karnak hat geschrieben:Schon merkwürdig mit dem Mann, zu DDR Zeiten war er in weiten Teilen der Fernsehzuschauer ziemlich unbeliebt...
Nach seiner Promotion in Leipzig 1981 dozierte Oertel auch an diversen Hochschulen, nach der Wende auch in der Bundesrepublik. Im Dezember 1989 kommentierte Oertel für den Südwestfunk das Bundesligaspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln. Als Autor setzte sich der Herausgeber diverser Olympia-Bücher zudem mit gesellschaftlichen Themen kritisch auseinander - auch schon zu DDR-Zeiten. Die Mitmenschen wurden aber auch in seinen Reportagen mitgenommen und einbezogen.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Schon merkwürdig mit dem Mann, zu DDR Zeiten war er in weiten Teilen der Fernsehzuschauer ziemlich unbeliebt...
Seltsam:
17 Mal wurde Oertel zum Fernsehliebling des Jahres des Fernsehens der DDR gewählt.
AZ
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Schon merkwürdig mit dem Mann, zu DDR Zeiten war er in weiten Teilen der Fernsehzuschauer ziemlich unbeliebt...
Seltsam:
17 Mal wurde Oertel zum Fernsehliebling des Jahres des Fernsehens der DDR gewählt.
AZ
Du bist doch nun ganz vorne dabei wenn es darum geht, dass es mit Wahlen in der DDR nicht alles ganz koscher zu ging.
karnak hat geschrieben:Brauche ich zur Zeit nicht, der Ofen bleibt kalt, mein Großgrundbesitzer und Hausmeister heizt im Augenblick ausreichend, morgens um vier werde ich immer munter wenn er an unserem Schlafzimmerfenster vorbei zum Heizunssraum und wieder zurück flitzt.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Schon merkwürdig mit dem Mann, zu DDR Zeiten war er in weiten Teilen der Fernsehzuschauer ziemlich unbeliebt...
Seltsam:
17 Mal wurde Oertel zum Fernsehliebling des Jahres des Fernsehens der DDR gewählt.
AZ
karnak hat geschrieben:[grin] Was ich sage, diese Merkwürdigkeit, zu DDR Zeiten habe ich immer wieder Missfallen von den " Widerständlern" zu dem Mann gehört und irgendwie hat sich die Stimmung geändert, es gibt noch mehr davon, Katarina Witt oder ihre Trainerin z.B. Und jetzt müsste man eigentlich fragen wer eigentlich die Wendehälse sind, die Oertels oder die Montagsdemonstranten von damals und heute, dass sind nämlich in Größenordnungen die gleichen Personen.
Bahndamm 68 hat geschrieben:Eine Stimme, die die Begeisterungsfähigkeit der Menschen hervorgerufen hat.
Als ich, ehemaliger Jung-Pionier, seine Kommentierung hörte, über die Rad-Weltmeisterschaft auf dem Sachsenring vom Endspurt Täve Schur und Täve dann Manfred Eckstein den Vortritt gelassen hat.
Dies hat mich zu damaligen Zeit beeindruckt.
Heute habe ich Achtung vor dem Alter.
Jedoch ist der Oertel einer von vielen Wendehälsen in der DDR. Er und Wolfgang Reichert (Moderator in Unterhaltungssendungen) hatten oder haben eine Klasse Stimme mit deren Ausdrucksweise.
Als ich dann in den 80-ziger Jahren oft das DDR-Fernsehen im West-Berlin gesehen habe, bekam ich meine große Abneigung dieser beiden Personen. Beide waren sich sehr ähnlich in der Kommentierung der Selbstverherrlichung des DDR-Systems.
Ob vom Oertel jemals eine Rechtfertigung oder auch Entschuldigung nach der Wende gekommen ist, ist mir nicht bekannt.
Deshalb nochmals, Achtung vor dem Alter „Ja“, aber als Mensch „Nein Danke“
Bahndamm 68 hat geschrieben:. Das sie dann ihre angedachten Ziele nicht erreicht haben, ist einfach Pech, da sie keine Mehrheiten 16 oder 17 Millionen Menschen bekommen haben.
karnak hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:. Das sie dann ihre angedachten Ziele nicht erreicht haben, ist einfach Pech, da sie keine Mehrheiten 16 oder 17 Millionen Menschen bekommen haben.
Natürlich haben sie ihr Ziel erreicht, in ihrer überwältigenden Mehrheit einen guten,bzw. besseren Platz an den Fleischtöpfen, eine andere Intention hatte diese Mehrheit nie.
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