Deutschland...deine Denkmale

[pentium]

579038110_1411945037608972_5370043794900013489_n.jpg

2025 wurde dieser Gedenkstein im niedersächsischen Hameln aufgestellt. Der NDR nennt ihn "fragwürdig". Vier Hamelner Unternehmer haben die Wiederherstellung des vor zwei Jahren beschädigten Denkmals bezahlt: "Das Denkmal ist mit einer einordnenden Erklär-Tafel versehen worden, die auf das ursprüngliche Entstehungsjahr des Gedenksteins verweist: 1958. Deutschland war geteilt und die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze längst noch kein Konsens. Den Text dafür hat der Hamelner Lokalhistoriker Bernhard Gelderblom verfasst. Für ihn ist ganz klar, dass der Gedenkstein allein nicht stehen kann. Er müsse kontextualisiert werden. Er habe die Wiederherstellung des Denkmals unterstützt, aber nur unter der Bedingung, dass es dazu eine kritische, distanzierende Kommentierung gebe."
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... in150.html

[pentium]

Wer dazu Erklärungen braucht, hat Klärungsbedarf in der Deutschen Geschichte.

[karnak]

Natürlich ist es bescheuert ein Denkmal mit der Inschrift" Deutschland ist unteilbar" zu errichten und in dem Zusammenhang Königsberg zu erwähnen. Eine Stadt die seit 46 als Folge des verlorenen Krieges russisch ist und Kaliningrad heißt. Das ist Teil purer Geschichtsleugnung, Ausdruck von Unzufriedenheit mit den Ergebnissen von Geschichte und Ausdruck des gleichen Denkens wie ein Putin gerne Geschichte zurückdrehen und Grenzen verschieben zu wollen, pure Rumhetzerei. Glücklicherweise haben diese Art Bundesdödel eine noch beschissenere Armee als die Russen.

[pentium]

Natürlich ist es bescheuert ein Denkmal mit der Inschrift" Deutschland ist unteilbar" zu errichten und in dem Zusammenhang Königsberg zu erwähnen. Eine Stadt die seit 46 als Folge des verlorenen Krieges russisch ist und Kaliningrad heißt. Das ist Teil purer Geschichtsleugnung, Ausdruck von Unzufriedenheit mit den Ergebnissen von Geschichte und Ausdruck des gleichen Denkens wie ein Putin gerne Geschichte zurückdrehen und Grenzen verschieben zu wollen, pure Rumhetzerei. Glücklicherweise haben diese Art Bundesdödel eine noch beschissenere Armee als die Russen.

Wir debattieren in Deutschland alles zu Tode. Alte Inschriften sind nicht gefährdend- aber mangelnde politische Bewältigung aktueller Ereignisse bringen uns in ganz erhebliche Schwierigkeiten!!! Das ist ein Gedenkstein für den früheren Streckenverlauf der B1. Ist das jetzt echt ein Thema zum diskutieren.? Auf der 'Freiheitstreppe in Saratov sind die eroberten Städte auf dem Vormarsch der Roten Armee im 2. Weltkrieg eingemeißelt - Berlin ist die letzte Stufe, davor steht Königsberg und nicht "Kaliningrad". Ausserdem: Immanuel Kant - der Philosoph des deutschen Idealismus - wurde in Königsberg geboren und ist dort gestorben und am Dom begraben!

[karnak]

Das Problem ist ,dass man den Stein 2025 aufstellt, also nach KSZE 75. Königsberg gehört eben nicht MEHR zu Deutschland,deswegen ist es unangemessen von Unteilbar zu fabulieren,nicht mal ein Land mit diesem Namen gibt es noch.

[pentium]

Das Problem ist ,dass man den Stein 2025 aufstellt.

Hast du den Text wieder mal nicht gelesen? Der Stein stand dort seit 1958....

[Bernd]

Das ist Teil purer Geschichtsleugnung, Ausdruck von Unzufriedenheit mit den Ergebnissen von Geschichte und Ausdruck des gleichen Denkens wie ein Putin gerne Geschichte zurückdrehen und Grenzen verschieben zu wollen, pure Rumhetzerei.

Was für ein Schwachfug.

[karnak]

579038110_1411945037608972_5370043794900013489_n.jpg

2025 wurde dieser Gedenkstein im niedersächsischen Hameln aufgestellt.

Dann geht es um die Wiederherstellung. Zu Zeiten der ursächlichen Aufstellung 1958 waren noch so viele alte Nazis am Ruder, da kann man ein gewisses Verständnis haben. 2025 immer noch so viel Revisionismus in sich zu tragen um solchen Mist auf einen Stein zu schreiben und auf die Straße zu stellen, das ist schon mehr als fragwürdig.

[pentium]

577819146_1411255767677899_992777867508085722_n.jpg

Es ist in Vergessenheit geraten, dass selbst die SPD die Oder-Neiße-Grenze lange Zeit ablehnte: Im Bild der SPD-Parteitag von 1964 in Karlsruhe.

[Danny_1000]

577819146_1411255767677899_992777867508085722_n.jpg

Es ist in Vergessenheit geraten, dass selbst die SPD die Oder-Neiße-Grenze lange Zeit ablehnte: Im Bild der SPD-Parteitag von 1964 in Karlsruhe.

