ratata hat geschrieben:In Neubrandenburg werden Standheizungen weiter gebaut . Zu DDR Zeiten war ich zig mal im dortigen KfL Betrieb ., Der MDK 61 wurde dort General instandgesetzt , Sirokko Heizungen wurden auch hier Repariert , da wir in meiner damaligen Firma diese Heizungen selber reparierten , wurden nur diese hin geliefert , die waren hinnnn…
Der Trabant hatte die 6V Typ 211, dann gab es die 12V . Heizungen im B100
Was war das ein Gestank wenn die Heizung nicht richtig brannte , die Abgase wurden in den Innenraum geblasen.
Beim Saporoshez wurde das Benzin für die Heizung vom Benzintank genommen , da war der Tank sehr schnell leer , und die Kiste fuhr nicht mehr . MfG ratata
die Abgase wurden in den Innenraum geblasen
Edelknabe hat geschrieben:Von denen laufen ca. 5-6 Transporter ne gute halbe Stunde draußen im Leerlauf
Rainer-Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Von denen laufen ca. 5-6 Transporter ne gute halbe Stunde draußen im Leerlauf
Rainer-Maria
Kostet pro KFZ leider nur 10 EUR Bußgeld. Einfach mal der Polizei einen Tipp geben, anonym.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Du meinst ich sollte Denuzieren? Oh Mann das kann gefährlich werden,wenn Arbeitskollege den Polizeicomputer häckt....häckselt.
Rainer-Maria
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Von denen laufen ca. 5-6 Transporter ne gute halbe Stunde draußen im Leerlauf
Rainer-Maria
Kostet pro KFZ leider nur 10 EUR Bußgeld. Einfach mal der Polizei einen Tipp geben, anonym.
AZ
Besser bei irgendwelchen Umweltaktivisten anrufen...die könnte es in der Stadt an der Mulde geben, bei der Polizei bin ich mir da nicht so sicher....
augenzeuge hat geschrieben:Keine Ordnung in Sachsen....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:die Abgase wurden in den Innenraum geblasen
Na super....
AZ
steffen52 hat geschrieben:Mal eine Frage an die User welche an der Grenze gewesen sind, ihr müsst euch eigentlich noch an die Standheizung im Trabant-Kübel erinnern! Oder???
Gruß steffen52
karnak hat geschrieben:Ja sicher, wenn die abgeführten Abgase in die Nähe der Ansaugeinrichtung für die zu erwärmende Heizluft kommen hast Du die dann auch im Fahrzeug, dass ist aber immer so, auch beim Auspuff des Motors. Wenn da das Heizungsgebläse läuft und der Wind entsprechend steht ziehst Du Dir auch Auspuffgase in das Fahrzeug.
Transitfahrer hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Ja sicher, wenn die abgeführten Abgase in die Nähe der Ansaugeinrichtung für die zu erwärmende Heizluft kommen hast Du die dann auch im Fahrzeug, dass ist aber immer so, auch beim Auspuff des Motors. Wenn da das Heizungsgebläse läuft und der Wind entsprechend steht ziehst Du Dir auch Auspuffgase in das Fahrzeug.
Außer der Wagen hat einen Automatischen Umluftsensor. Wenn dann Abgase eingezogen werden, stellt die Klimaautomatik auf Umluft um.
Aber die tollen Nachbarn lassen den Wagen nicht laufen damit er Warm wird, sondern damit sie keine Scheiben kratzen wollen. Dann nochmal den Scheibenwischer an und wundern warum der nachher Streifen auf der Scheibe lässt.
pentium hat geschrieben:Transitfahrer hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Ja sicher, wenn die abgeführten Abgase in die Nähe der Ansaugeinrichtung für die zu erwärmende Heizluft kommen hast Du die dann auch im Fahrzeug, dass ist aber immer so, auch beim Auspuff des Motors. Wenn da das Heizungsgebläse läuft und der Wind entsprechend steht ziehst Du Dir auch Auspuffgase in das Fahrzeug.
Außer der Wagen hat einen Automatischen Umluftsensor. Wenn dann Abgase eingezogen werden, stellt die Klimaautomatik auf Umluft um.
Aber die tollen Nachbarn lassen den Wagen nicht laufen damit er Warm wird, sondern damit sie keine Scheiben kratzen wollen. Dann nochmal den Scheibenwischer an und wundern warum der nachher Streifen auf der Scheibe lässt.
Ja klar, Trabbi, Wartburg, B1000 hatten Umluftsensoren....
Transitfahrer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Ja klar, Trabbi, Wartburg, B1000 hatten Umluftsensoren....
Waaas, das gab es nicht???
Edelknabe hat geschrieben:Genau Volker, diese Katalytöfen, ich erinnere mich die stellte man vor Fahrtantritt in den Fußraum der Karre.Das war ganz angenehm zum Anfang. Und gut, das waren noch ordentliche Winter damals. Wer kennt denn heute noch Minus 20, manchmal sogar unter Minus 20 Grad? Und das manchmal Tage lang, auch über Wochen.Dieser "Weichbürger" vom heute, der erfriert doch schon wenn mal paar Tage bissel ordentliche Kälte kommt. Nicht umsonst hatten wohl die Ureinwohner das Feuer und seine Wärme entdeckt.
