Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Kumpel » 13. August 2020, 12:25

Na ja , ich weiß nicht. So eine UE bei den Grenztruppen und dann noch den Zaun vom Objekt durch gezwickt.
Wer hält da seine Birne hin , wenn was schief geht?
Oder hat da der Chemnitzer einen Zettel an den Zaun gehängt. Komme gleich wieder.
Kumpel
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Interessierter » 13. August 2020, 14:38

Zitat Volker Zottmann:
Mich wundert nur, dass Steffen 52 nicht der geballte Widerstand von den sonstigen "Kritikern" entgegenschlägt, so, wie wenn ich mal was Militärisches berichtete.


Richtig Volker. Da fallen mir doch gleich bestimmte User ein, die über das Thema " Armbinde " noch monatelang gegen dich gestänkert und gehetzt haben.

Aber, dass sie bei diesem riesigen Eigentor des steffen52, das auch noch anprangern, damit hast du doch sicher nicht gerechnet. Eher fällt denen noch ne Story ein, dass es doch so war...... [laugh]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon zoll » 13. August 2020, 19:06

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:hat eigentlich überhaupt jemand was aus seiner Grenzerzeit in seiner Akte stehen? Da gab es sicher eine andere Abteilung. Das sollte der normale Stasimann sicher gar nicht zu Gesicht bekommen.

Ja Olaf. Bei mir stand da schon einige Dinge. Vor allem meine Schieberei mit den Bananen und auch das Verhältnis zu meiner Freundin die hinter den KFZ-Park gewohnt hat.( Wo ich den Drahtzaun aufgeschnitten hatte, um sie zu besuchen,
wusste eigentlich jeder Offizier) Name ist mir bekannt, ist ein Soldat gewesen
der im ersten Diensthalbjahr gewesen ist und ich schon fast in Richtung Heimgang gewesen bin. Denke das nichts passiert ist lag bestimmt daran das auch der 2000ter mit zu meinen Kunden gehört hat. Er hat auch dafür gesorgt das ich
ab und an am Wochenende Ausgang in Zivil bekam. Durfte sogar meine Eltern( welche mich an einen Wochenende besuchten, Dermbach war ja kein Sperrgebiet), mit den Oberst seinen Wolga M21 aus Bad Salzungen abholen durfte, da
kein Bus mehr gefahren ist. Habe ich alles den 2000ter zu verdanken. Also nicht jeder Stasimann war ein Böser, stimmt es karnak? [hallo]
Gruß steffen52

Natürlich nicht, wenn Du IM warst wird man Dir schon mal Ausgang in Zivil und überhaupt den Besitz von Zivilklamotten in der Kaserne bewilligt haben, könnte ich mir vorstellen zumindest [flash] . Ansonsten waren solche Dinge für einen Grundwehrdienstleistenden überhaupt nicht vorgesehen, warum auch. Man legte Wert darauf, dass die Zivilklamotten nach der Kasernierung nach Hause geschickt wurden, ich nehme mal an um eventuelle Fahnenfluchten zu erschweren, dass war bis zu den 3 jährigen so.

Karnak, nach dieser Klarstellung wird mir einiges klar. Du bist nicht gemeint, sondern die Person über die du schreibst. Nun hat sich mein Blick geklärt. In Zivil, im Auto des Oberst, Oh- Oh.
Manches klärt sich leider erst 30 Jahre später.
zoll
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 13. August 2020, 21:08

Nun wissen alle Bescheid.
Und Räuberpistolen sind eben keine richtigen.
Ich muss da dem Genossen Hauptmann a.D. beipflichten.

Zivil war nach ner halben Stunde in unserer Baracke vorbei. Klamotten wurden nach Hause geschickt, per Befehl. Damit später keiner Klamotten für Ausgänge reinschleuste, waren auch regelmäßige Spind-Razzien vorgesehen und wurden auch so durchgeführt.
Einzige Möglichkeit wäre ein privates Depot außerhalb der Kaserne gewesen.
Nicht mal zivile Unterwäsche wurde 1970/71 geduldet. Immer nur lange weiße NVA-Doppelripp-Lumpen mit wöchentlichem Wechsel, wo man niemals seine Wäsche wiederbekam. Ekelhaft, wie in weiten Strecken der ganze Staat. Das war angeblich normal! Vielleicht hat ja der Honecker auch die Unterbuxen vom General Hoffmann getragen, oder die vom kleinen dicken Axen....

