Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon steffen52 » 5. April 2017, 16:31

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Fast jeder der nicht gerade als Arbeiter in einem Betrieb arbeitete mußte faktisch 1990 von Null neu anfangen.


Das stimmt nicht. Gerade jene in der öffentlichen Verwaltung wurden oft in den ÖD übernommen. Dort verdienten sie schnell gutes Geld, waren relativ sicher vor Kündigungen.
Denen ging es ab sofort viel besser als zuvor. Ich persönlich kenne genug Beispiele.

Weißt du Nostalgiker, jene, die aus dem Knast in den Westen entlassen wurden, oder jene, die mit dem was sie tragen konnten in den Westen durften, die hatten nicht mal ein Sparbuch, welches sie 1:1 umtauschen konnten. Die alle fingen wirklich mit NULL an.

AZ

Mussten aber erstmal alle (öffentlicher Dienst) überprüft werden, zwecks Stasi-Zugehörigkeit u.s.w., erst dann wurden sie übernommen. Daran sind aber verdammt viele gescheitert!!! [denken]
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Kumpel » 5. April 2017, 16:34

augenzeuge hat geschrieben:Weißt du Nostalgiker, jene, die aus dem Knast in den Westen entlassen wurden, oder jene, die mit dem was sie tragen konnten in den Westen durften, die hatten nicht mal ein Sparbuch, welches sie 1:1 umtauschen konnten. Die alle fingen wirklich mit NULL an.



Ebend und noch die die mit einem Rucksack oder dem was sie auf dem Leib trugen abgehauen sind, auch die fingen tatsächlich bei Null an und nicht wie der Herr Beethoven das hier suggeriert.
Das war wohl eher ein Berufswechsel wenn auch ein grundlegender , als ein Anfang von Null.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 5. April 2017, 16:35

steffen52 hat geschrieben: Daran sind aber verdammt viele gescheitert!!! [denken]
Gruß steffen52


Wenn man sie nicht nahm, hatte das eindeutige Gründe. Aber es gab noch genug Anständige. [wink]
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2017, 18:18

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Fast jeder der nicht gerade als Arbeiter in einem Betrieb arbeitete mußte faktisch 1990 von Null neu anfangen.


Das stimmt nicht. Gerade jene in der öffentlichen Verwaltung wurden oft in den ÖD übernommen. Dort verdienten sie schnell gutes Geld, waren relativ sicher vor Kündigungen.
Denen ging es ab sofort viel besser als zuvor. Ich persönlich kenne genug Beispiele.

Weißt du Nostalgiker, jene, die aus dem Knast in den Westen entlassen wurden, oder jene, die mit dem was sie tragen konnten in den Westen durften, die hatten nicht mal ein Sparbuch, welches sie 1:1 umtauschen konnten. Die alle fingen wirklich mit NULL an.

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Es treibt mir glatt die Tränen in die Augen [angst]
Weißt du Augenzeuge, du kennst auch immer die "passenden" Leute welche mit ihrem Schicksal komischerweise in deine Argumentationsschiene passen.
Waren nicht gerade die Mitarbeiter im "öffentlichen Dienst der DDR" nach des Interessierten Ansicht die schlimmsten Diener und Büttel des menschenverachtenden Unrechtssystems? Und solche Leute kennst du Augenzeuge? Schäm dich!

Im Gegensatz zu dir kenne ich auch Leute welche im "neuen" Deutschland trotz hervorragender Ausbildung schlimmer behandelt wurden als Heutzutage unsere wertvollen Spezialisten welche in den der letzten Zeit ins Land kamen ....

Du kannst mir bestimmt eindrucksvoll erläutern warum Mitarbeiter im öffentlichen Dienst; zBsp. Polizei oder Feuerwehr in Berlin; die Ostberliner erstmal "Degradiert" wurden und dann bei gleichem Dienstrang auch nur 70% des Gehaltes bekamen?
Also zwei Kommissare in einem Streifenwagen, einer Ost, einer West, bekamen unterschiedliche Gehälter. Ich bin gespannt auf deine Begründung dafür. Augenzeuge .
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 5. April 2017, 18:42

Nostalgiker hat geschrieben:Also zwei Kommissare in einem Streifenwagen, einer Ost, einer West, bekamen unterschiedliche Gehälter. Ich bin gespannt auf deine Begründung dafür. Augenzeuge .


