Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Spartacus » 7. Februar 2017, 19:27

Sein Fazit: Es gab in der DDR entgegen der offiziellen SED-Doktrin einen weit verbreiteten Rassismus, der sich vor allem gegen die Vertragsarbeiter entlud.


Nun mal langsam, denn meiner Meinung nach, war das kein Rassismus im eigentlichen Sinne, sondern wohl eher nur Neid und daraus resultierend Wut.

Jeder der zu DDR - Zeiten diese Menschen kennen gelernt hat, weiß wovon ich spreche. [hallo]

LG

Sparta


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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Februar 2017, 22:32

Ich habe auch schon mehrfach geschrieben, (Achtung Nostalgiker Kreis Quedlinburg) dass esbei uns niemalls erlebte Fremdenfeindlichkeit gab. Nicht vor und auch nicht nach der Wende.
Da bin ich aber etwas bei @Spartacus: Die Studenten der "Medizinischen Fachschule" in QLB, damals vielfach Iraker und Somalier (?), sind an den Wochenenden oft nach Westberlin gereist. Sie haben so manchem Quedlinburger Kleidung oder Elektronik auf Bestellung mitgebracht. Zu den jeweiligen Tauschsätzen.
Einerseits waren die Jugendlichen denen dankbar, andererseits kam stark Neid auf, dass die eben so frei die DDR verlassen konnten. Das gab darüber oft Unmut.
Obendrein stammten die Iraker soweit ich das mitbekam aus begüterten Familien, die jederzeit jede Fahrt und Übernachtung aus ihrer "Portokasse" begleichen konnten.
Auf der Baustelle Silberhütte unterstand mir auch ein staatenloser Jugendlicher, der in der DDR geboren wurde, dort immer schon lebte aber auch jederzeit reisen konnte. Das ergab zweifellos Neid und man begann den schizophrenen Staat genauer zu hinterfragen.

Gruß Volker
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2017, 22:44

Volker Zottmann hat geschrieben:und Somalier (?),
Gruß Volker


Ich denke, es waren Leute aus Angola oder Algerien. Ob Mosambiquaner auch nach Berlin-West reisen konnten, bezweifle ich.
Wäre ja eigentlich fast ein neues Thema. [wink]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Interessierter » 8. Februar 2017, 07:57

Zitat Spartacus:
Nun mal langsam, denn meiner Meinung nach, war das kein Rassismus im eigentlichen Sinne, sondern wohl eher nur Neid und daraus resultierend Wut.


Das würde aber gar nichts an den damaligen Hetzjagden und Morden ändern. Vielleicht erklärst Du ja einmal die Gründe für die Wut?
Es klingt ja beinahe so, als wolltest Du für begangene Verbrechen Verständnis erwecken? Wut auf anders aussehende Fremde ist kein Rassismus, ist keine Fremdenfeindlichkeit?
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon karnak » 8. Februar 2017, 08:15

Volker Zottmann hat geschrieben:
Da bin ich aber etwas bei @Spartacus: Die Studenten der "Medizinischen Fachschule" in QLB, damals vielfach Iraker und Somalier (?), sind an den Wochenenden oft nach Westberlin gereist.

Und ich zweifle ganz stark an, dass man Studenten die in der DDR studierten vom Prinzip her und ohne Ausnahme hat in den Westen reisen lassen, von ein paar elitären Ausnahmen mal abgesehen. Diese Vorstellungen werden wohl eher aus dem damals wie heute weit verbreiteten Sozialneid entsprungen sein. Solche Reisen nicht zu zulassen, in dieser Hinsicht wird man sich mit den entsprechenden Ländern und den zuständigen Behörden schon einig gewesen sein. Der Besitz eines Reisepasses, ob nun der DDR oder eines der" befreundeten" Länder reichte nämlich noch lange nicht aus um damit in der Welt umher zu reisen, schon gar nicht ins westliche Ausland. Dazu brauchte man noch ein entsprechendes Ausreisevisa. Mir ist jedenfalls in all den Jahren nie jemand aus diesen Kreisen untergekommen der nach Westberlin gereist ist.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 08:38

Sag mal Karnak, ich habe gelesen, dass Studenten aus nicht "Ostblockstaaten" nach Berlin-West reisen durften. Die brauchten kein Ausreisevisa.
Ebenfalls habe ich gehört, dass man z.B. bestimmten Afrikanern die Pässe weggenommen hatte. Kann man das nicht rausfinden, was tatsächlich passierte?