Aber es war nicht alles schlecht. Die NVA-Entlassung war sehr erbauend, fast beglückend. Das war damals der bislang schönste Tag meines Lebens. Wurde dann aber 1989 nochmals getoppt, als die Mauer einstürzte.
(2 Tage in 38 Jahren....)

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon OaZ » 13. August 2020, 21:29

Ich frage mich besorgt, was Honeckers Gastarbeiter dazu sagen würden?
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 13. August 2020, 21:42

OaZ hat geschrieben:Ich frage mich besorgt, was Honeckers Gastarbeiter dazu sagen würden?


Sofern sie deutsch sprechen, würden sie sagen, dass hier viele alte tüddeliche Männer schreiben, die vor Begeisterung oder innerer Erregung gerne mal antwortend den Thread-Leitfaden verlassen!
Als kleine Entschädigung habe ich ja wenigstens des Honeckers Namen einmal mit erwähnt.
Aber ganz Unrecht hast nicht, OaZ. [flash]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 13. August 2020, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon OaZ » 13. August 2020, 21:53

Volker Zottmann hat geschrieben: ... dass hier viele alte tüddeliche Männer schreiben ...

Gruß Volker


Ok ... gibt mildernde Umstände.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon steffen52 » 13. August 2020, 22:18

Ist halt so gewesen, ob nun paar User es verstehen oder nicht. Zivilklamotten hatte ich nicht in Spind sondern bei meiner Freundin ! Aber im Ausgang habe ich sie halt angezogen. Jeder wusste es und mein KC hat
mich am nächsten Tag nur gefragt ob ich einen Doppelgänger habe, der mit dem Moped durch Dermbach fährt. Außer treten sie weg, kam nix. Ist ja auch ein Freund der Bananen gewesen!!! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon steffen52 » 13. August 2020, 22:29

Interessierter hat geschrieben:
Zitat Volker Zottmann:
Mich wundert nur, dass Steffen 52 nicht der geballte Widerstand von den sonstigen "Kritikern" entgegenschlägt, so, wie wenn ich mal was Militärisches berichtete.


Richtig Volker. Da fallen mir doch gleich bestimmte User ein, die über das Thema " Armbinde " noch monatelang gegen dich gestänkert und gehetzt haben.

Aber, dass sie bei diesem riesigen Eigentor des steffen52, das auch noch anprangern, damit hast du doch sicher nicht gerechnet. Eher fällt denen noch ne Story ein, dass es doch so war...... [laugh]

Du schwätzt von Sachen wo Du null Ahnung hast, eben wie immer hier im Forum, außer abschreiben begreifst Du nichts mehr! Nehme Deinen Pillen und gut! Ist der Antrag schon bewilligt? [mad] ]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. August 2020, 06:28

steffen52 hat geschrieben:Zivilklamotten hatte ich nicht in Spind sondern bei meiner Freundin ! Aber im Ausgang habe ich sie halt angezogen. Jeder wusste es und mein KC hat
mich am nächsten Tag nur gefragt ob ich einen Doppelgänger habe, der mit dem Moped durch Dermbach fährt. Außer treten sie weg, kam nix. Ist ja auch ein Freund der Bananen gewesen!!!
Gruß steffen52


Es war einmal.....

Steffen52, du kannst damit nicht mal die Ungedienten überzeugen. Es ist doch nicht dramatisch, einfach die Wahrheit zuzugeben.

