Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Margot Honecker,

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2015, 16:10

Ich konstatiere ganz sachlich lieber Kristian,
dass mein Sozialgedanke heute ausgeprägter zu sein scheint, als Deiner. [grins] Ich hatte ja auch genug Stunden in Marxismus/Leninismus. Doch hat mir mehr der gesunde Menschenverstand und die Sicht auf meine mich umgebende Umwelt geholfen.
Natürlich werden solche Reformen kommen müssen, wenn nicht ganze Bevölkerungsschichten bis in den Mittelstand demnächst am Hungertuch nagen sollen. Das wird auch nur mit Bestandsschutz der alten Riege/Altersklasse funktionieren.
Nur weiter zu sabbeln, dass die Renten sicher seien, ist gefährlich. Die werden immer sicher sein, aber trotzdem nicht mehr zum Leben reichen.
Was ich in Deutschland vermisse, sind Weichenstellungen, die 30 bis 50 Jahre vorausschauen. Doch Berlin dümpelt stets im Tagesgeschäft der Ereignissen hinterher.
Da kann nun die olle Honeckern och nüscht dafür, doch dank ihres Threads konnte ich das mal loswerden.

grß Volker
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Re: Margot Honecker,

Beitragvon karnak » 6. Dezember 2015, 16:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich konstatiere ganz sachlich lieber Kristian,
dass mein Sozialgedanke heute ausgeprägter zu sein scheint, als Deiner. [grins] Ich hatte ja auch genug Stunden in Marxismus/Leninismus.

[grin] Na dann, musst Du aber auch den Mut haben die Systemfrage zu stellen.
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Re: Margot Honecker,

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2015, 16:47

karnak hat geschrieben:Na dann, musst Du aber auch den Mut haben die Systemfrage zu stellen.


Kein Mensch stellt eine Frage, wenn er mit der Antwort zu schlechte Erfahrungen gemacht hat. [grin]

AZ
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Re: Margot Honecker,

Beitragvon Spartacus » 6. Dezember 2015, 16:56

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich konstatiere ganz sachlich lieber Kristian,
dass mein Sozialgedanke heute ausgeprägter zu sein scheint, als Deiner. [grins] Ich hatte ja auch genug Stunden in Marxismus/Leninismus.

[grin] Na dann, musst Du aber auch den Mut haben die Systemfrage zu stellen.


Nein, habe ich eine Seite weiter vorne schon angesprochen.

Man muss es nur wie die Schweizer machen und das wäre schon eine Leistung für Deutschland, aber
eben gerecht und komischerweise sind die Reichen in der Schweiz nicht geflüchtet, sondern zahlen
brav ihre Steuern.

LG

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Re: Margot Honecker,

Beitragvon karnak » 6. Dezember 2015, 17:11

Spartacus hat geschrieben:
Man muss es nur wie die Schweizer machen und das wäre schon eine Leistung für Deutschland, aber
eben gerecht und komischerweise sind die Reichen in der Schweiz nicht geflüchtet, sondern zahlen
brav ihre Steuern.

LG

Sparta

[flash] Wo sollen sie auch sonst hin,irgendeinen Rückzugsort muss jeder Räuber haben,auch der Wolf jagt nicht im eigenen Revier sagt man,macht die Jäger zu sehr auf sie aufmerksam.
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Re: Margot Honecker,

Beitragvon Dille » 6. Dezember 2015, 22:12

karnak hat geschrieben: Wo sollen sie auch sonst hin,irgendeinen Rückzugsort muss jeder Räuber haben,


Also, Dille wüßte da schon auch so ein paar Plätzchen auf der Welt, wo es sich auch gut außerhalb der Schweiz aushalten ließe, wenn man nicht so sehr an den Bergen hängt...