Ein wenig zu kurz gedacht. Die SPD - auch die kleinere - würde solch eine Karte heute garantiert nicht mehr hinter ihr Rednerpult hängen !

[Bernd]

Zu Zeiten der ursächlichen Aufstellung 1958 waren noch so viele alte Nazis am Ruder, da kann man ein gewisses Verständnis haben.

Ist ja grausam Deine Ostzonen Rhetorik.
Nicht jeder der sich mit dem Verlust der Ostgebiete schwer tat war automatisch ein Nazi , plapperst ja heute noch die ostzonale Propaganda nach.
Ursprünglich waren auch die Amerikaner gegen Gebietsabtretungen an die Russen.

[karnak]

Besonders die Verluste der Ostgebiete. Und da es nun anders gekommen ist wie die Amis und derer,die die Verluste der Ostgebiete bedauerten, kann man doch 2025 nicht einen Stein aufstellen und einen Text aufbringen der das Prinzip der Unverschiebbarkeit der Grenzen in Europa faktisch delegitimiert, halt so wie Putin.

[Icke46]

Ich kann mich übrigens aus meiner Kindheit noch an Emailleschilder erinnern, die fast in jedem Dorf standen, hergestellt vom "Kuratorium Unteilbares Deutschland" - in Signalorange mit der Karte von 1937 inklusive der drei Trennung mit der Beschriftung: "Dreigeteilt - Niemals!".

[Bernd]

.......... halt so wie Putin.

Wird immer schlimmer!
Putin macht seine Gebietsansprüche an der Sprache fest , wo russisch gesprochen wird ist Russland , das ohnehin nirgendwo endet.
Waren immerhin 10 Millionen Menschen in den deutschen Ostgebieten.
Bei die Kommunisten hießen die Vertriebenen ja verschwurbelt ''Umsiedler'' , so richtig geheuer scheints denen auch nicht gewesen zu sein wenn man das so zu verschleiern versuchte.
Aber wehe heult von die Vertriebenen einer der alten Heimat nach , ist er gleich ein Nazi.

[augenzeuge]

Bei die Kommunisten hießen die Vertriebenen ja verschwurbelt ''Umsiedler

Der Begriff entstand bei den Nazis, die Kommunisten verwendeten den Begriff nur kurzzeitig.

Ab etwa 1950 wurde er in der DDR zunehmend durch „Neusiedler“ oder „Vertriebene“ ersetzt, da „Umsiedler“ politisch belastet war.

AZ

[pentium]

Man fordert nun die Rückkehr der Wehrpflicht und Dienst für das Vaterland.

Aber in Frankfurt verrotten die Denkmäler für die Gefallenen unter Graffiti, und Gedenkorte für die #Bundeswehr fehlen völlig.

Wer Soldatendienst verlangt, sollte zuerst zeigen, dass er ihn respektiert.
https://x.com/Grnfink2/status/1989592174149685642?s=20

[pentium]

Das Ehrenmal des Deutschen Heeres
https://www.ehrenmal-heer.de/tiki-index.php

[augenzeuge]

Das Ehrenmal des Deutschen Heeres
https://www.ehrenmal-heer.de/tiki-index.php

Ob die Opfer, derer wir gedenken, nochmal ihr Leben für Ihre Herrschenden opfern würden?

AZ

[pentium]

Das Ehrenmal des Deutschen Heeres
https://www.ehrenmal-heer.de/tiki-index.php

Ob die Opfer, derer wir gedenken, nochmal ihr Leben für Ihre Herrschenden opfern würden?

AZ

Seltsame Frage....
Treffender Kommentar dazu:
So ist das Schicksal der Soldaten: Erst werden sie mit hehren Sprüchen in den Krieg gegen einen vermeintlichen ‚Feind‘ geschickt. Sie opfern, Jugend, Gesundheit und sogar ihr Leben. Und wenn dann der Krieg verloren geht, werden sie auch noch als „Täter“ diffamiert. Und das Schlimme ist, nicht nur von den siegreichen Feinden, sondern von den Nachfolgegenerationen und Nachfolgeregierungen des eigenen Volkes. Nichts bleibt von: „Der Dank des Vaterlands ist Euch gewiss“.

[augenzeuge]

Das Ehrenmal des Deutschen Heeres
https://www.ehrenmal-heer.de/tiki-index.php

Ob die Opfer, derer wir gedenken, nochmal ihr Leben für Ihre Herrschenden opfern würden?

AZ

Seltsame Frage....
Treffender Kommentar dazu:
So ist das Schicksal der Soldaten: Erst werden sie mit hehren Sprüchen in den Krieg gegen einen vermeintlichen ‚Feind‘ geschickt. Sie opfern, Jugend, Gesundheit und sogar ihr Leben. Und wenn dann der Krieg verloren geht, werden sie auch noch als „Täter“ diffamiert. Und das Schlimme ist, nicht nur von den siegreichen Feinden, sondern von den Nachfolgegenerationen und Nachfolgeregierungen des eigenen Volkes. Nichts bleibt von: „Der Dank des Vaterlands ist Euch gewiss“.

Deinen ersten Satz zu deinem folgenden Kommentar verstehe ich nicht.
AZ