Der Tischler und der Schweinezüchter

Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Interessierter » 28. Oktober 2018, 09:25

Auch für den arbeitsfreudigsten Tischler war es wahrhaftig nicht einfach, dem Mangel an Garagentoren in größerem Umfang entgegenzuwirken, selbst der beste Wille konnte da nichts ausrichten.

Zu viele Steine wurden jedem in den Weg gelegt, der in Eigenregie und ganz legal wenigstens an seinem Arbeitsplatz ein bisschen zur Verschönerung der Garagenreihen beitragen wollte. Außerhalb der volkseigenen Dienstzeit natürlich, denn für die Auffüllung des privaten Portemonnaies sollten ja nur die Maschinen genutzt werden.

Das Holz musste ohnehin, woher auch immer, von jedermann selbst besorgt werden, der sich auf diese Arbeit stürzen wollte. Doch was nützen ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz, der beste Vorsatz und der rührigste Handwerker, wenn sich die planwirtschaftlichen Bosse querstellen und die Nebentätigkeit in einem immerhin volkseigenen, Betrieb ganz einfach untersagen?

Ein Kollege aus der lobenswerten Sparte der Tischler war ein besonders tüchtiger und agiler Mann, dem das Garagendilemma keine Ruhe ließ. Er wohnte seit seiner Kindheit in einem kleinen Dorf, in dem weiträumig Ackerflächen bearbeitet und Schweinezucht betrieben wurden. Schon das Gelaufe nach allen möglichen Materialien, um das ererbte Elternhaus in Ordnung zu halten, ging ihm mit der Zeit arg auf die Nerven.

Ständig musste er unterwegs sein auf der Suche nach Sand, Zement oder irgendwelchen Brettern und Steinen; Garagentore hätte er noch und noch bauen können, wenn er die Maschinen und Ausrüstungen dazu gehabt hätte und so grübelte er herum, wie er das alles ändern könnte.

Ich werde mir eine kleine Tischlerwerkstatt einrichten, beschloss er eines Tages mutig.
Auf einfache, rechtmäßige Weise ging das hier im Lande allerdings kaum. Woher sollten die Maschinen kommen für den neu zu gründenden Betrieb? Die konnte er sich gleich abschminken, und alle schüttelten den Kopf, wenn er von seinen hochfliegenden Plänen sprach.

Doch er ließ sich nicht entmutigen, horchte hier, hörte da, und plötzlich fand er sie, die vor langer Zeit stillgelegte kleine Werkstatt, in der noch immer vergessene Geräte aus grauer Vorzeit lagerten. Unerschrocken richtete er in aller Stille heimlich hinter der verschlossenen Tür seine eigene Garage her und organisierte den Transport der maroden Maschinen zu sich nach Hause.

Die ganze Geschichte hier:
https://www.mdr.de/damals/archiv/artikel7832.html
Interessierter
 

Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Nostalgiker » 28. Oktober 2018, 09:32

Die Anekdotenschreiberin zog es vor im Jahr 1960 aus der menschenverachtenden Hölle in die "Freiheit" zu flüchten, ergo sind ihre lustigen Geschichten, was den "Wahrheitsgehalt"" betrifft. in den 50er Jahren angesiedelt .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 09:50