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon karnak » 8. Februar 2017, 09:00

Kann ja sein, dass die über Berliner Güsten gereist sind, weiß ich letztlich natürlich nicht. Jedenfalls würde doch wohl solch großzügige Rumreiserei der DDR Praxis widersprechen von der man gerade hier immer wieder berichtet. Und wenn es denn doch passiert sein soll frage ich mich natürlich wieso man nun ausgerechnet diese Gruppe nicht misstrauisch beäugt haben soll mit den hier benannten " Geschäftsaktivitäten" was das Einführen westlicher Produkte und Vertickern in der DDR angeht.
Warum die aus" begüterten Familien" kommenden nun gerade solche"Grenzgeschäfte " nötig gehabt sollen, verbunden mit der Gefahr sich "unbeliebt" zu machen erschliest sich mir noch viel weniger. Übrigens auch wie sie die immer bösartigen DDR Zöllner mit dem ganzen eingeführten Kram überwunden haben.
Ansonsten denke ich mal in dieser Zeit haben die "begüterten Familien" ihre Kinder eher in die USA, die Schweiz oder GB geschickt und nicht gerade in die kleine spießige DDR, nicht mal den heutigen Kim hat man in den Sozialismus geschickt sondern nach Zürich, dass hat man sich schon gegönnt, in der DDR haben eher die Kinder der Arbeiter und Bauern studiert. [flash]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 10:42

http://www.volksstimme.de/nachrichten/l ... eiter.html

Das schrieb die Volksstimme 2014 , es gab bis 1990 in Stassfurt die Schule der Freundschaft .


Staßfurt, Oktober 2004. Zum ersten Mal nach 14 Jahren ist Lucia zu Besuch. Sie will alte Lehrerinnen von der "Schule der Freundschaft" treffen, dem ehemaligen Ausländer-Internat in der Kleinstadt, das sie von 1985 bis 1990 besucht hat. Und Sylvio, ihre erste Liebe. Angesprochen hat sie den deutschen Jungen damals nie. "Er war genauso schüchtern. Aber er hat mich ständig angelächelt."
Lucia muss warten. Der Automechaniker Sylvio bedient Kunden. Nervös beißt sie sich auf die kirschroten Lippen. Ihre Hände hinterlassen feuchte Flecken auf dem Kunstledersofa.
Da kommt der Jugendschwarm. "Hallo Sylvio", sagt Lucia. Sylvio guckt die frühere Mitschülerin nicht an, sondern nur ihre Begleiterin. Er könne sich nicht an Lucia erinnern, behauptet er.
Wieso haben sich keine Freundschaften zu den schwarzen Mitschülern entwickelt? "Man hat sich bedeckt gehalten", sagt Sylvio. Unter den Staßfurtern habe gegolten: Wer sich mit denen einlässt, ist out.
Das Wiedersehen ist vorbei, ein Händeschütteln, selbst jetzt meidet Sylvio Lucias Blick. Als hätte die hübsche Frau ihm etwas angetan, was er ihr nicht verzeihen kann.
Draußen weht der Wind beißend kalt, Lucia zieht ihre Jacke dichter zu. Sylvios Verhalten hat sie verletzt. "Er muss damit fertig werden, nicht ich", sagt sie trotzig. "Wir wissen ja beide, wie es wirklich war."
Das DDR-Kind Lucia lebte nicht in der wirklichen DDR. Es lebte in einer Enklave, einer abgeriegelten Welt innerhalb Honeckers eingemauertem Staat. Morgens brachte ein Bus die Jugendlichen zum Unterricht. Sie besuchten eigene Klassen. Die deutschen Mitschüler trafen sie nur beim Mittagessen. Nachmittags holte der Bus sie zurück ins streng reglementierte Internatsleben mit seinen Appellen, Putzdiensten und rationiertem Fernsehen.
Der Teenager Lucia ahnte lange nichts von den Vorurteilen, mit denen viele Deutsche ihr begegneten. Gut, da war einmal diese Schmiererei in der Schule. "Neger stinken", stand da. "Darüber haben wir bloß gelacht. Wir waren doch gar keine Neger. Wir waren doch gebildet!"
Zu DDR-Zeiten war Staßfurt ein industrielles Zentrum. Tausende Pendler strömten täglich in die Stadt, um etwa an den Bändern des VEB Fernsehgerätewerk Friedrich Engels zu arbeiten. Heute sind die Straßen menschenleer. Die Kaufhalle im Zentrum hat zugemacht, der Porzellanladen