Meine Begründung willst du nicht hören, Nostalgiker. Es würde dir die Tränen endgültig in die Augen treiben. [flash]

Die Ursachen sind vielfältig, Nostalgiker. Aber sie liegen im DDR System begründet. Überall auf der Welt machen Leute den gleichen Job und bekommen unterschiedliches Gehalt.

Du verlangst, dass der Mann im Osten genau so viel Gehalt bekommen sollte? Damit hättest du eine neue Pleite hervorgerufen. Erkläre du mir doch mal, wie man einen Staat, der die Leute wenige Monate vorher für 5 Mark Ost die Stunde arbeiten lies, dessen Produkte pro Stunde aber für 1 Mark West selbst verscherbelte so mir nichts dir nichts plötzlich dem Mann 10 Mark West geben konnte? Nur weil diese Produkte der Mann im Westen auch bekam, der aber die Produkte in der halben Zeit herstellte? Kannst du mir verraten, wer die Produkte kaufen sollte? Hey, das war ein anderer Staat mit einem gescheiterten Wirtschaftssystem, einer Arbeitsproduktivität, welche halb so hoch war wie die im Westen. Du forderst etwas, was die DDR in 40 Jahren nicht auf die Reihe bekam, ist dir das klar?

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2017, 19:01

Diese Antwort treibt mir tatsächlich die Tränen in die Augen. Nur sind es Lachtränen ......

Vom selbsternannten Wirtschaftsexperten mit dem exobitanten ökonomischen Wissen hätte ich echt etwas mehr erwartet .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 5. April 2017, 21:12

Nostalgiker hat geschrieben:Vom selbsternannten Wirtschaftsexperten mit dem exobitanten ökonomischen Wissen hätte ich echt etwas mehr erwartet .......


Du hast dich in deinem Leben eben schon immer etwas vertan, was das Eintreffen deiner Erwartungen betrifft. [grin]

Ich habe allerdings erwartet, dass du meine Fragen nicht beantwortest. [hallo]

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2017, 21:28

Bleib mal fein auf dem Teppich Augenzeuge!
Du kennst weder meine Erwartungen noch mein Leben .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon andr.k » 5. April 2017, 21:33

Nostalgiker hat geschrieben:Du kannst mir bestimmt eindrucksvoll erläutern warum Mitarbeiter im öffentlichen Dienst; zBsp. Polizei oder Feuerwehr in Berlin; die Ostberliner erstmal "Degradiert" wurden und dann bei gleichem Dienstrang auch nur 70% des Gehaltes bekamen?
Also zwei Kommissare in einem Streifenwagen, einer Ost, einer West, bekamen unterschiedliche Gehälter. Ich bin gespannt auf deine Begründung dafür. Augenzeuge .


augenzeuge hat geschrieben:Meine Begründung willst du nicht hören, Nostalgiker. Es würde dir die Tränen endgültig in die Augen treiben. [flash]

Die Ursachen sind vielfältig, Nostalgiker. Aber sie liegen im DDR System begründet.


Erzähl mal, @augenzeuge. [ich auch] [angst]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 6. April 2017, 07:34

andr.k hat geschrieben:Erzähl mal, @augenzeuge.


Manchmal muss man die Dinge einfach nur rumdrehen, um sie zu verstehen. Mal ganz offen, ich bin sicher, dass ihr alle genau wisst, warum es nicht möglich war, 1990 mit identischen Westlöhnen zu starten. Dazu wurde schon so viel in den 27 Jahren berichtet, dokumentiert, dass es kaum vorstellbar ist, dass ich das jetzt hier jenen verständlich machen könnte, die dies bisher noch nicht begriffen haben. Zaubern kann ich auch nicht! [grins]

Aber bitte stellt euch doch mal vor, man hätte in Buna/Leuna oder in Bitterfeld beim Zustand der Werke den gleichen Satz gezahlt wie BASF etc. Bitte nur kurz vorstellen! [flash]
Wer heute immer noch meint, das wäre möglich gewesen, alles hätte sich schneller und besser entwickelt, der hat leider nichts verstanden.

