Der Katastrophenwinter 1978/79

extreme Winter, Hochwasser u.s.w.

Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 16:52

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Der Trabbi ist ja luftgekühlt und deshalb im Stand so gut wie keine Heizung, im Gegensatz zu wassergekühlte Autos die heizen es auch im stehen. [wink]
Gruß steffen52


So ist es. Ich wundere mich wirklich, was heute alles bezweifelt wird. [flash]

AZ


Ich war gerade an meinem Auto, das steht da und heizt nicht....also im stehen....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 16:52

Der Trabant wurde über den Vorschalldämpfer über eine Krümmerheizung beheizt. Soll heißen es wurde über sogenannte isolierte Dublexrohre die stark erhitzte Luft von den Gusseisernen Auspuffkrümmer direkt am Motor in den Fahrgastraum geleitet. Natürlich ist das nicht mit einer Beheizung über eine Wasserkühlung zu vergleichen.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Zicke » 20. Januar 2019, 16:54

bei normalen Wintern mit bis 10° minus, half auch die Abgaskrümmerheizung. Konnte mit speziellen Krümmer aufgemotzt werden.
Zuletzt geändert von Zicke am 20. Januar 2019, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 16:55

karnak hat geschrieben:Der Trabant wurde über den Vorschalldämpfer über eine Krümmerheizung beheizt. Soll heißen es wurde über sogenannte isolierte Dublexrohre die stark erhitzte Luft von den Gusseisernen Auspuffkrümmer direkt am Motor in den Fahrgastraum geleitet. Natürlich ist das nicht mit einer Beheizung über eine Wasserkühlung zu vergleichen.


Eben und deshalb wurden diese Standheizungen eingebaut und nicht an irgendwelche Motorkühlkreisläufe angeschlossen, wie beim Trabbi, Wartburg und B1000....
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 16:57

Bei dir hatten die wohl alle? Wie teuer war denn so ein Teil?
Jetzt sag nur, das gabs im Zubehörhandel ohne Bücken.....

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Nostalgiker » 20. Januar 2019, 17:04

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wie viele Jahre bist du Trabbi gefahren?


Lange genug täglich, um mir ein Urteil bilden zu können. Ist es falsch, was ich schrieb? Und dann kamen die Berichte der Kollegen mit dem Trabbi hinzu.....

AZ


Das bei dir in deiner Wahrnehmung damals wie Heute alles anders war/ist hätte ich normalerweise wissen sollen und mir die Frage sparen sollen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 17:04

[flash] Gab es natürlich nicht und das musste man auch von einer Werkstatt einbauen lassen, war nicht ganz unkompliziert und bei Fehlfunktion konnte Dir die Karre auch abbrennen. [flash] Konnte man privat im Einzelhandel nicht kaufen, nur über eine Fachwerkstatt mit Einbau. Kostete schon so 4 bis 500 Mark. Ich glaube es gab sogar extra Werkstätten die sich nur damit befassten. Sirokko Heizung nannte sich das Teil.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 17:23

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, wie viele Jahre bist du Trabbi gefahren?


Lange genug täglich, um mir ein Urteil bilden zu können. Ist es falsch, was ich schrieb? Und dann kamen die Berichte der Kollegen mit dem Trabbi hinzu.....

AZ


Das bei dir in deiner Wahrnehmung damals wie Heute alles anders war/ist hätte ich normalerweise wissen sollen und mir die Frage sparen sollen.


Es geht nicht nur um meine Wahrnehmung. Es geht um die aller Trabbifahrer, welche ehrlich und offen berichtet haben.
Aber ich geh dann mal von aus, dass es richtig war, was ich schrieb.

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2019, 17:27

Ich glaube der Tatra 603 hatte eine Standheizung serienmäßig. Aber den kannten wir nicht mal vom sehen her. [flash]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 17:29

karnak hat geschrieben: war nicht ganz unkompliziert und bei Fehlfunktion konnte Dir die Karre auch abbrennen.
[flash] Konnte man privat im Einzelhandel nicht kaufen, nur über eine Fachwerkstatt mit Einbau. Kostete schon so 4 bis 500 Mark. Ich glaube es gab sogar extra Werkstätten die sich nur damit befassten. Sirokko Heizung nannte sich das Teil.