von Carla Schollmeyer nebenan führt jetzt ein gemischtes Sortiment. Die Kauffrau erinnert sich gut an die dunkelhäutigen Jugendlichen: "Wir hatten hier viele Ausländer. Die Afrikaner riechen ja nun mal etwas strenger, aber daran hat man sich gewöhnt."
Carla Schollmeyer wird dabei nicht rot. Rassismus gehört in Staßfurt zum Umgangston. "So oft waren die ja nicht hier in der Stadt", plaudert sie weiter. "Sie hatten ja alles, was sie brauchten, bei sich oben. Sogar ein eigenes Schwimmbad."
Ein Kunde pflichtet ihr bei. "Das waren Bonzenkinder. Die haben sogar heile Anoraks und Hosen weggeworfen. Und wir Staßfurter haben die guten Stücke aus dem Müll gefischt."
In der ehemaligen "Schule der Freundschaft" am Stadtrand ist heute eine Berufsschule untergebracht. Vor der Cafeteria, früher der "Club", steht ein kindergroßer Kellner aus Gips, der artig den Gästen ein Tablett hinhält. Er ist schwarz. Außer diesem Artefakt erinnert nichts an die einstigen Schüler aus Afrika.

Hier in dieser Stadt bin ich auch groß geworden . Diesen Artikel habe ich mir mal aus dem Spiegel kopiert .
In den jahren meiner beruflichen Tätigkeit ,hatte ich auch mit Lehrlingen , junge Frauen und junge Männer aus Mosambik zu tun . Sie wurden zu Instandhaltungsmechanikern aus gebildet .
Ganz so schlimm war es bei uns nicht .
Nur mal kurz hierzu , angekommen sind sie in Schönefeld . Dort wurden sie gleich neu eingekleidet . Der Betriebsbus holte sie von dort ab . Als sie dann alle die betriebliche Ausbildungsstätte besuchten , wurden sie zuerst ein mal Fotografiert , damit sie Fotos nach Hause schicken konnten .
Unter den Jugendlichen befanden sich auch einige Jugendliche , die fuhren im Vierteljahr immer zur Botschaft nach Ostberlin , kamen danach immer mit Plastebeutel mit westlicher Werbung an .
Allgemein sickerte durch , das diese jugendlichen sich auch anders als die anderen verhielten , vermutlich waren ihre Eltern etwas besseres in Mosambik . ( Bonzenkinder )
Eins weis ich noch , bis zum Ende der Lehre waren die nicht im Betrieb .
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2017, 12:51

augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:und Somalier (?),
Gruß Volker


Ich denke, es waren Leute aus Angola oder Algerien. Ob Mosambiquaner auch nach Berlin-West reisen konnten, bezweifle ich.
Wäre ja eigentlich fast ein neues Thema. [wink]
AZ


Deswegen mein Fragezeichen, denn bei den Afrikanern bin ich mir nicht sicher.
Meine Bemerkungen zum Reisen nach Westberlin bezog ich auf die Iraker. (war schlecht ausgedrückt)
Ob nun Karnak recht hat oder nicht, kann ich nicht sagen. Mir hat auch nie einer den Ablauf seines Übertritts erzählt. Ich weiß auch nicht und behaupte auch nicht, dass alle Iraker reisten. Auf jedenfall gab es diese rege Handelstätigkeit, ob mit oder ohne Visum ist mir auch schnuppe! Die konnten aber raus wenn sie wollten.
Durch Mutters Uraniaposten war auch mal ein Somalier und auch eimal mindestens ein Iraker bei uns zu Hause, aber nicht zum Waren abliefern! [grins]
Ein russischer U-Boot-Kommandant mit den "typisch" russischen Vornamen ROBERT, war auch mal zu Besuch.

