Stasi Akten öffnen oder schließen?

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Nostalgiker » 19. April 2015, 09:51

Sag ich doch, Korinthenk* [flash]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon SkinnyTrucky » 19. April 2015, 10:32

Thoth hat geschrieben:Sag ich doch, Korinthenk* [flash]


Wer ist hier Henk aus Korint.... [ich auch]


Mara.... [hallo]
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2015, 10:49

Thoth, kennst du denn deine MfS-Akte? [ich auch] Bei deinen Kontakten muss es eine geben..... [denken]

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon tom-jericho » 19. April 2015, 11:14

augenzeuge hat geschrieben:Thoth, kennst du denn deine MfS-Akte? [ich auch] Bei deinen Kontakten muss es eine geben..... [denken]

AZ


Nun geil`Du dich auch noch daran auf.
Frag doch die B***! [laugh]
tom-jericho
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon tom-jericho » 19. April 2015, 11:16

Interessierter hat geschrieben:Zitat Thoth:
Schon einmal darüber nachgedacht den Hammer selber zu benutzen? Es währe nicht deine schlechteste Idee.


Meine viel bessere Idee wäre es aber, Dir damit einzuhämmern, wie es wäre wenn das Wörtchen wäre nicht wäre. [laugh]


Dat schnallste nie, warum er "währe" schrieb, wa? [laugh]
tom-jericho
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon tom-jericho » 19. April 2015, 11:20

augenzeuge hat geschrieben:Thoth, kennst du denn deine MfS-Akte? [ich auch] Bei deinen Kontakten muss es eine geben..... [denken]

AZ


Warunm soll er sie Kennen?

Unser Berufs-Offiziers-Bewerberkollektiv hatte hier bereits herausgearbeitet, das Akten zurückgehalten werden und gesperrt sind. [grins]
tom-jericho
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Spartacus » 19. April 2015, 12:36

Hamiota hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Sehe ich auch so, Peter [hallo]

Daher habe ich doch gleich mal bei der BSTU angefragt und mal Merkurs angeblich existierenden Akten
erwähnt. Mal schauen was es da für eine Antwort gibt?

LG

Sparta


Eine super Idee Sparta [super] ! Bitte halte uns auf dem laufenden über die Antworten der BSTU!

Hast du nach der Tiedge-Dissertation "Zur Abwehrarbeit der Ämter für Verfassungsschutz" gefragt? Oder nach den IM-Akten des Stellvertretenden MAD-Chefs Krase, oder die IM- Akten von Karl Gebauer? Diese hatte doch Merkur erwähnt?

der Peter [hallo]


Genau nach allen dreien Peter.

LG

Sparta


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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2015, 12:39

tom-jericho hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Thoth, kennst du denn deine MfS-Akte? [ich auch] Bei deinen Kontakten muss es eine geben..... [denken]

AZ


Warunm soll er sie Kennen?


Von "soll kennen" habe ich nichts geschrieben, Tom. [blush]
AZ
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Dr. 213 » 19. April 2015, 19:48

Die Phase der Einzeiler möchte ich nutzen, um zu verkünden, daß Rechtsschreibung fast so anstrengend wie links herum ist.

Ansonsten kaufe ich ein A, ein R sowie 11 weitere Konsonanten. [laugh]


Und nun bitte wieder langsam zum Thema zurück.
Gruß
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon tom-jericho » 20. April 2015, 02:28

Links herum soll schwer sein???

Dr. 213, du bewegst dich 24 Stunden tagtäglich linksherum, das liegt an der Erdrotation. [laugh]

Besuch mal ein SPEEDWAY-Rennen oder die schönste GRASrennbahn Europas zu Pfingsten, den Bergring in meiner Heimatstadt Teterow.