Genau das sind die Geschichten die bewahrt werden müssen, denn sie spiegeln haarklein das damalige Leben.
Genauso ging es mir Wilfried. Als ich 1984 beschloss mich selbständig zu machen und dann den Gewerbeschein in Händen hielt, vereinbarte ich mit meinem Betriebsdirektor, meinem fast väterlichen Freund, dass ich den Winter noch im VEB bleibe und erst im März 85 meinen Laden öffne.
Er gestattete, dass ich aus unseren Abfallbrennholzbergen mir noch passende Holzstücke raussuche. Uns so habe ich hunderte Bretter von 0,75m und 1,10m Länge herausgesucht. Vom Betriebsferienheim-Hausmeister gab es wenn auch alte, so aber brauchbare Kanthölzer fürs Dach. Darauf wurden dann meine kurzen Hölzer genagelt.
Im Betrieb fertigten wir auch billige einfachste Holzbungalows. 4 Wabenkern-Außenteile wurden meine 2 Holztore. ....
Und genauso zog sich das Wursteln der zukünftigen Handwerksmeister in der gesamten DDR hin. Jeder kannte irgendwen, der irgendwas hatte. In aller Regel machten sich ja nur Organisationstalente in die Spur der Selbständigkeit, ohne dieses angeborene Talent hatte man in der DDR keine Chance!
Auf dem Bild siehst Du meine bescheidenen Anfänge. Da sind die 2 Tore mit umleimten Holz zusehen und mein 2. Betriebsfahrzeug.

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2018, 11:36

Nostalgiker hat geschrieben:Die Anekdotenschreiberin zog es vor im Jahr 1960 aus der menschenverachtenden Hölle in die "Freiheit" zu flüchten, ergo sind ihre lustigen Geschichten, was den "Wahrheitsgehalt"" betrifft. in den 50er Jahren angesiedelt .....


Dein Störfeuer verpufft ehe es zündet. Ich habe diese Geschichte gelesen, und ich denke, der Wahrheitsgehalt liegt bei 100%. Warum? Weil ich eine ähnliche Mitte der 70er Jahre selbst erlebt habe. Absolut nachvollziehbar und realistisch. So war sie, die reale sozialistische Marktwirtschaft. [grins]

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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Nostalgiker » 28. Oktober 2018, 12:33

Was du so alles erlebt hast Augenzeuge, da kann ich richtig neidisch werden. Schade das mir solche "Erlebnisse" erspart geblieben sind. [grins]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon pentium » 28. Oktober 2018, 12:41

Wir hatten ja nüscht, nicht mal Garagentore....wobei, ich überlege gerade, wo hatten die in den großen Garagengemeinschaften mit hunderten Garagen, damals in der DDR nur die Garagentore her....und die hatten alle welche?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 12:51

pentium hat geschrieben:Wir hatten ja nüscht, nicht mal Garagentore....wobei, ich überlege gerade, wo hatten die in den großen Garagengemeinschaften mit hunderten Garagen, damals in der DDR nur die Garagentore her....und die hatten alle welche?

Nicht ganz richtig Pentium.
Ich behaupte, es gab alles in der DDR.
Nur hatte man nicht immer Kenntnis, wo es gerade was gab. Dann gab es was und es fehlten Bezugsscheine... Genug für alle gab es nie und das wirst auch Du wissen. Ergo: Nichts war normal in der DDR. Ehe Dir in Karl-Marx-Stadt ein Licht aufging, waren die Zündkerzen in Rostock schon ausverkauft.
Gab es in Mecklenburg Klopapier, hatten die Harzer trotzdem nur Gras, um es mal zu versinnbildlichen.
Wenn heute der Mangel von damals verharmlost wird, ist dies auch Verklärung.

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Interessierter » 28. Oktober 2018, 12:57

Oder könnte es gar sein, dass wegen der vielen Bretter vor so manchen Köpfen, das Holz für die Garagentore fehlte? [denken]
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon pentium » 28. Oktober 2018, 12:59

Interessierter hat geschrieben:Oder könnte es gar sein, dass wegen der vielen Bretter vor so manchen Köpfen, das Holz für die Garagentore fehlte? [denken]


Beleidigen wir wieder einmal andere User?
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 13:17

Wer zum Lachen extra in den Keller rennt, sollte Souterrain oder Parterre wohnen. [wink]

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon pentium » 28. Oktober 2018, 13:31

Volker Zottmann hat geschrieben:Wer zum Lachen extra in den Keller rennt, sollte Souterrain oder Parterre wohnen. [wink]

Gruß Volker


Das hat nichts mit lachen zu tun, stelle dir lieber mal die Frage warum hier viele User nicht mehr schreiben...?
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2018, 13:36

pentium hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Wer zum Lachen extra in den Keller rennt, sollte Souterrain oder Parterre wohnen. [wink]

Gruß Volker


Das hat nichts mit lachen zu tun, stelle dir lieber mal die Frage warum hier viele User nicht mehr schreiben...?