Gruß Volker

PS: Wo eigentlich die damaligen Vietnamesen in Quedlinburg arbeiteten, habe ich noch nicht rausgefunden. Unsere Hosenlieferanten waren jedenfalls die fleißigsten Gastarbeiter und die meisten treiben ob ihres ausgeprägten Geschäftssinns noch heute gutgehende Geschäfte in der Region.
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 8. Februar 2017, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon karnak » 8. Februar 2017, 13:16

ratata hat geschrieben:Allgemein sickerte durch , das diese jugendlichen sich auch anders als die anderen verhielten , vermutlich waren ihre Eltern etwas besseres in Mosambik . ( Bonzenkinder )
Eins weis ich noch , bis zum Ende der Lehre waren die nicht im Betrieb .
ratata

ALLGEMEIN, SICKERTE DURCH, ANDERS VERHIELTEN, und VERMUTLICH, furchtbar, die üblichen hohlen, gehässigen, dussligen und unkonkreten Sch... Parolen, weiter nichts.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2017, 13:31

karnak hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:Allgemein sickerte durch , das diese jugendlichen sich auch anders als die anderen verhielten , vermutlich waren ihre Eltern etwas besseres in Mosambik . ( Bonzenkinder )
Eins weis ich noch , bis zum Ende der Lehre waren die nicht im Betrieb .
ratata

ALLGEMEIN, SICKERTE DURCH, ANDERS VERHIELTEN, und VERMUTLICH, furchtbar, die üblichen hohlen, gehässigen, dussligen und unkonkreten Sch... Parolen, weiter nichts.


Kristian, die, wie Du sagst "Scheißhausparolen", kamen doch nur zu Stande, weil der Staat und das MfS um alles solch ein Geheimnis machte. Hättet Ihr als Organe offen die Karten ausgespielt, hätte es nie Gerüchte gegeben. Der Iraker, der bei uns zum Nachmittag zu Hause weilte, war ganz bestimmt aus besserem Hause, denn er erzählte selbst, dass sie "Kinder" der Oberschicht waren. Seine Eltern waren höhere Beamte.

Gruß Volker
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon karnak » 8. Februar 2017, 13:50

Volker Zottmann hat geschrieben:
Kristian, die, wie Du sagst "Scheißhausparolen", kamen doch nur zu Stande, weil der Staat und das MfS um alles solch ein Geheimnis machte. Hättet Ihr als Organe offen die Karten ausgespielt, hätte es nie Gerüchte gegeben.

Das mag ja sein, aber nach 27 Jahren könnte man langsam mal davon weggekommen sein solchen, unlogischen und diffamierenden Quark, mit nebenbei naheliegenden Hintergedanken, abzulassen.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Februar 2017, 13:54

Wer nach 27 Jahren DDR-Geschichte beschreibt, kann immer nur wiederholen. Schönrednerei bedienen andere User.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon karnak » 8. Februar 2017, 14:21

Quatsch erzählen aber auch. [flash]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 8. Februar 2017, 14:27

Sollte der "Staat" und die "Stasi" etwa in den Medien von allen Vertragsarbeitern die familiären Vermögensverhältnisse und deren berufliche Stellung in ihrem Heimatland veröffentlichen? denn dieses; .... weil der Staat und das MfS um alles solch ein Geheimnis machte. Hättet Ihr als Organe offen die Karten ausgespielt, hätte es nie Gerüchte gegeben. Kann nur ein am Tratsch interessierter schreiben der Überneugierig ist ......