Nach dem Besuch einer Tanzschule auf dem Roten Platz in der 10. Klasse kann ich Walzer fast nur noch links herum tanzen. [freu]
tom-jericho
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2015, 16:27

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Warum stellt man heute 90jährige vor den Kadi, um ihre KZ-Mitarbeit zu bewerten, ggf. zu verurteilen?
AZ


Weil die Verantwortlichen nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können. Die hat man in Ruhe und gut situiert alt werden lassen.

Bei Demjanjuk sah das anders aus...
AZ


Ich bitte Dich AZ. Demjanjuk war ein HiWi, den man mit über 90 vor Gericht gezerrt hat. Was soll der Quatsch?
Da gab es ganz andere Kaliber, die nicht belangt worden sind bzw. mit Wissen und Unterstützung von Behörden untergetauchen konnten.


Und Merkur,(und alle anderen) wie siehst du diesen Fall?
http://www.focus.de/regional/niedersach ... 26306.html

Welche Schuld trägt er wirklich?
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Volker Zottmann » 21. April 2015, 16:44

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Mich interessiert, warum einige Male der Staat eben nicht reagierte, wo anderen Ortes bei kleinsten Delikten oder "Auffälligkeiten" Hundertschaften in Bewegung gesetzt wurden.

Und die Möglichkeit, dass Dich "der Staat" für völlig unwichtig und ungefährlich hielt schließt Du völlig aus? [flash]


Ich kann Dir erst jetzt ernsthaft antworten Kristian, denn ich war zur Stippvisite in Dresden.
Natürlich kann es auch diese Möglichkeit geben, das man (oder eben ich) völlig unwichtig war. Weil ich kein gläubiger Mensch bin, schließe ich nach meinem heutigen Erkenntnisstand dies aber für mich vehement aus.

Schon zu DDR-Zeiten habe ich wegen meiner "verschollenen" Bekannten viel Wirbel an betreffenden Stellen in Dresden gemacht. Das erklärte ich @Hübelbauer schon 2012 ansatzweise.
Nun habe ich im Vorfeld meiner Jetzigen Dresdenfahrt mich nochmals an das Einwohnermeldeamt gehalten. Lustiger Zufall: Eine sehr, sehr hilfsbereite Frau Böhm begleitete mich per Mail bei meinem Anliegen. Damals war der Dresdener Stasichef, auch namens Böhm, eher verpicht, dass auskunftsersuchende Bürger keine Antwort kriegen. So ändern sich die Zeiten.
Und dann kam, was ich selbst kaum glaube: Ich hatte unheimliches Glück und den Zufall auf meiner Seite!
Ich habe mich dort einquartiert, "Hotel Dresdener Domizil", wo meine Freundin früher wohnte. Nebenan wurde gebaut. Ein sehr netter Hotelchef hakte gerade für mich seinen Transporter zur Seite, den fragte ich nach der Bebauung, weil dort zuvor das Haus stand, wo "meine" Bärbel wohnte. Er war sofort gesprächig und erklärte mir die damaligen und heutigen Eigentumsverhältnisse. Von ihm bekam ich den Namen der Vorbesitzerin samt Telefonnummer.
Kurz:
Nach einer Stunde wusste ich, dass meine Bekannte mit ihrer Vermieterin bereits 1981 in die Bundesrepublik gemeinsam (!) ausgereist sind. Es war also früher, als ich mich erinnerte. Ich war noch auf 1983 aus.
Ich hatte also jetzt tatsächlich die Frau an der Strippe, die mir damals mehrmals diesen komischen Satz aufbetete. "Frl. S. befindet sich nicht mehr auf dem Territorium...". Da ich all die Jahre den Namen der Chefin nicht wusste, neue Besitzer vorhanden waren, kam ich nicht weiter.
Mir wurde jetzt der damals von der Stasi verhängte Maulkorb bestätigt. Ich habe weder alle Einzelheiten erfragt, noch alles was lief erfahren.
Du als alter Stasimann wirst mir aber Recht geben, dass es kaum normal war, dass um 1981 zwei nicht verwandte Frauen, wovon eine bei der anderen arbeitete, gemeinsam ausreisen durften...
Die ältere Dame ist bereits verstorben, den Namen des Sohnes habe ich aber und bekomme so wieder Kontakt zur Bärbel, wenn sie mag. Das werde ich ihr allerdings überlassen. In Anbetracht der Brisanz meines jetzigen Wissens um damalige Vorgänge, werde ich ab hier schweigen. Das sind höchst persönliche Vorgänge fremder Menschen, die ich nicht kommentieren werde.