Am Ende haben die im Regiment gedacht, du bist der Gastarbeiter aus Sachsen. [laugh]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon zoll » 14. August 2020, 10:48

Passt nicht zum Thema, kann aber nicht unwidersprochen bleiben.
Wenn mir jemand erzählen will, dass man ungestraft über lange Zeit den Schwarzmarktschieber für Bananen spielen kann und das vielleicht noch mit Billigung des Politoffiziers, wenn er dann noch erzählt, er habe den Sicherheitszaun um das Kasernengebiet aufgeschnitten, er dann weiter erzählt er sei in Zivil mit dem Wagen des Kommandeurs kutschiert, dann muss er denken die Menschen die das lesen haben ein Brett vor dem Kopf.
Allein das Beschädigen des Zauns war sogar während meiner Dienstzeit bei der BW ein sofort zu meldender Vorfall, der auf jeden Fall Ermittlungen durch die Feldjäger nach sich gezogen hat.
Passiert ist dieser Vorfall aber in einer Einheit der NVA. Dort wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit gleich die Staatssicherheit auf den Plan gerufen.
Also kurz und gut, schöne Geschichten aus dem Landseralltag.
Wenn sich zwei Ehemalige nach 30 Jahren treffen erzählen sie gern aus ihrer Dienstzeit. Dann kommt dabei so etwas wie Grimms Märchen heraus.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon ratata » 14. August 2020, 12:21

Als der erste Firmenbus ,mit mosambikanischen Jungs und Mädels in meinen Betrieb ankam , staunten wir nicht schlecht .
Direkt vom Flugplatz Schönefeld kamen sie . Hier wurden sie gleich nach ihrer Ankunft erst einmal eingekleidet . es war Sommer 82 / 83 .

bei mir vor der Werkstatt fotografierte mein Kollege , sie alle ,auf Wunsch ,ein Bild , für die Verwanden zu Haus . Diese jungen Leute ,erlernte in meinem Betreib , den Beruf eines Instandhaltungs Mechanikers , Mädchen wie Jungs . Im Betrieb stellte dann den Beruf eines Betreuers zur Verfügung , Mitarbeiterin aus der Sicherheitsabteilung , Mitarbeiter aus der Lehrausbildung . Das diesen fremden Menschen alles hinten und vorn reingesteckt wurde , brauche ich nicht erwähnen !

. Um die langeweile zu vertreiben , wurden sie an Wochenenden durch die ganze DDR gegondelt .
Treffe ich die ehemalige Mitarbeiterin die für die Betreuung zu ständig war , kommt man doch auf ihre Tätigkeit zu sprechen . dann erzählt sie aber Dinge , die unvorstellbar sind .
So hat man gynologische Untersuchungen der jungen Damen , im Betrieb durchgeführt . Die dazu benötigten Gerätschaften wurden auf einen B1000 durch das Gelände gefahren .
Unter den Männern waren einige ,die hatten reiche Verwandte in der Heimat ,sie wollten immer zur Botschaft ihres landes in Berlin und gingen dann in Westberlin einkaufen .
Wenn sie sich mal austoben wollten , gingen sie im nahen Ort zu den Tanzveranstaltungen
,Wo sie auch ab und zu mal ,scharfe Frauen aufgabelten . Bekam der Ehemann das mit , geschah dann ,das Dorfübliche , es qualmte im Karton . mfG ratata
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Kumpel » 14. August 2020, 12:34

ratata hat geschrieben:Wenn sie sich mal austoben wollten , gingen sie im nahen Ort zu den Tanzveranstaltungen
,Wo sie auch ab und zu mal ,scharfe Frauen aufgabelten .


Irgenwie hatte ich damals den Eindruck das war etwas verpönt sich mit den Jungs einzulassen.
Nichts desto Trotz kam manche ''Dorfschönheit'' an der sich ansonsten eher die übrig Gebliebenen , Notgeilen oder stark Alkoholisierten vergriffen bei den Neuzugängen aus Übersee auf ihre Kosten.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. August 2020, 12:49

Ratata, das ist falsch, was du berichtest. Mosambikaner in Westberlin? Dafür hatten die kein Geld und keinen Pass. Die kamen aus der DDR gar nicht raus.
Als wir ankamen, wurden uns unsere Pässe weggenommen, wir kamen in ein Wohnheim nach Eberswalde und durften keinen Kontakt zu Deutschen haben. Dann wurden wir aufgeteilt....


Am 27. April 1990 waren noch in DDR-Betrieben registriert: 18.895 gesamt, davon 1.934 Frauen. Aus Mosambique: 15.895, unter ihnen 1.522 Frauen.