Ansonsten tendiere ich auch so in @Volker's Denkrichtung, eine angemessene Solidarität im Alter (also eine Rente, die zu einem menschenwürdigen Leben im Alter langt) setzt natürlich auch eine angemessene Solidarität aller Einkommen vor dem Rentenalter voraus, d.h. man kann das im deutschen System über die Beitrags- Bemessungsgrenze steuern, abstufen, progressiv gestalten, alles denkbar.
Einheitsrente hat natürlich auch ihre Tücken, @Karnak hat es angesprochen, ich würde auch nicht die Grundrente für einen Hallodri erarbeiten wollen (hab' da gerade einen vor meinem geistigen Auge) -- aber das läßt sich sicherlich auch steuern, beispielsweise über den Mindestnachweis von eigenen Beitragszeiten zur Rentenversicherung, Nachweis ernsthafter Bemühungen um eine Arbeit u.ä.

Es gibt da ein nettes Beispiel aus der US- Social Security : vereinfacht gesagt bekommt jeder US- Amerikaner nach min. 10 Jahren Beitragszahlung in die Social Security 90 % dieses auf 35 Jahre umgelegten Einkommes (bis etwa 900,- US- $/ Monat) als Rentenzahlung. Das ist sicherlich bemerkenswert für ein Land, das immer als Zerrbild für kapitalistische (Un-) Zustände herhalten muß. Das hat aber dazu geführt, daß die ganz Schlauen also diese 10 Jahre im System verblieben, und dann ausgeschert sind, ins Ausland gegangen sind usw. und dort weitere 20 Jahre verdient und Rentenansprüche erworben haben. Anfangs haben die tatsächlich also diese US- Social Security PLUS ihre weiteren erworbenen Anrechte bekommen. Ungerecht war dies vor allem deshalb, weil alle anderen Amerikaner von ihrem Verdienst über 900,- US- $ nur noch 32 % Rentenansprüche erwerben, dann ab einem höheren Betrag nur noch 18 %.
Daraufhin hat man das System so geändert, daß max. die Hälfte der anderen erworbenen Rentenansprüche auf diesen Social Security Anspruch angerechnet wird, bis zu dessen halber Höhe.

Ich wollte mit diesem "Ausflug" nur sagen, daß es auch innerhalb des "Systems" genügend Stellschrauben gibt, um ein mehr ausgewogenes Gefüge herzustellen, sich @Karnak also die "Systemfrage" nicht zu stellen braucht, jedenfalls nicht in diesem Punkt. (beispielsweise bei der Ausbeutung der Rohstoffe und der Rücksichtslosigkeit in Umweltfragen bin ich da schon eher bei ihm mit der "Systemfrage").

Gruß in die Nacht, Dille
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Re: Margot Honecker,

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2015, 22:28

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich konstatiere ganz sachlich lieber Kristian,
dass mein Sozialgedanke heute ausgeprägter zu sein scheint, als Deiner. [grins] Ich hatte ja auch genug Stunden in Marxismus/Leninismus.

[grin] Na dann, musst Du aber auch den Mut haben die Systemfrage zu stellen.



Die habe ich mir schon oft gestellt. Aber das Ergebnis bleibt klar, wie beim ersten mal.
Das heutige System ist überholungsbedürftig, sicher, doch hat es schon 25 Jahre länger überlebt als die DDR und somit seine Überlegenheit klar bewiesen.

Gruß Volker
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2015, 22:52

Das "System" der Sklaverei oder auch der Leibeigenschaft, immer in Bezug auf den Privatbesitz von Produktionsmitteln, hatte tausende Jahre Bestand. Ist es deshalb überlegen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2015, 22:53

Thoth hat geschrieben:Das "System" der Sklaverei oder auch der Leibeigenschaft, immer in Bezug auf den Privatbesitz von Produktionsmitteln, hatte tausende Jahre Bestand. Ist es deshalb überlegen?