"Auch das war ein Verbrechen der Stasi" schrieb ich in meinem Lebenslauf. Das hat @Hübelbauer schon 2012 moniert, doch lasse ich diese Behauptung weiter stehen. Denn mit etwas mehr Vertrauen, Respekt und Würde der normalsterblichen Bevölkerung gegenüber, hätte ich nicht 34 lange Jahre im Unklaren und in innerlicher Zerrissenheit leben müssen.
Da stelle ich mir Menschen vor, wo die Stasi ebenfalls involviert war, wo aber Verwandte heute noch bangen. Und das oft nur, weil sie bewusst getäuscht oder in die Irre geleitet wurden.
Ich frage Dich lieber Kristian, was wäre denn gewesen, wenn bei meinen damaligen Nachfragen die Chefin hätte sagen dürfen. "Ihre Bekannte wohnt ab nun da und da... Ich wäre ruhiger gewesen und hätte nie Anlass gefunden, dem Staat diesbezüglich zu misstrauen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Merkur » 21. April 2015, 17:20

augenzeuge hat geschrieben:
Und Merkur,(und alle anderen) wie siehst du diesen Fall?

Welche Schuld trägt er wirklich?
AZ


Welche Schuld er trägt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich weiß nicht, warum man einen über 90-jährigen mit Rollator jetzt vor Gericht stellt. Was soll dabei herauskommen?
Natürlich muss er sich zumindest moralisch der Verantwortung stellen, was er getan hat. Alles andere und vor allem bei den höheren Dienstgraden hätte vor Jahrzehnten passieren müssen. Da hat man bewusst weggesehen. Ich halte von dieser Art der Aufarbeitung nicht viel.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2015, 18:43

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Und Merkur,(und alle anderen) wie siehst du diesen Fall?

Welche Schuld trägt er wirklich?
AZ


Welche Schuld er trägt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich weiß nicht, warum man einen über 90-jährigen mit Rollator jetzt vor Gericht stellt. Was soll dabei herauskommen?
Natürlich muss er sich zumindest moralisch der Verantwortung stellen, was er getan hat. Alles andere und vor allem bei den höheren Dienstgraden hätte vor Jahrzehnten passieren müssen. Da hat man bewusst weggesehen. Ich halte von dieser Art der Aufarbeitung nicht viel.


Ok, ein 90jähriger hat nun mal eher ne Gehhilfe als das er keine hat. Mich interessiert aber, wie ihr die Schuld seht. Der Mann erlag in jungen Jahren den verführenden Tugenden der Nazis und landete bei der SS. Er sortierte die Habseligkeiten der Häftlinge. Er hat keinen Einfluß auf andere Dinge, welche dort passierten. Ebenso konnte er dort nicht ohne weiteres weg,.
Welche Schuld soll er haben? Was hätte er tun können? Muss jeder verurteilt werden, der dort arbeiten musste?
AZ
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Nostalgiker » 21. April 2015, 19:01

Für Mitarbeiter des MfS ist die kollektive, lebenslange Bestrafung eine Selbstverständlichkeit, auch für den Mann der in seinen jungen Jahren den verführenden Tugenden dieses Organs erlag und dann nur irgendwo ein Objekt bewachte .....
Er hat keinen Einfluß auf andere Dinge, welche dort passierten. Ebenso konnte er dort nicht ohne weiteres weg,.
Welche Schuld soll er haben? Was hätte er tun können? Muss jeder verurteilt werden, der dort arbeite?

