Volker Zottmann hat geschrieben:Hast Du gut geschrieben Hermann!
Nun lesen wir wohl bald einen Bericht in der Volksstimme?
Gruß Volker
Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]Die heutige Frau eines Kameraden brachte uns den Fotoapparat und die Getränke zum Standort. Sie entfernte sich dann aber wieder und die drei Gefreiten und der eine Soldat, im Sprachjargon, der „Rotar…“, waren wieder unter sich.[...]
Ari@D187 hat geschrieben:Hallo Bahndamm,
sehr netter Bericht von einem tollen Treffen, danke.Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]Die heutige Frau eines Kameraden brachte uns den Fotoapparat und die Getränke zum Standort. Sie entfernte sich dann aber wieder und die drei Gefreiten und der eine Soldat, im Sprachjargon, der „Rotar…“, waren wieder unter sich.[...]
Konnte denn damals jeder, in z.B. Hötensleben wohnende, Bürger einfach so nahe an den "ersten" Zaun heran?
Gruß
Ari
Volker Zottmann hat geschrieben:Bis an den Ersten, wie du es meinst, kam sie gewiss nicht.
Aber die anderen ein bis zwei Sperrzäune sind in Hötensleben sehr dicht zum ersten gestanden. Teils keine 80m.
Hermann kennt es nun noch von damals. Die gute Frau hat den Apparat sicher bis an den 2 Zaun gebracht und rüber gereicht.
Gruß Volker
zoll hat geschrieben:....... Ob diese gesamtdeutsche brüderliche Vereinigung entsprechen gewürdigt wäre? Biertrinkende Zollbeamte üben die Wiedervereinigung wäre vielleicht die Schlagzeile der "BILD" gewesen. Uns hätte sicher eine Disziplinarmaßnahme erwartet.
zoll
Danny_1000 hat geschrieben:
“Warum nur”, ja warum nur gab es diese Grenze und das damit verbundene hässliche Grenzregime ? Habt Ihr das bei eurem Altherrentreff eigentlich auch besprochen ?
Gruss
Danny
Warum nur ist dieser Thread in den nichtöffentlichen Teil in diesem Forum verschoben?
Bahndamm 68 hat geschrieben:....
Warum nur?
So lautet auch die Überschrift, in Verbindung mit „Warum wohl“. ....
VG Bahndamm 68
Danny_1000 hat geschrieben:[...] Welche Alternativen gab es denn damals 1944 / 1945 und in der Folge zu diesem Bauwerk ?
Zugegeben: Da müßte man sich etwas intensiver mit unserer Geschichte beschäftigen und es nicht bei oberflächlichem Empörungsgeschreibsel über Honecker und die Stasi und der trivialen Einteilung der Ossis in Täter, Mitläufer und Opfer belassen. [...]
Danny_1000 hat geschrieben:Vermutlich hätte ich mein Resümee solch einer schon fast historischen Begegnung, wie Ihr sie pflegt, mit der Frage begonnen: „Warum nur gab es die hässliche Grenze mit diesen unmenschlichen Begleiterscheinungen ?“ Welche Alternativen gab es denn damals 1944 / 1945 und in der Folge zu diesem Bauwerk ?
Zugegeben: Da müßte man sich etwas intensiver mit unserer Geschichte beschäftigen und es nicht bei oberflächlichem Empörungsgeschreibsel über Honecker und die Stasi und der trivialen Einteilung der Ossis in Täter, Mitläufer und Opfer belassen. Ich will diese schon zig- mal geführte Diskussion hier nicht neu beleben. Ich zumindest beteilige mich nicht daran.
Das Problem besteht natürlich bei der Beantwortung deiner Frage, welche Rolle man persönlich in diesem Stückchen deutscher Geschichte eingenommen hat. Das darzustellen, lieber Bahndamm ist dir gut gelungen.
Ein Dankeschön an dich will ich noch loswerden für die Mühe , welche Du dir gemacht hast.
Gruß
Danny
Enrico Pelocke schrieb am 10.09.2014 01:11 Uhr:
Warum steht der Grund der Flucht nicht geschrieben?
