Das Rentensystem in der Bundesrepublik

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2019, 17:09

Das gibts in vielen bayrischen Unternehmen auch nicht Sparta. Vor allem jene, die bundesweit agieren.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 3. Februar 2019, 18:55

augenzeuge hat geschrieben:Das gibts in vielen bayrischen Unternehmen auch nicht Sparta. Vor allem jene, die bundesweit agieren.

AZ


Nun ja, ich kann ja immer nur über meine Ecke reden, aber da scheine ich wirklich das große Los gezogen zu haben. [wink]

Ich finde es schon sehr bescheiden, wenn ein Arbeitgeber, wie die doch große Brotbude von Kristian, seinen verdienten Mitarbeitern
keine Altersteilzeit anbietet. Bei mir greift diese Regelung auch erst nach einer Betriebszugehörigkeit von mindestens 10 Jahren, aber
die hat man ja schnell beieinander. Altersteilzeit 6 Jahre Maximum bedeutet noch 3 Jahre arbeiten, für 90 % des letzen Gehaltes und
dann 3 Jahre mit 90 % des letzen Gehaltes zu Hause den wohlverdienten Vorruhestand genießen. Urlaubs und Weihnachtsgeld gibt es
50 %.

Besser geht es nicht und bereits über nächstes Jahr fange ich damit an. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 4. Februar 2019, 10:44

Spartacus hat geschrieben:
Um den älteren Mitarbeitern wir dir was gutes zu tun, vielleicht?


[grin] Ich weiß auch nicht so richtig, dass ist doch nicht Sinn eines Vertrages zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Warum soll man mir was gutes tun wollen, ich biete meine Arbeitskraft an und man kauft mir die ab, mehr habe ich nie erwartet. Das mit der sozialen Marktwirtschaft war für mich immer nur Süßholzraspelei, es ist und bleibt Kapitalismus, dass hat Bedingungen und Konsequenzen unter denen man und mit denen man zu leben hat oder man bekommt Probleme. [hallo]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 4. Februar 2019, 18:22

es ist und bleibt Kapitalismus


Schon, aber eben auch mit Unterschieden. Ich glaube bzw. habe schon oft gehört, das gerade in der ehemaligen DDR ( Ost Berlin eingeschlossen) Kapitalismus
pur und in Reinstform herrscht. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld zahlen? Na wo gibt`s denn sowas? Liegt daran, sagte man mir, das viele Unternehmer
nachholen müssen und schnell reich werden wollen.

Ist vielleicht was dran?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2019, 18:29

Weihnachts- und Urlaubsgeld ist nun nicht gerade ein Merkmal für menschenfreundlichen Kapitalismus.

Übrigens habe ich bei einer Westfirma. beheimatet in München, auch kein "Weihnachtsgeld" bekommen. Dieses Geld wurde in 12 Teilen auf das monatliche Gehalt umgelegt, unterm Strich war das steuerlich günstiger.
Denn davor wurde man meist ohnmächtig wenn man auf den Gehaltszettel gesehen hat und die gewaltige Differenz zwischen Brutto (Gehalt + Weihnachtsgeld) und dem Netto realisiert hatte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 4. Februar 2019, 18:34

Spartacus hat geschrieben:
es ist und bleibt Kapitalismus


Schon, aber eben auch mit Unterschieden. Ich glaube bzw. habe schon oft gehört, das gerade in der ehemaligen DDR ( Ost Berlin eingeschlossen) Kapitalismus
pur und in Reinstform herrscht. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld zahlen? Na wo gibt`s denn sowas? Liegt daran, sagte man mir, das viele Unternehmer
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Ich habe jahrelang für eine Firma aus Bayreuth gearbeitet ohne Weihnachtsgeld....so was gab es da nicht und gibt es auch heute nicht!
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 4. Februar 2019, 18:53

Nostalgiker hat geschrieben:Denn davor wurde man meist ohnmächtig wenn man auf den Gehaltszettel gesehen hat und die gewaltige Differenz zwischen Brutto (Gehalt + Weihnachtsgeld) und dem Netto realisiert hatte.


Ja das erlebe ich in jeden November wieder. Aber ohnmächtig werde ich deshalb nun nicht gerade. [grins]

Ich habe jahrelang für eine Firma aus Bayreuth gearbeitet ohne Weihnachtsgeld.


Dürften die berühmten Ausnahmen sein Pentium.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 4. Februar 2019, 18:57

Spartacus hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Denn davor wurde man meist ohnmächtig wenn man auf den Gehaltszettel gesehen hat und die gewaltige Differenz zwischen Brutto (Gehalt + Weihnachtsgeld) und dem Netto realisiert hatte.