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Beethoven » 6. April 2017, 07:36

Kumpel hat geschrieben:Was dein Handeln anbetrifft bist du aber schon ein "Gesinnungswandler" ganz besonderer Güte ähnlich wie scorn der vom Friedensbewahrer zum Handlanger rücksichtsloser international tätiger
Firmen mutierte. [denken]


Nun, da Du dies im Brustton der Überzeugung von Dir gibst, würde mich interessieren, was wir hätten machen sollen um zum Beispiel Dein Wohlgefallen zu erhalten?
Lass hören wie wir / ich KEIN Gesinnungswandler besonderer Güter geworden wäre, wenn ich was ....... getan hätte?
Da bin ich echt interessiert dran.

Gruß
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 15:48

augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Erzähl mal, @augenzeuge.


Manchmal muss man die Dinge einfach nur rumdrehen, um sie zu verstehen. Mal ganz offen, ich bin sicher, dass ihr alle genau wisst, warum es nicht möglich war, 1990 mit identischen Westlöhnen zu starten. Dazu wurde schon so viel in den 27 Jahren berichtet, dokumentiert, dass es kaum vorstellbar ist, dass ich das jetzt hier jenen verständlich machen könnte, die dies bisher noch nicht begriffen haben. Zaubern kann ich auch nicht! [grins]

Aber bitte stellt euch doch mal vor, man hätte in Buna/Leuna oder in Bitterfeld beim Zustand der Werke den gleichen Satz gezahlt wie BASF etc. Bitte nur kurz vorstellen! [flash]
Wer heute immer noch meint, das wäre möglich gewesen, alles hätte sich schneller und besser entwickelt, der hat leider nichts verstanden.

AZ


Komisch aber es gab sehr schnell "West"preise für den Konsum ........
und wie es scheint sind die Ostdeutschen auch nach 27 Jahren immer noch faule Säcke oder warum wird ständig getönt das auf Grund niedrigerer Arbeitsproduktivität die Löhne geringer sind im Osten. Sind die maroden Betriebe etwa immer noch nicht zusammengebrochen?
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 6. April 2017, 15:51

Das man heute die Löhne noch nicht überall angeglichen hat, steht auf einem anderen Blatt. Kann man durchaus machen. Auch wenn einige Dinge weiterhin sehr günstig sind.

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Kumpel » 6. April 2017, 15:56

augenzeuge hat geschrieben:Das man heute die Löhne noch nicht überall angeglichen hat, steht auf einem anderen Blatt.



Das weiß doch Nosti ganz genau , aber ein bisschen die Phrasendreschmaschine laufen lassen macht doch auch Laune , wenns denn nicht gegen seine schnuckelige DDR geht.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Volker Zottmann » 6. April 2017, 16:02

Ich bin mit den Nachwendelöhnen auch nicht mit Augenzeuge konform.
Meiner Ansicht war dieses Denken grundfalsch!
Die Ostbetriebe sind auch mit ihren Niedriglöhnen reihenweise zusammengebrochen. Was wäre passiert, wenn es sofort gleichen Lohn gegeben hätte? Gar nichts, außer dass mancher Betrieb noch einige Monate eher von allein in Konkurs gegangen wäre.