Klasse, vor wenigen Sekunden wollte ich schreiben, wenn Thoth das liest, muss er schreiben.... [grins] Und schon isser da.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2015, 22:57

Thoth hat geschrieben:Das "System" der Sklaverei oder auch der Leibeigenschaft, immer in Bezug auf den Privatbesitz von Produktionsmitteln, hatte tausende Jahre Bestand. Ist es deshalb überlegen?


Wurde da eine Rente ausbezahlt?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2015, 23:00

Wohl kaum aber ich bezog mich auf des Zottmann, Volkers launig hervorgebrachte "Argument" mit dem System.

Noch Fragen pentium?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2015, 23:05

Thoth hat geschrieben:Wohl kaum aber ich bezog mich auf des Zottmann, Volkers launig hervorgebrachte "Argument" mit dem System.

Noch Fragen pentium?


Ja, vielleicht erklärt besser der Volker einmal wieso das Rentensystem im heutigen Deutschland dem damaligen, also in der DDR so überlegen ist, bevor wir hier Vergleiche mit Feudalismus, Antike u.s.w. anstellen....

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2015, 23:10

Aha, das heutige Rentensystem ist also das Beste, Gerechteste welches wir haben und das der DDR war der übliche Mist ...., oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2015, 23:14

Thoth hat geschrieben:Aha, das heutige Rentensystem ist also das Beste, Gerechteste welches wir haben und das der DDR war der übliche Mist ...., oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?


Alles richtig!
http://www.superillu.de/der-grosse-ratg ... ich-lebten

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2015, 23:19

Thoth hat geschrieben:Wohl kaum aber ich bezog mich auf des Zottmann, Volkers launig hervorgebrachte "Argument" mit dem System.

Noch Fragen pentium?


Launig? Nein Thoth, hier geht es streitbar, aber seit Tagen sachlich zu. Das soll auch so bleiben!
Lies meinen Beitrag von 22:28.
Ich habe @Karnak auf die Systemfrage (M/L) geantwortet, nicht auf die Rentenfrage. Und dass das Sozialismusmodell mit samt der 17 Millionen Probanden zusammenbrach, bedeutet, dass das Rentensystem auch wegfiel. Das weiß Du auch. Ich finde es störend, wenn Du nur hier zu ketzerischen Fragen auftrittst.
Wenn es stinken soll, kann ich Harzkäse nehmen.
Nimm erst mal Stellung zu all den an Dich gerichteten Fragen, da hast Du tagelang Beschäftigung.
Ich wünsche Dir noch 2 erholsame Adventswochen in dem angebrochenen Forenfrieden. Den hatten wir uns alle schon im Januar vorgenommen, vielleicht klappt es diesmal.
Der erste Part wäre respektvolle Höflichkeit.

Volker
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2015, 23:28

Zottmann, Volker wer bist du das du dich erdreistest mir gegenüber Forderungen zu stellen?
Jemand der mir frech ins Gesicht lügt; 'ja klar akzeptiere ich das' um anschließend heimlich Bilder machen zu lassen und die auch wie eine Trophäe verbreitet, sollte solche Begriffe wie "Aufrecht", "Ehrlich", "Höflich" nicht unbedingt im Zusammenhang mit der eigenen Person erwähnen.
Denk mal drüber nach falls du dazu in der Lage bist.

Es gibt hier ganz andere User welche die an sie gerichteten Fragen permanent ignorieren, also komm mir bitte nicht so.

Wenn du unter Forenfrieden verstehst das sich hier drei Hanseln in ihrer gleichlautenden Meinung bestätigen dann kann ich dise Ansicht nur mit Bedauern zur Kenntnis nehmen.

Was solls, du hast selbstverständlich in deiner Selbstherrlichkeit recht ....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 7. Dezember 2015, 18:36

Das eigentliche Problem sind die Beamten und das wurde auch schon erkannt, aber gegengesteuert
wird nicht.