Ja das erlebe ich in jeden November wieder. Aber ohnmächtig werde ich deshalb nun nicht gerade. [grins]

Ich habe jahrelang für eine Firma aus Bayreuth gearbeitet ohne Weihnachtsgeld.


Dürften die berühmten Ausnahmen sein Pentium.

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Träume weiter von deinem "Weihnachtsgeldern"....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2019, 19:06

Nostalgiker hat geschrieben:Weihnachts- und Urlaubsgeld ist nun nicht gerade ein Merkmal für menschenfreundlichen Kapitalismus.



Nein?
US-Firma zahlt 100.000 Dollar Weihnachtsgeld

https://rp-online.de/wirtschaft/unterne ... d-20083359

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 4. Februar 2019, 19:13

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Weihnachts- und Urlaubsgeld ist nun nicht gerade ein Merkmal für menschenfreundlichen Kapitalismus.



Nein?
US-Firma zahlt 100.000 Dollar Weihnachtsgeld

https://rp-online.de/wirtschaft/unterne ... d-20083359

AZ


Ja die USA...ich überlege gerade ob dieser Beitrag ein Trostpflaster sein könnte, für Rentner mit Mindestrente oder die vergessenen Reichsbahner, also denen man ihre Betriebsrente aus DDR-Zeiten nicht anerkennt....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2019, 19:19

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2019, 19:22

Augenzeuge, einige deutsche Banken haben ihren Mitarbeitern im Investmentbereich Boni in fast Millionenhöhe gezahlt.
Wie Menschenfreundlich ist denn der Kapitalismus in den Banken?
Irgendwoher kommt allerdings das Geld. Rate mal woher.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2019, 19:23

Ja, ich weiß. Das ist ne Sauerei..... [peinlich]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 5. Februar 2019, 05:04

Spartacus hat geschrieben:
es ist und bleibt Kapitalismus


Schon, aber eben auch mit Unterschieden. Ich glaube bzw. habe schon oft gehört, das gerade in der ehemaligen DDR ( Ost Berlin eingeschlossen) Kapitalismus
pur und in Reinstform herrscht. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld zahlen? Na wo gibt`s denn sowas? Liegt daran, sagte man mir, das viele Unternehmer
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Nun ist Weihnachts und Urlaubsgeld eine freiwillige Zahlung, bzw. in einem Tarifvertrag verhandelt. Tritt der Arbeitgeber aus dem Verband aus, dass ist ihm freigestellt, muss er Mindestlohn zahlen mehr nicht, dass sollte man wissen.
Ein Arbeitgeber wird natürlich nicht etwas zahlen um was Gutes zu tun, er zahlt was er muss, was auch mit der Situation auf dem Arbeitsmarkt zusammenhängen kann, das wäre dann die berühmte Marktwirtschaft, alles andere wäre aus Sicht des Arbeitgebers einfach nur bescheuert.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 5. Februar 2019, 05:43

100 000 Dollar Weihnachtsgeld, für wen denn, für Trump? [flash] Dafür gibt es dann bestimmt für den Rest des Jahres nur das Trinkgeld. [grin]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2019, 07:28

Jeder der knapp 1400 Mitarbeiter bekommt das. Siehe Link.
Ist natürlich ne seltene Sache.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon ratata » 5. Februar 2019, 11:59

Finanzminister Scholz lässt keinen Zweifel daran: Deutschland muss sparen, neue Ausgaben sind nur durch Kürzungen an anderer Stelle möglich. Dies bringt die SPD-Rentenpläne in Not.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gerät mit seinem milliardenteuren Konzept für eine Grundrente immer stärker in die Kritik. Nicht nur die Union, auch Experten warnen vor neuen Ungerechtigkeiten und einer Kostenexplosion. Die CDU sieht angesichts des absehbaren Milliardenlochs im Bundeshaushalt Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in der Pflicht: "Es muss jetzt einen Kassensturz geben", sagte CDU-Haushaltsexperte Eckhardt Rehberg der "Passauer Neuen Presse". "Wir müssen darüber reden, was finanziell geht und was nicht."
Nach Jahren sprudelnder Steuereinnahmen droht dem Bund wegen der abflauenden Konjunktur ein 25-Milliarden-Loch im Haushalt bis 2023. Das Finanzministerium rechnet mit rund fünf Milliarden Euro geringeren Steuereinnahmen pro Jahr. Es hat deshalb rote Linien für weitere Ausgaben gezogen. Ein Grund für die Probleme liegt aber auch in immer neuen Projekten der Koalition. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) pocht vor diesem Hintergrund darauf, die Finanzierbarkeit der geplanten Grundrente zu klären, die Heil aus Steuergeldern bezahlen will.