Die Frage kann hier keiner wirklich beantworten, (die schreiben ja alle noch), und schon gar nicht pauschal. Das können nur die entsprechenden User selbst.

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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Interessierter » 28. Oktober 2018, 19:21

Beleidigen wir wieder einmal andere User?


@pentium: Wen habe ich denn genannt? Schon vergessen, was du gerade in einem anderen Thread mir direkt unterstellt hast? Da es dich ja auch nicht gestört hat, wenn beispielsweise deine Chemnitzer User mich mit diversen Titeln belegten, einschließlich der Aufforderung sie am.....
zu lecken, nehme bitte freundlicherweise zur Kenntnis, dass weder deren Vokabular und Unterstellungen, noch deine mMn einseitige Betrachtungsweise bei mir Erstaunen auslösen.

Wie Chemnitz wiederholt bestätigt hat, sind Verhaltensweisen und Vokabular an politischen Rändern wohl eher als gossennah zu bezeichnen. Wer das einseitig bei Rechten nicht beanstandet, darf sich nicht wundern, wenn man ihn in die Nähe Rechter Gesinnungsgenossen stellt. Das wiederum gehört ebenfalls zur Meinungsfreiheit, wenn das in ziviler Form ausgedrückt wird und ist kein Grund jemanden zu sperren.

Bei dem Vokabular was zunächst " Ewiggestrige DDR-Freaks " und nun Rechtspopulisten mir geboten haben bzw bieten, bleibe ich schon die ganzen Jahre total entspannt, locker und bemerke mit großer Zufriedenheit, dass diese User sich im Spiegel, den ich ihnen vorgehalten habe, erkannt haben.

Ich bin glücklich und dankbar, dass ich schon viele Jahre einen erfüllten Lebensabend mit vielschichtigen Interessen und Erlebnissen verbringen darf und kann. Daran wird natürlich auch ein politisches Forum nichts ändern.

[hallo]
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon pentium » 28. Oktober 2018, 19:25

Ich verbitte mir entschieden die Unterstellung, Forenteilnehmer wie mich als zum "braunen Sumpf" gehörig zu diffamieren. Die Regierungszeit der Nazis war die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte mit den größten Verbrechen im Namen des deutschen Volkes. Kritiker der Politik der derzeitigen Bundesregierung in die Nähe dieser Verbrecher zu stellen ist einfach infam.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon zonenhasser » 28. Oktober 2018, 19:31

pentium hat geschrieben: Die Regierungszeit der Nazis war die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte mit den größten Verbrechen im Namen des deutschen Volkes.

Die Verbrechen wurden von Deutschen begangen!
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 19:46

@pentium. Wenn ich Wilfried letzten Kommentar lese, dann muß ich betätigen, dass er korrekter und genauer überhaupt nicht zu schreiben ist.
Wenn Du nun deshalb rummoserst, entnehme ich daraus, dass Du Dir selbst eine Jacke überstreifst, denn an keiner Stelle hat @Interessierter Namen genannt. Einen Spiegel zur Selbstbeschau hielt er gerade hin.
Damit muss jeder Sachse leben können, besonders anwesende Chemnitzer. Einordnen sollten sie sich schon selbst.
Vergesst mal bei Euren Kommentaren nicht die vielgeschmähte Außenwirkung. Das heile Sachsenbild demoliert Ihr täglich mehr.

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Nostalgiker » 28. Oktober 2018, 19:50

Interessierter hat geschrieben:

...... bleibe ich schon die ganzen Jahre total entspannt, locker und bemerke mit großer Zufriedenheit, dass diese User sich im Spiegel, den ich ihnen vorgehalten habe, erkannt haben.



