Interessierter hat geschrieben:Im Jahr 1979 habe ein Stasi-Überläufer den Geheimdienstleuten des BND berichtet, dass die Stasi selbst „mäßigend Einfluss“ auf die DDR-Spitze genommen habe, um eine Umbenennung von Weihnachten zu verhindern.
[flash] Wir haben doch nun wirklich ausgiebig geklärt was von diesem Quatsch zu halten ist und wie die damaligen Umstände zu diesen vermeintlichen"Umbenennungen" wirklich waren.
Ansonsten war doch wohl das Weihnachtsfest in der DDR nur noch für eine Minderheit ein vorrangig christliches Fest wie es das heute nur noch für eine Minderheit ist.
Wenn sich nun der BND analytisch mit solchem Käse beschäftigt hat muss ich mich wirklich fragen warum wir für den Verein so viel Geld ausgeben.
Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:[flash] Wir haben doch nun wirklich ausgiebig geklärt was von diesem Quatsch zu halten ist und wie die damaligen Umstände zu diesen vermeintlichen"Umbenennungen" wirklich waren.
Ansonsten war doch wohl das Weihnachtsfest in der DDR nur noch für eine Minderheit ein vorrangig christliches Fest wie es das heute nur noch für eine Minderheit ist.
Wenn sich nun der BND analytisch mit solchem Käse beschäftigt hat muss ich mich wirklich fragen warum wir für den Verein so viel Geld ausgeben.
Ich finde es auch unerhört, dass der MDR darüber berichtet, obwohl es Dir und pentium nicht gefällt. Als der BND sich damit beschäftigt hat, bist Du noch mit Deinen Alumünzen in der Tasche herumgelaufen und hast wohl damals keine müde Mark für diesen " Verein " bezahlt.
in der DDR aus Weihnachten ein weltliches „Jahresabschlussfest“ zu machen.
Thoth hat geschrieben:
Das Weihnachtsoratorium von Bach wurde mit erheblichen Aufwand 1976 auf Schallplatte eingespielt, mit internationalen Sängern und dem Kreuz- und Thomanerchor. .
Volker Zottmann hat geschrieben:Wahr ist, wie es Pentium anklingen ließ, dass in den Schulen christliche Liedtexte getilgt wurden. Um so älter ich wurde, um so mehr. Teils wurden Zeilen umgeschrieben, dass ja nur kein Heiland und kein Christkind drinnen vorkam.
Ich erinnere mich, dass besonders zu Weihnachten die ostdeutschen Stuben fernsehtechnisch mit schönen, aber ausschließlich russischen Weihnachtsmärchen vollgemüllt wurden. Die Hexen mussten Babajaga heißen. Ein Bär war immer namens Mischa oder Mischka. Und dann kam nur noch Väterchen Frost vor.
Kinder fanden die Märchen sicher oft reizend, die Kirchen dürften sie aber gereizt haben.
Deutsches Brauchtum und schöne Lieder, christliche Lieder, waren wenn nicht russisch, so aber zumindest bis 1989 meist in Verbannung.
Das war mein Wort zum Heiligen Abend! Volker
Rei hat geschrieben:Die russischen Märchen waren doch gut genau so wie die Märchen der DEFA.
Wir schauen sie heute noch gern und lieber als die Neuverfilmungen,die heute gesendet werden.
Rei
Interessierter hat geschrieben:Aber erzählten nicht die SED Genossen die größten Märchen selber, wenn sie über ihre wirtschaftliche Situation berichteten?
Thoth hat geschrieben:Ja Zottmann, Volker so wird es gewesen sein. Deine "Erinnerungen" trügen dich nicht. Es wurde statt von "Christkind" vorzugsweise über den Weltfrieden und die Planerfüllung unterm "Jahresendbaum" gesungen.
So war es Brauch in der DDR ......
Kumpel hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Ja Zottmann, Volker so wird es gewesen sein. Deine "Erinnerungen" trügen dich nicht. Es wurde statt von "Christkind" vorzugsweise über den Weltfrieden und die Planerfüllung unterm "Jahresendbaum" gesungen.
So war es Brauch in der DDR ......
Diese bösartige Polemik, hatte mir zuletzt überhaupt nicht gefehlt. Zumal der Verfasser dabei stets versucht die Tatsachen zu verzerren.
Selbstverständlich hat die SED von ihrem Anbeginn an die Religiosität aus der neuen sozialistischen Gesellschaft verdrängt und unterdrückt.
Das Ergebnis kann heute noch in den östlichen Ländern Deutschlands betrachtet werden. Auch der starke Fremdenhass und die Intoleranz in bestimmten Bevölkerungsteilen Ostdeutschlands ist ein Ergebnis davon.
In der Schule der DDR wurde keine Religion behandelt oder erklärt und die Tatsache , daß klassische kirchliche Musik in der DDR mit mehr oder weniger Aufwand aufgeführt wurde als Nachweis anzuführen, daß die
DDR ein Hüter des christlichen Tradition und des Weihnachtsgedanken war zeigt nur einmal mehr wie der Verfasser versucht das Bild welches die DDR abgab nachträglich aufzubessern und zu fälschen.
karnak hat geschrieben:Ich denke mal man kann behaupten in der DDR hat man sich in rein kirchliche Dinge nie eingemischt, solange sich die Kirche aus den Belangen des atheistischen Staates rausgehalten hat.
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