Schneeschippen für die Allgemeinheit kennt heute sinngemäß auch keiner mehr. Und nee, ich will ja die Bundis nicht alle über einen Kamm scheren.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Aus dem Vortext mit dem hier:
"In der DDR brach über Silvester die Energieversorgung für zwei Tage komplett zusammen."Textauszug ende
Der Satz ist einfach nur falsch, gerade weil eben nicht im ganzen Land der Strom über zwei Tage komplett fehlte.
Rainer Maria
Edelknabe » 11. Jan 2021, 18:50
Aus dem Vortext mit dem hier:
"In der DDR brach über Silvester die Energieversorgung für zwei Tage komplett zusammen."Textauszug ende
Der Satz ist einfach nur falsch, gerade weil eben nicht im ganzen Land der Strom über zwei Tage komplett fehlte.
Rainer Maria
Eine ungewöhnliche Großwetterlage zum Jahreswechsel 1978/79 führt binnen weniger Stunden zu einem Temperstursturz um bis zu 30 Grad. Am 28. Dezember 1978 lag die Temperatur in weiten Teilen Deutschlands noch bei 10 Grad über Null. Doch die milde Luft des Tiefdruckgebiets aus dem Süden traf über der Ostsee auf ein stabiles Hoch aus Skandinavien mit Temperaturen bis minus 40 Grad. Die kalte Luft strömte mit Sturmstärke in Richtung des tieferen Luftdrucks. Innerhalb weniger Stunden fror die Ostsee vor Sassnitz vollständig zu und starker Schneefall setzte ein. Zum Jahreswechsel war es minus 20 Grad kalt. In den Braunkohletagebauen gefror die nasse Kohle und der Abbau geriet ins Stocken. Die Braunkohle war der Hauptenergieträger. Die Kraftwerke und damit die Stromversorgung waren davon abhängig. Auch in den Güterwaggons fror die Kohle fest und konnte bei den Kraftwerken nicht mehr entladen werden. Tausende Arbeitskräfte und die Soldaten der NVA wurden in die Tagebaue und Kraftwerke geschickt, um die Kohle aus den Baggern und Waggons zu hacken. Mit teilweise abenteuerlichen Methoden wurde versucht, das Problem zu lösen. Die Kohle wurde aus den Waggons gesprengt und Düsentriebwerke von Jagdflugzeugen sollten als „Riesenföhn“ dienen. Doch das alles nützte nur wenig: Immer mehr Kraftwerke waren lahmgelegt. Das Stromnetz der DDR gerät in diesen Stunden immer mehr aus dem Gleichgewicht.
Axel-Rainer Porsch, bis 2003 Störungsingenieur bei der Thüringer Energie AG hat den Extremwinter ganz besonders gut in Erinnerung. Er war damals Schichtingenieur im Erfurter Energiekombinat Süd. Um das Netz zu stabilisieren, wurde eine Handlung verlangt, von der er nie gedacht hätte, dass sie einmal notwendig würde. Um 15 Uhr am 1. Januar 1979 schaltet er ganz Thüringen ab. Alle drei Südwestbezirke – Erfurt, Gera, Suhl – werden mit einem Mal vom Netz getrennt. So etwas hat es nie zuvor und nie nachher gegeben. Es war die einzige Chance, das Stromnetz der DDR zu retten.
Die Abschaltung trifft die Menschen völlig unvorbereitet: Sie frieren in den Wohnungen, in Krankenhäusern funktionieren Notstromaggregate nicht, in der Maxhütte Unterwellenborn brennt ein Hochofen aus – ein Millionenschaden. Überall gehen die Lichter aus. Ein Blackout, der sich Stunden zuvor auf dramatische Weise angedeutet hat: In der Silvesternacht trifft es 1.500 Gäste im Hotel Panorama in Oberhof. Kurz nach Mitternacht fällt der Strom aus, das gigantische Hotel liegt im Dunkeln.
Doch das Stromnetz der DDR braucht die Atempause, um die Kraftwerke wieder auf die nötige Leistung anfahren zu können. In Thüringen hofft man, dass die Reserven in den Batterien der Umspannwerke reichen. Denn ohne Strom kann auch die Energie-Infrastruktur aus eigener Kraft nicht mehr starten. Nach und nach stabilisiert sich die Stromfrequenz. In der Nacht zum 2. Januar 1979 ist das Schlimmste überstanden. In Thüringen aber kann die komplette Stromversorgung erst nach Tagen wiederhergestellt werden.
Edelknabe hat geschrieben:Aus dem Vortext mit dem hier:
"In der DDR brach über Silvester die Energieversorgung für zwei Tage komplett zusammen."Textauszug ende
Der Satz ist einfach nur falsch, gerade weil eben nicht im ganzen Land der Strom über zwei Tage komplett fehlte.
Rainer Maria
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