Mal wieder für die eigene Bevölkerung nichts übrig . Heute sind es die deutschen Rentner , Morgen kommen Die dazu , die hier für DEUTSCHLAND keinen Finger krumm gemacht haben .
Da soll man sich nicht wunder , wenn wir Ostdeutschen uns nichts mehr gefallen lassen . mfg ratata


Für die die es vielleicht nicht wissen , Rente gibt es in Deutschland nach Rentenpunkten.Um einen Rentenpunkt zu erhalten , muss man 30 000 Euro Brutto im Jahr verdient haben . Die erzielten Punkte mal aktuellen Rentenwert . Das ergibt den Aktuellen Stand minus den staatlichen Abzügen . Da sieht es mit den Ostdeutschen Rentnern die jetzt in Rente gehen beschis…. aus
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2019, 12:55


Mal wieder für die eigene Bevölkerung nichts übrig . Heute sind es die deutschen Rentner , Morgen kommen Die dazu , die hier für DEUTSCHLAND keinen Finger krumm gemacht haben . 
Da soll man sich nicht wunder , wenn wir Ostdeutschen uns nichts mehr gefallen lassen . mfg ratata


Ratata, warum stellst du die Ostdeutschen wieder heraus?
Westdeutsche trifft es nicht weniger.

Übrigens, als nach der Wende die ostdeutschen Rentner die Rentenkasse belasteten, gab es auch Stimmen in Westdeutschland, die sagten, in unsere Kasse haben die nichts eingezahlt. Und als die Rentenhöhe runter ging, hatte manche ostdeutsche Familie mehr zur Verfügung, da die Frauen mehr gearbeitet hatten. Hat keiner gemeckert.

Nur mal nachdenken, manchmal ist Solidarität wichtig. Aber das hat man einem DDR Bürger ja stets beigebracht. Und nicht zuletzt an jene denken, die nach dir Rente haben wollen...

AZ
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon ratata » 5. Februar 2019, 13:23

augenzeuge hat geschrieben:

Mal wieder für die eigene Bevölkerung nichts übrig . Heute sind es die deutschen Rentner , Morgen kommen Die dazu , die hier für DEUTSCHLAND keinen Finger krumm gemacht haben . 
Da soll man sich nicht wunder , wenn wir Ostdeutschen uns nichts mehr gefallen lassen . mfg ratata


Ratata, warum stellst du die Ostdeutschen wieder heraus?
Westdeutsche trifft es nicht weniger.

Übrigens, als nach der Wende die ostdeutschen Rentner die Rentenkasse belasteten, gab es auch Stimmen in Westdeutschland, die sagten, in unsere Kasse haben die nichts eingezahlt. Und als die Rentenhöhe runter ging, hatte manche ostdeutsche Familie mehr zur Verfügung, da die Frauen mehr gearbeitet hatten. Hat keiner gemeckert.

Nur mal nachdenken, manchmal ist Solidarität wichtig. Aber das hat man einem DDR Bürger ja stets beigebracht. Und nicht zuletzt an jene denken, die nach dir Rente haben wollen...

AZ

https://www.mdr.de/umschau/viele-ost-re ... s-100.html
Ich dachte immer AZ , du bist über alles informiert. Dann frag doch bitte mal beim MDR nach , siehst wie die Medien mal wieder alles aufbauschen .

Viele ostdeutsche Rentner würden nach den neuen Rentenplänen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) leer ausgehen, bemängeln Rentenexperten aus Mitteldeutschland im Gespräch mit der "Umschau".


Nannette von Zitzewitz, Fachanwältin für Sozialrecht und Rentenexpertin

"Gerade in den Ost-Bundesländern gab es nach der Wende starke Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt mit Arbeitslosigkeit in enormen Größenordnungen. Auf 35 Erwerbstätigenjahre für die Rente – die Grundvoraussetzung für die Zulagen nach Heils Konzept – kommen viele Menschen hier also nicht", erklärt Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Thüringen. Seiner Meinung nach sollte die Anerkennungszeit auf 30 Jahre abgesenkt werden. "Die gebrochenen Erwerbsbiografien im Osten müssen stärker berücksichtigt werden", fordert auch die Rentenberaterin Nannette von Zitzewitz aus Leipzig. "Was ist mit Rentnern, die lange Zeit Ein-Euro-Jobs hatten? Oder Erwerbsminderungsrente? Mit Aufstockern? Es gibt noch viele offene Fragen, die geklärt werden müssen", ergänzt der Rentenberater Peter Knöppel aus Halle.