Die Verhandlungen in Maputo 1990

Ich weiß und habe es miterlebt, wie wichtig es für die jungen Mosambikaner war, einen Arbeitsplatz zu haben, regelmäßig etwas zu verdienen und Pakete nachhause schicken zu können und trotzdem noch möglichst viel zu sparen, um dann bei der Heimkehr einen Kühlschrank oder gutes Werkzeug mitneh­men zu können.
Ich weiß auch, dass es viel ehrliches und engagiertes solidarisches Verhalten gegeben hat bei Betreu­ern, bei Arbeitskollegen und Brigadieren, auch bei so manchen Familien, zu denen Kontakte entstanden waren.
Aber: dass die versprochene und erhoffte Facharbeiterausbildung nur ganz zu Anfang der Abkommens­zeit und später nur noch in Ausnahmefällen stattfand, haben viele der jungen Leute erst sehr spät und dann mit großer Enttäuschung festgestellt. Wenn sie Glück hatten, kamen sie wenigstens bis zum ,,Teilfacharbeiter", sonst blieb das Anlernen als Hilfskraft.


Ängste der deutschen Arbeiter angesichts zusammenbrechender Betriebe und unsicherer Zukunft ent­luden sich in Drohungen und wütenden Briefen an Betriebsleiter oder das Ministerium.
"Solange hier auch nur ein Ausländer im Betrieb arbeitet und ein Deutscher wird entlassen, fließt Blut" zitiert die Tageszeitung Neue Zeit am 31.3.1990 aus einem Brief.


Es gab Angriffe, die in Mosambik z.B. mit großer Sorge wahr­ genommen wurden. Eine Note der Botschaft der Volksrepublik Mosambik in der DDR wird im Mai 1990 dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten überreicht, in der von zahlreichen Aggressionen in meh­reren Orten der DDR berichtet und um schnelle Hilfe für die Sicherheit der mosambikanischen Bürger gebeten wird.


https://www.auslaender-in-der-ddr.com/afrika-1/

Ausländerfeindlichkeit
Da es in der DDR bis in die siebziger Jahre nur wenige Ausländer gab, blieb die Ausländerfeindlichkeit eine Gesinnungsfrage. Das änderte sich rasch als die DDR-Wirtschaft ausländische Vertragsarbeiter ins Land holte. Deren Zahl lag 1966 bei 3 500, stieg bis 1980 auf 26 000 an und erreichte 1989 einen Stand von 93 000. Vor allem der kürzlich verstorbene Zauberkünstler auf dem Devisenmarkt Alexander Schalck sorgte in den 1980er Jahren für einen „Zustrom der Ausländer“ in die DDR, den dieses weltfremde Land nicht verkraften konnte. Auf Grundlage des Regierungsabkommens vom 11. April 1980 kamen zunächst 1 534 gut ausgebildete vietnamesische Arbeitskräfte in 49 Betrieben der DDR zum Einsatz. Der Staatssekretär für Arbeit und Löhne Wolfgang Beyreuther berichtete dem DDR-Wirtschaftsführer Günter Mittag im Dezember 1980, die vietnamesischen Arbeitskräfte seien diszipliniert und hätten bereits kurz nach ihrer Einarbeitung durchschnittliche bis überdurchschnittliche Leistungen erbracht. In einigen Betrieben sei es aber gerade deswegen zu Problemen gekommen: „Die fleißige Arbeit und gute Disziplin der vietnamesischen Werktätigen stößt bei einigen unserer Werktätigen, die eine mangelhafte Arbeitseinstellung haben, auf Unwillen und Gegenreaktionen. Sie versuchen, die vietnamesischen Werktätigen auf das von ihnen für richtig gehaltene Disziplinniveau herunterzuziehen.“ Im VEB IFA Automobilwerk Ludwigsfelde habe „eine Gruppe von Werktätigen, die für ihre schlechte Arbeitsdisziplin im Betrieb bekannt war, mit Drohungen versucht, die vietnamesischen Werktätigen von ihrer guten Planerfüllung abzubringen. Weil die vietnamesischen Werktätigen auf Drohungen nicht reagierten, wurde eine Schlägerei organisiert. Die Täter wurden wegen Rowdytums im schweren Fall verurteilt.“ Auch aus den Betrieben VEB BWF Marzahn, Autotrans Berlin und Wema Aschersleben lagen ähnliche Berichte vor.3


