz vor der Um-Zurückbennenung nach Karl-Marx-Stadt gezogen bin. Straßennamen aus DDR-Zeiten? Die Straßen in Chemnitz, welche man wieder um oder zurückbennant hat, fand ich in Ordnung. Aus der Gagarin-Straße wurde wieder die Zschopauer-Straße, weil sie eben nach Zschopau führt und der alte Zieten darf auch wieder über den Sonnenberg reiten.
Dann hat man aufgehört und so finden sich, besonders in den Plattensiedlungen eben noch die alten Namen aus DDR-Zeiten. Man kann damit leben und die Anwohner können mit den Namen meistens nichts anfangen...
Wer war Bruno Granz oder Kurt Schneider?

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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Sirius » 20. März 2016, 13:59

pentium hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:Und was ist Deine persönliche Meinung? Warst Du 1990 für die Umbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz? Und aus welchem Grund? Wie siehst Du die alten Straßennamen aus DDR-Zeiten? Nur falls Du antworten möchtest.


Natürlich war ich für Chemnitz, @Sirius. Obwohl ich erst kurz vor der Um-Zurückbennenung nach Karl-Marx-Stadt gezogen bin. Straßennamen aus DDR-Zeiten? Die Straßen in Chemnitz, welche man wieder um oder zurückbennant hat, fand ich in Ordnung. Aus der Gagarin-Straße wurde wieder die Zschopauer-Straße, weil sie eben nach Zschopau führt und der alte Zieten darf auch wieder über den Sonnenberg reiten.
Dann hat man aufgehört und so finden sich, besonders in den Plattensiedlungen eben noch die alten Namen aus DDR-Zeiten. Man kann damit leben und die Anwohner können mit den Namen meistens nichts anfangen...
Wer war Bruno Granz oder Kurt Schneider?

pentium

Danke für die Antwort!

Du hattest ja einen Link über Straßenumbenennungen im Westen (Essen) eingestellt. Die letzte große Umbennungswelle gab es kurz nach 1945. Seit dem sind Umbenennungen ja sehr selten. Die einzige Straßenumbenennung, die mir einfällt, gab es vor ca. 15 bis 20 Jahren in Frankfurt/M. als der "Theaterplatz" in "Willy-Brandt-Platz" umbenannt wurde. Das ich nichts von Umbenennungen nach Personen, insbesondere Politikern, halte, schrieb ich heute ja bereits.
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Sirius
 
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Re: Strassen, Staedte, Orte...die nach der Wende umbenannt wurden

Beitragvon Nostalgiker » 20. März 2016, 14:15

Zottmann, Volker deine dummdreisten "Schlussfolgerungen" darüber was ich denken und meinen könnte sind sowas von abartig das es sich wirklich nicht lohnt darauf näher einzugehen.
Dein Horizont ist wirklich extrem verengt und damit dein Sicht sowas von einseitig; erschreckend.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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