Bei der folgenden enormen Aufbauleistung wären gleiche Löhne mehr als hilfreich gewesen. Es wären viele Abwanderungen ausgeblieben. Der Osten wäre die Jugend betreffend, nicht so sehr ausgeblutet, wie es heute zu sehen ist.
Jetzt, gerade heute, erscheint in der Statistik, dass nun statt 2,6 % inzwischen 4,5 % der Sachsen-Anhalt-Bevölkerung Pflegegeld bekommen. Ist doch kein Wunder, wenn nur noch Alte und Verschlissene das Land bevölkern.
AZ, Dein Argument zieht nicht. Denn selbst bei den nach der Wende fertig Studierten zeigte sich, dass sie egal wo, überall im Osten um die 20% weniger Gehalt beziehen. Selbst jungen Beamten geht es so. Wen wunderts, wenn keiner im Osten bleiben will, der eine Familie zu ernähren hat?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 16:28

augenzeuge hat geschrieben:Das man heute die Löhne noch nicht überall angeglichen hat, steht auf einem anderen Blatt. Kann man durchaus machen. Auch wenn einige Dinge weiterhin sehr günstig sind.

AZ


Welche "einige" Dinge sind denn günstig?
Die Strompreise etwa welche deutlich höher liegen als im Westen? Wasserpreise?
Ach ja der Joghurt soll einen Cent billiger sein. Super!
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 6. April 2017, 17:07

Nostalgiker hat geschrieben:Welche "einige" Dinge sind denn günstig?


Viele Dienstleistungen sind aufgrund der niedrigeren Löhne billiger, Restaurantbesuche sind billiger, Mieten sind billiger.

Glaub nur nicht, dass man irgendwann 5 Euro mehr bekommt, aber der Rest billiger bleibt.

AZ
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 17:16

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Welche "einige" Dinge sind denn günstig?


Viele Dienstleistungen sind aufgrund der niedrigeren Löhne billiger, Restaurantbesuche sind billiger, Mieten sind billiger.

AZ


In welchem Wunderglauben lebst du denn?
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 6. April 2017, 17:57

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Welche "einige" Dinge sind denn günstig?


Viele Dienstleistungen sind aufgrund der niedrigeren Löhne billiger, Restaurantbesuche sind billiger, Mieten sind billiger.

AZ


In welchem Wunderglauben lebst du denn?


Kannst du auch mal Fakten bringen oder erreichst du die nur über Beleidigungen?
Mach doch mal den Vergleich zwischen Düsseldorf und Ost-Berlin. Vielleicht wunderst du dich dann.

AZ
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Spartacus » 6. April 2017, 18:10

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Welche "einige" Dinge sind denn günstig?


Viele Dienstleistungen sind aufgrund der niedrigeren Löhne billiger, Restaurantbesuche sind billiger, Mieten sind billiger.

AZ


In welchem Wunderglauben lebst du denn?


Muss ich dem AZ mal beispringen, denn was glaubst du denn, warum so viele Westrentner zum Beispiel nach Görlitz " rüber machen" ? [flash]

Auch was die Löhne betrifft hat er recht, das ist simple Marktwirtschaft, denn eine Firma kann nur die Löhne zahlen, die sie auch in der Lage ist, zu erwirtschaften.
Im Osten sind aber eben auch heute noch viele Firmen ehr " klein ", können also gerade noch so am Markt bestehen. Wirklich große ostdeutsche Firmen kenne ich gar
nicht? Also echte Schwergewichte, die dann natürlich auch überdurchschnittlich gut zahlen. Lasse mich aber gerne belehren.

Dem Osten fehlen einfach noch ein paar Jahrzehnte, aber dann wird es schon werden. [hallo]

LG

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 18:21

Nachdem die großen Betriebe als unliebsame Konkurrenz platt gemacht wurden wird sich da auch in Zukunft in dieser Richtung im Osten entwickeln.

Natürlich kann ich mit einer guten Westrente; Staatliche + Betriebsrente in den Osten ziehen. Da ist es schön "billig" und im Gegensatz zu Spanien oder der Türkei sprechen die Eingeborenen ein halbwegs passables Deutsch ....
Brauchen die Westrentener im Alter nicht noch ne Fremdsprache zu lernen.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon pentium » 6. April 2017, 18:27

Jetzt verstehe ich, weil es im Osten so viele kleine Firmen gibt, geht es den Stasi-Tätern heute besser als den Opfern....!!!????
Vorschlag, lasst doch in Zukunft die Überschriften über den Themen einfach weg, es hält sich doch sowieso keiner an die Überschriften, wozu also noch ein vorgegebenes Thema...