Nach Berechnungen des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen schnellen die Versorgungslasten von Bund und Ländern von 32,5 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 52 Milliarden Euro im Jahr 2023 in die Höhe.


http://www.focus.de/finanzen/news/arbei ... 94510.html

Schöne Aussichten, denn wer soll diese Gelder " zusätzlich" erarbeiten?

Geht nicht und daher werden beim Michel halt einfach die Renten weiter gekürzt, wir werden es erleben.

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Re: Margot Honecker,

Beitragvon karnak » 9. Dezember 2015, 17:28

Dille hat geschrieben:Einheitsrente hat natürlich auch ihre Tücken, @Karnak hat es angesprochen, ich würde auch nicht die Grundrente für einen Hallodri erarbeiten wollen (hab' da gerade einen vor meinem geistigen Auge) -- aber das läßt sich sicherlich auch steuern, beispielsweise über den Mindestnachweis von eigenen Beitragszeiten zur Rentenversicherung, Nachweis ernsthafter Bemühungen um eine Arbeit u.ä.


Mach was Du willst,gibt es diese Möglichkeit,mit was für"Stellschrauben" auch immer,die "Hallodris" werden sich vermehren wie die Obstfliegen,sie werden die Grundrente als eine Säule ihrer ganz persönlichen Altersvorsorge verstehen und zu nutzen wissen.Letztlich halte ich nur ein Rentensystem für praktikabel in das jeder zu gleichen Bedingungen einzahlt und danach Rentenansprüche erarbeitet. Was ja nicht ausschließt,daß Bedürftigen Unterstützung gewährt wird, aber Findigen die Möglichkeit zum besch..... nimmt.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 9. Dezember 2015, 19:05

Letztlich halte ich nur ein Rentensystem für praktikabel in das jeder zu gleichen Bedingungen einzahlt und danach Rentenansprüche erarbeitet.


Und wer zahlt ein, wenn immer mehr Maschinen die Arbeit übernehmen, aber keine Steuern zahlen?

Tja, Kristian und so schnell kippt dein praktikabeles Rentensystem dann um. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2015, 19:12

Spartacus hat geschrieben:
Letztlich halte ich nur ein Rentensystem für praktikabel in das jeder zu gleichen Bedingungen einzahlt und danach Rentenansprüche erarbeitet.


Und wer zahlt ein, wenn immer mehr Maschinen die Arbeit übernehmen, aber keine Steuern zahlen?

Tja, Kristian und so schnell kippt dein praktikabeles Rentensystem dann um. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 9. Dezember 2015, 19:43

Sparta, es ist doch nicht unmöglich, dass man für die Nutzung von Maschinen Steuern bezahlt...


Wird sowieso kommen, da es irgendwann nicht mehr anders gehen wird. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2015, 19:48

Spartacus hat geschrieben:
Sparta, es ist doch nicht unmöglich, dass man für die Nutzung von Maschinen Steuern bezahlt...


Wird sowieso kommen, da es irgendwann nicht mehr anders gehen wird. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon ratata » 9. Dezember 2015, 21:21

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/ ... 15048.html

Und hier der Aufreger der Woche . [flash] [flash] ratata

ABER BITTE ansehen .
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2015, 22:19

ratata hat geschrieben:http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/c/video315048.html

Und hier der Aufreger der Woche . [flash] [flash] ratata

ABER BITTE ansehen .


Wirklich sehenswert. Da wird endlich aufgeräumt mit der Fabel, dass die Ostrenten höher wären.