So heiß wollt ich es aber nicht.... [flash]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 17:31

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: war nicht ganz unkompliziert und bei Fehlfunktion konnte Dir die Karre auch abbrennen.
[flash] Konnte man privat im Einzelhandel nicht kaufen, nur über eine Fachwerkstatt mit Einbau. Kostete schon so 4 bis 500 Mark. Ich glaube es gab sogar extra Werkstätten die sich nur damit befassten. Sirokko Heizung nannte sich das Teil.


So heiß wollt ich es aber nicht.... [flash]

Ich hab mich schlau gemacht. Da ist so ein Teil.
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AZ


Falsches Teil, lies mal die Gebrauchsanweisung...
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Januar 2019, 17:32

Im Trabant fror man im Winter, wie in jedem Zweitakter, der luftgekült war und keinen offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf besaß.
Die allerwenigsten Trabant werden zusätzlich mit der "Mangelware Zusatzheizung" ausgestattet worden sein.
Man behalf sich oft auch mit einem simplen Katalytöfchen, was eine halbe Stunde vor Fahrtantritt reingestellt wurde.
AZs Feststellungen sind absolut mit der damaligen Wirklichkeit identisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Katalytofen

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 20. Januar 2019, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 17:33

An den dicken Ausgang wurde das Dublexrohr zum Leiten der Wärme in den Fahrgastraum angeschlossen.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 17:34

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 17:39

Volker Zottmann hat geschrieben:Im Trabant fror man im Winter, wie in jedem Zweitakter, der luftgekült war und keinen offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf besaß.
Die allerwenigsten Trabant werden zusätzlich mit der "Mangelware Zusatzheizung" ausgestattet worden sein.
Man behalf sich oft auch mit einem simplen Katalytöfchen, was eine halbe Stunde vor Fahrtantritt reingestellt wurde.
AZs Feststellungen sind absolut mit der damaligen Wirklichkeit identisch.

Gruß Volker

Wie üblich hat man sich vieles einfallen lassen um die Heizleistung zu verbessern [flash] . Bei den neueren Modellen wurde der Heizungsausgang am Vorschalldämpfer vergrößert, so wie auf dem Foto, dass hat die Heizleistung um einiges verbessert. Vorher war der Durchmesser kleiner.
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 17:39

Und das passte locker vorn in den Motorraum? [shocked]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 17:40

augenzeuge hat geschrieben:Und das passte locker vorn in den Motorraum? [shocked]

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Deine Ölheizung nicht, aber meine Benzinheizung ja...
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 17:42

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und das passte locker vorn in den Motorraum? [shocked]

AZ


Deine Ölheizung nicht, aber meine Benzinheizung ja...


Diese Sirokko Standheizung OETF 3/1/231 war angeblich im Trabbi.....

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 17:46

augenzeuge hat geschrieben:
Diese Sirokko Standheizung OETF 3/1/231 war angeblich im Trabbi.....

AZ


Warum nicht....ich hatte so ein Teil in meinem Wartburg und im betrieblichen B1000....
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2019, 17:54

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Diese Sirokko Standheizung OETF 3/1/231 war angeblich im Trabbi.....

AZ


Warum nicht....ich hatte so ein Teil in meinem Wartburg und im betrieblichen B1000....


So, so.

Also wieder einer, der die sozialistische Fettlecke genoß. [flash]

Ich wußte damals nicht mal, das es Standheizungen gab. [hallo]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 17:57

Spartacus hat geschrieben:Ich wußte damals nicht mal, das es Standheizungen gab.
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Ich auch nicht. Und dann hatte der junge Pentium schon 2 Autos mit dem Zeugs. [shocked]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Edelknabe » 20. Januar 2019, 17:59

Genau Volker, diese Katalytöfen, ich erinnere mich die stellte man vor Fahrtantritt in den Fußraum der Karre.Das war ganz angenehm zum Anfang. Und gut, das waren noch ordentliche Winter damals. Wer kennt denn heute noch Minus 20, manchmal sogar unter Minus 20 Grad? Und das manchmal Tage lang, auch über Wochen.Dieser "Weichbürger" vom heute, der erfriert doch schon wenn mal paar Tage bissel ordentliche Kälte kommt. Nicht umsonst hatten wohl die Ureinwohner das Feuer und seine Wärme entdeckt.

Schneeschippen für die Allgemeinheit kennt heute sinngemäß auch keiner mehr. Und nee, ich will ja die Bundis nicht alle über einen Kamm scheren.