Auch findet hier eine Vermischung von den Ausländern die Eindeutig in die DDR über zwischenstaatliche Abkommen kamen um hier zu arbeiten und eventuell auch noch einen Beruf zu erlernen. Deren Aufenthalt war zeitlich beschränkt.Der andere Teil von Ausländern welche aus den sogenannten dritte Weltstaaten in die DDR kamen wurden entweder über dortige gesellschaftliche Organisationen delegiert oder, auch das gab es, sie bezahlten ihre Studiengebühren und ihren Aufenthalt in der DDR privat. Letzteres betraf vor allem die Kinder aus "begüterten" Familien

Durch Freundschaften meiner Eltern lernten wir damals unter anderem Studenten aus Indien und Ceylon (jetzt Sri Lanka) kennen.

Dann fällt mir noch als Beispiel ein Student aus Weimar ein der an der dortigen Musikhochschule studierte und der von Prinz Sihanouk aus Kambodscha war. Als die Roten Kmer an die Macht kamen entschloß er sich in der DDR zu bleiben im Gegensatz zu seinem Mitstudenten und Bandkollegen der zurückging in dort wie seine gesamte Familie ermordet wurde.
Die Musikstudenten spielten in der Gruppe Bayon mit.
Auch sie werden wohl ihren Aufenthalt und ihr Studium selbst bzw. deren Familien oder Prinz Sihanouk finanziert haben.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 16:36

ratata hat geschrieben:Carla Schollmeyer wird dabei nicht rot. Rassismus gehört in Staßfurt zum Umgangston.
ratata


Nichts worauf man noch stolz sein kann.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 17:43

augenzeuge hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:Carla Schollmeyer wird dabei nicht rot. Rassismus gehört in Staßfurt zum Umgangston.
ratata


Nichts worauf man noch stolz sein kann.
AZ


Ja AZ , kannst es ja nicht mehr wissen , was sich vor der Wende in Sachsen Anhalt abgespielt hat ;aber darüber urteilen . ratata
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 17:46

ratata hat geschrieben:Ja AZ , kannst es ja nicht mehr wissen , was sich vor der Wende in Sachsen Anhalt abgespielt hat

Wieso nicht? Ich war im ersten Halbjahr 1989 2 mal zu Besuch in S.-A. Und Kontakte hatte ich auch genug. [denken]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 17:49

Ach übrigens KARNAK , du hast ja hier Wörter in gebrauch , wie Du sagst "Scheißhausparolen " man eh , [rose]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 17:57

augenzeuge hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:Ja AZ , kannst es ja nicht mehr wissen , was sich vor der Wende in Sachsen Anhalt abgespielt hat

Wieso nicht? Ich war im ersten Halbjahr 1989 2 mal zu Besuch in S.-A. Und Kontakte hatte ich auch genug. [denken]
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Siehste ich war zum Jahreswechsel 84 -58 in Mühlheim -Ruhr und 87 in Lübeck . Durch meine Schwägerinnen und dortigen Bekannten wusste ich schon wie es im anderen Deutschland zu geht .

Deshalb bin ich auch nicht dort geblieben . du brauchst mir nichts zu erzählen .
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 18:00

ratata hat geschrieben:Deshalb bin ich auch nicht dort geblieben .


[laugh] Jetzt veralberst du dich selbst. Es gab ganz sicher noch einen anderen Grund.

Aber du hast schon gemerkt, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat? [blush]

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 18:05

#9 RE: Durften DDR Gastarbeiter in die Bundesrepublik reisen in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze
10.08.2010 18:03

von VNRut • | 1.488 Beiträge | -1 Punkte


Ich war früher als Monteur in der Bauwirtschaft tätig und so hatten wir unter anderen mit Angolaner, Mosambikaner, Vietnamesen, Kubaner u.a. "Gast(Vertrags)arbeiter" arbeitsmäßig zu tun. In Staßfurt war damals die "Schule der Freundschaft" ( Margot Honecker Vorzeige-Objekt) und von dort erhielten wir junge Mosambikaner, die das Bauwesen erlernen sollten. Darunter waren einige junge Männer die fast jedes Wochenende nach Westberlin gefahren sind. Ich wollte es erst nicht glauben, bis der Lehrmeister seine Schützlinge rief und befahl ihren Geldbörsen zu öffnen. In den Geldbörsen befand sich zum größten Teil nur D-Mark, weniger Mark der DDR. Da verstand ich auch ihre Unpünktlichkeit und Lustlosigkeit bei der Arbeit. Von Westberlin aus versorgten sie sich mit Nahrungsmittel die es in der DDR nicht gab. Ob Sie auch in die Bundesrepublik reisen dürften, oder nur eine Genehmigung für W-Berlin hatten, entzieht mir meinen Kenntnissen. Übrigens wisst Ihr auch warum Margot gerne in Staßfurt verweilte - nicht wegen der Fernsehgeräte und der Schule der Freundschaft - Nein, " ihr Stecher" soll dort gewohnt haben lt. Augenzeugen und Volksmund.