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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 18:28

Die Stasi Opfer leben aber alle im Westen ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon augenzeuge » 6. April 2017, 18:47

Danke Sparta für dein ehrliches Bemühen. Wenigstens einer, der mir zustimmt..... [flash]

Auch wenn aus dem VEB Carl Zeiss Jena viele GmbH's gegründet wurden, sind sie alle eine Erfolgsgeschichte.

AZ
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Beethoven » 7. April 2017, 09:25

Beethoven hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Was dein Handeln anbetrifft bist du aber schon ein "Gesinnungswandler" ganz besonderer Güte ähnlich wie scorn der vom Friedensbewahrer zum Handlanger rücksichtsloser international tätiger
Firmen mutierte. [denken]


Nun, da Du dies im Brustton der Überzeugung von Dir gibst, würde mich interessieren, was wir hätten machen sollen um zum Beispiel Dein Wohlgefallen zu erhalten?
Lass hören wie wir / ich KEIN Gesinnungswandler besonderer Güter geworden wäre, wenn ich was ....... getan hätte?
Da bin ich echt interessiert dran.

Gruß


Auf eine Antwort werde ich wohl vergeblich warten. [flash]
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Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Kumpel » 7. April 2017, 09:44

Nun galt ja das Recht auf Wohnraum in der DDR zu den stets hoch gehaltenen
Grundrechten und die bundesdeutschen Zustände als ein Hort der Ungerechtigkeit
in dem dieses Grundrecht nur denjenigen zuteil wird welche es sich leisten können.
Dieses Grundrecht dürfe nie zum Gegenstand von Profitgier und Spekulation werden hieß es stets.
Daher ist es erstaunlich zu sehen wie insbesondere Ehemalige nach 1989
in die Finanz- und Immobilienbranche drängten, einem
Industriezweig welcher besonders in Deutschland von der Jahrzehnte
andauernden Lobbyarbeit neoliberaler Gruppen gehätschelt und gepäppelt
und mit Werkzeugen ausgestattet wurde , welche es erlauben die Menschen staatlich protegiert prima übervorteilen zu können.
und deren Beschäftigte daher nicht umsonst zu den geächtetsten Berufsgruppen gehören.
Das sich nun ausgerechnet die einstigen Protagonisten der DDR auf diesem Geschäftsfeld
tummeln, finde ich daher einigermaßen befremdlich.
Aber wie heißt es doch sehr passend: Geld stinkt nicht und in einem Forum kann man
prima rote Thesen kloppen, leben tut man aber wie ein Erzkapitalist.
Kumpel
 

Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 10:48

Schön deinen hanebüchenen Unsinn zu lesen kumpel.
Bist du schon grün vor Neid?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Beethoven » 7. April 2017, 10:55

Müßte ich den Inhalt auf die Frage hin, wie ein Lehrer bewerten, würde ich schreiben: "Thema verfehlt, Note 6, setzen." [grins]

Lautete doch die Frage, die Dein vorheriger Beitrag implizierte, was Du meinst, was wir ehemaligen Staatsdiener in der DDR, Deiner Meinung nach, nach der Wende hätten tun sollen, um Dein Wohlgefallen zu erhaschen (oder so ähnlich)?



Kumpel hat geschrieben:Nun galt ja das Recht auf Wohnraum in der DDR zu den stets hoch gehaltenen
Grundrechten und die bundesdeutschen Zustände als ein Hort der Ungerechtigkeit
in dem dieses Grundrecht nur denjenigen zuteil wird welche es sich leisten können.
Dieses Grundrecht dürfe nie zum Gegenstand von Profitgier und Spekulation werden hieß es stets.


Ja? Wo hast Du das gelesen? Da es kaum verwertbares Eigentum an Wohnraum gab, welches fremd genutzt wurde, selbst Eigentümer aus den westlichen Ländern hatten in der DDR kaum Zugriff darauf, wäre solch ein Satz doch eigentlich überflüssig. Na, ich kann mich daran nicht erinnern aber ich bin lernfähig und Du kannst uns zeigen auf welchem Parteitag oder welcher ZK-Tagung oder wo auch immer, Du das gelesen hast.