So sehr die DDR-Wirtschaftsführer den Fleiß der vietnamesischen Arbeitskräfte schätzten, so wenig paßte ihnen deren Geschäftstüchtigkeit ins Konzept. Staatssekretär Schalck informierte seinen Chef Günter Mittag im Februar 1988 über einen schwungvollen Handel mit Computern und Zubehör, den maßgeblich in der DDR lebende Vietnamesen und Äthiopier betrieben und meinte darin „Ansätze parasitärer Lebensweisen zu erkennen. Mit Unterstützung einiger Diplomaten hätten diese Ausländer ein regelrechtes Verkaufsnetz in der DDR geknüpft. Allein im November und Dezember 198 erwarben die Ankaufsstellen des DDR-Gebrauchtwarenhandels von ihnen Computer im Wert von 120 Millionen Mark. Einrichtungen des DDR-Gebrauchtwarenhandels boten
die Computer zum Teil in Originalverpackung an und verkauften sie Volkseigenen Betrieben. Das VEB-Glaskombinat „Schwarze Pumpe“ orderte beispielsweise von Juli bis November 34 Computer und 127 Tischrechner sowie Festplatten und anderes Zubehör im Wert von 1,97 Millionen Mark


file:///C:/Users/User/Downloads/495-Artikeltext-960-1-10-20190218.pdf

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Zicke » 14. August 2020, 12:56

Ich kann Ratata nur bestätigen, im Polygraph Kombinat war es ähnlich, nur die Tanzpartys fanden im "Ringcafè" statt.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. August 2020, 13:05

Das diesen fremden Menschen alles hinten und vorn reingesteckt wurde , brauche ich nicht erwähnen !


Das waren arme Kerlchen. Auf ihr Leben in der DDR kann man nicht neidisch sein.

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon steffen52 » 14. August 2020, 13:12

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Zivilklamotten hatte ich nicht in Spind sondern bei meiner Freundin ! Aber im Ausgang habe ich sie halt angezogen. Jeder wusste es und mein KC hat
mich am nächsten Tag nur gefragt ob ich einen Doppelgänger habe, der mit dem Moped durch Dermbach fährt. Außer treten sie weg, kam nix. Ist ja auch ein Freund der Bananen gewesen!!!
Gruß steffen52


Es war einmal.....

Steffen52, du kannst damit nicht mal die Ungedienten überzeugen. Es ist doch nicht dramatisch, einfach die Wahrheit zuzugeben.

Am Ende haben die im Regiment gedacht, du bist der Gastarbeiter aus Sachsen. [laugh]
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Ist mir so was von, ob Du es glaubst oder nicht. Habe es so erlebt und Ende! Das ist die Wahrheit, würde ich was anderes bringen, dann wär das eine Lüge!!! [mundzu]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 14. August 2020, 14:05

ich kaufe es dem Steffen schon ab, es gab Sachen in der DDR, die kann man heute kaum glauben und für exotische Früchte haben einige alles gegeben.

den Gastarbeitern wurde alles hinten reingeschoben, kommt da Neid auf? Und an den Viedschnamesen kann man wieder sehen: sind sie zu fleißig, ists nicht recht, sinds zu faul ists nicht recht, ja, am besten sie wären gar nicht gekommen? Du hättest auch gern eine von den Heißen abbekommen?! Neid. Einfach nur Neid.
Olaf Sch.
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon OaZ » 14. August 2020, 14:30