Gruß VN_Rut

Na ihr STASI leute . alles habt ihr wohl nicht gewusst . Kein wunder das die DDR untergegangen ist . [super] [super] ratata

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Spartacus » 8. Februar 2017, 18:17

Interessierter hat geschrieben:Zitat Spartacus:
Nun mal langsam, denn meiner Meinung nach, war das kein Rassismus im eigentlichen Sinne, sondern wohl eher nur Neid und daraus resultierend Wut.


Das würde aber gar nichts an den damaligen Hetzjagden und Morden ändern. Vielleicht erklärst Du ja einmal die Gründe für die Wut?
Es klingt ja beinahe so, als wolltest Du für begangene Verbrechen Verständnis erwecken? Wut auf anders aussehende Fremde ist kein Rassismus, ist keine Fremdenfeindlichkeit?


Du hast es nicht kapiert, dabei hat es der Volker schon angesprochen.

Ich persönlich habe das in Zwickau und im Umland erlebt, als dort die Franzosen, die fast alle Algerier waren, das Gelenkwellenwerk in Mosel bauten.

Ich hatte dazu schon mal was geschrieben. Mit ihren alten Karren waren sie da die größten und führten sich auch so auf. Sie konnten natürlich jederzeit zurück nach
Frankreich reisen und brachten dann spottbillige Quartzuhren mit, die sie für 500 Ostmark das Stück an die doofen Ossis verhökerten. Die lebten damals wie die Maden im Speck
und in Frankreich nicht für voll genommen, brannten sie sich hier Zigarren mit 20 Mark - Scheinen an. Sie aßen jeden Abend in den besten Gaststätten die Zwickau zu bieten
hatte, waren vor allem damals im Ringkaffee und hier besonders im Ringkeller anzutreffen, wo sie auch ihre Geschäfte machten. Danach gingen sie ins Astoria, die angesagteste
Nachtbar in Zwickau, die bis 4 Uhr früh auf hatte. Billige Mädels die nur an die Franc / DM ran wollten gab es da genug und all das zusammen genommen erzeugte auf der einen Seite
Neid und auf der anderen Seite Wut. So kam es nicht selten vor, dass die Gecken mal paar auf`s Maul bekamen, aber das hatte dann nichts mit Rassismus zu tun, sondern man reagierte
sich da ganz einfach mal ab.

Mal sehen, ob du das verstanden hast?

Sparta


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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon pentium » 8. Februar 2017, 18:19

ratata hat geschrieben:#9 RE: Durften DDR Gastarbeiter in die Bundesrepublik reisen in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze
10.08.2010 18:03

von VNRut • | 1.488 Beiträge | -1 Punkte


Ich war früher als Monteur in der Bauwirtschaft tätig und so hatten wir unter anderen mit Angolaner, Mosambikaner, Vietnamesen, Kubaner u.a. "Gast(Vertrags)arbeiter" arbeitsmäßig zu tun. In Staßfurt war damals die "Schule der Freundschaft" ( Margot Honecker Vorzeige-Objekt) und von dort erhielten wir junge Mosambikaner, die das Bauwesen erlernen sollten. Darunter waren einige junge Männer die fast jedes Wochenende nach Westberlin gefahren sind. Ich wollte es erst nicht glauben, bis der Lehrmeister seine Schützlinge rief und befahl ihren Geldbörsen zu öffnen. In den Geldbörsen befand sich zum größten Teil nur D-Mark, weniger Mark der DDR. Da verstand ich auch ihre Unpünktlichkeit und Lustlosigkeit bei der Arbeit. Von Westberlin aus versorgten sie sich mit Nahrungsmittel die es in der DDR nicht gab. Ob Sie auch in die Bundesrepublik reisen dürften, oder nur eine Genehmigung für W-Berlin hatten, entzieht mir meinen Kenntnissen. Übrigens wisst Ihr auch warum Margot gerne in Staßfurt verweilte - nicht wegen der Fernsehgeräte und der Schule der Freundschaft - Nein, " ihr Stecher" soll dort gewohnt haben lt. Augenzeugen und Volksmund.