Thoth

PS.: auch wenn die üblichen Verdächtigen wieder aufheulen, dieser Bezug mußte sein.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2015, 19:02

Ich habe überlegt, Thoth, ob ich den Vergleich auch bringe. Das du ihn nun haben willst.....erstaunt. [grins]
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Merkur » 21. April 2015, 19:16

augenzeuge hat geschrieben:
Ok, ein 90jähriger hat nun mal eher ne Gehhilfe als das er keine hat. Mich interessiert aber, wie ihr die Schuld seht. Der Mann erlag in jungen Jahren den verführenden Tugenden der Nazis und landete bei der SS. Er sortierte die Habseligkeiten der Häftlinge. Er hat keinen Einfluß auf andere Dinge, welche dort passierten. Ebenso konnte er dort nicht ohne weiteres weg,.
Welche Schuld soll er haben? Was hätte er tun können? Muss jeder verurteilt werden, der dort arbeiten musste?
AZ


Das müsste ja erst einmal grundsätzlich geklärt werden. Nehmen wir an, er war Freiwilliger und wurde nicht zur Waffen-SS gezogen, dann müsste sein Werdegang dargestellt werden. Welche Division, wo eingesetzt, Frontverwendung vor dem KZ bzw danach?
Allein aus seiner Zugehörigkeit zur Waffen-SS würde ich ihm keinen Vorwurf machen, da waren hunderttausende andere junge Männer auch. Er hatte nur das Pech in ein KZ kommandiert zu werden bzw. er hat sich freiwillig dorthin gemeldet. Ein m. E. ganz wichtiger und entscheidender Punkt.
Als er dort war, unterlag er einer militärischen Befehlsgebung, der er zu gehorchen hatte. Alternativen gab es sicher kaum.
Solange nicht bewiesen ist, dass er selbst direkt an der Vernichtung oder Verletzung von Menschen beteiligt war, ist es ein Prozess aufgrund der Zugehörigkeit zu einer verbrecherischen Organisation in einem KZ.
M. E. muss man jetzt nicht zwanghaft das nachholen, was man die letzten Jahrzehnte, wo man auch bestimmte Befehlsgeber hätte belangen können, verpasst hat. Ich finde es grotesk, dass sich der Staat nun die kleinsten Lichter ranholt, während er Verantwortliche jahrelang vor Strafverfolgung geschützt bzw sogar mit ihnen kooperiert hat.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon andr.k » 21. April 2015, 19:26

Mit dem eigentlichen Tötungsverbrechen hat Gröning nichts zu tun. Er bekennt sich moralisch für schuldig. Dafür 27 Verhandlungstage anzusetzen, halte ich, für jahrzehntelange Untätigkeit der deutschen Justiz überzogen.

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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Wosch » 21. April 2015, 19:31

Thoth hat geschrieben:Für Mitarbeiter des MfS ist die kollektive, lebenslange Bestrafung eine Selbstverständlichkeit, auch für den Mann der in seinen jungen Jahren den verführenden Tugenden dieses Organs erlag und dann nur irgendwo ein Objekt bewachte .....
Er hat keinen Einfluß auf andere Dinge, welche dort passierten. Ebenso konnte er dort nicht ohne weiteres weg,.
Welche Schuld soll er haben? Was hätte er tun können? Muss jeder verurteilt werden, der dort arbeite?

Thoth

PS.: auch wenn die üblichen Verdächtigen wieder aufheulen, dieser Bezug mußte sein.