Nach unbestätigten Gerüchten soll es Menschen geben die Einbildung für so eine Art von Unter-Bildung eines Selbstverliebten halten. [hallo]

Vielleicht mach ich mir mal die Mühe und stell ein Sammelwerk; die verbalen Entgleisungen des Users Interessierter gegenüber ihm nicht genehme User zusammen und schenke es ihm zu Weihnachten.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon steffen52 » 28. Oktober 2018, 19:53

zonenhasser hat geschrieben:Die Verbrechen wurden von Deutschen begangen!

Was willst Du damit sagen? Ist allgemein bekannt oder versuchst Du hier Aufklärung zu betreiben? Dafür gibt es schon einen User der hier einen auf Oberlehrer macht!!!! [hallo]
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon steffen52 » 28. Oktober 2018, 20:01

Volker Zottmann hat geschrieben:@pentium. Wenn ich Wilfried letzten Kommentar lese, dann muß ich betätigen, dass er korrekter und genauer überhaupt nicht zu schreiben ist.
Wenn Du nun deshalb rummoserst, entnehme ich daraus, dass Du Dir selbst eine Jacke überstreifst, denn an keiner Stelle hat @Interessierter Namen genannt. Einen Spiegel zur Selbstbeschau hielt er gerade hin.
Damit muss jeder Sachse leben können, besonders anwesende Chemnitzer. Einordnen sollten sie sich schon selbst.
Vergesst mal bei Euren Kommentaren nicht die vielgeschmähte Außenwirkung. Das heile Sachsenbild demoliert Ihr täglich mehr.

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Das Du Deinen Busenfreund zur Seite springst ist eigentlich klar gewesen, Volker! Leben kann ich auch ohne die Weisheiten eines gewissen Users. Er sucht doch nur um
die Sachsen so schlecht wie möglich zu machen und das lassen wir nicht auf uns sitzen, möchte Dich mal lesen wenn er so über die Harzer-Bewohner so herzieht.
Kommt mal was aus seinen Bundesland, wo es genug durchgeknallte Typen gibt? Nö das lässt er außen vor. [frown]
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 20:11

Völliger Unsinn Steffen 52.
Wie oft schon wurde über die Harzer hergezogen? Soll ich mir jede Jacke anziehen? Sicher passt sogar mal der eine oder andere Vorwurf. Man kann vieles auch augenzwinkert lesen und ertragen oder sogar mal beherzigen.
Dass aber mein "Busenfreund" gegen Sachsen herzieht, ist Nonsens. Da solltest Du mal genauer lesen. Wenn Du den braunen Rattenfängern nicht hinterher rennst meint er Dich auch nicht. Wenn ja ist es ein Volltreffer. Wilfried regen die Nazis und die Leute auf, die ohne Überlegung braunes Gedankengut nachposaunen.
Mehr mag ich Dir nicht erklären, ich habe da nicht die monatelange Ausdauer wie der Augenzeuge, der trotz vergeblicher Liebesmüh immer wieder versucht Dir die erklärende Hand zu reichen....

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Merkur » 28. Oktober 2018, 20:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich Wilfried letzten Kommentar lese, dann muß ich betätigen


Na zumindest schont Dich Dein Busenfreund in seiner hiesigen Oberlehrer-Funktion. [flash]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Grenzwolf62 » 28. Oktober 2018, 20:52

Ist halt wie bei den Garagentoren, es gibt linke und rechte Flügel.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Ari@D187 » 28. Oktober 2018, 21:39

Volker Zottmann hat geschrieben:[...]Da solltest Du mal genauer lesen. Wenn Du den braunen Rattenfängern nicht hinterher rennst meint er Dich auch nicht. Wenn ja ist es ein Volltreffer. [...]