Ich würde heute lieber in die DDR flüchten. Gründe:
1. niedrigere Kriminalitätsrate, man wurde weniger beklaut, weniger Brandstiftungen, weniger Morde, weniger Banküberfälle, weniger Körperverletzungen,
keine Grafitischmierereien, kaum rechtsextreme Straftaten usw.
2. Schlulschließungen und Lehrermangel und Kindergartenmangel waren kein Problem.
3. Drogenproblem nicht spürbar
4. wesentlich mehr Eisenbahnen wurden befahren
5. alle Bibliotheken waren kostenlos uva.
Enrico Pelocke schrieb am 13.09.2014 02:31 Uhr:
@2 Ich glaube nicht, daß er vorm Staatsbankrott flüchtete. Die Fehler in der Wirtschaftspolitik und im Umgang mit der Opposition gefallen mir auch nicht. Der
größte Feind des Sozialismus und der DDR war die Stasi, wenn alles stimmt, was über sie berichtet wird.
Hermann Pröhl, der Flüchtling schrieb am 19.09.2014 22:58 Uhr:
Lieber Enrico Pelocke,
gern möchte ich mich mit Dir und Deinen noch heutigen Genossen unterhalten. Ich wohne und lebe in Berlin, wir können uns gern auf halber Strecke von Berlin zu Deinem Wohnort unterhalten.
Thema meine Flucht und die Machenschaften der Stasi. 20Jahre nach Sichtung meiner Akte spreche ich über dieses Unrechtssystem.
Heute noch davon zuschreiben von meinen Genossen und das nach 25Jahren des Mauerfalls. Wir leben heute in der Bundesrepublik Deutschland, die DDR, sie gibt es nicht mehr. Die Diktatur des Proletariats, alle Macht geht vom Volke aus, war der größte Schwindel
Enrico Pelocke
"Sie stehen auf einer Anhöhe und warfen an jenem Tag Bierflaschen und Zigaretten über den Zaun. Eine menschliche Geste mitten im Kalten Krieg. " Das ist keine menschliche Geste, sondern ein Angrigff auf den Sozialismus, auf die Bewohner der DDR, auf ihre Gesundheit. Durch diese imperialistische Provokation mit gesundheitsschädlichen Zigaretten, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zum Tode führen können, sollte die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der DDR-Grenzsoldaten geschwächt werden. Der Klassenfeind wollte die Grenzsoldaten an Lungenkrebs und Herzinfarkt erkranken lassen und sie mit dem Alkohol dienstunfähig machen, so die Verteidigungskraft der DDR schwächen und das Gesundheitssystem belasten.
augenzeuge hat geschrieben:Spare dir die Mühe.
AZ
karnak hat geschrieben:
Also entweder ist der Text eine Verarsche oder der Schreiber ist irgendwie durchgeknallt und oder ein wichtigtuerischer Spinner. Ich gehe mal vom Letzten aus.
Spartacus hat geschrieben:Enrico Pelocke
"Sie stehen auf einer Anhöhe und warfen an jenem Tag Bierflaschen und Zigaretten über den Zaun. Eine menschliche Geste mitten im Kalten Krieg. " Das ist keine menschliche Geste, sondern ein Angrigff auf den Sozialismus, auf die Bewohner der DDR, auf ihre Gesundheit. Durch diese imperialistische Provokation mit gesundheitsschädlichen Zigaretten, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zum Tode führen können, sollte die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der DDR-Grenzsoldaten geschwächt werden. Der Klassenfeind wollte die Grenzsoldaten an Lungenkrebs und Herzinfarkt erkranken lassen und sie mit dem Alkohol dienstunfähig machen, so die Verteidigungskraft der DDR schwächen und das Gesundheitssystem belasten.
Sparta
karnak hat geschrieben:[flash] Also entweder ist der Text eine Verarsche oder der Schreiber ist irgendwie durchgeknallt und oder ein wichtigtuerischer Spinner. Ich gehe mal vom Letzten aus.
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