Zu schreiben, dass den Gastarbeitern alles hinten und vorn reingesteckt wurde, ist schlichtweg nicht richtig.
Immerhin war es ein Abkommen, von dem beide Seiten profitierten.
Und wenn man als junger Mensch, ohne Sprach- und Kulturkenntnisse, in ein fremdes Land kommt, da ist es gut und richtig, den zu unterstützen. Wie lange die Unterstützung anhalten soll, kann man ganz gewiss nicht fast 40 Jahre später vorm PC bei einer kühlen Flasche Pils und mit gesicherter Rente beurteilen. Aber ein halbes Jahr ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu wenig.
Und dass man den jungen Leuten das Land gezeigt hat und Treffen organisiert hat, ist völlig in Ordnung. Ähnliches sollte man heute mit denen machen, die als Flüchtlinge kommen: Land zeigen, Anleitungen zum hier leben geben, Handzettel mit Benimmregeln in jeweiliger Landessprache ausgeben, Unterstützung in Form von Notwendigem (dazu zählt vordergründig KEIN Geld zur freien Verfügung - vom Taschengeld abgesehen) und die Ankommenden verpflichten, sich hier einzufügen. Bei Gesetzesverstößen eine ganz deutliche Verwarnung. Beim 2. mal abschieben.
Luxemburg fährt dort einen richtig guten Kurs. Ich war kürzlich dort, habe mich mit einer Luxemburgerin unterhalten. Die haben dort nicht annähernd so viele Probleme wie in Deutschland. Aber dort werden auch ganz klare Ansagen gemacht. Das fehlt hier.

... ich schweife gerade ab.
OaZ
 
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 14. August 2020, 16:45

OaZ genau so sehe ich das auch.
Olaf Sch.
 

Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Interessierter » 12. Oktober 2020, 17:45

Anläßlich des 30. Jahrestages der Deutschen Einheitergänzend hier auch ein Bericht aus dem August 2020 von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Ausländer in Ostdeutschland


Neben den sowjetischen Besatzungstruppen bildeten Vertragsarbeiter die größte Gruppe von in der DDR lebenden Ausländern. Es gab aber auch ausländische Studierende und politische Emigranten. Politische Gründe für ihre Anwesenheit und ökonomischer Nutzen wurden in der DDR nie offen debattiert. In der Folge wurden alle Ausländer als Kostgänger der Aufnahmegesellschaft wahrgenommen, meint Patrice Poutrus. Mit Folgen bis in die Gegenwart.

https://m.bpb.de/geschichte/deutsche-ei ... eutschland
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Interessierter » 26. November 2020, 18:01

Die ausgebeuteten Brüder – Angolanische Vertragsarbeiter*innen in der DDR

Bis zur Wende wohnten 90.000 ausländische Vertragsarbeiter*innen in der DDR. Sie wurden als Arbeitskräfte aus sozialistischen „Bruderländern“ rekrutiert. Rund 6.000 von ihnen kamen aus Angola – wie Amadeu Antonio. Ihnen wurden gute Ausbildungen und ordentlich bezahlte Jobs versprochen. Doch die Realität sah häufig anders aus. Bis heute kämpfen viele um ihre Löhne von damals.

Bild
Aus dem Bruderland: Vertragsarbeiter in einem Eberswalder Wasserwerk 1980. (Quelle: Augusto Jone Munjunga)

1979 schließt die DDR ein Abkommen über die „zeitweilige Beschäftigung ausländischer Werktätiger“ mit der Volksrepublik Mosambik, ebenfalls ein sozialistisch regiertes Land mitten in einem Bürgerkrieg. 1985 folgt Angola. So kommen rund 6.000 Angolaner*innen und 21.000 Mosambikaner*innen als Arbeitskräfte in die DDR. Sie sind überwiegend männlich, meistens unter 35 Jahre alt. Die DDR-Regierung schließt ähnliche Arbeitsabkommen mit zahlreichen anderen sozialistischen „Bruderländern“ – wie Vietnam, Algerien und Kuba, aber auch europäischen Ländern wie Polen und Ungarn. Ihr Arbeitseinsatz ist durchweg staatlich organisiert: Die Vertragsarbeiter reisen in Gruppen an, einzelne Vertragsaushandlungen zwischen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gibt es nicht.

Der Austausch wird als Win-Win-Situation vermarktet: Wirtschaftlich und technologisch schwächere Länder könnten so ihre Bürger*innen ausbilden lassen, die DDR bekäme im Gegenzug zeitlich befristete Arbeitskräfte für die steigende Produktion. So lautete zumindest die offizielle Begründung. Nach ungefähr fünf Jahren sollten die Vertragsarbeiter*innen wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Ein zynischer Akt der sozialistischen Solidarität: Denn die Vertragsarbeiter*innen selbst gehören bei solchen Deals nie zu den Gewinner*innen.