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 18:01

Spartacus hat geschrieben:Ich wußte damals nicht mal, das es Standheizungen gab. [hallo]

Sparta

Was schon ungewöhnlich ist, aber ihr habt ja auch nicht Bis zum Ende durchgehalten, sonst hättet ihr es schon noch erfahren. [flash]
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 18:04

Edelknabe hat geschrieben:Genau Volker, diese Katalytöfen, ich erinnere mich die stellte man vor Fahrtantritt in den Fußraum der Karre.Das war ganz angenehm zum Anfang. Und gut, das waren noch ordentliche Winter damals. Wer kennt denn heute noch Minus 20, manchmal sogar unter Minus 20 Grad? Und das manchmal Tage lang, auch über Wochen.Dieser "Weichbürger" vom heute, der erfriert doch schon wenn mal paar Tage bissel ordentliche Kälte kommt. Nicht umsonst hatten wohl die Ureinwohner das Feuer und seine Wärme entdeckt.

Schneeschippen für die Allgemeinheit kennt heute sinngemäß auch keiner mehr. Und nee, ich will ja die Bundis nicht alle über einen Kamm scheren.

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Katalytofen im Fußraum? Ja da ist mal einem Kollegen damals in Plauen der Trabbi abgefackelt. Und ja früher war mehr Lametta...
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Spartacus » 20. Januar 2019, 18:06

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Ich wußte damals nicht mal, das es Standheizungen gab. [hallo]

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Was schon ungewöhnlich ist, aber ihr habt ja auch nicht Bis zum Ende durchgehalten, sonst hättet ihr es schon noch erfahren. [flash]


Versuche ich mal ne steile These.

Wenn alle Autos in der DDR ne vernünftige Standheizung gehabt hätten, dann gäbe es die verflossene wohl heute noch. [flash]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon pentium » 20. Januar 2019, 18:09

Spartacus hat geschrieben:Versuche ich mal ne steile These.

Wenn alle Autos in der DDR ne vernünftige Standheizung gehabt hätten, dann gäbe es die verflossene wohl heute noch. [flash]

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Wie kommst du auf die Idee...?
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon karnak » 20. Januar 2019, 18:11

Spartacus hat geschrieben:
Versuche ich mal ne steile These.

Wenn alle Autos in der DDR ne vernünftige Standheizung gehabt hätten, dann gäbe es die verflossene wohl heute noch. [flash]

Sparta

Könnte sein. [grin]
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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2019, 18:50

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Versuche ich mal ne steile These.

Wenn alle Autos in der DDR ne vernünftige Standheizung gehabt hätten, dann gäbe es die verflossene wohl heute noch. [flash]

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Könnte sein. [grin]


Und, hast du heute eine? [blush]

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon Edelknabe » 20. Januar 2019, 19:18

Mal leicht OT ne schöne Geschichte und etwas was mir sagt, der Mensch selber ist doch das größte aller Rindviecher, dazu richtig schön dumm im Kopp und wenn es dann im Hals zu kratzen beginnt, dann käme mancher Dummkopf noch nicht mal selber drauf, das seine eigene Blödheit ihn vorfristig in die Kiste brachte.

Unser Fuhrpark besteht aus gut 30 Fahrzeugen/Diesel. Von denen laufen ca. 5-6 Transporter ne gute halbe Stunde draußen im Leerlauf(schon bei Plusgraden, sagen wir so 2-5 Gräder??????????????) während deren Fahrer/in drinnen seine Briefe sortiert.Dazu noch mit Licht. Reden bringt einfach Null Punkte, es ändert sich nichts. Sind dann mal paar Minusgrade werden das noch mehr.....was willst du da noch...es ist vollkommen sinnlos.

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Re: Der Katastrophenwinter 1978/79

Beitragvon ratata » 20. Januar 2019, 19:23

In Neubrandenburg werden Standheizungen weiter gebaut . Zu DDR Zeiten war ich zig mal im dortigen KfL Betrieb ., Der MDK 61 wurde dort General instandgesetzt , Sirokko Heizungen wurden auch hier Repariert , da wir in meiner damaligen Firma diese Heizungen selber reparierten , wurden nur diese hin geliefert , die waren hinnnn…
Der Trabant hatte die 6V Typ 211, dann gab es die 12V . Heizungen im B100
Was war das ein Gestank wenn die Heizung nicht richtig brannte , die Abgase wurden in den Innenraum geblasen.
Beim Saporoshez wurde das Benzin für die Heizung vom Benzintank genommen , da war der Tank sehr schnell leer , und die Kiste fuhr nicht mehr . MfG ratata
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