Was da angewendet wird sind manipulative (schmutzige) rhetorische Mittel. Gutes Erkennungsmerkmal: Angewendet bei z.B. seinem Vorgesetzten, kann man am nächsten Tag zu Hause bleiben.

Ungeübte reagieren auf solche manipulativen Techniken entweder impulsiv, mit Gegenmanipulation, Flucht oder Resignation. Letzteres meinte ggf. Pentium.

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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon zonenhasser » 28. Oktober 2018, 21:55

steffen52 hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:Die Verbrechen wurden von Deutschen begangen!

Was willst Du damit sagen? Ist allgemein bekannt oder versuchst Du hier Aufklärung zu betreiben?

Ja, denn die Formulierung "im Namen des deutschen Volks" soll die Masse des Volks entlasten. Doch die Verbrechen im 2. Weltkrieg wurden auch von einer Vielzahl einfacher "Volksgenossen" begangen.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 22:36

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ist halt wie bei den Garagentoren, es gibt linke und rechte Flügel.

Ich bin da als früherer Lieferant eher bei den Freischwingern. (Stimmt tatsächlich, kann aber gern auch als Metapher gelesen werden. [wink] )

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Grenzwolf62 » 28. Oktober 2018, 22:55

Volker Zottmann hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ist halt wie bei den Garagentoren, es gibt linke und rechte Flügel.

Ich bin da als früherer Lieferant eher bei den Freischwingern. (Stimmt tatsächlich, kann aber gern auch als Metapher gelesen werden. [wink] )

Gruß Volker


Jetzt kommen wir auch den DDR-Garagentoren näher.
Dieser oft verwendete Fertigteil-Bausatz hatte dieses Blech-Schwingtor.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon steffen52 » 28. Oktober 2018, 23:16

Volker Zottmann hat geschrieben: Ich bin da als früherer Lieferant eher bei den Freischwingern. (Stimmt tatsächlich, kann aber gern auch als Metapher gelesen werden. [wink] )

Gruß Volker

Klar Volker Du als alter FFK-Fan kennst Dich damit aus!!! [laugh]
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 23:26

steffen52 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Ich bin da als früherer Lieferant eher bei den Freischwingern. (Stimmt tatsächlich, kann aber gern auch als Metapher gelesen werden. [wink] )

Gruß Volker

Klar Volker Du als alter FFK-Fan kennst Dich damit aus!!! [laugh]
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Steffen, "altes Ferkel", der war richtig gut! [super]

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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2018, 23:34

Grenzwolf62 hat geschrieben:
Jetzt kommen wir auch den DDR-Garagentoren näher.
Dieser oft verwendete Fertigteil-Bausatz hatte dieses Blech-Schwingtor.


Von schwingen konnte da aber wirklich niemand reden. Da hat sich mancher einen Bruch bei gehoben. So ein Tor bekam ich mal um 1987 etwa auf der BHG.
Da reparierte ich aber bei den Kunden nur Schornsteine.
An die Tore und die Klasse-Firma Hörmann habe ich mich erst ab 1990 über die Leipziger- und Münchner Baumesse getastet. Eine einzige Erfolgsgeschichte. Und kaum jemand kann nachvollziehen, was mir der Einbau moderner neuer Bauelemente für Freude bereitet hat. Wenn ich heute durch die Stadt und umliegende Orte fahre.... überall hatte ich die Hände im Spiel. Wenn ich mal lange tot bin, werden meine Gusshaustüren und Alufenster noch lange glänzen und funktionieren. Und die hunderte Garagentore sicher auch.
Ich muss wirklich mal meinen einen kleinen Karteikasten durchsehen und Strichlisten machen, wie viele tausende Elemente ich so vertickt habe.

Gruß Volker
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Re: Der Tischler und der Schweinezüchter

Beitragvon augenzeuge » 29. Oktober 2018, 08:39

Wozu brauchte man Garagentore, wenn man kein Auto bekam? Außerdem rostete doch Plastik nicht. [grins]
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