MfG ratata
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2019, 16:03

ratata hat geschrieben:Ich dachte immer AZ , du bist über alles informiert.
MfG ratata


Bei weitem nicht. Wie soll das denn gehen, wenn man an den Spiegel noch glaubt.... [flash]

Immer wenn was an der Rente gemacht wird, gibts Gewinner und Verlierer. Aber das "Rentending" ist eh abgelehnt worden.
Allerdings frag ich mich grad, wo der Aufschrei West war, als die 63 er Rente verabschiedet wurde. Denn die kommt überdurchschnittlich den Ex DDR Bürgern zu Gute. So wirds nicht immer sein.

Ich hoffe nur, ratata, du lässt mir was übrig, von der Rente. [grins]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 5. Februar 2019, 18:11

Übrigens, als nach der Wende die ostdeutschen Rentner die Rentenkasse belasteten, gab es auch Stimmen in Westdeutschland, die sagten, in unsere Kasse haben die nichts eingezahlt.


Das ist natürlich Quatsch, denn die Rentenkasse ist linke Tasche, rechte Tasche. Die Ostdeutschen Arbeiter haben ja auch sofort in die Kasse eingezahlt. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2019, 18:49

Spartacus hat geschrieben:
Übrigens, als nach der Wende die ostdeutschen Rentner die Rentenkasse belasteten, gab es auch Stimmen in Westdeutschland, die sagten, in unsere Kasse haben die nichts eingezahlt.


Das ist natürlich Quatsch, denn die Rentenkasse ist linke Tasche, rechte Tasche. Die Ostdeutschen Arbeiter haben ja auch sofort in die Kasse eingezahlt. [hallo]

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Ja sicher, es wird viel Quatsch erzählt. Aber es war so. [denken]
http://www.isor-sozialverein.de/Archiv_ ... nkasse.htm
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Interessierter » 14. Februar 2019, 09:06

Debatte über Grundrente - Gleichungen mit vielen Unbekannten

Was soll eine Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung kosten? Ist sie "billiger" als Steuersenkungen, die von der Union gefordert werden? Derzeit kursieren in Berlin Gleichungen mit vielen Unbekannten.

http://faktenfinder.tagesschau.de/inlan ... e-103.html
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Klaus B. » 14. Februar 2019, 19:40

Die gegenwärtigen Sozialverbesserungsvorschläge der SPD sind Wahlkampfgetöse und Kommunistenkram, die kein Mensch bezahlen kann!

Darüber muss man gar nicht diskutieren!

VG Klaus B. [hallo]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Februar 2019, 23:34

Klaus B. hat geschrieben:Die gegenwärtigen Sozialverbesserungsvorschläge der SPD sind Wahlkampfgetöse und Kommunistenkram, die kein Mensch bezahlen kann!

Darüber muss man gar nicht diskutieren!

VG Klaus B. [hallo]


Kann ich so nicht stehen lassen!
Deutschland wäre reich genug dafür, Klaus.
Man muss sich mal darüber klar werden, dass wir im Bezug zum letzten Bruttoverdienst in Europa mit die niedrigsten Renten auszahlen. Selbst Rumänien ist prozentual besser, natürlich nie in der Auszahlsumme.
Deutschland versündigt sich an seinen Niedriglöhnern, die teils ein Sklavenleben führen. Soll das in derem Alter noch schlimmer werden?

Wenn alle wollten, könnte sich schon sozial Einiges bewegen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 15. Februar 2019, 19:30

Deutschland wäre reich genug dafür, Klaus.


Genau Volker. [hallo]

Sonst jammert ja auch niemand, wenn jährlich Milliarden verschleudert werden, also warum nicht ein paar Milliarden für die Rentner?
Die Österreicher machen es ja auch so, denn die hohe Rente dort wird natürlich ganz erheblich über Steuergeld finanziert. Aufregen tut
sich dort aber niemand, denn man weiß ja, dass man eines Tages ebenfalls von diesem System profitiert.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 15. Februar 2019, 19:47

Was mich mal interessiert? Wieso bekommt Asylbewerber eigentlich Post von der Rentenstelle? Weil, der wohnt mit mehrköpfiger Familie in einer Wohnung, die wird vom Staat bezahlt, sein tägliches Auskommen ebenfalls staatlich alimentiert. Was verdammt nochmal haben die von der Rente bei Einem "Zuwanderer"mit Familie zu suchen der, die Null irgendwelche Einzahlungen ins Bruttosozialprodukt leisten?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 19:59

Nur wer einzahlt, bekommt Leistungen aus der Rentenversicherung. Mindestens fünf Beitragsjahre müssen zusammenkommen.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 15. Februar 2019, 20:09

Der Rainer Jörg schrieb nichts von Leistungen? Ich schrieb von Post?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 20:34

Da gibt es viele Möglichkeiten. Rentenversicherungsnummer?
Kontenklärung..
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