Bis zur Wende 1989 sind noch 90.000 Vertragsarbeiter*innen in der DDR beschäftigt. Sie machen die Hälfte aller Ausländer*innen im Land aus. Ihre Lebensbedingungen unterscheiden sich, je nachdem, was ihre Regierungen mit der DDR ausgehandelt haben. Manche dürfen studieren, andere bekommen lediglich einfache Hilfsarbeiten zu billigen Löhnen.

Mehr von der " sozialistischen Solidarität " erfährt man hier:
https://www.belltower.news/30-todestag- ... dr-107703/
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Interessierter » 14. Mai 2021, 10:44

Mosambikanische »Vertragsarbeiter« in der DDR - Ausgegrenzt, geprellt, vergessen

17.000 Mosambikaner arbeiteten in der DDR. Was man ihnen verschwieg: Von ihrem Lohn zahlte Mosambik auch Schulden ab. Jetzt unterstützen deutsche Wissenschaftler den Kampf der »Madgermanes« um Anerkennung – und Geld.

»Man hat uns wie Ware behandelt«, sagt David Macou, 61, Gelegenheitsarbeiter aus Maputo. »Man hat uns unsere Jugend, unser Geld und unsere Würde geraubt«, sagt Adelino Massuvira João, 60, Sozialarbeiter und Diakon aus Suhl.

Beide stammen aus Mosambik und waren als sogenannte Vertragsarbeiter in der DDR beschäftigt. Beide sind wütend, verbittert – und kämpfen für ihr Recht. Massuvira João, Macou und all die anderen rund 17.000 Menschen aus Mosambik, die ab 1979 in die DDR geschickt wurden, träumten von einer besseren Zukunft, einer nützlichen Ausbildung, von Wohlstand und Ansehen.

Sie waren jung, als sie in der DDR ankamen. Die Arbeit war oft hart und monoton: Viele schufteten im Braunkohle- oder Kupferbergbau, in der Landwirtschaft oder Textilindustrie. »Wir haben gehofft, als reiche Männer in unsere Heimat zurückzukehren«, sagt Massuvira João. »Leider kam es anders.«

Weitere Details hier:
https://www.spiegel.de/geschichte/ddr-v ... ad62ae482d
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon Verratnix » 15. Mai 2021, 18:08

Hier mal was zu den Vertragsarbeitern:



Situation heute (Bayrischer Rundfunk):

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ht,SC5n7tq
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2021, 18:26

Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2021, 18:27

augenzeuge hat geschrieben:Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

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Man fühlt sich auch heute noch wohl...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2021, 18:29

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

AZ


Man fühlt sich auch heute noch wohl...


Du bist Vietnamese? Okay.... [grins]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2021, 18:38

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

AZ


Man fühlt sich auch heute noch wohl...


Du bist Vietnamese? Okay.... [grins]
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Wie kommst du auf die Idee? Nein ich kenne nur ganz viele Vietnamesen...und die fühlen sich wohl in Deutschland.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2021, 18:40

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

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Man fühlt sich auch heute noch wohl...


Du bist Vietnamese? Okay.... [grins]
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Wie kommst du auf die Idee? Nein ich kenne nur ganz viele Vietnamesen...und die fühlen sich wohl in Deutschland.


Sehr schön. Ich kenne sie nur aus Vietnam selbst. Hättest ruhig Sachsen schreiben dürfen. Das hat Mehrwert. Für manchen. [flash]
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Re: Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2021, 18:43

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die haben sich damals wohlgefühlt. Die Vietnamesen sind auch ein sehr freundliches und genügsames Volk.

AZ


Man fühlt sich auch heute noch wohl...


Du bist Vietnamese? Okay.... [grins]
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Wie kommst du auf die Idee? Nein ich kenne nur ganz viele Vietnamesen...und die fühlen sich wohl in Deutschland.


Sehr schön. Ich kenne sie nur aus Vietnam selbst. Hättest ruhig Sachsen schreiben dürfen. Das hat Mehrwert. Für manchen. [flash]
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Die Ostseeküste gehört nun mal nicht zu Sachsen...und Erfurt auch nicht....Bad Elster und Zschopau eher.
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