Was Du @Thoth uns hier als "lebenslange Bestrafung" der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter "unterjubeln" willst ist absolut an den Haaren herbei gezogen.
Den meisten von ihnen geht es doch so gut daß sie sich heutzutage hinstellen und öffentlich erklären, daß sie die DDR nicht wieder haben möchten. Das "Gejaule" Derjenigen, die sich über "Strafrenten" etc. auslassen und dabei verschweigen wie gut es ihnen in der BRD trotzt einiger Beschränkungen bei Anstellungen im öffentlichen Dienst geht, ist doch im Grunde genommen doch nicht ernst zu nehmen, sie (die einst so überzeugten Verfechter des Volkseigentums) haben sich doch mittlerweile zu 100%igen Kapitalisten gemausert und dafür ihre sonst so "stolze" Überzeugung an den Nagel gehängt.
Und Diejenigen welche Deiner Meinung nach nur irgendwelche Objekte bewacht hatten sollten eigentlich froh sein, daß man ihnen mit der Wende den Weg in höhere Regionen bei der Staatssicherheit versperrt hatte, statt ihren möglichen Aufstiegschancen nach zu trauern.
Wie "schlecht geht es Dir eigentlich??


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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon bürger der ddr » 21. April 2015, 19:57

qwosch, Deine Haßtiraden nerven auch irgendwie. Das dient auf keinen Fall das Thema sachlich aufzuarbeiten.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon andr.k » 21. April 2015, 20:02

In dem Prozess gegen Gröning geht es aber nicht um moralische Schuld. Es geht darum, dem Angeklagten nachzuweisen, dass er strafrechtlich schuldig geworden ist. Gröning hat, nach allem, was man bisher weiß, keinen Juden erschossen und kein Zyklon B in die Gaskammern geschüttet.

Frühere Ermittlungen gegen den SS-Mann waren daher 1985 eingestellt worden. Gröning wird jetzt Beihilfe zum Mord vorgeworfen, alle anderen Straftaten sind verjährt. Mordmerkmale sind u.a. Heimtücke und Rassenhass.

Doch er stand an der Rampe in Auschwitz, nahm die Koffer der ankommenden Juden in Empfang und versicherte ihnen wohl, dass er auf ihr Gepäck aufpassen werde. Er sorgte mit anderen SS-Leuten dafür, dass unter den Todgeweihten auf dem Weg in die Gaskammern keine Panik ausbrach.

Reicht das für eine Verurteilung?

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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Merkur » 21. April 2015, 20:09

bürger der ddr hat geschrieben:Das dient auf keinen Fall das Thema sachlich aufzuarbeiten.


Das hat ein Wosch auch nicht vor.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Nostalgiker » 21. April 2015, 20:34

Wosch hat geschrieben:
Wie "schlecht geht es Dir eigentlich??[/b]

Wosch aus Kassel.


Wenn ich lese wie du hingeworfene Stöckchen brav aufnimmst und dazu ein wenig geiferst gleich noch viel besser.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2015, 22:06

Merkur hat geschrieben:M. E. muss man jetzt nicht zwanghaft das nachholen, was man die letzten Jahrzehnte, wo man auch bestimmte Befehlsgeber hätte belangen können, verpasst hat.


Nicht ganz richtig. Die Gesetzgebung hat früher so ein Verfahren wie heute gar nicht zugelassen. Es ist m.E. die Frage, ob er überhaupt dem Völkermord zugeordnet werden kann, wenn er nie eine Waffe etc. bzw. Planung gegen Häftlinge eingesetzt hat. Früher hatten wir eine Gesetzgebung, da verjährte Mord nach 20 bzw. 30 Jahren....was erst später aufgehoben wurde.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Olaf Sch. » 22. April 2015, 07:40

Thoth hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:
Wie "schlecht geht es Dir eigentlich??[/b]

Wosch aus Kassel.


Wenn ich lese wie du hingeworfene Stöckchen brav aufnimmst und dazu ein wenig geiferst gleich noch viel besser.



wenn man sonst keine Freude im Leben hat, dann erfreut man sich eben an solchen Dingen... das ist so arm, mein Mitgefühl.
Olaf Sch.
 

Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon karnak » 22. April 2015, 14:55

Wosch hat geschrieben:


Was Du @Thoth uns hier als "lebenslange Bestrafung" der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter "unterjubeln" willst ist absolut an den Haaren herbei gezogen.
Den meisten von ihnen geht es doch so gut daß sie sich heutzutage hinstellen und öffentlich erklären, daß sie die DDR nicht wieder haben möchten. Das "Gejaule" Derjenigen, die sich über "Strafrenten" etc. auslassen und dabei verschweigen wie gut es ihnen in der BRD trotzt einiger Beschränkungen bei Anstellungen im öffentlichen Dienst geht, ist doch im Grunde genommen doch nicht ernst zu nehmen, sie (die einst so überzeugten Verfechter des Volkseigentums) haben sich doch mittlerweile zu 100%igen Kapitalisten gemausert und dafür ihre sonst so "stolze" Überzeugung an den Nagel gehängt.
Und Diejenigen welche Deiner Meinung nach nur irgendwelche Objekte bewacht hatten sollten eigentlich froh sein, daß man ihnen mit der Wende den Weg in höhere Regionen bei der Staatssicherheit versperrt hatte, statt ihren möglichen Aufstiegschancen nach zu trauern.
Wie "schlecht geht es Dir eigentlich??


Wosch aus Kassel.

Das sind Dinge die nichts miteinander zu tun haben und darum geht es nicht. Es geht nicht darum ob jemand vor Gericht gestellt und verurteilt wird,wäre das so,es wäre nichts dagegen zu sagen. Es geht darum,dass das wohl nicht geht und weil das nicht geht hat man sich etwas anderes "einfallen" lassen um zu bestrafen,dieses Vorgehen ist einfach fragwürdig. Übrigens wird dieses Vorgehen sowieso mehr und mehr aufgeweicht,die Betroffenen klagen und bekommen immer wieder recht. Da passiert natürlich unbemerkt von der Öffentlichkeit und es soll wohl auch so sein.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon augenzeuge » 22. April 2015, 15:36

karnak hat geschrieben: Übrigens wird dieses Vorgehen sowieso mehr und mehr aufgeweicht,die Betroffenen klagen und bekommen immer wieder recht. Da passiert natürlich unbemerkt von der Öffentlichkeit und es soll wohl auch so sein.


Bitte um Beispiele. Es ist Unsinn, dass es Urteile gibt, aber die Öffentlichkeit darüber nicht informiert wird. Eine Geheimhaltung von Urteilen gibt es nicht mehr.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon karnak » 22. April 2015, 15:45

Geheimgehalten habe ich nicht gesagt,es wird nur kein riesen Palaver mehr gemacht wenn Rentennachzahlungen nach erfolgten Kürzungen erfolgen und Entlassungen aus dem öffentlichen Dienst rückgängig gemacht werden. Das alles wird vor entsprechenden Gerichten erstritten.
Das alles ist aber nicht der Punkt,der Punkt ist, eine Bestrafung durch die kalte Küche außerhalb einer Rechtssprechung durch ein ordentliches Gericht ist ein Unding. Die Höhe der Strafe ist dabei zweitrangig.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Wosch » 23. April 2015, 15:21

karnak hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:


Was Du @Thoth uns hier als "lebenslange Bestrafung" der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter "unterjubeln" willst ist absolut an den Haaren herbei gezogen.
Den meisten von ihnen geht es doch so gut daß sie sich heutzutage hinstellen und öffentlich erklären, daß sie die DDR nicht wieder haben möchten. Das "Gejaule" Derjenigen, die sich über "Strafrenten" etc. auslassen und dabei verschweigen wie gut es ihnen in der BRD trotzt einiger Beschränkungen bei Anstellungen im öffentlichen Dienst geht, ist doch im Grunde genommen doch nicht ernst zu nehmen, sie (die einst so überzeugten Verfechter des Volkseigentums) haben sich doch mittlerweile zu 100%igen Kapitalisten gemausert und dafür ihre sonst so "stolze" Überzeugung an den Nagel gehängt.
Und Diejenigen welche Deiner Meinung nach nur irgendwelche Objekte bewacht hatten sollten eigentlich froh sein, daß man ihnen mit der Wende den Weg in höhere Regionen bei der Staatssicherheit versperrt hatte, statt ihren möglichen Aufstiegschancen nach zu trauern.
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Das sind Dinge die nichts miteinander zu tun haben und darum geht es nicht. Es geht nicht darum ob jemand vor Gericht gestellt und verurteilt wird,wäre das so,es wäre nichts dagegen zu sagen. Es geht darum,dass das wohl nicht geht und weil das nicht geht hat man sich etwas anderes "einfallen" lassen um zu bestrafen,dieses Vorgehen ist einfach fragwürdig. Übrigens wird dieses Vorgehen sowieso mehr und mehr aufgeweicht,die Betroffenen klagen und bekommen immer wieder recht. Da passiert natürlich unbemerkt von der Öffentlichkeit und es soll wohl auch so sein.