Gruß VN_Rut

Na ihr STASI leute . alles habt ihr wohl nicht gewusst . Kein wunder das die DDR untergegangen ist . [super] [super] ratata

<eure Scheißhausparolen ,


Wer ist VN_ Rut und Punkte werden hier im Forum auch keine verteilt. Genauso wenig gibt es hier Stasi-Leute welche Scheißhausparolen verbreiten! Ich würde eher sagen dieser Rut verbreitet diese "Scheißhausparolen"! Siehe "Stecher" oder @ratata

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 18:25

Na Pentium , du schreibst doch auch noch im anderen Forum , stell dich mal nicht so an . ratata
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon pentium » 8. Februar 2017, 18:30

ratata hat geschrieben:Na Pentium , du schreibst doch auch noch im anderen Forum , stell dich mal nicht so an .


Wenn man schon seine alten Texte aus anderen Foren recycelt @ratata sollte man sie wenigstens redaktionell bearbeiten. Übrigens schreibe ich nicht nur im "anderen Forum" welches auch noch Geburtstag hat, aber das ist eine andere Geschichte.

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 19:12

Da hat euch aber VN_Rut, wie kommt man zu so einem Namen?, einen Bären aufgebunden. Und Ratata glaubts wieder. Na klar. [flash]
Ich habe 1982 auch mit Mosambikanern zusammen gearbeitet.

Man hatte mit denen (Land) klare Verträge, und die sahen nicht vor, dass sie nach Westberlin fahren durften und sich so dem Zugriff der Sicherheitsorgane entziehen konnten. Damit das auch sicher war, nahm man ihnen den Reisepass ab. Die durften nicht mal in die CSSR.

Geboren wird Baluane in Mosambik, er ist dort bester Schüler seiner Klasse und gehört zu denen, die ausgesucht werden, als Vertragsarbeiter in die DDR zu gehen. Er weiß nicht, was ihn in diesem fremden Land erwartet, und er und seine Landsleute können es sich deshalb auch nicht erklären, warum man ihnen direkt am Flughafen den Reisepass abnimmt......Erst später finden sie heraus, dass man dadurch die Einreise in die BRD verhindern wollte.
http://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Von- ... 77,1621435

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 19:37

Wie das DDR-Leben der Vietnamesen geregelt war, ihre reale Situation in der DDR, was sie verdienten, wie ihre Wohnungen kontrolliert wurden (eine Fremdübernachtung zog meistens die Heimreise nach sich), wie jährlich 300 Frauen zurückgeschickt wurden, weil sie schwanger waren, wie 60% der DDR-Bürger 1990 erklärten, nie persönliche Kontakte zu Ausländern gehabt zu haben....u.a. Fakten, ....zeigt folgende Ausarbeitung.

http://www.dienhong.de/wp-content/uploa ... hder-Uni-Tübingen-2013.pdf

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 8. Februar 2017, 19:46

@ AZ , ich schreibe nur das was ich mit den Mosambikanern persönlich erlebte . Dieser aus dem anderen Forum , der bestätigt doch nur das was ich schrieb .

Als du noch mit der Trommel in dein angebliches Halle rumgelaufen bist , da habe ich schon mit Kubanern zusammen gearbeitet .


So unglaubwürdig wie du uns Ostdeutsche einschätzt , so schätzen wir dich und deine Vergangenheit ein . ratata
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Februar 2017, 19:54

ratata hat geschrieben:Als du noch mit der Trommel in dein angebliches Halle rumgelaufen bist


Wird langsam Zeit für dich, oder? [mundzu]
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