Kumpel hat geschrieben:Daher ist es erstaunlich zu sehen wie insbesondere Ehemalige nach 1989
in die Finanz- und Immobilienbranche drängten, einem
Industriezweig welcher besonders in Deutschland von der Jahrzehnte
andauernden Lobbyarbeit neoliberaler Gruppen gehätschelt und gepäppelt
und mit Werkzeugen ausgestattet wurde , welche es erlauben die Menschen staatlich protegiert prima übervorteilen zu können.
und deren Beschäftigte daher nicht umsonst zu den geächtetsten Berufsgruppen gehören.


Wusste ich gar nicht, dass ich einer geächteten Berufsgruppe angehöre. Bin ich jetzt "vogelfrei" und Du kannst mich erschlagen, wenn Du mich triffst?
Ansonsten möchte ich behaupten, dass ich ein sehr sozialer Vermieter bin. Das Gegenteil wirst Du kaum beweisen können, weil es eben so ist.

Und wer keinen Immobilienmakler haben will, der braucht ja auch keinen anzuheuern. So einfach ist das.

Kumpel hat geschrieben:Das sich nun ausgerechnet die einstigen Protagonisten der DDR auf diesem Geschäftsfeld
tummeln, finde ich daher einigermaßen befremdlich.
Aber wie heißt es doch sehr passend: Geld stinkt nicht und in einem Forum kann man
prima rote Thesen kloppen, leben tut man aber wie ein Erzkapitalist.


Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage sind. Was meinst Du, hätten wir tun sollen, entsprechend unserem Bildungsstand (trotz Schreibfehler), um Dir zu gefallen?

Was ist denn ein "Erzkapitalist"?

Meine Sekretärin (ist meine einzige fest Angestellte und macht auch in Buchhaltung), die 4 Stunden an vier Tagen bei mir arbeitet, bekommt 600 € im Monat. Das ist ein Stundenlohn von über 9 €. Ich zahle Sozialabgaben und Versicherungen für sie. Ich denke das geht so in Ordnung.
Meine freien Mitarbeiter (ich habe zwei) nutzen mein Büro, meine Sachmittel und Telfone usw. Anzeigen, Internetauftritte usw. zahle alle ich und das sind echt Beträge. Sie sind Selbständig und verdienen ihr Geld selber.
Ich habe sie ausgebildet und wir haben ein tolles Verhältnis zueinander. Allerding habe ich auch schon mal ne Kündigung ausgesprochen, wenn absolut nichts kommt. Sie behalten je nach Ertrag zwischen 50 - 70 % des Erlöses Ihrer Arbeit und haben ansonsten keine Probleme außer ihrer eigenen Versicherungen.
Wenn sie gut sind, verdienen Sie zwischen 2.500 bis nach oben hin offen im Monat.

Ich sehe mich nicht als Kapitalist oder Ausbeuter. Aber Du hast natürlich das Recht es anders zu sehen. [hallo]


OT (Kleine Frage an den sich "Interssierter" Nennenden - hast Du die Rechtschreibfehler im Beitrag von Kumpel bemerkt?)
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 11:05

Die Rechtschreibfehler eines kumpels interessieren den Interessierten nicht da er ihn für seinen ideologischen Freund hält, dich hingegen für seinen ideologischen Feind; den Verherrlicher, Leugner und Tatsachenverdreher, der niemals ein wahrheitsliebender Zeitzeuge sein kann und aus diesem Grunde bekämpft werden muß. Das ist die historische Mission welcher sich ein Interessierter verschrieben hat, für die er lebt und kämpft.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Stasi-Tätern geht es heute besser als den Opfern

Beitragvon HPA » 7. April 2017, 11:21

den Verherrlicher, Leugner und Tatsachenverdreher,


Sehe ich da ein zart sprießendes Pflänzchen namens Selbstkritik? [grin]
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