Gruß Volker
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2015, 22:26

Volker Zottmann hat geschrieben: Da wird endlich aufgeräumt mit der Fabel, dass die Ostrenten höher wären.
Gruß Volker


Dir Bewertung der Ostrenten ist höher, und das ist richtig. Aber das hätte man den Zeitungsschreibern vorlegen müssen....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Dezember 2015, 23:06

augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Da wird endlich aufgeräumt mit der Fabel, dass die Ostrenten höher wären.
Gruß Volker


Dir Bewertung der Ostrenten ist höher, und das ist richtig. Aber das hätte man den Zeitungsschreibern vorlegen müssen....
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Aber höher nur die Bewertung als Ausgleich, weil die Löhne niedriger sind. Gleiche Löhne wären sicher besser!
Da sieht man, wie leicht mit solcher Bild-Halbwahrheit, die Hetze forciert wird. Und die Kölner sind darauf eingegangen, weil falsch und unzureichend informiert wird. "Deutschland einig Vaterland!" Da bleibt Dir noch viel Arbeit Jörg!

Gruß Volker
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Rei » 9. Dezember 2015, 23:09

Bild bildet und schürt Hass damit.
Wir Ossis haben nichts eingezahlt in die Rentenkasse.
Unsere Frauen haben zu Hause gesessen um die Kinder zu betreuen und sind nicht auf Arbeit gegangen.
Unsre Frauen haben die Kinder in die Krippe geschafft,später in den Kindergarten und haben nicht hinter den Ofen gehockt.
Kenne einige Frauen in den alten Bundesländern,die nach der Geburt der Kinder nie mehr arbeiten waren und sich heute beschweren,das sie fast keine Rente bekommen.
Ab 1990 gab es einen Verdienst,der spottet jeder Beschreibung,aber man war froh,das man Arbeit hatte.
Bin 1990 für 4,50 DM auf Arbeit gegangen,Schichten von 12-15 Stunden.
2013 gab es 5,70 Euro
Alles klar.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2015, 08:35

Volker Zottmann hat geschrieben:Da bleibt Dir noch viel Arbeit Jörg!
Gruß Volker


Nun ja, das ist nicht die Meinung des Durchschnitts. Auch wenn es vom MDR vermittelt wird. So spielen Bild und MDR die Leute aus... [bloed]
Aber die Kölner und die Leipziger sind die Streitsüchtigsten in ganz D... [flash]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 10. Dezember 2015, 11:04

Spartacus hat geschrieben:
Letztlich halte ich nur ein Rentensystem für praktikabel in das jeder zu gleichen Bedingungen einzahlt und danach Rentenansprüche erarbeitet.


Und wer zahlt ein, wenn immer mehr Maschinen die Arbeit übernehmen, aber keine Steuern zahlen?

Tja, Kristian und so schnell kippt dein praktikabeles Rentensystem dann um. [hallo]

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[grin] Da denke ich ziemlich einfach,bei entsprechend hoher Arbeitsproduktivität,und das ist doch wohl der Sinn des Einsatzes von Maschinen,was hindert uns daran die Arbeitszeit der Arbeitenden massiv zu kürzen,bei vollem Lohnausgleich.Letztlich wäre das sogar in einem kapitalistischen System möglich ohne das das in Konkurs gehen muss.Man muss sich nur dazu "durchringen" die Ökonomie als eine Maßnahme zu begreifen die allen daran beteiligten verbesserte Lebensbedingungen liefern soll und nicht den Aktionären eine möglichst fette Rendite.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Dezember 2015, 12:10

Noch simpler wäre es, wenn der Staat nur noch Steuern erhebt. Es gibt weder eine Krankenkassen-noch die Rentenkassenpflicht. Der Staat brauchte das nur festlegen und entsprechend höhere Steuern von Jedem abverlangen, ohne Ausnahme.
Im Gegenzug bekäme jeder Bürger eine gleich hohe Rente und kostenlose Krankenversorgung.
Das wäre sicher gerechter. Wer im Alter mehr Rente möchte soll selbst vorsorgen. Genauso wären bisherige Wohlstands- und Besitzstände gewährleistet.

Damit Kristian nicht wieder dazwischen geht, natürlich mit sehr langen Übergangsfristen.
März´ens Bierdeckel-Steuererklärung könnte jederzeit eingeführt werden. Simpel, gerechter und einfach wäre dies.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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