Eine Ergänzung zu der angeblichen lebenslänglichen Bestrafung ehemaliger Mitarbeiter des MfS:
"Zumindestens was die "Ausgrenzung" der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter am öffentlichen Dienst betrifft kann ich das nicht als Bestrafung ansehen, sondern erst einmal als eine gerechtfertigte Notwendigkeit um eine nochmalige undemokratische Verhaltensweise der ehemaligen SED/Stasi-Mitarbeiter in den von ihnen angestrebten Ämtern vorzubeugen. Es geht dabei in erster Linie darum die Bevölkerung vor Denen zu schützen, die sich (aus welchen Gründen auch immer) mit ihrer damaligen freiwilligen Tätigkeit an der Unterdrückung ihrer Mitbürger in unterschiedlichster Weise "schuldig" gemacht hatten.
Alle diese Personen hatten seinerzeit dem MfS schriftlich die Treue geschworen und dabei spielte es überhaupt keine Rolle in welcher Position man sich damals befand.
Ein "mieser" IM, ein MfS-Untersuchungsführer, ein ein ehemaliger SED/MfS-Agitator etc hat meiner Meinung an bestimmten öffentlich- sensibelen Stellen in der heutigen BRD nichts zu suchen und ich denke daß so ein "Aspirant" bei einer objektiven Sichtweise eigentlich selbst drauf kommen müßte,
Was die Köchinnen, die Kraftfahrer, Pförtner ect. betrifft, es hindert sie doch Niemand weiterhin als Köchin, Kraftfahrer bzw. Pförtner tätig zu sein, solange sie nicht staatlich-verantwortungsvolle öffentliche Positionen anstreben. Und wie Du schon andeuteteste, notfalls kann man vor einem "ordentlichen" Gericht auch sein Recht einklagen. Daß das in der ehemaligen DDR so nicht ging, wird ja wohl nicht abgestritten werden, oder?
Was die sogenannten Strafrenten der Ehemaligen betrifft, ich bin mir da noch nicht mal so sicher, ob sie die dementsprechenden Anteile für ihre damaligen MfS-Tätigkeit überhaupt "verdient" hatten, ich lege diesbezüglich Wert auf das Wörtchen "verdient".

Nun mag man mir gerne vorwerfen daß ich "nerve" (wenn es so ist, gern geschehen), man mag mir "Haßtiraden" vorhalten (wegen mir) und man darf mir auch gerne sagen daß das Alles nicht hier her gehört. Doch es gehört genau hier her, zumindestens aus meiner Sicht.
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Zuletzt geändert von Wosch am 23. April 2015, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stasi Akten öffnen oder schließen?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. April 2015, 15:29

Woran bemessen sich eigentlich die Rentenanwartschaften der Mitarbeiter des MfS, die in Zolluniform an den GÜSTn Dienst taten?
Werden die nach Zollrecht oder ??? bezahlt?
Sollte eventuell sogar die Künstlerkasse einspringen müssen? Denn irgendwie waren sie ja alle Schauspieler. [ich auch]

Gruß vom neugierigen Volker
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